Clover hatte Kopfschmerzen von all den Stimmen, die durch die Funkgeräte in ihr Ohr gedrungen waren. Prinzipiell war eine Entscheidung zu treffen, die niemand treffen wollte. Den Menschen aus D53 zu helfen musste eigentlich außer Frage stehen. Sie alle waren Menschen wie sie selbst, und auch wenn schon alleine in dieser Halle genug Leute standen, die ihr Leben etwas anders verbringen sollten als mit grimmigen Gesichtern und Gewalt als Konfliktlösung, waren es doch alles Lebewesen.
Clover verstand nicht, warum es überhaupt etwas zu diskutieren gab und es gefiel ihr nicht, wie sich die Stimmung immer mehr und mehr aufheizte. Es kam ihr vor, als könnte man die Luft mit dem Messer zerschneiden, so dick war sie zwischen den einzelnen Parteien. Clover war klar, dass es hier nur eine Sache zu tun geben konnte, die bestimmt alles sofort besser machen würde. Sie nahm also ihre Ukulele zur Hand.

Here is a little song I wrote
You might want to sing it note for note
Don't worry be happy
In every life we have some trouble
When you worry you make it double
Don't worry, be happy......

Ain't got no place to lay your head
Somebody came and took your bed
Don't worry, be happy
Look at me I am happy
Don't worry, be happy
Here I give you my phone number
When you worry call me
I make you happy
Don't worry, be happy
Cause when you worry
Your face will frown
And that will bring everybody down
So don't worry, be happy...


Kurz zögerte Clover, setzte dann jedoch wieder neu an und sang noch eine Strophe, die ihr gerade in den Sinn kam:

Ain't got no choice, but got two doors,
we'll do the right thing without any force
So don't worry -
open both doors


Die letzten Sätze klangen recht holprig, aber Clover war sehr stolz darauf, ihre Meinung in einem fröhlichen Lied kund zu tun, das bestimmt die Gemüter wieder beruhigen würde.