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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Tag 0 - Anführerwahl und Rollenspielintro

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Auch Robert konnte einfach nicht glauben das den Sicherheitsleuten, gelinde gesagt, scheißegal war, was mit den Menschen passiert. Kurz danach musste er leider mitbekommen wie Tess versuch hier weg zu kommen fehl schlug, auch wenn er garnicht so übel war, jedoch fragte er sich immer noch was genau das für eine Krankheit war das hier so etwas veranstaltet wurde.
    Als dann der recht kurze Kampf zwischen Tess und den Sicherheitsbeamten los ging, versuchten sie auch Robert zu ergreifen, der sich nach aller Kraft zu wehren versuchte und einem Beamten mit einem rechten Haken die Nase blutig schlug. Als Tess dann bewusstlos auf dem Boden lag, was er nur am Rand mitbekam, und sich noch die Beamten von ihr zu ihm gesellten und sie so in der Überzahl waren, sah er ein das es keinen Sinn hatte weiterzumachen, denn er wollte nicht auch auf dem Boden landen und ließ sich mit den Worten Okay Okay, ich geb auf, führt mich verdammt noch mal in diese blöde Halle. abführen.
    Ob innerhalb oder ausserhalb der Halle D 52, er hatte ein mieses Gefühl, ein ganz mieses Gefühl. Und das war erst der Anfang.

    Geändert von BIT (07.08.2012 um 14:55 Uhr) Grund: Sig aus!

  2. #2
    Die rothaarige Frau, die Ellen hieß, hatte eine leicht kühle Art an sich, was Dob gefiel. Sie würde er nicht mit Komplimenten weichkriegen können, nein, sie wollte einen Mann, der etwas unternahm. Glücklicherweise war er genau der richtige dafür.
    "Hirnfraßviren", blubberte es aus Dani heraus. Er bildete sich ein, dass sie errötete, und konnte sich denken, was das Wort bedeutete. Keine Sorge, dachte er sich, es ist doch genug Dob für alle da.

    Auch Dob entging nicht, dass die Halle von außen versiegelt wurde. Es wurde offensichtlich, dass etwas getan werden musste, und einige Leute teilten seine Meinung.
    Das junge Mädchen, Isa, war aufgestanden und platzierte ihren sportlichen Körper in der Mitte des Raumes. Dob hätte es ihr gar nicht zugetraut, doch sie stand da vor all diesen Erwachsenen und nahm die Sache in die Hand. Das war unglaublich sexy.
    Etwas müsse getan werden, meinte sie in leicht gebrochenem Englisch, man müsse einen Repräsentanten bestimmen. Dob konnte sich schon denken, an wen sie da dachte. Er wollte gerade zu ihr gehen und ihr Angebot annehmen, da mischte sich ein Amerikaner ein.
    "ICH SAGE, WIR STÜRMEN DIE TÜR. UNS ALLE KÖNNEN SIE NICHT AUFHALTEN. Oder wollt ihr hier an eine verpissten GRIPPE STERBEN!? "
    Nun ging alles sehr schnell. Die Zollbeamte am Eingang war sichtlich bemüht, die Kontrolle zu behalten. Als sie sich Gehör verschaffen konnte, stellte sie sich als Helena McIrgendwas vor und gab eine Geschichte zum besten, die natürlich genau so konstruiert war, dass sie am besten als Autorität über die Gruppe geeignet wäre.

    Dob ließ sich davon nicht beeindrucken. "Wenn da eine Epidemie ist, warum durften wir dann nicht von hier weg?! Ich wäre jetzt verdammt nochmal lieber auf Hawaii als in einem Raum, der unter Quarantäne steht, weil ihr der Epidemie genug Zeit gelassen habt, sich um uns herum auszubreiten!"
    Er stellte sich zu Fawyer und Isa und legte die Hand um die Hüfte des Mädchens. "Ich halte mich an die beiden hier, ich sage wir schnappen uns alle ein paar schwere Gegenstände und zertrümmern die Fensterscheiben!"

  3. #3
    Ian hatte seine Cola zwischenzeitlich ganz vergessen, als das Mädchen, welches sein Nicken zuvor noch mit einem freundlichen Lächeln erwiderte, in die Mitte des Raumes ging, um von dort aus etwas loszuwerden. Kurz darauf nahm er kopfschüttelnd zur Kenntnis, wie ein Mann zu ihr stieß und zu einem gewaltvollen Ausbrechen aufrief. Erst nach und nach bemerkte Ian auch die Personen in Sicherheitsanzügen. Offensichtlich sind wir hier sicherer als draußen, fand er und dachte dabei wieder an den seltsamen Mann in der WC-Kabine.

    Als die Zollbeamtin auf den Tisch stieg und die Situation umriss, nickte Ian nur. Es ist wohl das Beste, erst mal zu tun, was sie sagt. Er bückte sich noch nach seiner Cola und trat entschlossen in Richtung Mitte des Raumes. Dort ging er an dem mutigen Mädchen, dem übereifrigen Kerl und einem anderen, jüngeren, einfach wirkenden Typen vorbei, der seine Hände an die Hüfte des Mädchens legte und ziemlich eindeutig nach Gras roch. Endlich öffnete auch Ian den Mund.

    "Ich glaube, dass wir nicht überschnappen sollten und vorerst mal das tun, was Frau McAldrin sagt! Ich bin lieber hier drin gefangen, als draußen von irgendwelchen semi-verwesten Typen mit Schaum vor dem Mund gebissen zu werden!" Er trat weiter in Richtung von Helena und kramte dabei bereits sein Portemonnaie aus der Hosentasche, um seinen Personalausweis herauszuziehen.

  4. #4

    Abfertigungshalle D52

    Es war plötzlich alles ganz schnell gegangen - Travis und Clover hatten Léo beim Suchen nach ihrem Geld geholfen, doch bevor man den Fund mit einem McFlurry (und vielleicht einem Liedchen) hätte feiern können, wurden sie alle unsanft in die Halle D52 bugsiert. Vor allem das kleine Mädchen wirkte erschrocken und begann plötzlich mitten im Gedränge, nach seinem Vater zu rufen und zu weinen. Ihre Rufe gingen jedoch in dem allgemeinen Tumult ziemlich unter - es herrschte das reinste Chaos auf dem Weg zur Halle. Menschenmengen drängten in alle Richtungen, einige schienen gleich zu kollabieren und überall wurde nach Angehörigen oder nach einem Arzt gerufen. Travis wirkte überraschenderweise weniger nervös als noch zuvor, aber er fixierte Léo eine Weile mit einem argwöhnischen Blick, als diese sich an seinem Koffer festhielt. Clover, deren Arm von Léos anderer Hand fast zerquetscht wurde, wollte versuchen das Mädchen irgendwie zu beruhigen. Sie fing leise an eine Melodie zu summen. In dem Tumult konnte sie natürlich nicht an ihre Ukulele, außerdem hatte sie ja auch nicht beide Hände zum Spielen frei, und die Chancen, dass man sie bei der momentanen Lautstärke hören würde, waren auch sehr gering. Trotzdem ließ sie das Summen bald in Gesang überlaufen. "I am on your side" , kamen die Worte des Refrains eines Liedes, das eines der ersten gewesen war, das sie auf der Ukulele zu spielen gelernt hatte, "I am on your side, although it may seem useless, I am on your side." Clover hoffte, Léo konnte sie durch all die aufgeregten Stimmen trotzdem hören, aber sie sang das Lied auch, um sich selbst ein wenig zu beruhigen.

    In der Halle D52 zog Clover Léo und Travis, der durch den panischen Griff des Mädchens gar keine andere Wahl hatte, ein wenig zur Seite, damit die drei nicht mitten in den Menschenmassen stehen mussten. Eine Angestellte des Flughafens - wohl Sicherheitspersonal - erklärte die Situation. Clover atmete auf, klang in ihren Ohren doch erst einmal alles gar nicht so schlimm. "Die Situation wird sich bald bessern." ,sagte sie zu Léo und Travis und schenkte beiden ein fröhlichs Lächeln. "Es wird bestimmt schnell wieder alles in Ordnung sein." Doch offenbar sahen das einige Leute hier nicht so, denn es wurden erste Stimmen laut, dass man versuchen solle, die Ausgänge zu stürmen. Dies wiederum hatte weitere Tumulte zur Folge, und die Halle wurde gefüllt von unzähligen lauten Stimmen, die alle heillos durcheinander redeten. Clover musste Helena McAldrin zustimmen, es brauchte hier jemanden, der erst einmal für Ordnung sorgen würde.

  5. #5
    Wurde ja Zeit, dass sich auch die Angestellten endlich um die Situation kümmerten! Aber ob diese aufgetakelte Frau tatsächlich eine geeignete Repräsentantin war? Schließlich war sie nicht Teil der eingesperrten Flughafengäste.
    "ICH SAGE, WIR STÜRMEN DIE TÜR. UNS ALLE KÖNNEN SIE NICHT AUFHALTEN. Oder wollt ihr hier an eine verpissten GRIPPE STERBEN!? "
    Das hielt Isa allerdings auch nicht für eine optimale Lösung. Gerade wollte sie etwas antworten, als dieser schmierige Dob die Dreistigkeit besaß, sie zu begrabschen!
    Das war zu viel! Mit hochrotem Kopf nahm Isa alle Kraft zusammen und trat dem Kerl auf den Fuß. Er konnte nur froh sein, dass sie nichts für High-Heels übrig hatte. "Wehe, du packst mich noch einmal an, du pädophiler Dreckssack!", schrie sie auf Deutsch. Dann hielt sie kurz inne und wiederholte sich auf Englisch. Ihr war es vollkommen egal, was das für einen Eindruck machte!

  6. #6
    Als Dani noch überlegte, was sie von dem Ausbruchsversuch halten sollte, der gerade vorgeschlagen wurde, stand schon der Erste (Ian) auf der es nicht eilig genug haben konnte, endlich jemandem seinen Ausweis zu zeigen und darüberhinaus froh zu sein schien, dass ihm jemand wieder sagte, was zu tun war. Obrigkeitshörigkeit at its best, dachte sie sich nur. Sollte er nur, sie würde sich von der Tussi - die nicht den Hauch von Autorität ausstrahlte - nicht anfassen lassen und ihre Personalien gingen sie auch nichts an. Sollte sie sich doch selber erstmal ausweisen. Und ob es hier drinnen in dem geschlossenem Raum besser war als draussen wäre auch noch zu beweisen. Und was will die überhaupt von wegen harmlos, wenn man alle hier deshalb einsperrt? Der andere Sicherheitsmann (Michail) machte schon einen "kompetenteren" Eindruck auf Dani, vielleicht war Flucht nach vorn in dem Fall doch die beste Option. Wer Wortführer werden würde, war ihr jedenfalls herzlich egal. Fakt war allerdings, sie waren in der Überzahl, auch wenn das Sicherheitspersonal bewaffnet war. "Ich wäre ja für Stürmen, harmlos ist jedenfalls KEIN guter Grund, uns hier festzusetzen.", sagte sie halblaut auf englisch und machte weiter keine Anstalten, aufzustehen.

  7. #7

    Abfertigungshalle D52

    Kaum hatte Fawyer gesprochen, schon kam prompt die Antwort von just der Beamtin,
    mit der er vorhin noch sprach, Helena McAldrin.

    Sie sollten sich in Reihen aufstellen und untersuchen lassen. Von wegen, die kleine sah zwar heiß aus, aber sein Leben war ihm eine Chance bei ihr nicht wert. Er wusste, dass die Beamten, der Russe, Ms. Insecure und der möchtegern Cop, lieber Ruhe hätten, aber ihn interssierte die Menge nicht. Er wollte raus, um jeden Preis. Die Glasscheiben waren vermutlich aus Panzerglas, da gab es keine Chance etwas durchzubrechen. Der einzige Eingang war blockiert.

    Eine Massenpanik war zwar gefährlich aber seine einzige Möglichkeit hier raus. Es war vielleicht verantwortungslos, aber im Dschungel ist jeder für sich.

    "Glaubt ihr etwa, ihr kommt hier raus wenn ihr auf die Kleine hier hört?!" Er deute in Richtung McAldrin.
    "Die wollen sich nur Zeit kaufen, die Pappnasen haben ebenso keine Ahnung wie wir. Gar nichts wissen die! Die kriegen ihre Befehle von den selben Idioten die uns hier einsperren! WENN WIR HIER BLEIBEN WERDEN WIR ALLE KRANK! Draußen, haben wir zumindest eine Chance. Wer sich hier verkriechen will, kann das gerne machen",
    er blickt in Richtung des Mannes der vorgeschlagen hatte, den Beamten zu trauen(Ian)

    "Die Fensterscheiben sind vermutlich aus Panzerglas, keine Chance da. Ich sage wir stürmen den Eingang!"


    Er schaute noch seine unfreiwilligen Helfer an,(Dob und Isa) Die kleine war offensichtlich Europäerin, er konnte die Sprache nicht ganz einordenen, Deutsch vielleicht? Es klang gehetzt genug, aber vielleicht was das auch nur ihre Art. Und der Australier musste sie natürlich anmachen.

    "Hey, reißt euch etwas zusammen Turteltäubchen."

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