Seite 8 von 9 ErsteErste ... 456789 LetzteLetzte
Ergebnis 141 bis 160 von 176

Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Tag 0 - Anführerwahl und Rollenspielintro

  1. #141
    Riley hatte einige Zeit an der Wand gesessen, die gestohlenen Scheine schon längst verstaut und gezählt, und einfach abgewartet, was geschah.

    Nachdem die Halle abgeschlossen worden war, war unter einigen der anderen Anwesenden Panik ausgebrochen, schließlich, so hatte er es zumindest mitbekommen, hatten einige vorgeschlagen, einen "Anführer" zu wählen. Anscheinend wurde von allen erwartet, ihre Meinung zu sagen - also auch von ihm. Da er die Gespräche gemieden hatte und kaum etwas mitbekommen hatte, von dem was vor sich gegangen war, entschied er einfach aus dem Bauch heraus: "Ich wähle Isabelle."

  2. #142
    "Du Robert, kannst du mal schauen ob du irgendwo einen Erste-Hilfe Kasten oder so etwas findest? Vielleicht haben auch die Leute hier Medikamente dabei. Eigentlich brummt mir nur der Kopf ein wenig, sonst geht es mir gut."

    Sie grinste dem Rambo von vorhin wieder an.

    "Das mit dem Zustoßen muss der Kleine hier wirklich nochmal üben. Aber vielleicht haben wir ja noch Zeit für ein wenig Nachhilfeunterricht."


    Dann fiel ihr Blick wieder auf den jungen Mann, der ihr vorhin mit der Wasserflasche geholfen hatte. "Code 'Einundneunzig Zwei'?", murmelte sie. "Das ist dann wohl ein Fall für das Sicherheitspersonal hier." Sie blickte die Zollbeamtin und ihren Kollegen nachdenklich an. "Haben sie eine Ahnung? Oder können sie über Funk mal nachfragen was die damit wollten?"

    Geändert von Viviane (07.08.2012 um 20:36 Uhr)

  3. #143
    Ja, selbstverständlich, ich bin dann gleich wieder da.sagte er zu Tess und ging dann los um nach einem Erste-Hilfe-Kasten zu fahnden. Nach einer ganzen Weile des suchens fand er dann schließlich das Objekt der Begierde in der Nähe der Toiletten. Als er ihn aus seiner Halterung entfernt hatte, bahnte er sich seinen Weg zurück durch die Menschenmassen und übergab ihn Tess, sie als Ärztin wusste von ihnen allen am besten wie man mit so etwas umging. Ich bin mal kurz bei ihm da drüben. meinte Robert und nickte zu Mike rüber zu dem er dann auch ging.
    Was meinen sie, kriegen wir das hier irgendwie geregelt ohne das mindestens die hälfte von uns niedergeschossen wird?Platzhalter für tess.

    Geändert von BIT (08.08.2012 um 11:19 Uhr) Grund: Sig aus!

  4. #144
    Alistair verzog zuerst die Miene, als ihn der Asiate klar machte, dass er ihm nichts aus seinem Flachmann abgeben würde.
    Verdammt, da hat der Kerl doch tatsächlich Whisky und will mir nichts abgeben.
    Er wollte schon ansetzen was zu sagen, als sein Gegnüber ihn aufeinmal fragte: "Hey, Ire. Sag mal, was ist der Unterschied zwischen einer irischen Hochzeit und einer irischen Beerdigung?"
    Alistair zuckte mit den Achseln.
    "Einer weniger betrunken!"
    Der Asiate begann zu lachen, sogar so sehr, dass ihm Tränen aus den Augen kamen.
    Zu dessen Überraschung grinste der Ire dreckig und schnippte etwas Asche von seiner Zigarette auf den Bode.
    "Nicht schlecht kleiner", lobte er den Asiaten, "mal abgesehen von dem Witz traust du dich da ganz schön."
    Er guckte zu Seite.
    "Guck mal Jack dein Landsmann hat Humor."
    "Der Kerl ist kein Japaner", erklärte die pinke Katze.
    "Ach, mir doch egal", spottete Alistair und winkte ab, dann wandte er sich wieder an den Asiaten, "Hör mal Kleiner, du hast da Whisky in deiner Flasche und ich hät gern was davon ab, und du wirst mir was davon geben, ich geb dir 3 Gründe. 1. Wenn du dich weigerst, gibts was aufs Maul, und dann nehm ich mir den ganzen Flachmann. 2. In meinem Gepäck hab ich selbstnen paar Flaschen Whisky. Und zwar nicht von diesem Fusel, den du da hast, sondern feinste irische Ware, direkt von der grünen Insel. 3. und das ist das beste an der Sache, du hast was gut bei mir. Und lass dir gesagt sein, ich begleiche immer meine Schulden. Jack kanns bezeugen."
    Bei der letzten Aussage deutete er links neben sich ins Leere, wo er die pinke Katze sah, sonst jedoch niemand. Allerdings konnte es für den Außenstehenden Betrachter auch so aussehen, als deutete er auf einen Kerl aus einer Gruppe in der Nähe.

  5. #145
    Etwas fassungslos hatte Clover das Geschehen um sie herum beobachtet. Da wurde nicht nur rumgebrüllt, nein, die Leute beschimpften sich und sogar Frauen wurden geschlagen. So antwortete sie schließlich auf Leocadias Frage: "Natürlich begleite ich dich. Ehrlich gesagt möchte ich hier auch nicht alleine bleiben." Clover zwinkerte, fühlte sich aber recht elend. Unter solcher Gesellschaft hatte sie sich noch nie befunden, das Verhalten der Menschen war einfach nur skandalös. Und aus diesen Reihen sollte auch noch einer für die Interessen aller sprechen? Clover bezweifelte, dass hier irgendjemand im Interesse von irgendjemand anderem als sich selbst sprach - und bisher war ihr niemand aufgefallen, der es annähernd verdient hätte, Vertrauen in dieser Sache zu bekommen.
    Als Léo und sie sich etwas zögerlich auf den Weg zu den Kontrollen machten, schnappte Clover ein paar Gesprächsfetzen der einzelnen Leute auf. "Okay, es ist eine Art Tollwut." ,meinte dieser Mike gerade und schien sich zu erkundigen, in welcher Situation sie sich genau befanden. Er wirkte recht ruhig und schaffte es immerhin, sich ohne Fluchworte zu unterhalten. Wenn es denn schon jemand von hier sein musste, dann würde Mike wohl noch den besten Sprecher für die Gruppe abgeben.
    Während sie diesen Gedanken nachging, wartete sie mit Léo, um sich untersuchen zu lassen. Die eine Frau, die gerade von zahlreichen Menschen umringt wurde, schien Ärztin zu sein, würde aber bestimmt noch eine Weile beschäftigt sein. Auch Helena schien gerade alle Hände voll zu tun zu haben, und so beschloss Clover einfach noch weiter die Situation zu beobachten und Léo nicht das Gefühl zu geben, dass sie sich auch selbst höchst unwohl fühlte.

  6. #146
    Die Lage hatte sich beruhigt, was Ian ein mal kräftig aufatmen ließ. Enttäuscht nahm er dann zur Kenntnis, dass auch Teresa, die Ärztin, kein weiterführendes Wissen über die Art der Erkrankung hatte. Wenigstens war aber sie diejenige, die seine Code-Frage wieder aufgriff. Hoffentlich hat das Flughafenpersonal eine Ahnung.

    Anstatt sich weiter der dynamischen Entwicklung der Gruppe hinzugeben, entschied Ian sich dazu, etwas in den Hintergrund zu treten. Er trat daher einige Schritte zurück und setzte sich auf eine der Couches. Unruhig fummelte er am Reißverschluss seines treuen Rucksacks herum, den er wieder vor seinen Bauch hielt, und dachte dabei ein weiteres Mal an den Infizierten von der Toilette. Bleiches Gesicht, angriffslustig, nicht dazu in der Lage, vernünftig zu sprechen, beißt Menschen - und noch dazu sind wir in einem riesengroßen Gebäudekomplex. Na gut - kein Einkaufszentrum, aber... bin ich der Einzige, der an 'Dawn of the Dead' denkt? Ian schauderte bei diesem Gedanken und er entschloss sich dazu, diesen vorerst für sich zu behalten, auch wenn er von Sekunde zu Sekunde mehr an ein solches Szenario glaubte. Aber beruhigen würde er mit der Idee sicher niemanden und noch mehr Aufregung könnte die Runde nicht gebrauchen. Ein Blick in die Runde verriet ihm, dass sich auch ein kleines Kind in der Gruppe befand, was ihn nicht gerade aufmunterte. Und die rothaarige Begleitung sah nicht so aus, als wäre sie ein angemessener Beschützer. Aber was wusste er schon?

    Geändert von MeTa (07.08.2012 um 20:51 Uhr)

  7. #147
    Ellen war während Dobs Attacke erst aufgesprungen und vom Automaten zurückgewichen, hatte sich dann, als sich die Situation wieder halbwegs zu entspannen schien, interessiert dem Grüppchen um Tess genähert.

    "Sagen Sie, ah.. Teresa - wie lange wird das hier wahrscheinlich dauern? Ich meine, die müssen uns hier doch irgendwann hier rausholen, sie können uns hier ja nicht unbegrenzt festhalten, oder?" Sie schaute die beiden Zollbeamten, die Dob festhielten, fragend an. "...oder?"

    Geändert von Shinshrii (07.08.2012 um 21:00 Uhr)

  8. #148
    Sehr viel schlauer als vorher war er dadurch nun auch nicht. Das einzige was Mike vernahm war vor der Eingangstüre der Halle vereinzelte Schreie von Menschen, da man aber nicht aus der Halle raus schauen konnte in das Flughafen Terminal tat Mike das ganze erst mal als recht unwichtig ab. Scheinbar schienen die dort draußen nur langsam in Panik zu verfallen Weil wohl immer mehr Menschen mit dieser Mutierten Tollwut angesteckt wurden und somit wurde es da draußen auch um einiges Unruhiger. Das hektische Treiben wurde des Öfteren von üblen Geräuschen die schon fast an einen Horrorfilm erinnerten durchzogen. Scheinbar brach jenseits dieser Türe gerade so eine mittelschwere Panik aus. Er drehte sich wieder rum und schaute zu der Gruppe von Menschen mit denen er die letzten Stunden hier verbracht hatte. Sollten diese Tollwütigen wirklich hier rein kommen wäre er auf jeden einzelnen hier angewiesen. Das Problem war bisher schien keiner irgendwie einem Militär anzugehören so dass es da irgendwelche Vorteile geben würde. Aber Fakt ist das nun wirklich bald was Passieren sollte. Zumindest sollte er die Leute darüber informieren das wir hier drin wohl gerade am sichersten sind wenn man den Geräuschen außerhalb dieser Türe Glauben schenken darf.

    OKAY LEUTE BITTE NOCHMAL KURZ WAS ZU SITUATION“ versuchte er nochmal was zu erklären. Egal ob nun zugehört wurde oder nicht er redete weiter „Scheinbar bricht da draußen gerade das Chaos aus, wenn einige auch ab du an mal den Geräuschen außerhalb zugehört hat wird er merken dass das Geschrei mehr wurde und da draußen scheinbar auch schon einige Tollwütige aus Sicherheit Niedergeschossen wurden. Daher sind wir hier wohl noch am Sichersten und wir sollten wirklich so langsam mal entscheiden wer nun Kontakt zur Leitstelle dieser Sicherheitsbeamten aufnimmt um zu erfahren wie es weiter geht, denn scheinbar hat Sydney das Problem nicht unter Kontrolle.“ Betonte er extra Stark. Was gab es noch, er hatte kurz diesen Kerl vernommen mit der Nummer 91-2 gut das ihm das wieder einfiel. Er holte sein Handy aus der Hosentasche und tippte die Nummer auf ein Virtuellen Notizzettel damit er sie nicht vergessen konnte. „Aber auch wenn ihr es nicht nötig habt auf mich zu hören da ich wie ihr auch nur einer bin der hier Ohne Infos festsitzt bitte ich alle auch nochmal der Aufforderung der Ärztin Folge zu leisten.“ Versuchte er die Menschen in der Halle daran zu erinnern das sie sich bitte auf Wunden und fremde Körperflüssigkeiten kontrollieren sollten oder sogar von der Ärztin direkt kontrollieren lassen sollten.

  9. #149
    Tess blickte die Zollbeamtin und ihren Kollegen nachdenklich an.

    Helena, die gerade einmal die Personalien von drei Männern aufgenommen hatte, als der Trubel losbrach, sah aus den Augenwinkeln, wie sich die Frau, die soeben niedergeschlagen wurde, sich als Ärztin auswieß. Schnellen Schritten näherte sie sich ihr und hörte noch "Haben sie eine Ahnung? Oder können sie über Funk mal nachfragen was die damit wollten?". Wieder sagte sie ihren Standardspruch, dass der Funk ausgefallen sei, und ergänzte noch: "Die genauen Codes des Sicherheitsteams kenne ich leider auch nicht, allerdings würde ich vorschlagen, dass wir uns kurz unterhalten. Da sie ja Ärztin sind, wären sie uns sicher eine große Hilfe, Ich kann ihnen nur sagen, dass sie bei den Leuten hier auf Bissspuren achten sollten. Zumindest lauten unsere Anweisungen so. Wenn es tatsächlich eine Art von Tollwut ist, würde das ja Sinn machen...Irgendwie." An Ellen gewandt: "Ich kann es ihnen nicht sagen. Mein Ziel ist es gerade einfach nur, hier ein bisschen Ordnung zu schaffen, solange wir nicht in absolut akuter Gefahr sind.

    Helena war vor allem von Ians Erzählungen stark beunruhigt. Wollte er wirklich inen Mann gesehen haben, der einen anderen biss? Vielleicht hatte er sich ja geirrt? Und warum erwarten hier eigentlich alle, dass SIE irgendwie mehr wusste? Helena beschloss, sich in einem kurzen Rundgang einen Überblick von der Situation zu machen. Alex hatte den komischen Hillbilly-Schläger schon gefesselt.

    "Miss Tess? könnten sie sich eventuell ein paar Leute schnappen und sie einweisen, wie man eine körperliche Untersuchung durchführt?" Tess nickte kurz und wandte sich suchend um.

    "Michail, kümmern sie sich bitte darum, dass Miss Tess ihre Arbeit ungestört erledigen kann? Arbeiten sie notfalls überzeugend. Ich will, dass jeder einer körperlichen Untersuchung unterzogen wird."

    Ihr zackiger, militärischer Ton war ihr selbst fremd. Einige Schritte später nahm Helena überrascht wahr, dass ein kleines Mädchen...keine 10 Jahre alt, ganz still dasaß. Neben ihr saß eine junge Frau. "Ist das ihre Schwester?" Clover schüttelte den Kopf. "Ihr Papa hat sie nur kurz allein gelassen und jetzt ist sie hier. Ich kümmere mich um sie, so gut es geht." "Gut, das wird vorerst das Beste sein." Helena pfiff kurz, und Machete kam angetrottet. "Hey Kleine! Hier, das ist Machete, und der passt jetzt auf dich auf, genausogut wie die Tante hier." Helena zeigte auf Clover.

    Nachdem das geklärt war, setzte Helena ihren Rundgang fort, bis sie von hinten angetippt wurde....

    Geändert von Caro (07.08.2012 um 21:10 Uhr)

  10. #150
    Alistair blieb bei dem Asiaten stehen und hörte dem Sicherheitsbeamten zu.
    Was geht denn hier für eine Scheiße ab. Tollwut? Niedergeschossen? Hab ich irgendwas verpasst?
    Er schnippte die Asche von seiner Zigarette und schob sich den restlichen Stummel wieder zwischen die Lippen.
    "Du hattest Recht Jack, hier läuft irgendeine vedrehte Scheiße ab", sprach er zu dem pinken Katzenmann.
    "Meine Rede, jetzt gibts aber kein Zurück mehr."
    "Ne Idee, wie wir hier wieder rauskommen?"
    "Wenn du nicht durch die Scheibe springen willst, nein, wobei ich auch bezweifle, dass du das Schaffen würdest."
    Ärgerlich ließ der Ire den Stummel auf den Boden fallen und zertrat ihn mit dem Schuh.
    "Komm schon Kleiner, ich brauch nen Schluck", er wurde genrvter und holte die nächste Zigarette heraus und zündete sie an.

  11. #151
    "Ach, mir doch egal", spottete Alistair und winkte ab, dann wandte er sich wieder an den Asiaten, "Hör mal Kleiner, du hast da Whisky in deiner Flasche und ich hät gern was davon ab, und du wirst mir was davon geben, ich geb dir 3 Gründe. 1. Wenn du dich weigerst, gibts was aufs Maul, und dann nehm ich mir den ganzen Flachmann. 2. In meinem Gepäck hab ich selbstnen paar Flaschen Whisky. Und zwar nicht von diesem Fusel, den du da hast, sondern feinste irische Ware, direkt von der grünen Insel. 3. und das ist das beste an der Sache, du hast was gut bei mir. Und lass dir gesagt sein, ich begleiche immer meine Schulden. Jack kanns bezeugen."
    Bei der letzten Aussage deutete er links neben sich ins Leere, wo er die pinke Katze sah, sonst jedoch niemand. Allerdings konnte es für den Außenstehenden Betrachter auch so aussehen, als deutete er auf einen Kerl aus einer Gruppe in der Nähe.


    "Alles klar." sprach Suparman. Die Erwähnung von Whisky im Gepäck des Iren machte ihn hellhörig."Wer Whisky mitbringt, kann kein schlechter Mensch sein, auch wenn er Ire ist. Bakery Hill gegen etwas irischen Whisky klingt für mich wie ein fairer Tausch - warum nicht?
    Gerade in einer Situation wie dieser halte ich den Konsum von alkoholischen Getränken für eine ausgezeichnete Idee, um die Schrecken der Realität etwas zu vergessen. Ich heiße übrigens Suparman. Sehr erfreut, deine Bekanntschaft zu machen."

    Suparman reichte dem Irren in freundschaftlicher Geste seinen Flachmann.
    "Deinen Freund Jack, von dem du ständig spricht, würde ich aber noch gerne kennenlernen. Ein weiterer Trinkkumpane?"

    Geändert von Indy (07.08.2012 um 21:18 Uhr)

  12. #152
    Er ging auf Helena zu und tippe ihr auf die Schulter nachdem er scheinbar fast gegen die Wand der anderen Laute(im sinne von Tönen der plapernden Leute ^^) von Menschen angeredet hatte. "Ma'am... ich weiß nicht ob sie das bei der lauten Menge hier mitbekommen haben, aber da drauße scheint gerade das reinste Chaos auszubrechen. In der Terminalhalle hört man nur noch geschreie und vereinzelt sogar schüsse. Funktioniert ihr Funkgerät denn noch? Bekommen Sie irgendwelche Infos darüber was da draußen gerade abgeht? " fragte Mike die Zollbeamtin und stellte sich nun so das sie sich ansahen.

    "Ich schätze im moment sind wir hier in diese Quarantäne bereich noch am besten aufgehoben, aber lange wird das wohl nicht mehr so bleiben. Die haben die Klimaanlagen abgeschaltet und draußen sinds locker 30 Grad. Es wird also langsam warm hier drin und das wird die Leute hier irgendwann in den Wahnsintreiben. Ach ja, verzeihung, Mike mein Name, Mike Anderson" er wartete auf eien Reaktion der Beamtin.

  13. #153
    Geht doch!
    Er nahm den Flachmann entgegen und kippte sich einen kräftigen Schluck in den Rachen.
    "Scheiße Kleiner, genau das hab ich jetzt gebraucht, danke man", erklärte er Suparman.
    "Mein Freund Jack", er machte kurz Pause un starrte scheinbar ins Nichts.
    Dann deutete er knapp mit dem Daumen neben sich.
    "Der Kerl da, aber der trinkt keinen Whisky, einen der wenigen Makel die er hat."
    Den Flachmann zurückreichend schnappt er sich dann die Hand des Asiaten und gab ihm einen festen Händedruck.
    "Alistair McDougal", stellte er sich vor, "ich mag dich Kleiner. Ab jetzt haben wir nen Deal, solltest du meine Hilfe brauchen, sag Bescheid."
    Der Ire grinste und schob dann wieder die Hände in die Taschen und schaute sich um.
    "Ne Ahnung was hier abgeht?", fragte er und bließ eine Rauchwolke in die Luft.

  14. #154
    Helena schüttelte den Kopf. "Unser Funk wurde uns schon vor Stunden abgestellt. Es ist nur eine Nachricht durchgekommen, und zwar, dass wir die Leute nach Bissspuren untersuchen sollen." Sie neigte ihren Kopf ein wenig, und versicherte sich, dass niemand zuhörte. "Und was die Luft angeht...Naja, es gibt noch die Aservatenkammer. Dort ist ein stinknormaler Luftschaft, den kann man nicht so einfach abklemmen. Zumindest für ein wenig Luft könnte also gesorgt sein. Allerdings mache ich mir Gedanken, dass dann irgendjemand mit ganz hellem Köpfchen auf die Idee kommt, da durchzuklettern."

    Mike nickte." Aber man könnte....so rein theoretisch...?" " Im Notfall. Aber wir würden vermutlich eh erschossen werden, wenn wir uns hier raus trauen.". Sie sah, wie Alex langsam auf sie zu schlenderte, nachdem er so eher mittelmäßig heldenhaft den Hillbilly in eine Ecke verfrachtet hatte, wo er zeternd von Tess untersucht wurde. Ansonsten war die Stimmung in der Halle zumindest so weit unter Kontrolle, dass niemand mehr mit Steinen schmeissen und rumprügeln wollte. Das war ja schonmal ein Fortschritt.

  15. #155
    Das Mädchen saß fast schon lethargisch bei der netten Rothaarigen und versuchte angestrengt, das Gesagte und die Aktionen um sie herum so gut es geht mitzubekommen und ruhig zu bleiben. Ihr Papa war eindeutig nicht in der Halle, das hat Léo nun nach fünfmaligen Umherschauen mitbekommen. Das bedeutete zwangsläufig, dass er draußen war und draußen… draußen klang es, wie wenn Papa und seine Brüder mit ihren Plastikspielzeugen, die laut rumkrachen gegeneinander oder schlechte Kunden rangeln. Das Mädchen hoffte nur, das ihr Padre nicht dafür verantwortlich war, dass es so turbulent zuging, sonst würde Mama zu Hause wieder schrecklich wütend werden und die Beiden streiten….
    Die Zollbeamtin Helena stand plötzlich vor ihnen und fragte die Ukulelefrau nach einem merkwürdigen Blick auf das Kind etwas, was sie zwar vom Wortlaut nicht mitbekam, aber vom Klang her sehr familiär vorkam. Sie hatte von Haus aus eindeutig das bessere Ohr für den australischen Akzent des Englischen und als sie das: "Hey Kleine! Hier, das ist Machete, und der passt jetzt auf dich auf, genausogut wie die Tante hier." vernahm, freute sie sich riesig über Worte, die sie einfach so verstand. Als dann ein schwarzer Berg von einem Hund, den Helena „Machete“ nannte, zu ihr hinübertrottete, weiteten sich ihre Augen immens. Der war noch größer als Pedro, der Dobermann ihres Opas, und das war der größte Hund, den Léo bisher kannte. Als Machete nah genug war, kraulte die Kleine ihn umgehend hinter den Ohren und murmelte Du musst heute schon sooooo viel gemacht haben, das hast Du Dir verdient. Du wirst bestimmt super auf mich aufpassen.
    Sie fuhr fort mit ihren Streicheleinheiten und ihre Aufmerksamkeit fiel erneut auf den Amerikaner, der…Mike hieß. Das Mädchen hatte mitbekommen, dass hier die Frage im Raum stand, wer hier die große Aufgabe übernehmen soll, höhere Stellen zu befragen und sie fand momentan la Isabella und Mike gleichermaßen geeignet dafür. In so einer Lage musste sie sich natürlich auf das Sprichwort ihres Padres berufen und so rief sie zu Mike: “ Hola, Onkel Mike, Du kommst doch aus den Staaten, warst Du da schonmal in Tijuana? Der Angesprochene wand sich leicht verdutzt zu ihr um und erwiderte: Hey, Kleine, Tijuana meinst Du? Die Stadt direkt an der Grenze? Ich war da sicher schon ein ums andere Mal dienstlich unterwegs. Léo zog auf diese Antwort hin einen leichten Schmollmund und knuddelte Machete noch etwas mehr. Sie war ja schon fast dabei gewesen, ihre kleine Stimme für ihn abzugeben, weil er irgendwie noch den klarsten Kopf von allen zu haben schien, aber jeder Amerikaner, der schonmal in Tijuana war, ist ein böser Amerikaner, wie ihr Papa zu sagen pflegte und bösen Amerikanern darf man nicht trauen. Vor allem nicht, wenn sie schonmal dienstlich da waren. Dann war Mike wohl ein Cop, hätte ihr auch schon früher bei seinem Äußeren auffallen müssen. Sie ließ kurz von Machte ab, stellte sich auf den Stuhl, auf dem sie gerade noch saß, räusperte sich und machte sich mit erhobener Stimme bemerkbar: Hallo, ihr Lieben! Also, hier ist ja so eine Frage im Umlauf, wer hier etwas das Ruder in die Hand nehmen soll und ich bin für la chica Isabella …Ja, also…das wars eigentlich auch schon, dann noch viel Spaß, bei dem, was ihr gerade so macht! schloß sie mit einem strahlenden Lächeln und winkte noch kurz, bevor sie sich wieder niederließ und Machete weiterknuddelte. Dabei wandte sie sich wieder ihre netten Rothaarigen Frau, bei der ihr etwas Wichtiges aufgefallen war: Hey, ich weiß noch gar nicht, wie Du heißt!

    Geändert von Mephista (07.08.2012 um 21:52 Uhr)

  16. #156
    Axel schritt langsam auf Helena und Mike zu. Vor wenigen Sekunden hatte er den verdammten Raufbold Dob noch in einer Ecke abgestellt in der er nicht zu sehr stören würde... hoffte er zumindest.
    Er drehte seine rechte Schulter, vergass kurzzeitig mal Anredefloskeln "Helena? Ich hab den Typen der die eine niedergeprügelt hat mal da hinten an die Automaten verfrachtet... sorry wenn ich in irgendeinen Autoritätsbereich wandere aber ich glaub das war nötig."

    Kurz nickte er Mike zu "Yo... ich hab die Ansprache gehört..." kurz musterte er den Mann "...sie schauen aus als könnten sie gut dabei helfen die Meute hier zusammenzuhalten." Langsam streckte er seine Hand aus, jemandem wie dem kann man bestimmt vertrauen... Axel hatte da so ein Gefühl... "Miller, Axel Miller."

    Geändert von Gendrek (07.08.2012 um 22:09 Uhr)

  17. #157
    Ethan ging hier einiges zu schnell. Gerade noch hielt er Isa für ein kleines schwaches Mädchen, jetzt die Idee, sie zum Anführer der in D52 zusammengepferchten Leute zu machen, plötzlich viele Anhänger. Gehörte sie etwa doch zu den Starken? Aber sie war doch so naiv? Bestimmt waren die anderen hier auch einfach nur naiv und schwach. Er selbst stand doch über ihr in der Hackordnung des Lebens, sollte er dann nicht selbst der Anführer sein? Andererseits würde er wohl kaum noch viele stimmen bekommen und bevor dieser Mike, den Ethan noch nicht einschätzen konnte, der Kopf der Gruppe würde, würde Ethan lieber Isa wählen. Zwar war Ethan nun ziemlich verunsichert, wie er denn nun mit ihr umgehen sollte, unterdrücken oder sich unterwerfen, ihm war diese Situation, die er so gar nicht kannte lieber, als das noch größere Wagnis einzugehen, Mike zu wählen.
    Generell hielt sich Ethan an jenem Tag aber noch lange Zeit sehr zurück, nachdem er verkündet hatte, dass er Isa seine Stimme schenkte. Er bemühte sich zwar, ihr nicht zu zeigen, dass sie ihn seit ihrem großen Auftritt verunsicherte, aber sicher, dass sie dies nicht merkte, war er nicht.

  18. #158
    In Ruhe da zu sitzen, verschaffte Ian einiges an Überblick. Er beobachtete, wie Miss McAldrin mit dem Kerl sprach, den er bisher ganz sympathisch fand. In einiger Entfernung sah er außerdem einen altmodischen gekleideten Mann mit Flachmann in der Hand stehen, der mit dem Daumen irgendwo ins Nichts deutete und offenbar mit einer anderen Person sprach. Dieser fiel ihm auf, weil er rauchte, was in Ian das riesengroße Bedürfnis weckte, es ihm gleich zu tun. Er dachte an die Packung Zigaretten in seinem Rucksack, zögerte aber, sie herauszuholen. Das Rauchverbot war ihm egal. Aber er hatte sich doch einst vorgesetzt, nie vor Kindern zu rauchen. Nervös tippte er sich mit den Fingerspitzen beider Hände auf seine Knie. Du wirst es ja wohl noch ohne Kippe schaffen. Und bald bist du hier hoffentlich raus, munterte er sich auf. Auch die niedliche Ansprache des Mädchens mit südamerikanischem Akzent ließ ihn schmunzeln.

    Ian öffnete seinen Rucksack und holte die Tüte mit den Schokocroissants raus, in die er kurz reinlugte. Puh, sehen noch gut aus. Außerdem griff er nach einigen Dosen seines Lieblingsgetränks 'Rubicon Mango', die er neben sich auf dem Sofa platzierte. Er nahm eines der Croissants aus der Tüte und biss großzügig ab. "Mmmmh!", seufzte er und räusperte sich. Mit halbvollem Mund fragte er nuschelnd aber laut in die Runde derer, die nicht allzu weit weg standen: "Möchte jemand was?" Er wollte einfach nur etwas Normalität einkehren lassen. So viel wie eben möglich war.

  19. #159
    Die anmutige rothaarige Frau, die sich an sie wandte verursachte ihr ein angenehmes Kribbeln auf der Haut. „Tess, nennen sie mich einfach Tess, das sollte genügen. Nun, ich weiß nur wie man in einem Klinikum auf so etwas reagieren würde – man würde nach den Untersuchungen alle Infizierten isolieren, und das solange bis man eine Lösung für die Krankheit gefunden hat.“, in diesem Moment ertönten von draussen Schüsse.

    Oder bis die Träger durch die Viren oder andere Faktoren eliminiert werden...

    "Miss Tess? könnten sie sich eventuell ein paar Leute schnappen und sie einweisen, wie man eine körperliche Untersuchung durchführt?" Die Zollbeamtin, von der sie den Namen immer noch nicht wusste, imponierte ihr und sie nickte ihr ohne zu zögern zu. Die Schüsse hatten sie Frau nicht mal mit der Wimper zucken lassen.

    Zwei nahestehende Personen bekamen von ihr Handschuhe in die Hand gedrückt, dann warf dann dem Sicherheitsbeamten, dessen Funkgerät ausgestöpselt von seinem Ohr herabhing und der auf sie zuschritt ebenfalls zwei Ein-Weg-Handschuhe aus dem Verbandskasten rüber. „Sie sehen allesamt sehr fähig aus, meinen sie, sie können auch zur Not etwas Blut sehen wenn wir den Leuten hier etwas genauer auf die Haube schauen? Ich zeig ihnen mal worauf es ankommt.

    Erstmal sehen sie zu das der Patient fixiert ist, wir arbeiten am besten zu zweit, einer steht seitlich hinter der Person und sorgt dafür das die ruhig bleibt. Reden sie mit ihnen, fragen sie wie es ihnen geht, seien sie freundlich, versuchen sie soviel Ruhe auszustrahlen wie es nur geht. Dabei können sie sich bereits den Hals und die Arme vornehmen – Jacken werden ausgezogen, genauso wie Schals. Das sollte genügen – wir suchen nach großflächigen Wunden, 2cm oder mehr, das Blut sollte also auf der Kleidung zu sehen sein. Die andere Person untersucht die Beine, bei weiten Hosenbeinen oder Stiefeln sollten die Haut freigelegt werden, nur um sicher zu gehen.

    Bei diesen Worten packte sie Dob auf einen Stuhl schob ihm die Beine auseinander um sich dazwischen niederzuknien. „Schätzchen, du weißt genau wie ichs gern hab, so gefällt mir das.“ Tess Gesicht blieb ausdruckslos als sie ihm sorgfältig die Hosenbeine hochkrempelte. „Wieviele Frauen hast du mit deinen Mörder-Anmachsprüchen schon umgebracht? Ich wette es waren unzählige, die vor Lachen keine Luft mehr bekommen haben.“ Dann warf sie ihm ein Lächeln zu, das die Luft um einige Grad abkühlen lies, was Dob aber nicht zu bemerken schien.

    „Also die Handschellen müssen ja nicht sein, oder? Immerhin hast du vorhin selber gesagt das ich super Reflexe habe, schnell wie ein Gepard, wendig wie ein Gnu!“
    Wohl eher wie eine Amöbe. „Und bis meine Fähigkeiten wieder gebraucht werden, kann ich dir ja sicher auch etwas zur Hand gehen. Die letzten Worte betonte er so, das es Tess fast hochkam. Wow, was für ein selbstüberzeugtes Exemplar der Spezies homo sapiens, das das zweite sapiens auf dem Weg der Evolution anscheinend verloren hatte.„Deine beeindruckend muskelbepackten Arme dürfen erstmal nur als Anschauungsobjekt dienen, das ist Dienst an der Obrigkeit genug.“

    "Wenn euch also etwas am Hals oder den Armen auffällt, gebt ihr dem zweiten Mann Bescheid - und mir am besten. Dann sehen wir uns die Sache an.", sie redete noch ein wenig weiter, zog einen Papierkorb heran und wusch sich die Lederhandschuhe mit Mineralwasser darüber ab (was besser war als nichts) und dann hatte sie, als die Kontrollen begannen Zeit zum nachdenken. Der Junge mit dem weißen Schal, den hatte sie doch vorhin schon irgendwo gesehen. Und was hatte er noch vorhin gesagt – er wählte irgendwen? „Diese Zollbeamtin scheint ja wirklich hart im Nehmen zu sein, meinen sie nicht auch?“, fragte sie den Sicherheitsbeamten, der in ihrer Nähe stand.

    Geändert von Viviane (07.08.2012 um 22:03 Uhr)

  20. #160
    Ellen runzelte angesichts von Tess' Antwort die Stirn, und wollte gerade zu einer weiteren Frage ansetzen, als von draußen plötzlich Schüsse zu hören waren. Sie zuckte zusammen, sah reflexartig hinter sich, zur Tür - und sie sich bei Helens Worten wieder umdrehte, hatte sie plötzlich auch schon ein paar Einweghandschuhe in der Hand.

    Sie verdrängte den flüchtigen Gedanken an das, was draußen gerade vor sich gehen mochte, und konzentrierte sich auf die Worte der Ärztin. "... Ich zeig ihnen mal worauf es ankommt."

    Während der folgenden Vorführung am lebenden Objekt streifte sich Ellen gekonnt die dünnen Latexhandschuhe über. „ .... Ich wette es waren unzählige, die vor Lachen keine Luft mehr bekommen haben.“ Da konnte sie sich trotz der allgemein ernsten Situation ein schmutziges Grinsen nicht verkneifen.

    Nach der Erklärung der Ärztin warf Ellen einen Blick zu dem vierten glücklichen Handschuhträger, sah dass dieser noch mit den ungewohnten Handschuhen kämpfte, und nutzte die Gelegenheit um Helena kurz anzusprechen: "Ich denke übrigens, dass Sie mit der Flughafenleitung sprechen sollten. Ich meine - Sie kennen sich hier am besten aus, Sie wissen wer die Verantwortlichen sind... und einem bekannten Gesicht gegenüber geben die da oben sich bestimmt entgegenkommender. Nichts gegen die Kleine, aber ich denke Sie sind besser geeignet, um uns denen gegenüber zu vertreten." Mit einem kurzeln Lächeln und Zunicken wandte sie sich dann ab, um der letzten Person beim Glattziehen der Handschuhe zu helfen.

    Geändert von Shinshrii (07.08.2012 um 22:41 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •