Ergebnis 1 bis 20 von 176

Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Tag 0 - Anführerwahl und Rollenspielintro

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Robert folgte Tess schließlich und nippte an seinem kleinen Karamellkaffee den er sich bestellt hatte, er war einfach zu neugierig. Ja, eindeutig, den hatten, sie ich hatte das ganz deutlich gesehen, ich stand nicht zu weit davon weg. Als sich Tess dann mithilfe ihres Arztausweises als Ärztin auswies machte dies einiges praktischer, sie würden besser an Informationen kommen und einen Arzt zu kennen war in einer solchen Situation alles andere als schlecht. Ich wette wir werden hier wegen der dieser Krankheit hier eingesperrt, warum auch immer, wir sind in einer Quarantaine. stellte resigniert fest. Das ganze war schlecht. Sehr Schlecht.

  2. #2
    Ellen nahm das Foto und sah es sich genauer an, reichte es Isabelle dann aber mit bedauerndem Kopfschütteln wieder zurück. "Tut mir leid - aber glaube nicht, dass ich sie schon mal gesehen habe."

    Sie schweifte mit den Gedanken sichtlich kurz ab - zu ihrer eigenen Familie, die sie in Jundah erwartete -, und fügte dann hinzu: "Aber hey, wenn du noch weißt auf welchem Sender sie zu sehen war ... ich kenne vom Studium her ein paar Leute, vielleicht lässt sich da ja was herausfinden."

    Genau diesen Zeitpunkt wählte ihr Magen, um sie mit leisem Grummeln daran zu erinnern, dass dank dem Trottel aus dem Hotel das Mittagessen hatte ausfallen müssen. "Lass uns erst mal kurz zum Automaten rüber, bevor wir uns einen Platz erkämpfen - ich brauch ne Kleinigkeit zu essen." Mit diesen Worten steuerte sie auf den Snackautomaten zu, warf einen Blick zurück um zu sehen ob Isabelle ihr folgte, und wäre dabei fast über die am Boden sitzende Dani gestolpert.

    "Ups, sorry!" Mit einem unverbindlichen, unechten Lächeln entschuldigte sie sich, und wandte sich dann ab um den leeren Frappucchino-Becher in einen der Abfalleimer neben dem Automaten zu werfen."Willst du auch was, Isabelle? Ich an deiner Stelle würde jetzt zugreifen, solange noch was von dem guten Zeug da ist."

  3. #3
    Guten Morgen, man sollte beim Laufen nach vorn schauen..., dachte sie sich, als sie beinahe von einer rothaarigen Frau über den Haufen gerannt wurde. Instinktiv hatte sie ihren Kaffe - der sowieso leer war - in Sicherheit gebracht und so war nichts weiter passiert, also erwiederte sie das Lächeln und widmete sich weiter ihrer Zigarette. Nach kurzem überlegen rutschte sie etwas weiter zur Wand, bevor der nächste auf dem Weg zum Automaten doch noch in sie reinlaufen würde. Mit dem Rücken an der Wand war es auch gleich viel bequemer, und nachdem sie hier sowieso nicht weg konnte, zog sie ihr Buch aus der Tasche und begann zu lesen, den leeren Kaffeebecher als Aschenbecher benutzend.

    Geändert von Andromeda (06.08.2012 um 18:21 Uhr)

  4. #4
    "Sickness, I mean, eine Krankheit, sagen sie?" bemerkte Ryan, der sich zu einer Art Kaffeeladen verirrt haben musste, eine Art, wie er sie aber nicht kannte, zu Robert, der nicht weit entfernt von ihm zusammen mit irgendeiner Frau stand. "Wer weiß, welche alte Gerätschaft diese Verursacht hat, wahrscheinlich irgendeine Untergrundsekte, die irgendeine Droge erfunden und ins Grundwasser gemischt hat. Well, wusst ich doch, dass irgendwann sich mein Gegenspieler zeigt. Wie in jedem guten Indiana Jones Film"

  5. #5
    Askar hatte einige Momente auf die Frau gestarrt, bis er erschrocken zusammenzuckte und begriff, was er da grade für ein verhalten hingelegt hatte. Die Handwerkerin schien aber nichts bemerkt zu haben, zumindest schlussfolgerte er das daraus, dass sie weiterhin unbeirrt teils recht abstrakt aussehendes Werkzeug einsortiert hatte. Hinter sich bemerkte Askar, wie die Geräuschkulisses des sich stetig mehrenden Gedränges zunahm. Er drehte sich zur Halle um und stellte fest, dass die Leute tatsächlich immer mehr wurden. Er konnte zwar nicht wirklich nachvollziehen, warum irgendwie alle in diese eine Halle gelotst wurden, aber das Flughafenpersonal hatte diesen Job der Personenlagerung schließlich fachmännisch gelernt und so würden die schon wissen, was sie da taten.

    Allerdings wurde es dem Mann langsam aber sicher doch zu warm. Er blickte einige Minuten umher, bis er eine kleine Sitzecke in der Nähe eines Getränke- und Snackautomaten erspäht hatte. direkt neben einem der Automaten saß eine Frau am Boden. Askar runzelte die Stirn, in einem so fortschrittlichen Lad sitzen die Leute lieber auf dem Boden als auf den keine 10 Meter entfernten, gepolsterten Sesseln? Aber er verwarf die Grübelei direkt wieder, während er sich durch kleinere Grüppchen hin zum Automaten drängte. In China hatten die Leute gebogene Dächer, das hatte wohl auch den wenigsten Nutzen, wenn es da drauf schneite, würden die Schneemassen nicht abrutschen können und das Dach einfach zusammenbrechen - andererseits... schneite es in China überhaupt?

    Askar kam viel zu plötzlich ins Schleudern, er hatte gar nicht mehr auf seinen Weg geachtet, der größtenteils von anderen Fluggästen versperrt war und jetzt stolperte er über ein Mädchen, das mindestens 3 Köpfe kleiner war als er und wohl ebenfalls gerade wankend vor dem Automaten zum Stehen gekommen war.

    Askar versuchte seinen eher streng grimmigen Zügen etwas Freundliches zu verleihen. 'Entschuldigung junges Fräulein.' Tönte es etwas kehlig und wuchtig, das Englisch hart und kantig klingen lassend aus seinem Mund, während er dem Mädchen nach seiner Erziehung zur Höflichkeit, eine Hand hinstreckte.

    Geändert von weuze (06.08.2012 um 18:21 Uhr)

  6. #6
    Sogar für das passende Zusammenstecken seines Zauberwürfels war Ian jetzt zu unkonzentriert. Äußerlich wirkte er zwar gelassener als der überwiegende Rest der im Flughafen umherrauschenden Menschenmassen, doch machte ihm seine Müdigkeit und die generell aufgehitzte Stimmung stark zu schaffen.

    Von zu Zeit gelang es ihm auch nicht mehr, die kurzen, verstohlenen Blicke auf die Franzosengruppe zu unterdrücken. Die Traube hatte sich offenbar etwas nach Außen gezogen und es war deutlicher zu sehen, dass da unten jemand am Boden lag, neben dem wiederum jemand kniete. Es reicht jetzt! Dich geht das nichts an!*, fauchte er sich in Gedanken selbst an.

    Er warf den halb zusammengelegten Würfel mitsamt der kleineren Teile verärgert zurück in den Rucksack, ließ die Taschentücher folgen und zog ihn dann wieder zu. Die inzwischen fast leere Wasserflasche nahm er in die Hand, den Rucksack warf er sich über die Schultern, als er aufstand. Er checkte noch mal die Bank und nickte zufrieden, als er sah, dass er nichts zurückließ, außer dem verdammten Tomatensaft, der ihn ärgerte, weil er Platz weggenommen und ihn durch den Stoff des Rucksacks fies in den Rücken gedrückt hatte.

    "D52!", sagte er leise vor sich hin. "D52!" Leicht verwirrt ließ er sich von den beschilderten Tafeln leiten und wurde hier und da ein wenig angerempelt, als er wieder höher frequentierte Stellen erreichte. Es kam ihm selbst albern vor, doch er hatte das Gefühl bei jedem weiteren Rempler einfach umkippen zu können. Als er wieder eine etwas größere Menschentraube erreichte und von hinten zu ihr stieß, blickte er auf und sah das verwaschen hellblaue Schild, auf dem in ziemlich undeutlicher weißer Abgrenzung D52 zu lesen war. Instinktiv sah er weiter nach rechts und erblickte Toilettenzeichen über zwei recht großen Doppeltüren. "Endlich!", stöhnte er erleichtert auf und beschleunigte seine Schritte, lief in Richtung der Türen und stieß eine davon schließlich auf.

    Im Toilettenraum blickte er kurz auf die Pissoirs auf der ihm gegenüberliegenden Seite und die WC-Kabinen zu seiner rechten. Was Ian interessierte, waren aber nur die Waschbecken. Er erkannte bei näherem Herantreten hier und da einige kleinere Roststellen und Fingerabdrücke auf dem Wasserhahn, doch er würde sich jetzt nicht beschweren. Vorfreudig drehte er den Hand mit mehr Kraftaufwand auf, als er es für nötig gehalten hätte und genoss das Geräusch und den Anblick des aus der Leitung schießenden Wassers. Seine Hand zu einem Trichter formend fing er große Mengen des sehr kalten Wassers auf, beugte sich mit dem Oberkörper nach vorne und katapultierte das kühle Nass in sein Gesicht. Als der erste, durchaus positive, Schock vorüber war, führte er die Hand zum Seifenspender und stellte ernüchternd fest, dass er leer war. Auch die anderen drei verfügbaren Seifenspender ließen ihn unbefriedigt. "Fuck! Das kann doch nicht sein!", zischte er laut und aggressiv, weil er sich unbeobachtet fühlte, als er nur wenige Augenblicke danach ein Röcheln und Würgen wahrnahm.

    Er drehte sich mit einem Ruck um und sah hinter sich. Da stand niemand. Ein scharfer Blick auf alle vier Duschkabinen und ihre Verriegelungen wies auch darauf hin, dass niemand im Raum sein konnte. Ich bin doch nicht soo paranoid! Just in diesem Augenblick wiederholte sich das Würgen, klang bei diesem Mal noch gequälter. "Hallo? Hallooo, ist da jemand?", fragte er nervös. Keine Antwort, bis auf ein, sich in seinem Ohr festsetzendes, leises, dauerhaftes Röcheln. Ian ging etwas in die Knie, um unter die Tür der hintersten Kabine sehen zu können, doch schreckte jäh hoch, als sich ein lautes Würgen wiederholte. Er machte einen spontanen Satz nach vorne und klopfte vorsichtig gegen die Tür. "Geht es Ihnen gut? Brauchen Sie Hilfe?" Nichts. "Ich öffne jetzt die Tür!" Ian ärgerte sich im Anschluss enorm über sich selbst, weil er für einen Moment grinsen musste, als er sich vorstellte, hinzuzufügen: "Ein mal grunzen, wenn das okay ist. Zwei mal grunzen, wenn sie etwas dagegen haben!"

    Nachdem er die Tür geöffnet hatte, erblickte er fast wie gelähmt einen Mann in ehemals feinem Anzug, welcher aber an mehreren Stellen mit Speichel und Blut gesäumt war. Die Krawatte hing schräg von seinem Hals und aus dem Mund tropfte der Schaum, der auch an seinem Kragen hing. Sein Gesicht sah verkommen aus - und älter, als Ian den Mann eigentlich einschätzte. Als sich die Blicke der beiden trafen, würgte der Anzugträger erneut und lauter denn je und fuhr dabei seine Arme etwas aus. Sicherheitshalber trat Ian einen Schritt zurück, was sich schon in der nächsten Sekunde als klug herausstellte, da der Aggressor sich ihm entgegenwarf, dabei sehr unsanft mit dem Kinn auf dem harten Fliesenboden landete, was Ians Zähne schmerzen ließ.

    Ohne lange nachzudenken, rannte er zur Tür, stieß sie auf und blieb - immer wieder nach hinten schauend - dort stehen. Der Mann schien weiterhin liegen zu bleiben. Ian holte Luft und rief: "Hilfe! Ich brauche hier Hilfe!"

    Geändert von MeTa (06.08.2012 um 18:32 Uhr)

  7. #7
    Alexis tippte ihn beim Saubermachen von hinten an. "Niki, es gefällt mir nicht, wieviele Leute hier mit schäumendem Mund weggetragen werden", teilte sie Niki mit skeptischem Blick mit, "du solltest lieber nach Hause gehen. Hier ist Geld für ein Taxi." "Danke, aber ich bleibe noch eine Weile hier. Ich will mitbekommen, was hier vor sich geht und ich denke, es wird mir schon nichts passieren." An diese Worte sollte Niki noch denken, als er wider Alexis' Willen seinen gewohnten Tagesablauf durchlief.

    Später kam dann Riley vorbei. Niki steckte 4,10€ in die Kasse und übergab ihm einen Javachip. "Irgendwie werden es immer mehr Leute. Alexis meint auch schon, ich sollte besser zuhause bleiben, aber ich würde mich dabei nicht besonders gut fühlen..." Das Gespräch ging nicht lange. Mittendrin wurde Niki herausgerissen und ging in den Mitarbeiterbereich. "Phương Anh, richtig?" Ein Mann im schwarzem Anzug fragte nach seinem Vornamen. "Äh, ja... wie kann ich Ihnen denn behiflich sein?" "Alexis Caprice hat Sie nicht nach Hause bringen können? Wir müssen Sie dann leider dann darum bitten, uns zu begleiten." Nikis Augen blitzten auf und sein Mund stieß einen besorgniserregten Atem aus. "Moment, wer sind Sie und was wollen Sie von mir?!" Aber er wehrte sich nicht. Ein zweiter Mann, fast ein Klon, kam dazu und führte ihn in den Flughafen-Mitarbeiterbereich, welcher Abkürzungen durch die Terminals verbarg. "Bitte folgen Sie den Schildern und begeben Sie sich in die Halle D52." "Ist irgendetwas los? Befindet sich ein Serienkiller unter-" Doch die Männer gingen einfach. "Stopp, Sie können mich doch nicht einfach... trời đất ơi (oh mein Gott)..." Niki überlegte nicht lange weiter und drehte sich um. Ein langer, leerer Tunnel wartete auf ihn.

  8. #8
    Mit pochendem Herzen kam Travis langsam zum stehen, doch in eben jenem Moment tippte ihm jemand auf die Schulter und schreiend warf er sich auf den Boden wobei sein Koffer hart aufschlug und sich einen Spalt breit öffnete.
    Zitternd verharrte er so mehrere Sekunden bis jemand "Alles in Ordnung mit ihnen?", fragte.
    Langsam drehte er sich um, jederzeit mit dem Antlitz eines Polizisten rechnend, doch außer einer recht hübschen Frau stand hinter ihm niemand.
    Allerdings stimmte dies nicht so ganz, denn hinter ihr lugte auch das kleine Mädchen hervor, mit dem er kurz zuvor zusammengeprallt war.
    "Äh, ja, doch. Alles in Ordnung. Ich bin nur etwas schreckhaft, das ist alles."
    Nervös lachend wanderte sein Blick zu seinem Koffer und verstummte sofort wieder. Schnell ließ er eine Hand niedersausen um ihn wieder zuzuschlagen.
    Sich räuspernd erhob er sich, nahm sein Gepäck wieder an sich und wartete, ob sein Gegenüber noch irgendwas zu sagen hatte.
    Hoffentlich hat sie das Geld nicht gesehen.

  9. #9
    In der Halle war es eng, heiß und langweilig. Dob hatte so viel mitbekommen, dass die anwesenden Sicherheitskräfte selbst nicht wussten, warum die Leute hier festgehalten wurden. Dementsprechend angepisst war er darüber, doch er sah ein, dass er besser keinen Streit mit bewaffneten Personen anfing. Nun saß er also gelangweilt und entnervt auf einer Bank und beobachtete die Leute um ihn herum.
    Es waren ein paar wirklich scharfe Bräute dabei, so viel stand fest.
    Eine kauerte an der Wand in der Ecke beim Snackautomaten. Sie sah zwar aus wie ein gottverdammter Hippie, aber das änderte nichts daran, dass sie ein wunderschönes Paar Brüste vorzuweisen hatte, und ihre lockere Kleidung machte daraus auch keinen großen Hehl.

    Ihm war langweilig, es war heiß und es war eng. Unter den richtigen Umständen mochte er die letzten beiden Tatsachen, aber die Langeweile, gegen die musste er was tun. Dob stand auf und ging hinüber zur auf dem Boden sitzenden Hippie-Dame.
    "Hey du da, stört es dich, wenn ich mich zu dir setze? Was liest du da? Und hast du irgendeine Ahnung, was hier vor sich geht? Die wollen uns hier echt gefangen halten, wie?"
    Er setzte sein charmantestes Grinsen auf.

    Geändert von Schattenläufer (06.08.2012 um 20:02 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •