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Fossil
Lamia hält den Kopf gesenkt, während die Gruppe zu ihrem 'Arbeitsplatz' geführt wird, beobachtet ihre Umgebung aus den Augenwinkeln aber sehr genau. Der Weg vom Zeltlager bis dorthin ist nicht weiter kompliziert, und das gilt leider auch für den Rest der Anlage. Es gibt keine kleineren Gänge und Nischen, die als Versteck während einer Flucht dienen könnten. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Am Ende des Stollens angekommen, sieht es nicht besser aus. Alles übersichtlich, voller Wachen und im Nacken einen verdammten Orkaufseher und dieses zu kurz geratene, unausgelastete Mannweib. Was sie von dem mottenzerfressenen Khajiit halten soll, weiß sie noch nicht. Er könnte ebenfalls ein Aufseher sein oder genau so eine arme Seele sein wie der Rest der Gefangenen. Vielleicht aber auch nicht. Genausogut wäre es möglich, daß er nur den Anschein eines Sklaven erwecken und die Gruppe unauffällig überwachen soll. Noch keinen Tag hier und schon paranoid. Das wird großartig.
Noch sieht die Dunmer keine Möglichkeit, irgendwas zu versuchen. Dafür fehlen Informationen. Und wenn Lamia eines kann, dann eben solche Informationen beschaffen. Bis sie die zusammen hat, wird sie sich die Zeit wohl oder übel mit Steine schleppen versüßen müssen.
Sie folgt der Anweisung der Bosmer (bei der Statur kann einfach nur jede Menge Alchemie im Spiel sein) und wartet darauf, daß die Männer die ersten Felsbrocken aus der Wand brechen.
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General
Schweigen ist Gold....Stumm macht sich Kethryl auf den Weg und betritt den Stollen. Viel gibt es nicht zu sehen, außer Dreck, Steinen und irgendwelchen Kisten. Orientierungsprobleme werden wir wohl keine haben. Als ob mit diesem Trio in ihrem Nacken nicht schon zu viele Augen auf ihre Tätigkeiten schauen, kommen noch 2 vollgerüstete Wachen dazu. Warum haben die Bögen bei sich? Hier unten herrschen nicht die besten Lichtverhältnisse und viel Platz ist hier auch nicht. Immerhin wäre es eine Waffe mit der ich gut umgehen kann. Die Befehle der Bosmer reißen ihn aus seinen Gedanken. Kethryl folgt den Anweisungen und geht zur Wand. Die Anweisungen des Khajiit sind nicht schwer zu verstehen nach einem letzten Rundumblick packt der Bosmer eine Spitzhacke und widmet seine Aufmerksamkeit der Wand vor ihm. Schließlich will er nicht verhungern.
Was diese Katze hier soll verstehe ich nicht. Ist er auch ein Aufseher oder soll er als abschreckendes Beispiel dienen? Entweder er ist schweigsam oder ihm wurde die Zunge herausgeschnitten. Erster Schlag in die Wand. So oder so, trauen kann ich hier niemandem, außer vielleicht den Anderen die auch heute hier angekommen sind. Zweiter Schlag. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich das jetzt schon herausfinden will. Dritter Schlag. Ich muss wissen wie hoch die Fluchtbereitschaft unter den Anderen ist. Vierter Schlag. Alleine ist das Selbstmord. Mit dem fünten Schlag bricht ein Stück Fels aus der Wand. Das Gleiche gilt aber auch wenn ich zu lange hier unten bleibe, dann bin ich dem Tode geweiht...
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Provinzheld
Der Weg zu der Arbeitstelle wird schweigend zurück gelegt. Einfacher weg, leicht zu merken und kaum Möglichkeiten sich zu verbergen, sei es vor Aufsehern oder Pfeilen. Skjor beschließt lieber zu schweigen, es gibt einfach zu viele Gegner um raus zu kommen, zumindest auf dem Weg auf dem er hier herunter gekommen ist. Die Katze sagt nichts, zumindest wird dann nichts unötiges gesagt. Jetzt erst mal die Spitzhacke nehmen und anfangen. Kraft wird nur zum hochheben genutzt, runter kommt die Hacke von allein, schließlich will ich das hier durchhalten. Skjor versucht sich die Positionen der Wachen zu merken, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit eines "Unfalls". Aber bis dahin wird er wohl oder übel hier unten schuften müssen. Anheben, fallen lassen, anheben .....
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Drachentöter
Miststück, das ist alles was Iveri zu der Bosmer einfällt, und doch ist sie froh, dass der Ork diese zurück gehalten hat. Obwohl man das Chaos bei einer Schlägerei sicher hätte nutzen können..
Iveri schüttelt innerlich den Kopf, sie sollten sich ersteinmal über ihre Lage klar werden, bevor sie weitere Schritte planen.
Sie läuft stumm hinter den anderen her, wobei ihr die Lage mit jedem Schritt hoffnungsloser vorkommt. Schließlich haben sie ihr Ziel erreicht, und fast hätte sie sich zu einem deftigen Fluch hinreißen lassen, als sie nicht einmal Werkzeug bekommt, statt dessen wird sie zum Steineschleppen abgestellt. Sie wirft dem wandelnden Bettvorleger, der bis jetzt kein Wort gesprochen hat, noch einen bösen Blick zu, dann wartet sie wie Lamia darauf, dass die Männer die ersten Steine aus der Wand schlagen.
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Veteran
Zusammen mit den anderen Gefangenen begibt sich Shajna in die 'Arbeitshöhle'. Der Weg dorthin ist so einfach wie das Töten eines Schafes: Einmal links abbiegen und den Schienen folgen, dann ist sie wieder im Hauptlager. Verlaufen kann sie sich hier eher nicht. Gegner abhängen aber auch nicht. Leider..
Es gilt, das Positive in der Situation zu sehen. Ich bin nicht komplett allein. Ich habe hier Mitgefangene, die mit etwas Glück auch kämpfen können. Wenn nicht, dann lenken sie den Feind zumindest ein paar Sekunden ab.. Viel Hoffnung auf eine schnelle Flucht macht sie sich dennoch nicht.
Die zukünftige Arbeitsstelle offenbart sich, wie erwartet, als Ende eine Minenschachts. Die Männer müssen hacken, die Frauen schleppen. Mit Blick auf die beiden Wachen am Tisch bessert sich ihre Laune jedoch minimal. Wenn der Ork und das Waldelfen-Weib weg sind, versuch ich mich an ihnen. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zweimal am Tag von einem Mann zurückgewiesen werde... Alternativ, merkt sich die Bosmerin, könnte sie versuchen, die beiden auszuschalten. Sie tragen zwei Arten von Waffen. Dann sind es maximal halbwegs passable Soldaten. Wer wirklich gut ist, beschränkt sich auf eine Waffengattung. Außerdem können sie nur eine Waffe gleichzeitig benutzen. Wenn nur die Rüstungen nicht wären... Einen Kampf provoziert sie erst als letzte Möglichkeit, beschließt Shajna.
Zunächst aber wartet sie mit den beiden Dunmer auf die ersten Steine der Männer.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Die Geräusche der schlagenden Spitzhaken und ab und an aus der Wand brechende Gesteinsbrocken erfüllen den Stollen. Die Waldelfe betrachtet mürrisch das Treiben der Gefangenen, hat aber anscheinend zur Abwechslung keinen bissigen Kommentar parat.
Außerhalb jeglicher Hörweite unterhalten sich der Ork und die beiden schwerbewaffneten Wachen, ersterer verfällt zunächst in wildes Gestikulieren und sieht so aus als ob er sich gleich auf die Männer stürzen wollte, als er dann doch die Hände sinken lässt. Durch den nordöstlichen Eingang betritt ein Hochelf den Arbeitsbereich. Seine große hagere Gestalt wird von einer gelben Robe bedeckt, welche zu dem düsteren Flair des Stollens einen ordentlichen Kontrast bildet, er wirkt irgendwie fehl am Platz. Man könnte ihn für einen Magier halten, jedoch liegt es auch im Rahmen der Möglichkeit, dass es sich um einen Adligen handelt. Sein scharf geschnittenes Gesicht sieht alles andere als einladend aus, und selbst auf diese Entfernung ist für die Gefangenen zu erkennen, dass der Blick des Mannes keinesfalls zu der guten Sorte gehört.
Er tritt zu dem Ork und den Wachen, spricht ein paar Worte und die Situation ist entschärft. Dann blickt der Hochelf zu den Gefangenen und lässt sich von dem Ork augescheinlich die Situation erläutern. Dies scheint eine Ewigkeit zu dauern, dann sagt der Mann ein paar Worte, dreht sich auf dem Absatz um und verschwindet in Richtung des nordwestlichen Eiongangs, die beiden Wächter im Schlepptau (augenscheinlich seine Privatwache). Der Ork blickt dem Trio noch mürrisch nach und wendet sich dann den Gefangenen zu.
Das Gespräch hatte eine Weile gedauert, und so waren alsbald Fortschritte in der Wand zu sehen, langsam aber sicher entstand ein neuer Schacht. Die Gefangenen schwitzen mit der Zeit beträchtlich, unter anderem, weil das Gestein zusehens härter wurde.
Die Waldelfe stand immer noch etwas entfernt an dem Steinhaufen und beobachtete die Gruppe mit Argusaugen, war aber mittlerweile außer Hörweite, wenn man die Stimme etwas dämpfte beim Steine holen.
Aus dem nordöstlichen Eingang sah man nun auch Lloris mit zwei Personen im Schlepptau in ihre Richtung kommen, allerdings waren sie noch recht weit entfernt und es würde noch einen Moment dauern, bis sie bei dem Ork ankommen würden.
Drei Alternativen für euch, bitte entscheiden! Diskussion in der Vorbesprechung erlaubt.
- Einfach Weiterarbeiten
Die Situation wirkt alles andere als sicher für einen Ausfall, schon gar nicht in Anbetracht der Tatsache, dass Lloris in der Nähe ist, und wer weiß, wen er dort mitbringt. Davon abgesehen hat man nur zwei Spitzhaken im eigenen Besitz und der Khajiit lässt sich schlecht einschätzen. Also arbeiten wir weiter, vielleicht ergibt sich noch eine bessere Möglichkeit. Wenn es nur nicht so warm hier drin wäre. [In diesem Fall mache ich weiter] - Angriff
Ach was, wir wollen nicht bis an unser Lebensende hier untenbleiben, und die eine Stunde, die wir schon in diesem Loch sind, ist bereits zuviel. Alles oder Nichts, der Khajiit ist kein Gegner und wenn die beiden Mitläufer neben Lloris ebenfalls Gefangene sind, haben wir sogar eine Chance. Ja, wenn... [In diesem Fall macht ihr weiter] - Absprache
Man brauch sich hier nichts vormachen, zahlmäßig haben wir keine Chance. Also heißt es Verbündete zu suchen. Vielleicht sind die beiden bei Lloris ebenfalls Gefangene, die ihnen helfen sollen? Und vielleicht hat der schweigsame Khajiit ebenfalls Fluchgedanken? Das muss sich doch ergründen lassen. Alles unter dem Deckmantel des Weiterarbeitens, jedoch nicht mehr so schwer. Die Gefahr, dabei erwischt zu werden, ist aber immer gegeben, sowohl durch das Ansprechen von Aufsehersympathisanten, als auch durch die Waldelfe, welche sie scharf beobachtet.´[In diesem Fall macht ihr weiter]
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Fossil
Steine schleppen. Ich meine... Steine. Schleppen. Ich. Das kann einfach nur ein schlechter Witz sein, regt die Dunkelelfin sich auf, während sie den dritten Brocken hochwuchtet und zum Rest des Abraums trägt. Sich einfach die kleinsten Steine herauszusuchen, traut sie sich unter den Augen der Aufseher noch nicht, außerdem muß sie es sich ja nicht gleich in der ersten Stunde mit Shajna und Iveri verscherzen.
Das stumme Geschimpfe hilft ein wenig dabei auszublenden, daß Lamias Arme und Rücken jetzt schon lahm werden. Genau. Ein Witz. Welcher Idiot ist so blöd und verschleppt Leute wie mich, um sie in ein Bergwerk zu stecken? Oder Iveri und Shajna? Oder den Bosmer dort? Als ob es so schwer wäre, an kräftige Argonier zu kommen...
Finster vor sich hinbrütend, hebt sie den nächsten Stein auf. In ein paar Tagen wird sie Schwielen an den Händen haben wie ein stinkender Guartreiber!
Zum Abraumhaufen latschen.
Wer könnte ein Interesse daran haben, überlegt sie, mich verschwinden zu lassen? Zu unpräzise Fragestellung. Alle möglichen Leute. Und wer von denen hätte die Möglichkeit dazu? Schon weniger. Aber wer zum Henker würde so einen verdammten Aufwand betreiben wie diesen hier?
Ihr fällt beim besten Willen niemand ein.
Nächster Stein.
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Veteran
Verdammt, ich muss doch etwas tun können!, denkt sich Shajna, als sie leicht schwitzend den nächsten Stein aufhebt. In dem Moment taucht Lloris mit zwei Gestalten aus einem Gang auf und nähert sich der Gruppe. Vielleicht jetzt... . Wenn Lloris gleich auf die Aufseher stößt, werden sie sich unterhalten und für einen kurzen Moment hoffentlich die Gruppe aus den Augen verlieren. Shajna überlegt sich schon verschiedene Taktiken, den Ork niederschlagen zu können und dann zu fliehen, doch sie zögert. Was ist, wenn mir keiner der Anderen hilft? Was ist zum Beispiel mit dem Khajiit? Er hat bisher noch kein einziges Wort gesprochen und sich ruhig verhalten. Er könnte ein guter Begleiter sein. Kräftig, aber besonnen. Ich muss ihn für mich gewinnen!. Die Bosmerin wünscht sich, sie könnte jetzt auf ihr altes Kosmetik- und Parfüm-Arsenal der Morag Tong zurückgreifen. Das richtige Mittelchen, und der Katzenmensch läge ihr zufüßen. Leider liegt die Zentrale ihrer ehemaligen Gilde...ja, wo eigentlich?. Sie seufzt und verdrängt den Gedanken ob ihrer ungewissen Lage. Dann greife ich eben auf die unkonventionelle Art zurück.
Als sie ihren Stein auf den Haufen legt, checkt sie aus den Augenwinkeln kurz noch einmal die Lage. Lloris und seine Gesellen sind inzwischen näher gekommen, aber noch nicht in Hörweite. Die Aufseher-Waldelfe beobachtet die Gruppe unverändert, dürfte aber nichts mitbekommen, wenn Shajna etwas leiser spricht. So geht sie zu einem Stein, den der Khajiit gerade aus der Wand gerissen hat, bückt sich nach ihm und flüstert dem Katzenmenschen zu: "Psst!". Der Khajiit dreht sich fast unmerklich zu ihr um. Sein Blick geht geradewegs dorthin, wo Shajna ihn haben will: In ihr Dekolleté. "Hör zu! Ich muss hier raus. Ich schaffe das aber nicht alleine. Ich brauche dich dazu." Ihr Blick geht für einen Moment zu den anderen Gefangenen. "Ich weiß nicht, ob ich ihnen vertrauen kann. Sieh sie dir doch an. Zwei abgerissene Weiber und zwei entkräftete Kerle. Keiner von ihnen dürfte in der Lage sein, mir so zu helfen, wie du es könntest." Sie richtet sich langsam auf, ihr Blick liegt wieder fest auf ihm, ein eher gequältes Lächeln umspielt ihren Mund. "Wir beide haben doch im Prinzip keine andere Wahl, als zusammenzuarbeiten. Willst du bis an dein Lebensende hier unten schuften? Du hast etwas besseres verdient. Du bist muskulös, gutaussehend und scheinst auch nicht der dümmste zu sein. Wir wären ein gutes Team. Also, bist du dabei?" Einen kurzen Moment wartet sie bei ihm auf eine Antwort, dann fällt ihr ein, dass das auffallen könnte. Also kehrt sie ihm den Rücken zu und geht zum Steinhaufen. Sie hat eine der verbreitetsten Methoden der Manipulation verwendet: Hervorhebung der Bedeutung der Zielperson, gepaart mit dem dezenten Einsatz der weiblichen Attribute. Hoffentlich hat er angebissen...
Geändert von Ardam (27.04.2013 um 11:16 Uhr)
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Fossil
Als Lamia zu dem in Entstehung begriffenen Stollen zurückschlurft, schnappt sie einige der Worte ihrer Mitgefangenen auf. Ebenso entgeht ihr der Körpereinsatz der Bosmer nicht. Sie selbst hat sich das in ihrer Zeit als Tänzerin oft genug zu Nutze gemacht. Es funktionierte in den allermeisten Fällen.
Sie greift sich den nächsten Brocken, nicht ohne dem Khajiit einen vielsagenden Augenaufschlag zu gönnen. "Gut gemacht", flüstert sie Shajna zu, während sie ihre Last neben der Waldelfe her zum Abraumhaufen schleppt. "Aber sei vorsichtig. Wir wissen nichts über diese Katze." Ein kurzer Seitenblick zuckt zur Bosmer: "Wenn sich die Gelegenheit ergibt, bin ich dabei."
Stein ablegen. Zurück zum Stollen.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Die muskulöse Waldelfe ist recht aufmerksam und bemerkt Shajnas kurzes Verweilen, aber bevor sie etwas sagen kann, bricht ein kleiner Tumult am Tisch los, der sie ablenkt. Der Ork und Lloris diskutieren genauso angeregt wie vorhin die Grünhaut und der Robenträger. Jetzt kristallisiert sich auch deutlich heraus, dass die beiden bis eben noch unbekannten Begleiter ebenfalls Minenarbeiter zu sein scheinen, jedoch ebenfalls keine von der sympathischen Sorte; der Kaiserliche und der Nord könnten viel eher aus einer Arena stammen oder in einer billigen Seitengassentaverne als Rausschmeißer arbeiten.
Der Khajiit hingegen blickt Shanja etwas irritiert hinterher, so wirklich scheint er mit der Bosmerin nicht sonderlich viel anfangen zu können. Lamias Geste entgeht ihm ebenfalls nicht, aber außer nachdenklich zu schauen reagiert er zunächst nicht. Letztendlich dreht sich die Katze wieder zur Wand und setzt an, weiterzuarbeiten, aber in der Ausholbewegung löst sich eine Pfote vom Griff der Hacke und tippt Bolg, der direkt links neben dem Khajiit steht und arbeitet, an den Oberarm. Als dieser dann nach rechts schaut, macht die Katze mit der freien Pfote eine Bewegung, die in etwa so etwas ausdrückt wie: Was hat sie gesagt? Die Aufseherin bekommt davon zunächst nichts mit, weil sie imemr noch zu dem Tisch mit dem Ork und Lloris schaut.
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Provinzheld
Dämliches gehacke! Ich bin Söldner und kein Mienenarbeiter! Skjor gefällt die ganze Situation ganz und gar nicht. Er ist an einem Ort den er nicht kennt und kennt sich in dieser Art Gelände auch nicht aus. Er hat keine andere Wahl als sich auf seine Instinkte als Söldner zu verlassen: Umgebung beobachten und versuchen Möglichkeiten zu entdecken. Das er normalerweise eher auf Hinterhalte achtet ist dabei egal. Dann hört wie sich eines der Mädel versucht bei dem Khajiit ein zu schmeicheln. Ich bin also nicht der einzige der hier raus will, vielleicht sollte ich sie im Auge behalten. Der Khajiit tippt danach auf seinen Oberarm und macht Zeichen. Während des nächsten Schlages mit der Spitzhacke stöhnt Skjor unter dem Ausatmen heraus: "Will raus" und unter dem nächsten Schlag: "Sollst helfen" und unter dem dritten Schlag: "Will mit". Danach arbeitet Skjor weiter. Ich hoffe ich komme hier bald raus, ich bin für diese Arbeit nicht gebaut....
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Der Khajiit hängt mit den katzenartigen Augen an Skjors Lippen, scheint aber nicht so ganz zu verstehen, was dieser ihm sagen möchte; etwas irritiert wendet er sich von ihm ab, packt die Spitzhacke fester und macht sich ebenfalls daran, weiterzuarbeiten; allerdings merkt man ihmd eutlich an, dass er, im gegensatz zu dem Nord, nicht bloß so tut, sondern wirklich voll und ganz bei der Sache ist.
Die Zeit vergeht, die Waldelfe rührt sich nicht von der Stelle und scheint eine Ausdauer jenseits von Gut und Böse beim Beobachten der Gefangenen zu haben. Weder bewegt sie sich weg, noch lässt sie irgendeinen der Anwesenden aus den Augen. Anlass für Kritik findet sie jedoch nicht, und so hüllt sie sich in Schweigen und beschränkt sich auf argwöhnische Blicke. Von Lloris und dem ominösen Adligen ist nichts mehr zu sehen.
Schlag für Schlag brechen die Katze und der Nord die Felsbrocken aus der Wand, der Tunnel ist jetzt schon deutlich zu erkennen, wobei sich die mittlerweile die Frage stellen sollte ob man nicht langsam mal an eine Abstützung denkt. Die Wärme wird immer unerträglicher, und selbst das Fell des Tierwesens glänzt durch den Schweiß deutlich sichtbar. Weit holt der Khajiit unermüdlich aus (wo nimmt er nur diese Ausdauer her), lässt die Hacke auf den Fels prallen, und plötzlich löst sich ein größeres Stück aus der Wand, Hitze schlägt ihnen entgegen, ein rötlicher Schein strahlt die beiden Hackenträger an und wird auch von den Steineschleppern gesehen. Der Khajiit starrt wie gebannt auf das rötlich schimmernde Loch, aus welchem die Hitze entweicht. Die Katze löst sich aus ihrer Starre, blick sich um, in Skjors ratloses Gesicht der wohl nicht so ganz weiß, was er davon halten soll. Mit einem freudig wirkenden Ausdruck um die Schnurrhaare stupst dieser den Nord an und deutet auf das Loch, holt mit der Hacke aus und schlägt abermals auf den Stein, der Durchbruch vergrößert sich mit einem lauten Poltern und gibt den Blick frei auf...stählernen Boden.
Plötzlich ist die Gruppe vollkommen auf sich allein gestellt, denn weder die muskulöse Waldelfe, noch der Ork, Lloris, sonstein Wächter oder Minenarbeiter befindet sich noch in dem Minenschacht, um die Entdeckung angemessen zu würdigen.
Geändert von Van Tommels (02.08.2013 um 17:02 Uhr)
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