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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Station 1 - Die Flucht aus dem Flughafen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Dob staunte nicht schlecht. Er hätte nie gedacht, dass dieser riesige Köter sich durch dieses kleine Fenster quetschen könnte. Hunde sind echt verdammt gelenkig!

    Die Diskussion um Dob herum war in vollem Gange. Ian, der Kerl, der ihn vorher ausgefragt hatte und dann mit Zigaretten und Schokohörnchen versorgt hatte (der Typ war in Ordnung, fand Dob), hielt eine vorwurfsvolle Rede. Léo, ein kleines ziemlich süßes Mädchen, sagte auch ihren Teil und sah alle mit ihren großen Kulleraugen an.
    Aber Dob musste gar nicht überzeugt werden, seine Meinung stand fest.

    "Gottverdammt, dass ihr immer über die einfachsten Dinge diskutieren müsst. Ihr habt alle nicht gesehen, wie dieses Mädchen da drüben Zombieärsche getreten hat. Und jetzt haben sie auch noch diesen Köter. Blue-Eyes da drüben wird den Scheißzombies zeigen wo der Hammer hängt. Wir müssen ihnen nur die Tür öffnen, damit sie fliehen können. Also machen wir einfach nur die Tür da drüben auf und hauen dann von hier ab!"

    Dobs Blick fiel auf Robert, der schon eine ganze Weile ein Taschentuch in der Hand hielt. Er hatte offenbar ganz vergessen, dass es existierte. Hatte Dob nicht vorher gesehen, wie...?
    "Ey, was hast du da, Dicker?"
    Robert wich erschrocken zurück, als Dob ihn unvermittelt von der Seite ansprach. Dann startte er für eine Sekunde auf seine eigene Hand. "Ach, das... das Mädchen von drüben meinte, das sei für den Sträfling..."
    "Das bin ich, du Idiot, gib her!", schnauzte Dob ihn an und riss ihm das Taschentuch aus der Hand. Ohne ein weiteres Wort wandte er sich ab.

    Wie süß. Die Kleine war völlig verknallt in ihn, es war offensichtlich. Auf dem Zettel würde natürlich ihre Nummer stehen, für wenn sie alle wieder hier raus sind. Oder ein Liebesgedicht oder so. Sie glaubte wahrscheinlich an die große Liebe, so wie das Mädchen damals in dieser Kneipe in Perth City. Hatte alles mit sich machen lassen, sogar die richtig dreckigen Sachen. War gerade mit der Schule fertig gewesen.
    "Das liebe ich an naiven Mädchen - ich werde älter, aber sie bleiben immer gleich jung", murmelte Dob grinsend.
    Nur warum waren seine Hände dann so feucht, als er das Taschentuch öffnete?
    Und warum klopfte sein Herz so, als er begann die Nachricht auf dem Taschentuch zu lesen?

  2. #2
    Der alte weißhaarige Mann kratzte sich am Kopf und lugte immer wieder durch das kleine Loch in der Wand.
    "Der Hund, eh?", sagte er dann schließlich breit grinsend. "Also mir sind ja die deutschen Hunde am liebsten, die Deutschen wussten schon immer wie man mit irgendwelchen Pennern umgeht, die sich nicht in dem Ort befinden zu dem sie gehörten, wa?", lachte er dröhnend über seinen eigenen Witz und räusperte sich dann schnell als Niemand aus der eigenen Gruppe so recht mit einstimmen wollte.

    "Trotzdem. Danke dafür. Meine Tochter wird sich um den Hund kümmern, sie kann ganz gut mit Tieren."
    Er hielt kurz inne und dann sah er Helena direkt an: "Sag mal Mädchen, gibt es irgendwas was ich tun kann um unsere Dankbarkeit zu zeigen? Ich hab'n Haufen Kohle musst du wissen. Ich bin kein Idiot, ich weiß was es heißt wenn Sie uns Ihren Hund überlassen."

    Er blickte Helena ernst an und suchte ihren Blick.



    Das Taschentuch das Dob in den Händen hielt war schnell und hastig beschrieben worden und die Nachricht konnte deshalb nur kurz ausfallen:
    "Wie dankt man Jemanden der einem das Leben gerettet hat? Bitte bleib am Leben bis ich es weiß. Sarah, 045-33-16-1109"

    Geändert von Daen vom Clan (10.08.2012 um 14:35 Uhr)

  3. #3
    Fawyer stieß sich von Mike ab, zuerst ohne Erfolg, doch dann war er frei. Er musste zuerst etwas um Luft kämpfen, er war gerade dabei gewesen sich zu entfernen und der muskelbepackte Riese, zumindest war er einen Kopf größer als er, packte ihn von hinten um ihm zu erklären was für ein großer Egoist er denn sei.

    "Ich hab dazu gesagt, was ich sagen wollte.", brachte er mit einem Schnaufen hervor. Warum meinen die Holzköpfe immer sie können einen mit Gewalt überzeugen?
    "Mir geht es um eure Chancen, wenn ihr sterben wollt, schön. Mir doch egal. Ich muss mich nicht verteidigen."

    Er entfernte sich in ein ruhige Ecke, auf die Gefahr, dass irgendwelche anderen auf die kamen den bösen Fawyer zureichtweisen zu müssen. Für diesen Kindergarten hatte er wirklich keine Zeit....
    Er musste daran denken, dass jetzt schon längst wieder in der Heimat sein könnte... zuhause.

  4. #4
    "Achja, und nur so als Warnung, solltest du es jemals wieder wagen mich derart zu beleidigen, Prügel ich die Hölle aus dir raus!"

    Seine Furcht mit aller Kraft verbergend blickte Ian auf das irre Grinsen Alistairs. Die Botschaft war angekommen. Dennoch zeichnete sich auf seinem Gesicht langsam ein triumphierendes - ja, fast euphorisches - Lächeln ab. So wie es aussah hatte er es geschafft, dem Iren in sein Gewissen zu reden. Er hat seine Eltern auch sterben sehen!, griff Ian gedanklich auf und fühlte sich daher kurz etwas schlecht, aufgrund seines harschen Tonfalls. Spätestens als Alistair ihm aber öffentlich beipflichtete, machte sich ein warmes, befreites Gefühl in seiner Brust breit.

    Für einen Moment schaltete er den Sound-Input seines Mikrofons wieder ein. Mit sich langsam beruhigender Stimme ließ er den Rest wissen: "Ich bin jedenfalls - wie gesagt - dafür, beide Türen zu öffnen, damit wir die Zombies taktisch auf beide Hallen verteilen können."

    Nur einen Moment später erhielt er über Funk Unterstützung von der Zollbeamtin Helena "Ich schließe mich an. Wir öffnen beide Türen!" Ein kurzes Knacken war in der Leitung zu hören, dann ertönte ihre Stimme noch mal.

    "Wenn die Mehrheit sich für diese Variante ausspricht, melde ich (HELENA) mich hiermit außerdem als fünfte Teilnehmerin für 'Operation Bleihagel' an!"

    Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:48 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  5. #5
    Scheiße.

    Niemand würde ihm seine Waffe wegnehmen, seine Chance zu überleben, seine Chance auf Rache, falls sie noch existierte.

    Sie müssten ihm schon den Schießprügel aus seinen kalten, toten Händen reißen.

    Alles mit allen zu teilen ging schonmal schief. Er hatte es live miterlebt. Man würde die Schwachen immer mitschleppen und wenn die Schwachen die Starken aufhalten, würden die Starken ohne Zweifel draufgehen. Das hier war nicht das Team der Schwachen. Und wir würden nicht den Fortbestand der Schwachen und Dummen sichern. Nein nein nein... Seine eigenen Worte hallten in Nikitas Kopf wider: "Das REcht auf Überleben erkämpfen."

    Scheiße, scheiße, scheiße... Und was wenn sie sich das Recht nicht erkämpfen könnten, wenn er selbst zu schwach war?

    "Ich finde, wir sollten nur die Tür drüben öffnen. Es verschafft uns Zeit und die 53er können sich behaupten. Find ich fair.", sprach Nikita mit zittriger Stimme ins Earpiece-Mikro. Er wurde langsam nervös bei dem Gedanken, dass die "Flucht" immer näher rückte und sie sich immernoch nicht geeinigt hatten auf eine Taktik. "Aber ihr macht eh was ihr wollt, also warum öffnet ihr nicht direkt alle Fenster, Türen und Klodeckel in 52 gleich mit?!", zischte er zynisch hinterher und bereuhte den Kommentar im selben Augenblick, in welchem er ihn ausgesprochen hatte.

  6. #6
    Ich bin definitiv dafür beide Türen zu öffnen. bekräftigte Robert nocheinmal via Funk da es nun bald zu einer Entscheidung kommen würde, das war abzusehen. Und Nikita, ich will hier niemanden in die Scheiße reiten, wir alle die dafür sind wollen auch überleben, genau wie du aber nur als Gruppe sind wir stark, wenn wir zusammenhalten gibt es eine Überlebenschance, wenn jeder für sich allein macht sterben wir alle, ohne Ausnahme und diese Menschen dort können uns helfen, wenn wir ihnen helfen.. versuchte er Nikita auf die eigene Seite zu ziehen und hoffte das es klappen würde.

    Geändert von BIT (11.08.2012 um 09:49 Uhr) Grund: Sig aus! ~ BIT

  7. #7
    Mike sah das nun endlich was planung reinkommt. "Nun 'taktisch' verteilen wird bei diesen Figuren da draußen etwas schwierig denke ich."
    Mike aber war auch stark dafür beide Türen zu öffnen um auch denen da drin eine Chance zu geben. "Ich bin auch dafür das wir beide Türen öffnen, damit sie zumindest eine chance haben bevor sie ersticken oder verbrennen, und wir verwirren unsere fauligen Kollegen dort vielleicht."
    meinte er per Funk zur Gruppe und stellte sich zu der gruppe die an der Scheibe mit dem "Verhandlungsführer" der anderen Gruppe redete. "Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht."

  8. #8
    "Okay, lasst uns bald mit der ganzen Sache beginnen damit wir hier weg kommen. Mich wunderts das noch keiner der Wesen intelligent genug war hier irgendwie rein zu kommen, abgesehen von dem Kerl im Luftschacht." Helena blickte ihn von der Seite her an. "Oh. Das war Stevie. Er war Cop an der Polizeidienststelle hier im Flughafen, an die wir immer die Schmuggler übergeben haben. Stevie...Ja, Stevie hatte es irgendwie mit diesen Lüftungsschächten. Er...mochte die Enge. Hat sich in den Mittagspausen da drin immer...Naja...an seiner Arbeit erfreut. Hab ihn da mal erwischt, weil ich so komische Geräusche aus dem Schacht gehört habe." Suparman betrachtete den Schlagstock in seiner Hand mit etwas größerem Zweifel als vorher.

    Zu dem Kerlchen ich D53 gewandt sagte sie noch: "Sehen sie nur zu, das mein Hund überlebt, wenns geht. Geld spielt jetzt glaube ich keine Rolle mehr, aber wenn es ihr Gewissen beruhigt - geben sie, was sie wollen. 200 Dollar wären ein Anfang,"

    Geändert von Caro (10.08.2012 um 15:57 Uhr)

  9. #9
    Der Ire entfernte sich gerade von der Gruppe um etwas Freiraum zu haben, als eine Ukele erklang, und gleich darauf die liebreizende Stimme einer jungen Frau. Er musste sich nicht lange umsehen, um die Quelle der Musik ausfindig zu machen. Ohne das Mädchen in ihrem Lied zu unterbrechen kam er näher und stellte sich neben sie, während er ihr beim musizieren weiter zu hörte. Als sie fertig war und zufrieden die Ukele auf ihrem Schoß ablegte, begann Alistair langsam zu klatschen.
    "Bravo Mädchen", lobte er sie und setzte sich neben sie, "wusste gar nicht das hier so talentierte Leute unterwegs sind."
    Einen Augenblick überlegte er, ob er sein Banjo auspacken sollte um selbst ein Liedchen zu schmettern, verwarf doch schnell wieder den Gedanken dazu, da er jetzt nicht wirklich in der Stimmung dafür war. Stattdessen holte er eine der Whiskyflaschen aus seinem Gepäck, schraubte den Deckel ab und nahm einen kräftigen Schluck.
    "Auch was?", fragte er das rothaarige Mädel und hielt ihr die Flasche hin.

    Geändert von Streicher (10.08.2012 um 16:08 Uhr)

  10. #10
    Clover spürte, dass ihr selbst die Tränen kamen aber schluckte sie tapfer hinunter und hängte ihre Ukulele wieder um. D53 hatte sie vorhin tatsächlich gehört, und sie hatte mit dem Lied wirklich etwas bewirkt. Wenn es nur einen Menschen gab, dem sie in der schweren Stunde ein bisschen geholfen hatte, war es all das Wert gewesen - das hatte sie erreicht. Mehr noch, sogar einer von den Leuten hier, der eigentlich immer recht unsympathisch und wie ein wildgewordener Affe gewirkt hatte, kam auf sie zu, um ihr ein Kompliment zu machen. Clover schenkte Alistair ein warmes Lächeln und bedankte sich. "Es bedeutet mir sehr viel, die Menschen zu erreichen." Dann begutachtete sie kurz die Flasche. Sie war hin- und hergerissen, einerseits war ihr Alkohol immer schon suspekt gewesen, andererseits wäre es doch sehr schade gewesen, das Angebot einfach auszuschlagen, nachdem sie dem Kerl gerade ein paar imaginäre Pluspunkte gutgeschrieben hatte.
    "Falls unser Fluchtplan gelingt und die Flasche noch da und mit Inhalt gefüllt ist, würde ich dann einen Schluck nehmen. Sozusagen zur Feier des Tages." Etwas schüchtern kicherte Clover und hoffte, den richtigen Ausweg aus der Situation gefunden zu haben.

    Erst einmal stand aber Wichtigeres an. Es mussten die Waffen verteilt, die Türen geöffnet, und die Flucht gestartet werden. Natürlich erst, nachdem die anderen aufgehört hatten, wieder aufeinander rumzuhacken. Clover wartete nun ab, dass es losgehen würde. Sie wollte an keine Konsequenzen denken, es sollte einfach nur losgehen - was dann geschah, konnte ohnehin nicht kalkuliert werden. Allerdings hatte die junge Frau wegen dem Erfolg ihrer Lieder nun solche Glücksgefühle, dass sie sicher war, dass alles gut gehen würde. Léo, Ian, Travis, Riley und all die anderen würden es, gemeinsam mit ihr, bestimmt schaffen. Sie mussten es einfach alle schaffen.

    Geändert von Lynx (10.08.2012 um 19:00 Uhr)

  11. #11
    Robert wollte sich gerade hinsetzen um sich noch ein wenig auszuruhen, die letzten Stunden waren stressig gewesen und bald würde die noch viel anstrengendere Flucht kommen als es ihm siedend heiß einfiel. Leos Bitte! Er hatte dem kleinen Mädchen versprochen nach ihrem Vater zu fragen!Daher ging er wieder zum Fenster Entschuldigung, wir haben hier ein kleines Mädchen mit Namen Leo und sie hat mich gebeten zu fragen ob bei ihnen ihr Vater ist, er heißt Fransisco Arellano-Felix, wohl ein Mexikaner, können sie mir da weiter helfen? er bitte innerlich inständig das der Mann dort war, er wollte dem kleinen Mädchen nicht erklären müssen das ihr Vater wahrscheinlich tot war... oder schlimmeres.

    Geändert von wusch (10.08.2012 um 19:07 Uhr)

  12. #12
    "Falls unser Fluchtplan gelingt und die Flasche noch da und mit Inhalt gefüllt ist, würde ich dann einen Schluck nehmen. Sozusagen zur Feier des Tages."
    Schon wieder jemand der keinen Whisky will.
    [Sollten die das Zeug nicht eigentlich vorher trinken wollen. Wenn ich mir hier so einige angucke, wäre es zumindest nicht schlecht, wenn die sich ein wenig Mut antrinken würden.]
    Ihr warmes Lächeln heiterte ihn zumindest auf.
    "Ich verlass mich darauf", antwortete er ihr und lächelte von seinem rauen Charme begleitet zurück, "Hier nach wird sich erst mal ordentlich einer hinter die Binde gekippt."
    Er zog seine Jacke zurecht, warf sich die Sporttasche um die Schulter und stapfte dann in die mitte der Halle um sich nocheinmal umzusehen, speziell auf der Suche nach Suparman, der durfte ihm unter keinen Umständen abhanden kommen.
    "Jetzt gehts um die Wurst", erklang Jack Stimme von hinten.
    Er war etwas erschrocken über das Auftauchen seines Kumpels, da er sich für eine Zeit lang nicht hat blicken lassen.
    "Ich hoffe du bist bereit."
    "Wird schon schief gehen", gab er entschlossen von sich, "Sieh lieber zu, dass du da heil raus kommst."
    Jack schaute ihn breit grinsend an.
    "Das ich es schaffen werde, da bin ich mir sicher."
    [Na dann ...]
    Alistair zog seine Luger hervor und überprüfte nocheinmal alles und steckte sie dann zufrieden zurück. Einen Schluck Whisky später war er bereit die Sache an zu gehen.

    Geändert von Streicher (10.08.2012 um 19:23 Uhr)

  13. #13
    Nachdem die Stangen hinüber in Halle D53 gehievt waren, trat Ellen wieder einige Schritte zurück in die Halle. Ihr Blick fiel auf das Computerterminal, das Travis vor einiger Zeit wieder verlassen hatte... allerdings ohne sich auszuloggen.

    Da niemand sonst den Computer weiter zu beachten schien, setzte sie sich an den Tisch um zu schauen, was Travis da genau ausgegraben hatte. Nach einigen Klicks glaubte sie verstanden zu haben, wie er zu Ergebnissen gekommen war, und gab einige weitere Suchbegriffe ein. Vage erinnerte sie sich daran, dass ein Klient aus dem Stadtteil Haymarket vorgestern etwas von der Nationalgarde geschwafelt hatte, wegen derer erhöhten Präsenz in seinem Viertel er eine halbe Stunde zu spät gekommen war. Sie hatte es damals nicht weiter beachtet - er redete immer viel, wenn er kopfüber gefesselt dahing -, aber jetzt... sie gab als weiteren Suchbegriff "Nationalgarde" ein.

    Geändert von Shinshrii (10.08.2012 um 19:19 Uhr)

  14. #14
    Der weißhaarige Mann hielt die hinübergereichte Stahlstange wie einen Baseballschläger und probehalber holte er ein-, zweimal aus und man erkannte, dass er genau wusste, wie man ein solches Gerät zu schwingen hatte.
    "Ha, das erinnert mich an meine Zeiten als wir die Aboriginiggers so richtig aufgemischt haben.", bellte er und grinste Ellen an. "Die machen euch im Outback doch auch immer solche Probleme, hu?"

    Ellen schüttelte nur den Kopf und gab die letzte Stange nach drüben. "Lieber ein lebender Aborigine auf unserer Seite als ein toter Weißer auf Deren.", erwiderte sie bissig und schenkte ihm ihr boshaft-süßes Lächeln mit dem sie sonst ihre Klienten auf Hochspannung hielt die furchtsam-lüstern zu ihr aufschauen durften.
    Der Angesprochene räusperte sich verärgert und winkte ab, von hinten rollte Sarah - für Ellen bestimmt - deutlich mit den Augen.

    Schließlich rief der Weißhaarige nochmal Helena heran und nickte ihr zu.
    "Also Miss, wenn es losgeht sind wir bereit. Und verdammt will ich sein, hier sind Ihre 200 Dollar. Auch wenn Sie wissen, Mädchen, dass ich bei dieser Frage in eher anderen Dimensionen gerechnet habe. Und Ihr Köter wird seinen Weg finden wenn die Türen aufgehen, richtig?"
    Helena nickte bestimmt und voller Zuversicht, den Blick auf den Hund gerichtet, der sie mit treuen und furchtlosen Augen ansah und immer wieder um sie herumstrich.

    "Dad...", kam es leicht entnervt von der Seite und Sarah schob ihren Vater sanft weg.

    "Wie heißt Ihr Hund, Miss?", fragte sie mit sanfter Stimme und sie streckte die Hand durch das Loch um Machete zu berühren der ihr die Finger schleckte.
    "Machete.", antwortete Helena tonlos, da ihr mit einem Mal klar wurde, dass sie vielleicht die letzten Augenblicke mit ihrem Hund, ihrem geliebten Machete, verbringen würde.
    "Miss, ich verspreche Ihnen dass ich auf Ihren Hund aufpassen werde wenn Sie...", sie stockte kurz und sah sich scheu um "...auf den Gefangenen genausogut aufpassen und ihn vielleicht freilassen wenn die Armee hier alles bereinigt hat, ja?" Hoffnung, ein zartes Pflänzchen, ein aufkeimendes Licht, stahl sich in ihren Blick und die entschlossene Zollbeamtin und das schüchtern dreinblickende Mädchen tauschten einen langen Blick, fassten einander Vertrauen und Hoffnung und zwischen ihnen blickte Machete hin und her, das Nackenfell gesträubt, als könne er es nicht erwarten, sich gegen den untoten Feind zu werfen.

    -----

    Als Ellen sich dann schließlich an den Computer setzte und die Suchbegriffe von Travis durchforstete, kam ihr die Idee, die Suchpräsenz auf "Nationalgarde" auszuweiten. Doch so erfahren die Domina in sicherlich vielen Dingen war - ihr schien nicht aufzufallen, dass sie sich mitnichten nicht im Internet bei Google befand und stattdessen die Archive der Flughafensicherheit durchsuchte.

    Und sie bekam einiges zu lesen. Die Buchstaben verschwammen vor ihren Augen, so schnell ratterten diese an ihr vorbei. Endlich stoppte sie und mit einem ihrer rotlackierten Fingernägel tippte sie auf den Schirm. "Hab' ich dich..."

    Intelligenz - unbekannt.
    Ergebnis:

    Zitat Zitat
    Hintergrundwissen Station 1
    Der erste Ausbruch war in Japan. Am dortigen Flughafen in Tokyo wurde ein Mann mit Tollwutverdacht eingeliefert und in eine Spezialklinik in Sydney geflogen. Auf dem Flug ist der Mann verstorben, sein Sarg wurde im bürokratiefreien Schnellabfertigungsverfahren durch die Zollabfertigung geschleust, da der Mann ein hochrangiger Diplomat war. Eine Eskorte der Nationalgarde nahm den Sarg in Empfang um die Rücksendung einzuleiten.


    ------

    Als Robert sich nach dem Vater des Mädchens erkundigte, stutzte der alte Weißhaarige kurz.
    "Hölle noch eins, der Name kommt mir irgendwie bekannt vor."
    Er drehte den Kopf nach hinten und brüllte: "Reeeed! Komm ma' her."

    Der Angesprochene war ein klassischer Vertreter des Outbacks, Blaumann, Karohemd, Baseball-Cap und eine vom Koksen rote Nase.
    "Hast du denn nicht vorhin so einen Mexikaner erwähnt der Medizin verkauft?"

    Der Angesprochene überlegte deutlich zu lange und es war ihm anzusehen wie er die Information in schöne Worte packen könnte.
    "Jaaa...'dizin...richtig...", nuschelte er. "D'warn Mexikaner auf'm Pott, verkaufte mir 'Spirin. Als ich weg war un' hierher gin' kamen die Bullen rein und er verschloss sich hin'a so'na Klotür damit'se ihn nich' find'n."
    Er nickte sich selbst stolz zu.

    Geändert von Daen vom Clan (10.08.2012 um 19:46 Uhr)

  15. #15
    Michail hatte die Zeit damit verbracht, allein an den Panoramascheiben eigene Feldstudien zu betreiben und sich dabei darauf beschränkt, den allgemeinen Funk zu lauschen.
    Der Tenor jedoch, sich mit den unbewaffneten Nachbarn zu verbünden konnte der Russe nicht nachvollziehen, und als dann immer mehr Stimmen in seinem Headset vor sich hinschwafelten, hielt er es nicht mehr aus und riss sich den Knopf aus dem Ohr. Das erträgt ja kein Schwein, schlimmer als alle Foltermethoden, die ich kenne, und das waren verdammt viele.

    Gerade betrachtete er einen Zombie hinter der Glasscheibe, der simultan seinen Bewegungen folgte und sich dabei wie ein Gaffer an das Fenster eines Striplokals drückte, als ihn jemand am Arm berührte und ansprach.
    "Ich glaub der da hinten braucht Hilfe. Du sprichst zumindest die gleiche Sprache, vielleicht beruhigt ihn das ja etwas? Und vielleicht passt du wegen den Beruhigstropfen auf, der wollte vorhin schon kein Gras, immerhin hat er ne Waffe und muß uns verteidigen...".
    Eine Frau (Dani) sprach ihn an, und er entsann sich vage, dass er sie schonmal gesehen hatte, allerdings nur beiläufig. Süß, schoss ihm durch den Kopf, und er wunderte sich über diesen Gedanken sogleich. Aber allzu lange hatte er keine Zeit darüber zu sinnieren, denn schon zog sie ihn mit, und nun stand er vor einem alten Bekannten.
    Nikita machte einen schlechten Eindruck, und Dani hatte auch etwas von Beruhigungsmitteln erzählt, und in Anbetracht der Stimmung, die hier herrschte, sah dieser Kerl alles andere als einsatzbereit aus. Nicht war mehr zu sehen von dem entschlossenen kerl, der noch vor kurzer Zeit energisch eine Waffe gefordert hatte.
    Вставай, солдат (Vstavaĭ, soldat/Hoch mit dir, Soldat)!", herrschte Michail das Nervenbündel vor sich an, packte ihn am Kragen, zog ihn auf die Beine und starrte ihn hart in die Augen.
    Жить или умереть, солдат (Zhitʹ ili umeretʹ , Soldat/Leben oder Sterben, Soldat), flüsterte er ihm bedrohlich zu und der harte Ton des Russen traf anscheinend genau die richtigen Nerven Nikitas. Das Leben kehrte in seinen Blick zurück, aber noch erkannte der Fallschirmjäger letzte Zweifel im Gesicht des Weißrussen.
    Страх? (Strakh/Angst)?", bemerkte Michail in einem sehr zynischen Tonfall, und jetzt war der Bann gebrochen. Sein Gegenüber riss sich los und schleuderte die Limonade in hohen Bogen von sich.
    Никогда! (Nikogda!/Niemals)!", schrie er plötzlich und verpasste Michail einen leichten Stoß gegen die Brust.
    "Zufrieden?", fragte er in Richtung von Dani und zeigte einen leichten Anflug vom Lächeln. Was genau in dem Weißrussen vorgegangen war, konnte Michail nicht sagen; seine Worte hatten gewirkt, nur das zählte.
    Sie beide, Nikita & Michail, waren bereit, loszulegen. Und wenn sich zwanzig Türen öffnen würden.

    Geändert von Van Tommels (10.08.2012 um 19:39 Uhr)

  16. #16
    "Im übrigen wäre es Sünde nicht beide Tore zu öffnen. Wir dürfen unsere Nächsten nicht ihrem Schicksal überlassen." Die Worte des Priesters hallten in ihrem Kopf, während sie weiter in die Tasten hämmerte. Eine kleine Träne lief ihre Wange hinab, als sie mit dem Einwählen ins System unter der Anweisung von Travis begann.

    Der Rucksack war auf ihrem Rücken festgeschnallt, Tess Körper war von Adrenalin aufgeputscht und sie fühlte sich wach wie nie. In einer stillen Sekunde, der Laptop surrte grade und summte warm auf ihrem Schoß und der Mauszeiger drehte sich ununterbrochen als Sanduhr im Kreis, würgte sie ein paar Schlucke Wasser hinunter. Dann flogen ihre Finger wieder über die Tasten um das aufgebrochene Sicherheitssystem zu ihren Gunsten und denen der Personen in D53 zu manipulieren. Sie hoffte das alles gut gehen würde, die Türen beider Hallen sich öffneten und ihre 5 Verteidiger und der alte Mann, der den Gepäckwagen bedienen würde, ihnen dann das Leben retten würden. Und das D53 ebenfalls die Hölle auf die Untoten niederregnen lassen würde. Wenn sie versagte...

    Du versagst nicht. Du versagst nie. Konzentrier dich auf das was du willst.

    Dann bemerkte sie, das auf Travis Laptop immer noch die Ordner mit den Daten offen vor ihr lagen. Und sie dachte daran, was weitere Informationen für sie alle bedeuten konnten. Nicht nur D53 konnte eventuell davon abhängen – sondern sogar viel mehr. Ihre Hand zuckte kurz hinüber, aber dann hörte sie den Applaus aus D53 hinüberwehen. „Der Engel von D53“ also. Dann hoffen wir einmal, das der Himmel eine Option für uns alle ist – und nicht nur von Anfang an nur die Hölle zur Wahl stand. In diesem Moment umwehte sie eine wohlriechende Wolke. Die rothaarige Frau (Ellen), die sie nur einmal kurz gesprochen hatte, setzte sich neben sie und griff nach dem Notebook das vor Travis stand. „Es ist gut das sie hier sind.“ Sie meinte das ehrlich, denn die Frau schien zu wissen, was sie tat.

    Wenn sie die Türen jetzt unter ihre Kontrolle bringen und entsichern konnte, würde sie sie nachträglich manuell öffnen sobald ihr die Verteidiger das Signal gaben. Sie hoffte ihr Versuch das System unter Kontrolle zu bringen, würde klappen. „Okay Leute, ich bin gleich soweit. Wer gibt mir nachher das Signal, wann ich die Türen öffnen kann?“


    (Aufgabe ZETA (beide Türen werden auf das Signal einer Kontaktperson hin manuell geöffnet) wird von Tess mit Sicherheitskarte (die Travis für Hintergrundwissen genutzt hat) durchgeführt.)

    Geändert von Viviane (10.08.2012 um 19:46 Uhr)

  17. #17
    Helena blickte hinüber zu dem Priester der noch immer wie verloren in Mitten der Halle stand, und scheinbar darauf wartete, dass man ihm zu seiner vermeintlich gottgewollten Aufgabe den Segen gab.
    Oder ihm einfach eine andere gibt; dachte Helena; Ein Gebrechlicher Alter mitten im Kampfgetümmel? - Das hat uns gerade noch gefehlt. - Er würde uns mehr behindern als nützen!

    Schnellen Schrittes eilte sie auf den Priester zu. "Sie werden hier erstmal zu gar nichts beitragen! Ich mach das schon!" Als sie sah, dass der Alte wenig beeindruckt schien, senkte sie die Stimme, legte ihm eine
    Hand auf die Schulter, und sah ihm in die Augen. "Dies ist nicht der Tag. Vertrauen Sie mir. - Sie werden noch gebraucht!"

    Cyrillus erstarrte. Dieses Glitzern in ihren Augen. Er hatte es schon einmal gesehen. Vor so vielen Jahren. Erschrocken wich er einige Schritte zurück; Fiel gar fast hin. Alles war wieder da.
    Das Glitzern auf den Augen der Statue in Domremy-La-Pucelle während seiner Abifahrt; So viele Jahre in der Vergangenheit. - Die Stimme die er plötzlich zu sich sprechen hörte. - Der Grund warum er mit seinem
    Vater brach. - Der Grund warum er Priester wurde.


    Er blickte Helena tief in die Augen. Mein Kind, was hast du nur vor? Schnell zog er seinen treuesten Begleiter, seinen Rosenkranz aus der Tasche; stürzte auf Helena zu; Nahm die Ihren; und drückte ihr
    den Rosenkranz in die Hände.

    "Kind. Wenn du schon tun musst, was du tun musst, dann nimm wenigstens ihn hier mit dir." Liebevoll blickte er erst auf den Kranz in ihren Händen, dann in ihre Augen. "Er wird dich schützen, mein Kind,
    so wie er mich selbst stets schützte. Siehe auf die Medaille, die hier an ihm befestigt ist! - Es ist eine Skapulier-Medaille Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel; der heiligen, jungfräulichen Mutter Gottes. Sie selbst verspricht, dass wer auch immer
    ein Skapulier oder eine solche Medaille in der Stunde seines Todes bei sich trägt nicht durch die Flammen der Hölle oder des Fegefeuers gehen muss, sondern direkt in die Herrlichkeit Gottes auffährt."
    Mit diesen Worten schloss er ihre Hände
    um den Rosenkranz. Noch einmal lächelte er sie an, und wich dann langsam von ihr.

    Einige Meter von ihr entfernt drehte er sich noch einmal um, und hob erneut die Stimme an.
    "Der Herr spricht: Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht."
    Und drehte sich sofort wieder um.
    Sobald er wieder seine Wand erreicht hatte, sank er kauernd, und leise vor sich hin murmelnd, in sich zusammen.

    Sie hatte ihn überzeugt. Am Bleihagel würde er wohl nicht mehr teilnehmen.

    Verwundert blickte Helena auf den Rosenkranz in ihren Händen. Was war da eben nur passiert?

  18. #18
    Scheinbar wurde es jetzt ernst. Mike schaute sich nocheinmal im Raum um.

    "OKAY, Ich würde vorschlagen das alle die nicht hier in der ersten Reihe mit den Fetzigen Typen hinter der Glasscheibe bekanntschaft machen wollen sich schonmal da hin stellen das sie so schnell wie möglich auf die Balustrade da oben gebracht werden können. Überlasst das hier vorne bitte uns, dann werden alle heil oben ankommen." danach stellte sich zu den beiden Russen und der Zollbeamtin die alle darauf warteten das es nun endlich los geht.

    "Okay, wer von uns wird die Karre da raus transportieren und zu ihrem Zielpunkt fahren?" fragte Mike seine Mitstreiter die in der unmittelbaren nähe von ihm standen. "Das wäre von vorteil zu wissen damit die anderen sich dementsprechend vorbereiten könnten beziehungsweise nicht im weg stehen" Mit dem satz kontrollierte Mike nochmal seine Ausrüstung. Kugelsichere Weste saß perfekt, das Gewehr war durchgeladen und Einsatzbereit.

    "OKay, Alle mal herhören, wenn alle soweit sind, sollten wir nicht länger hier bleiben als Nötig, von daher lasst uns die Party hier beginnen und diesen Zombies mal zeigen wer hier der Chef ist" rief Mike nochmal durch das Funkgerät und hoffte das nun alle bereit waren um das ganze hier zu starten!

  19. #19
    Sein Vater musste fliehen, weil er davongelaufen war. Hatte die Truppe in Afhanistan unter falschen Vorwänden verlassen, um bei der Familie zu sein. Sein Trupp wurde komplett vernichtet ohne ihren Spezialisten für schwere Waffen.
    Drei verdammte Länder, sie waren nur auf der Flucht. Ständig mit der Angst im Nacken, dass die Komissare die Türe eintreten würden, die Wohnung durchsuchen und sie mitnehmen würden. Einsperren, danach schlimmstenfalls erschießen werden.
    Danach musste er vorm Mob weglaufen weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hatte.
    Wollte er immer auf der Flucht sein? Immer die Angst im Nacken?
    "Никогда!"

    Nicht unbedingt umweltfreundlich die Flasche einfach durch die Gegend zu schmeißen, aber was sollte das jetzt schon groß ändern? Er warf Michail einen kurzen Blick zu und er wusste: Er konnte zwar die meisten hier nicht leiden, aber sie einfach krepieren lassen wäre jetzt die falsche Vorgehensweise. Er konnte sogar der Zollbeamtin etwas Respekt abgewinnen, die anscheinend auch beim Suizidkommando mitmachte.
    "Hey.", fragte er ins Earpiece-Mikro, während sein Blick auf Dani ruhte, die genau wie er kurz vorm Nervenzusammenbruch war. "Weiß jemand, wieviele von die Viecher da draußen sind?". Und obwohl es recht kühl klang - Nikita hatte wahrscheinlich noch nie soviel Todesangst wie genau jetzt im Augenblick. Sie würden bald die Tore aufmachen und dann würde hier die Hölle losbrechen.
    "So circa halb Sydney.", antwortete Mike und lud demonstrativ die P90 fertig.
    "Huh... und ich dachte schon wir wären in Schwierigkeiten.", kalauerte Nikita und richtete die L1 auf die Freunde hinter der Fensterscheibe.
    "OKay, Alle mal herhören, wenn alle soweit sind, sollten wir nicht länger hier bleiben als Nötig, von daher lasst uns die Party hier beginnen und diesen Zombies mal zeigen wer hier der Chef ist!"

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (10.08.2012 um 20:23 Uhr)

  20. #20
    Riley hatte festgestellt, dass die Zombies nicht auf die Taschenlampe reagiert hatten - da gab es nun ja keinen Grund mehr, so nah an der Scheibe zu stehen. Er blickte die kleine Léo an und sagte: "Lass uns doch ein wenig von der Scheibe weggehen, mir ist hier nicht ganz geheuer."

    Da setzte in seinem Ohr plötzlich Clovers Gesang ein und die fröhliche Melodie und der Text führten ihn für kurze Zeit weit weg von allen Problemen - doch die letzte Strophe erinnerte ihn an das, was er, seit er das In-Ear-Headset von Léo ins Ohr gesteckt bekommen hatte (und sich natürlich dafür bedankt hatte), alles zu hören bekommen hatte. Es war wohl zu entscheiden, ob die Überlebenden der Halle D53 unterstützt wurden, indem beide Türen geöffnet wurden oder ob man lieber nur deren Türe öffnen sollte, damit die Aufgabe derer, die die Flucht sichern sollten, erleichtert würde. Alle, die wenigstens kurz freundlich zu ihm gewesen waren, oder es auch immer noch waren, hatten dafür gestimmt, beide Türen zu öffnen, also schloss er sich dieser Meinung an und tat dies auch kund.

    Er erinnerte sich plötzlich wieder an sein ursprüngliches Ansinnen und zog Léo ein wenig von der Scheibe fort - ihre Hand hielt seine ja immer noch fest.

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