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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Tag 0 - Anführerwahl und Rollenspielintro

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Funkgeräte und Ohrstöpsel von Michail und Helena knackten.
    "D52?", ließ sich eine sehr tiefe, autoritäre Stimme vernehmen.
    "Haben Sie keine Angst, die durchgeführten Isolierungsmaßnahmen gelten alleine zu Ihrem Schutz." Es folgte eine Pause.
    "Wir haben einen harmlosen Ausbruch eines afrikanischen Virus' - ich wiederhole: Es besteht keine Gefahr, trotzdem müssen sich aggressiv gebärdende oder verletzte Personen sofort gemeldet werden. Alle Zollbeamten und Sicherheitskräfte von D52 sind aufgerufen, unverzüglich die Anwesenden auf Verletzungen, insbesondere Biss-Verletzungen wie von Tieren, zu überprüfen und den Status uns zu melden. Die Flughafenleitung weist sie außerdem darauf hin, dass wir auch aus ihrer Abfertigungshalle einen Ansprechpartner benötigen. Bitte leiten sie dies in die Wege."

    Das Funkgerät knackte und Helena und Michail sahen sich an, es schien, als wären beide erleichtert, dass die Funkkommunikation wieder funktionierte, die "Wartung" schien abgeschlossen. Nun würden sie endlich erfahren können was es mit diesen ganzen Vorkommnissen auf sich hatte.
    Als einer der beiden schließlich auf die "senden"-Taste drückte, blieb jedoch alles stumm. Als hätte man sie vom Verkehr abgeschnitten.

    Geändert von Daen vom Clan (07.08.2012 um 13:22 Uhr)

  2. #2
    Vor D52 und auf dem Weg dahin für Travis, Clover und Léo
    (Leider haben Clover und Travis hier nicht den Rieeeeeeesenrp-Part, ich hoffe, Lynx und Jack können mir verzeihen )

    "Da ist er ja!" Überglücklich rannte Léo auf die Grünpflanze zu, zwischen deren Blätter sich der Schein mit den Zwei Nullen hinter der Eins verfangen hatte. Geschwind huschte sie zwischen den Passanten hindurch und kraxelte auf die sich vor des Ungetüms einer Pflanze befindlichen Bank. Mit der einen Hand in die unteren Blätter zum Halt greifend, um mit der anderen sich nach dem etwa 2 Köpfe über ihr gelegenen zu strecken bemerkte das Kind, dass das Grün überhaupt nicht so biologisch war, wie sie vermutet hatte. Was für faules Personal hier nur angestellt sein muss, dass sie nicht einmal Pflanzen gießen wollen…
    Endlich erwischten ihre Finger das abgegriffene Wertpapier und die Mexikanerin sprang triumphierend mit einer halben Pirouette von der Bank – wie durch ein Wunder auf beide Beine. Der Schein wurde sicher in einer Kleidtasche verstaut und immernoch beseelt von Glück eilte die Kleine zur immernoch Ukulele spielenden Frau, umarmte diese herzlich und machte sich dann auf zu dem schwarzen jungen Mann, der ihr so lieb geholfen hatte, aber gerade völlig auf einen anderen Punkt fixiert war. Während Léo sich dankbar an ihn drückte und ein " ¡Muchas Gracias!(Vielen Dank!)“ ausrief, hörte sie ihn sagen: "Was ist denn hier nur los?"[/QUOTE]
    Umgehend verebbte das Spiel auf der Ukulele und die Rothaarige stand auf, um auszumachen, was den Mann so beschäftigte. Auch das Mädchen hob den Kopf und folgte seinem Blick hinüber zu großen, uniformierten Männern, die gerade dabei waren, einen Mann oder eine Frau- von ihrer Position schwer auszumachen- wegzubringen. Léo zuckte dazu nur die Achseln und meinte: " Vielleicht wollte sie oder er seine Süßigkeiten nicht bezahlen…Oh!“ Bei diesem Stichwort fiel ihr wieder etwas ein. "Wartet nur einen kleinen Moment hier, bitte, ich bin gleich zurück, ja?“
    Mit diesen Worten eilte das Mädchen in den Laden, über den das große goldene M thronte. Kaum zwei Minuten später, in denen sich die beiden Wartenden verdutzt und beunruhigt zuerst sich und dann das Geschehen um sich herum ansahen, kehrte sie zurück mit drei McFlurry-Becher, von denen sie jeweils einen in die Hände ihrer großartigen Helfer drückte. "Das war total ulkig, weil der ganze Laden leer war und ich mir selber das Eis machen durfte! Ich habe noch nie vorher selber einen McFlurry gemacht! Sie sind mit gaaaaanz vielen Smarties und gaaanz viel Eis, damit kann der Tag nur gut werden!“ Sie grinste die Beiden breit an, als eine Lautsprecherdurchsage sich überlaut Gehör verschaffte: „ACHTUNG, ALLE ANWESENDEN BEGEBEN SICH BITTE UNVERZÜGLICH IN DIE ABFERTIGUNGSHALLE D52. DAS SICHERHEITSPERSONAL WIRD SIE DORTHIN FÜHREN: DEN ANWEISUNGEN DES SICHERHEITSPERSONALS IST UNBEDINGT FOLGE ZU LEISTEN. VERHALTEN SIE SICH RUHIG. WEHREN SIE SICH NICHT. DAS SICHERHEITSPERSONAL HAT IM FALLE EINES WIDERSTANDES DEN BEFEHL, SIE WENN NÖTIG MIT GEWALT ZUR ABFERTIGUNGSHALLE D52 ZU ESKORTIEREN. DIES IST KEINE ÜBUNG, ICH WIEDERHOLE, DIES IST KEINE ÜBUNG. ACHTUNG, ALLE ANWESENDEN BEGEBEN SICH BITTE UNVERZÜGLICH IN DIE ABFER…“
    Lautes Stimmengewirr und Geschrei machte sich in der Halle breit.
    Travis blickte panisch zu der sich von den Eingängen her nähernden Polizeiarmada, die die Menschen bestimmt Richtung D52 schob. Der Strom der Leute näherte sich unaufhaltsam und erfasste das Trio. Léo sprang und versuchte einen Blick nach hinten zu erhaschen, um zu sehen, ob ihr Papa irgendwo nach ihr suchte, doch sie konnte durch den Trubel nichts erkennen. Während sie begann, unaufhörlich nach ihrem Papa zu schreien, krallte sie sich an Clovers Arm und Travis’ Aktenkoffer, damit sich nicht von ihren neuen Bekanntschaften fortgerissen werden konnte. Um die Drei herum brachen die Schreie nach Lieben und Verwandten, nach dem Wieso und Weshalb, das Weinen, die Rempeleien und das Stopfen nicht ab. Leute stürzten zu Boden, und wurden übertrampelt, kränklich aussehende Männer und Frauen spuckten Blut und andere ekelhafte Sekrete. Die Wachmänner und Polizisten schlugen Leute nieder, die die umgekehrte Richtung einschlagen wollten oder benutzen Pfefferspray, filterten mit unglaublicher Anstrengung die Blutspucker heraus und brachten sie irgendwohin. Über allem lag die beharrliche Lautsprecherstimme: „… SIE DORTHIN FÜHREN: DEN ANWEISUNGEN DES SICHERHEITSPERSONALS IST UNBEDINGT FOLGE ZU LEISTEN. VERHALTEN SIE SICH RUHIG. WEHREN SIE SICH NICHT. DAS SICHERHEITSPERSONAL HAT IM FALLE EINES WIDERSTANDES DEN BEFEHL, SIE WENN NÖTIG MIT GEWALT ZUR ABFERTIGUNGSHALLE D52 ZU ESKORTIEREN. DIES IST KEINE ÜBUNG, ICH WIEDERHOLE, DIES IST KEINE ÜBUNG…..“
    So wurden die Rothaarige junge Frau, der athletische Mann mit dem dubiosen Aktenkoffer und das Kind mit dem Plüschaffen in die Abfertigungshalle D52 bugsiert, bei der sich hinter den dreien die Türen laut krachend schlossen.

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