Ich zerbreche mir seit einiger Zeit denn kopf darüber, wie ich einer Freundin wirklich helfen kann. Vor allem wie hilft man nicht zu wenig oder zu viel?!

Ich unterscheide in drei Arten:

Da gibt es die Leute die hören das es einer Freundin schlecht geht und sich z.B. per SMS melden mit Worten wie „wie geht’s dir?“ „das wird schon wieder“ „das schaffst du schon“
Ich finde dieses verhalten schwach, denn was hat man wirklich für jemanden getan? Ihn daran erinnert das es ihm Schlecht geht? Das braucht ein Mensch wirklich nicht.

Dann die Leute die sich egal was ist, sich etwas zeit für eine Freundin nehmen und ihr zuhören. So wie ich gestern eine Freundin anrief (trotz 12 Stunden arbeit) und ihr für eine Stunde mein Ohr lieh. Sie konnte sich bei mir aussprechen und ich gab ihr persönliche Tipps wie sie sich besser fühlen kann. Ich fand es in meinen Augen die ideale Lösung, weil sie sich viel Frust von der Seele reden und ich einen teil meiner eigenen Erfahrung übermitteln konnte.

Und die Gruppe die sich in die Probleme der Freunde so vertiefen, das sie sich um alles kümmern und am ende eine perfekte Lösung der Freundin hinterlegen.
Ich find das nicht gut, da diese Person dann sich nicht mehr ohne diesen Freund selber helfen kann und es für selbstverständlich hält, das ihm immer bei seinen Problemen hilft.