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Held
Das pure Chaos brach los. Gerade noch hatte er dem Russen helfen wollen, und schon klopften entstellte Fratzen an die Scheiben, ein Flugzeug stürzte ab und ein Gepäckwagen raste durch das Sicherheitsglas.
Während Jack seinen Frühstucksflockentanz aufführte und mit seinem breiten Grinsen um den Iren herumwuselte, steckte sich dieser eine weitere Zigarette an und nahm einen kräftigen Zug.
Was zur Hölle geht hier nur ab. Was für Mistkerle sollen das da draußen sein?
Er betrachtete einen der Menschen genauer. Die Haut war bleich und sah weniger als gesund aus. Noch ungesünder sah jedoch der fehlende Unterkiefer und der nur noch in Fetzen hängende Arm aus. All das schien ihn jedoch nicht zu stören, da er ohne Unterlass an die Scheibe der Abfertigungshalle klopfte.
"Die sind tot", Jack stand plötzlich direkt neben ihm und betrachtete die gleiche Person, "tot und dann doch wieder nicht. Jetzt heißts überleben Kumpel."
Alistair verzog das Gesicht.
"Tot? Willst du mich verarschen? Ich meine, der Kerl sieht nicht gerade gesund aus, aber er läuft immerhin auf seinen eigenen Beinen."
"Glaub mir, der ist tot. Genauso wie der da."
Jack deutete auf einen Lüftungsschacht aus dem seltsame Geräusche drangen. Vorsichtig kam Alistair näher und sah durch die Schlitze des Gitters einen der untoten Kerle kriechen.
"Der hat was an seinem Gürtel", sagte er etwas undeutlich durch die Zigarette zwischen den Lippen.
"Schnapps dir, du wirst es noch brauchen."
"Was? Ich soll meine Hand da reinhalten, bist du bescheuert?"
"Wären wir hier abgehauen als ich es dir gesagt habe, säßen wir jetzt nicht in dem Schlamassel, also hör jetzt auf mich und hol dir das Teil."
McDougal brummte mit verschränkten Armen vor sich hin.
"Drecksmist, du hast ja recht. Hätte ich vorher auf dich gehört, säßen wir jetzt nicht in der Scheiße. also gut, ich versuchs."
Vorsichtig trat der Ire näher und versuchte dem Zombie das gewünschte Teil abzunehmen [GAMMA].
Geändert von Streicher (08.08.2012 um 09:19 Uhr)
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Legende
Robert war erleichtert das sich so schnell jemand gefunden hatte und er zumindest den ein oder anderen hatte beruhigen können, er hatte erreicht was er wollte. Daher stieg er nun vom Tisch herunter und ging zu Ian herüber, demjenigen der sich bereit erklärt hatte ihm zu helfen. Er machte einen guten, sympathischen ersten Eindruck auf ihn, er würde hoffentlich gut mit ihm zusammen arbeiten können. Schön das sie sich bereit erklärt haben mir zu helfen, denn ich bin überzeugt das wir das Sicherheitssystem heute Abend noch werden brauchen können. erklärte er ohne Umschweife und erst nachträglich fiel ihm ein das er vergessen hatte sich vorzustellen. Mein Name ist übrigens Robert, ich bin Anwalt aus Deutschland und würde vorschlagen das wir mit dieser Frau von der Flughafensicherheit reden, die kann uns sicher weiterhelfen da wir ja Anschluss an das Flughafennetz brauchen, vielleicht das ein oder andere Passwort oder zumindest einen Ort an dem wir eine Verbindung herstellen können. führte er weiter aus nachdem er sich vorgestellt hatte.
Geändert von BIT (08.08.2012 um 11:44 Uhr)
Grund: Sig aus!
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[Eure Daenigkeit]
Das Chaos war unvorstellbar, Menschen redeten durcheinander und während draußen die flammende Hölle gespenstische Schatten warf, nahm sich Fawyer entschlossenen Blickes dem Kioskautomaten an.
Es schien als hätten Gesetze keine Gültigkeit mehr, als wäre es erlaubt von den Reichen zu nehmen um das Überleben der Armen zu sichern.
Erfolg!
Es brauchte nur einen geschickten und hart geführten Tritt gegen die Tür, damit diese leise seufzend aufschwang.
Die 2 verbliebenen, traurigen Schokoriegel waren zu vernachlässigen, nicht jedoch die ordentliche Palette Energydrinks, die nun in den Besitz von Faywer wanderten.
Faywer: Intelligenz + 1
Keko sah sich wachsam und aufmerksam um, doch Niemand schien auf ihn zu achten.
Er setzte einen undeutbaren Gesichtsausdruck auf und war entschwunden wie ein Schatten...
Erfolg!
Er traute sich problemlos zu, genauso ungesehen wieder aus der Kammer zu kommen.
Keko kann alles aus der Kammer mitnehmen was er möchte und wird ungesehen wieder herauskommen.
Robert und Ian besahen sich die Computer genauer. Sie rechneten sich gute Chancen aus, das Sicherheitssystem zu überlisten und die beiden zuletzt benutzten Sicherheitskarten wieder aktivieren zu können. Sie machten sich also an die Arbeit.
Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 09:20 Uhr)
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Ritter
Ja, das könnte uns bei der Flucht helfen, dachte er und bestätige die Ausführungen von Robert nickend. "Ian! Ian aus den USA!, fasste er sich kurz, um nicht zu viele Details seiner jüngeren Vergangenheit preisgeben zu müssen. "Ich glaube, dass wir gemeinsam gute Chancen haben, kleine Änderungen am Sicherheitssystem vorzunehmen", sagte er schon deutlich selbstbewusster als zuvor. Es war ein gutes Gefühl, nicht vollkommen nutzlos zu sein und einen Zweck zu erfüllen. Außerdem konnte er sich so sicherlich auch ein wenig von der langsam wiederkehrenden Müdigkeit ablenken.
Gemeinsam mit Robert betrachtete er die Computer genauer. In der Mitte des Motherboards befanden sich Schlitze, die genau die richtige Größe haben könnten, um Zutrittskarten - wie sie auch in manchen Hotels verwendet wurden - zu fassen. "Robert - ich schaue mir das ganze mal an, während Sie bei Miss McAldrin nach Informationen suchen und sich von ihr eine Karte geben lassen? Er formulierte dies als Frage, weil er sich komisch dabei fühlte, das Heft zu sehr in die Hand zu nehmen. Schließlich war dies Roberts Idee gewesen. Nur traute er sich beim Umgang mit Rechnern eben recht viel zu.
Geändert von MeTa (08.08.2012 um 09:55 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
Alistair wusste, dass er sich auf Jack würde verlassen können, denn immerhin waren sie zu zweit und der Zombie nur eine Person. Eine halbe, wenn man es hochrechnete.
"Beide" näherten sich schnell dem Gitter des Lüftungsschachtes und hoben es aus der Verankerung.
Der Zombie, der sich darin befand, starrte Alistair direkt in die Augen und beide schienen von ihren eigenen Dämonen getrieben...
Kriechend bewegte sich die Kreatur auf den Iren zu, eine Spur seines eigenen Gedärmes hinter sich herziehend.
Alistair fixierte ihn, Jack sicherte seinen Rücken und genau in dem Moment in dem das Stöhnen des Zombies laut und aggressiv wurde, er den Iren als lohnende Beute empfand und seine bleiche Hand nach ihm ausstreckte, schoss die Hand von Alistair in den Schacht.
Erfolg:
Ein Faustschlag gegen die Stirn des Zombies, ein zweiter - zur Sicherheit - von der anderen Seite und schon griff er am Schalldämpfer vorbei um sich den Tonfa des Sicherheitsmannes zu krallen.
Ein gutes, schweres Stück schwarzlackierten Gummis mit zusätzlichem Quergriff.
Effekt: Da Alistair bereits Kampf 9 hat, bringt ihm der Tonfa-Bonus nichts. Die Waffe wandert in seinen Rucksack.
Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 09:50 Uhr)
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Held
Wieder einmal hatte Jack recht gehabt. Alistair hatte nichts zu befürchten und keine Probleme damit gehabt sich den Schlagstock des zombifizierten zu schnappen.
"Verdammt Jack, wie immer kann ich auf dich zählen."
Ohne großes drumherum schloss er seine Hand mit einem kräftigen Griff um das Ende der Waffe und schlug einmal kräftig auf den Kopf des Zombies ein. Ein lautes Knacken war zu hören und das eingedrückte Gehirn des Toten kam zum Vorschein.
Na lecker ...
Das Blut am Knüppel streifte er an einem nahe stehenden Sofa ab und ging dann zurück zu Sparman.
"Hey, Kumpel", er hörte sich schon fast wie Jack an, "hab was interessantes gefunden."
Beim näherkommen wedelte er mit dem Schlagstock über seinem Kopf.
"Könnte nützlich sein", merkte er an, blieb vor Suparman stehen und spuckte den Zigarettenstummel weg.
Einen Augenblick lang blickte er auf die gefundene Waffe und musterte dann den Asiaten.
"Soll ich?", fragte er Jack und nickte in die Richtung seines neuen Freundes, wobei es für letzteren eher wie ein Selbstgespräch aussah.
"Wenn du meinst, du kannst dich auf ihn verlassen", antwortete Jack und machte einen Handstand.
Ich brauch nur meine Fäuste, und vielleicht meine Luger, aber an die muss ich erst mal rankommen.
Alistair hantierte ein wenig mit dem Schlagstock, warf sie von der einen Hand in die andere und wandte sich dann wieder an den Asiaten[Suparman].
"Hier", begann er und reichte ihm den Schlagstock, "nimm du ihn Kleiner, der wird dir mehr von Nutzen sein als mir. Ich brauch nur meine Hände."
ooc: Alistair gibt Suparman den Schlagstock.
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Legende
Von dort oben könnte man fliehen? Von dort hätte man Zugang zum restlichen Flughafengebäude, oder was davon noch übrig ist. Die brennenden Reste des Towers zeigten, dass hier bald nichts mehr stehen würde, allein schon wenn das Feuer sie erreicht, was keine Stunden dauern würde. Hinauf zu Ballustrade dürfte nicht leicht sein. Fawyer war keine Null, wenn es um Agilität ging, und viele der anderen dem Anblick nach auch, aber da hinauf zu klettern war schon eine ordentliche Anstrengung. Es musste anders gehen. Selbst Fawyer musste eingestehen, dass sie so viele als möglich retten mussten.
"Siehst du von oben eine Möglichkeit uns hinauf zu helfen? Eine Leiter oder etwas? So ohne weiteres können wir hier nicht viel machen. Zumindest nicht ohne das Loch vom Gepäckfahrzeug zu öffnen. Und dahinter sind diese Monster."
Geändert von BIT (08.08.2012 um 11:45 Uhr)
Grund: Sig aus!
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Ehrengarde
Die Situation änderte sich ziemlich schlagartig, nachdem das große Flugzeug so atemberaubend nah über der Abfertigungshalle D52 geflogen ist, wie Léo es noch nie zuvor gesehen hat und dann beim Flughafentower ein wunderbar helles Feuerwerk verursachte. Als dann jedoch dieser Gepäckwagen in die Glasfront krachte, die Plastikfolie heruntergerissen wurde und daraufhin die merkwürdig aussehenden und sich verhaltenden Menschen auf der anderen Seite des Glases zeigten, stand das Mädchen verdutzt auf.
Sie begann, sich auf den Gepäckwagen zuzubewegen. Clover, deren Namen sie inzwischen in Erfahrung gebracht hatte, hielt sie am Arm fest und hob fragend die Augenbrauen. Das Mädchen lächelte und meinte dazu: Ich möchte mir gerne die lustigen Leute da drüben anschauen. Ich nehm ja Machete mit, der passt auf mich auf . Sie strich durch das weiche, schwarze Fell des Riesenhundes, der einen leicht unruhigen Eindruck machte. Außerdem muss er mal ein bisschen Rumlaufen und vielleicht ….naja, was Hunde eben so machen, wenn sie durch die Gegend laufen, auch wenn ich da erstmal schauen muss, ob das hier irgendwo geht… dabei blickte sie sich einmal kurz um, ehe sie sich wieder Clover zuwandte Ich bin auf jeden Fall bald zurück und wenn Du dann doch auch ein wenig hier erkunden willst, dann komm einfach, hier sind ja nicht viele Möglichkeiten, wo man sein kann. Also bis dann! Der Griff um den Arm lockerte sich, die Kleine umarmte ihre für sie neue Freundin einmal kräftig und schlenderte dann mit Machete an ihrer Seite Richtung Gepäckwagen und Glasfront.
Kurz bevor diese erreichte, hörte sie das "Ich bin hier oben, auf der Balustrade. Ich bin zurück!", welches sie umgehend sich auf der Stelle drehen ließ und hoch zur Ballustrade schauen, auf der la Isabella zurückgekehrt war. Riesige Freude erfüllte das Mädchen, hatte sie sich doch Sorgen gemacht, dass ihre neue „Anführerin“ womöglich verlaufen und den Weg nichtmehr zurückgefunden hätte. Auch andere bemerkten ihre Rückkehr und ein Mann begann so eine Art Unterhaltung mit ihr, von der sie nicht viel verstand, deswegen winkte sie lediglich einmal lachend zur Ballustrade herüber, ehe das laute Kläffen Machetes sie einhalten und erneut umdrehen ließ. Der Grund für sein Gebahren waren diese von Nahem echt ziemlich eklig aussehenden Menschen, die sich gegen die Scheibe pressten, als ob sie nichts sehnlichster wünschten, als herein zu kommen. Vielleicht war das ja irgendein Fest der Australier, zu dem sich die Leute, wie an Halloween, alle ganz gruselig verkleiden müssen, nur eben eklig-gruselig. Angesichts der Sachen, die draußen mit dem lauten Gekrache und Geschreie passiert waren, kann Léo gut verstehen, dass sie hereinwollten- außer natürlich, das ganze Szenario gehörte zum Fest dazu. Das Mädchen fragte mit lauterer Stimme, auch auf die Gefahr hin, dass sie keiner hörte oder hören wollte:Die Leute hier sehen so aus, als ob sie zu uns reinwollen, sollten wir ihnen nicht helfen? Klar, die sehen echt eklig aus, aber sie haben sich solche Mühe gemacht, so auszusehen, und wenn sie hier reinwollen…
Geändert von Mephista (08.08.2012 um 10:58 Uhr)
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Couch Potato
Während er so durch die Halle streife erblickte er aus den Augenwinkeln das kleine Mädchen von vorhin, wie es ganz seelenruhig Richtung Glaswand lief.
"STEHENBLEIBEN!"
Sich an seine Zeiten als Sportler erinnernd stürmte er auf Leo los und riss sie auch schon wenige Sekunden später zurück.
"Was tust du denn da?! Willst du dich umbringen?!"
"Wieso umbringen?
"Hast du denn noch nie einen Zombiefilm gesehen?!"
"Zombiefilm?
Travis starrte das Mädchen einige Sekunden lang entgeistert an bis ihm endlich in den Sinn kam, dass sie in ihrem Alter vermutlich noch wirklich keinen Zombiefilm gesehen hatte und somit nicht ahnte in was für einer Gefahr sie schwebten.
"Also...egal was du tust, nähere dich nicht diesen...Leuten! Sie sind gefährlich, verstehst du?! Diese Krankheit wegen der wir hier eingesperrt wurden scheint schlimmer zu sein als angenommen. Solltest du gebissen werden..."
"Warum sollten die mich beißen wollen?
"Das spielt doch nichts zur Sache! Jedenfalls komm diesen Zombies auf keinen Fall zu nahe! Wenn sie dich verletzen dann könntest du schwer krank werden und wir müssten dich eventuell ganz allein hier zurücklassen und das willst du doch sicher nicht! Und wenn du mir nicht glauben solltest, dann vertrau wenigstens dem Hund! Siehst du nicht wie zornig er diese Kreaturen anknurrt?"
Geändert von ~Jack~ (08.08.2012 um 11:13 Uhr)
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Ehrengarde
Abby sah auf, als sie Isas Stimme hörte. "Ich glaube, von hier aus kann man fliehen. Habt ihr eine Idee, wie ihr hierher gelangen könnt?"
"Warte," , brummte Abby, " ich helfe dir." Sie schnappte sich die Leiter, die immer noch gegen die Zwischenwand der Hallen gelehnt war - um nichts in der Welt würde sie jetzt einen Blick in die 53 werfen - und trug sie zur Balustrade, als hätte das Metall kein Gewicht.
Man hörte metallisches Scharren auf den Fliesen, dann leises Fluchen. "Die Verlängerunsschienen sind angeknackst! Wir können die Leiter nicht auf 4Metern Höhe benutzen... wir brauchen etwas anderes."
"Siehst du von oben eine Möglichkeit uns hinauf zu helfen? Eine Leiter oder etwas? So ohne weiteres können wir hier nicht viel machen. Zumindest nicht ohne das Loch vom Gepäckfahrzeug zu öffnen. Und dahinter sind diese Monster."
Abby sah den Mann [Fawyer], der gerade gesprochen hatte, nachdenklich an.
"Scheiße, du hast recht.", sagte sie und stapfte entschiedenen SChrittes auf das eingekeilte Gefährt zu, den Zombies einen düsteren Blick zuwerfend. Nach einer kurzen Inspizierung drehte sie sich zu Fawyer und Isabelle um. "Das Ding hatn Kurzschluss.", brüllte sie quer durch die Halle. "Geb mir mal einer den Werkzeugkasten da drüben. Ich brings auf Vordermann. [Aufgabe Epsilon] Danach könne wir uns immer noch überlegen, was wir mit den wandelnden Kompsthaufen machen."
Mit einem dankbaren Brummen quittierte sie die Hand, die sich ausstreckte, ihr den metallenen Kasten zu reichen.
Geändert von Ty Ni (08.08.2012 um 11:34 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
Clover sang mit tröstender Stimme und sie versuchte soviel Ruhe wie sie nur aufbringen konnte, in dieses wunderschöne Lied zu legen.
Aber obschon das Lied und sein Text die Menschen nur berühren konnte, waren es vielleicht die ungewohnt heiter klingenden Klänge der Ukelele, die zusammen mit ihrer Stimme den Unterschied machten...?
Abby hatte diese Wägen schon unzählige Male repariert.
Sie wusste nicht, ob es in anderen Berufszweigen auch so war, aber sobald die Leute sie ölverschmiert in ihrem Blaumann hantieren sahen, kamen sie mit allerlei weiteren "Ideen" und Aufträgen auf sie zu. Und obschon sie eigentlich nur eine Tür einsetzen wollte oder die Fugen neu abzudichten hatte, endete sie manchmal unter der Haube eines Gepäckwagen oder im Keller an riesigen Boilern.
Von den Scherben am Boden ließ sie sich nicht stören, als sie sich geschickt unter den Wagen schwang und mit rauer Stimme neue Werkzeuge einforderte.
Schnell hatte sie den Kurzschluss behoben und schon war sie im Sitz des kleinen Wagens um diesen äußerst vorsichtig anzulassen.
Erfolg!
Leise schnurrend sprang der Motor auch an und bedächtig fuhr sie den Wagen zwei Meter nach vorne. Nah genug damit die Umstehenden den vorderen Teil des Gepäcks herunternehmen konnten, jedoch genug Heck und Gepäck des Wagens verbleiben lassend, um das Loch in der Scheibe weiterhin zu verstopfen.
An den Gesichtern der Umstehenden konnte sie erkennen, dass sich viele freuten, wieder ihr Gepäck in Beschlag nehmen zu können oder aus fremden Koffern nützliche Teile herausholen konnten.
Ian und Robert beschlossen ihre Arbeit ruhen zu lassen bis sie die Karte von Helena holen konnten.
Direkt nach ihnen würde dann Theresa ihre Arbeit beginnen.
Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 12:20 Uhr)
Grund: Sig aus!
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Ritter
Zuvor nocht leicht abwesend bekam Ian mit, wie das kleine Mädchen bei der Glasfront neben dem, durch den Gepäckwagen zerstörten, Fenster stand und von Helfen sprach. Bevor er reagieren konnte, war bereits der junge Afroamerikaner zu ihr gesprintet. Er würde sie vorerst von ihrem naiven Vorhaben abhalten können, allerdings glaubte Ian, dass es besser sei, wenn jemand mit ihr sprach, der darin Erfahrung hatte, bevor man ihr unnötig Angst machen würde. Bevor Robert nicht die nötigen Informationen von Miss McAldrin bekommen hatte, war er hier sowieso Fehl am Platze.
Er führte sich seinen Rucksack - der inzwischen fast so etwas wie sein bester Freund geworden war - vor seine Brust und öffnete ihn, kramte nach ein paar blanken Papieren und zwei Kugelschreibern. Außerdem zog er vorsichtig den Anhänger mit "Bubbles", seinem Plüschelefanten, ab, den er vor Ewigkeiten geschenkt bekommen hatte. Zu Zeiten als seine Mutter noch lebte. Er trat in Richtung des Mädchens und nickte auch ihrem Beschützer freundlich zu, auch wenn er sich in den Gesprächsfetzen, die Ian belauscht hatte, recht blöd angestellt hatte. Er kniete sich hin und blickte Lèo an. "Hey!", lächelte er und sah dann neugierig zu ihrem Rucksack, der aussah wie ein Affe. "Wer ist denn dein Freund hier?"
Geändert von MeTa (08.08.2012 um 11:21 Uhr)
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Ehrengarde
Mach dich einfach nützlich, klar?
Bedeppert blieb Riley an Ort und Stelle zurück. Sich nützlich machen. Natürlich. Aber wie?
Er drehte sich um und sah ein Gesicht, mit dem er nicht gerechnet hatte - war das nicht die hübsche rothaarige Frau gewesen, die ihm vorhin einige Münzen in den Hut geworfen hatte? Er machte sich auf den Weg zu ihr - vielleicht konnte er ja ihr bei etwas helfen und immerhin hätte er dann wohl angenehmere Gesellschaft als die unfreundliche Ärztin, schließlich hatte ihn die Frau mit der kleinen Gi... Ukulele, ihm war das Wort wieder eingefallen, freundlich angelächelt, obwohl er sie überhaupt nicht kannte.
Schließlich hatte er sie erreicht: "Hallo, ich bin Riley, ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, aber ... kann ich dir vielleicht bei irgendetwas helfen? Ich will nicht nur unnütz herumstehen."
Geändert von DSA-Zocker (08.08.2012 um 11:17 Uhr)
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Young Imperial Combo
Aufgabe Delta
Es war alles ganz schnell gegangen, als das Flugzeug in den Tower gestürzt, und die Menschen angefangen hatten, sich merkwürdig und weitestgehend ekelhaft zu verhalten. Clover hatte versucht, Léo die Augen zuzuhalten, doch das Mädchen hatte einigermaßen fasziniert das Geschehen verfolgt. Mit der anderen Hand hatte Clover ihr eigenes Gesicht bedeckt. Ein Gefühl, das sich verdächtig nach Panik anfühlte, hatte sie übermannt und sie wollte die ganzen schrecklichen Dinge gar nicht erst sehen.
Léo löste sich irgendwann von ihr und vorerst störte es Clover nicht. Leichte Sorge war zwar in ihr aufgestiegen, aber die junge Frau war sich sicher, dass jeder sich um so ein süßes Ding auf jeden Fall jeder gerne kümmern würde und nicht einmal ein ausgewachsener Zombie (konnte das wirklich wahr sein?) würde sich an dem Mädchen vergreifen. Schön, dass man sich alles irgendwie schön reden konnte.
Nach einer Weile, in der sie sich auch wieder etwas beruhigt hatte, fiel Clover auf, dass viele, die mit ihr in der Halle waren, sich gerne nützlich machen wollten - selbst jene, von denen sie es am allerwenigsten erwartet hätte. "Also... wer bin ich denn, dass ich hier noch rumstehe?", dachte sie, etwas empört von sich selbst. Sie wollte immerhin Glück und Zufriedenheit an alle Menschen weitergeben, und dies war ja wohl die beste Chance, die sie je hätte bekommen können.
"Hallo, ich bin Riley, ich weiß nicht, ob du dich noch an mich erinnerst, aber ... kann ich dir vielleicht bei irgendetwas helfen? Ich will nicht nur unnütz herumstehen." Als hätte er ihre Gedanken gelesen, trat plötzlich der Bettler von vorhin an Clover heran. Sie strahlte ihn an, denn es war ein gutes Zeichen, dass ein fröhlicher Mensch wie er überlebt hatte. Kurz sah die junge Frau sich in der Halle um. Viele verwirrte Reisende liefen bestimmt immer noch hilflos durch den Flughafen. Es kamen zwar von überall die unterschiedlichsten, oft Unheil verheißende, Geräusche, aber nicht alle waren nicht-menschlicher Natur. Einige hatten bestimmt weniger Glück gehabt als sie, die in dieser Halle erst einmal in Sicherheit war, und genau diese Menschen brauchten irgendwie Trost. "Bist du öfter hier, Riley? Kennst du dich hier aus?" Der junge Mann nickte. "Gibt es hier irgendeine Möglichkeit, zu den anderen Menschen hier durchzudringen? Also... akustisch?" Riley schien kurz zu überlegen, aber nickte dann erneut. "Es gibt eine Lautsprecheranlage, mit der man Durchsagen in die Hallen senden kann, ist es das, was du dir vorstellst?" Begeistert jauchzte Clover und nickte danach euphorisch. "Kannst du mich bitte hinführen? Oh, und ich bin übrigens Clover."
Schon nach kurzer Zeit waren die beiden an der Lautsprecheranlage, und es war nun an der Zeit für Clover, eine Durchsage zu starten, die allen Menschen Hoffnung geben konnte. "Ähm... hallo?", sagte sie eher zaghaft. Natürlich konnte sie nicht sehen, ob die Reisenden in den anderen Hallen sie hörten, aber zumindest ein paar Leute in D52 drehten sich überrascht um. "Sehr gut, ich hoffe man hört mich überall". Dann griff sie auch schon nach ihrer Ukulele und ohne weitere Worte begann sie mit dem tröstensten Lied, das sie kannte:
Sometimes all your dreams go up in smoke
All your hopes goes down the drain, it's all in vain
Things go from bad to worse
Sometimes there's a party but you're not invited
Your ideals leave you out there in the cold
They leave you high and dry and make your courage die
And then you face yourself
At least a part of you behind a dusty shelf
Then you face the enemy
Then you face the enemy inside
But don't give in and don't give up
Take care! Don't let them put you in a trap
On and on, cause the road is never ending
At least we know that we are on our way
On and on, no more lies and no pretending
We're gonna find a brighter day
Geändert von Lynx (08.08.2012 um 11:51 Uhr)
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Hasst Psycho-Pass 2
Angestrengt betrachtete Andris das Treiben der wandelnden Gestalten hinter der Glaswand. Sein Bruder hatte ihn dann und wann dazu gebracht Filme mit derlei Geschöpfen zu schauen, aber bisher hatte er angenommen, dass wandelnde Leichen nur Fiktion wären. Er hatte mit viel Problemen im Ausland gerechnet, aber auf Zombies war er nicht vorbereitet gewesen. Sollten sie irgendwie in den Raum strömen, konnte er auch nicht viel mehr machen, als ein Gebet in den Himmel zu senden.
Und so wie er das Ganze sah, konnte es nicht mehr lang dauern. Die schützende Wand war stark beschädigt, so viel sagte ihm seine Erfahrung. Eine starke Erschütterung oder überhaupt jegliche stärkere Einwirkung auf sie, könnte zum Bersten führen. Sie waren gefangen und nicht für lange sicher, so viel war auch ohne diese Information klar. Andris blickte zur Balustrade. Sie war weit weg davon, sicher zu sein, aber der einzige ihm sichtbare Weg, der nicht zum direkte Tod führte. Nach dem diese junge Mechanikerin den Gepäckwagen meisterhaft wieder in Schuss gebracht hatte, konnte man damit auf die höhere Ebene gelangen.
Im Laufe der Zeit würde nach jemanden gesucht werden, der das Gerät bedient, um alle zu retten. Andris hatte genug Ahnung und Selbstsicherheit, um sich zu melden, sollte das Thema aufkommen. [St. Christopherus] Es durfte ein Kinderspiel sein, alle nach oben zu schaffen, solange die Glaswand standhielt.
Geändert von BIT (08.08.2012 um 15:59 Uhr)
Grund: Sig aus!
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Legende
Gerne, schau dir das ganze schonmal an Ian, ich gehe mal zu unserer werten Wachfrau, hoffen wir mal das sie uns weiterhelfen kann. erwiderte Robert und ging dann zu helena McAldrin während die verschiedensten Dinge geschahen, so bunkerte anscheinend jemand einen riesigen Vorrat an Energydrinks die er irgendwo gefunden hatte und ein anderer schien sich einem Zombie irgendetwas abnehmen zu wollen. Stören wollte er dabei nicht, er konnte sich zwar verteidigen aber nichtsdestotrotz war er kein wirklich guter Kämpfer, er würde eher hinderlich als hilfreich sein.
Bei der Sicherheitsbeamtin angekommen räusperte er sich kurz um auf sich aufmerksam zu machen Entschuldigung, wie sie sicherlich mitbekommen haben wollen Ian dort drüben, er nickte zum gerade erwähnten herüber und ich uns ins Sicherheitssystem hacken, wir könnten dabei ihre Hilfe gebrauchen, denn wir bräuchten ihre Sichwerheitskarte der wir damit unbegrenzten Zutritt verschaffen könnten als auch ihr eventuelles Wissen über Passwörter, das Sicherheitssystem und vor allem ein gutes Plätzchen an dem wir das ganze durchziehen können, auf meinem Laptop habe ich alles dafür nötige. fragte er die Wachfrau freudlich und hoffe das sie ihm weiterhelfen konnte.
Geändert von BIT (08.08.2012 um 11:45 Uhr)
Grund: Sig aus!
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