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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Baum-Darstellung

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  1. #29
    Lamia zieht die Beine an den Körper, rollt sich zusammen und schlägt die Hände über die Ohren, als das Krachen von Fels unerträglich wird. Ihr heiserer Schreckensschrei geht in dem mahlenden Geräusch unter.
    Dann ist plötzlich alles still. Totenstill. Es dauert eine Weile bis die leiseren Geräusche, das Stöhnen der Anderen, das fremdartige, regelmäßige Zischen und Stampfen und ein unterschwelliges Blubbern an ihre gepeinigten Ohren dringt. Vorsichtig löst sie sich aus ihrer Haltung und atmet tief ein, nur um gleich darauf hustend und spuckend auf Hände und Knie zu sinken. Ihr scheint es eine Ewigkeit, bis der Staub des Grubenfalls sich endlich legt.

    Schließlich richtet sie sich auf die Knie auf und sieht sich um.
    "Und nun?"
    "Alle wach? Verletzungen? Waffen?"


    "Wach, unverletzt, keine Waffen", antwortet sie dem Nord reflexmäßig und kommt taumelnd auf die Füße. Ein kurzer Blick in die Runde vermittelt der Dunkelelfin einen ersten Eindruck. Ihre Artgenossin scheint ebenfalls unverletzt, im Gegensatz zu der zierlichen Bosmer. Verkrümmt liegt sie am Boden, ein gequälter Ausdruck in dem hübschen Gesicht. Der Nord hingegen scheint den Sprung in die vorläufige Rettung ebenfalls gut überstanden zu haben. Gut. Wir werden seine Kraft vielleicht noch brauchen. Lamia wird sich gut mit ihm stellen, auch wenn sie den Nord-N'wah im Allgemeinen nichts abgewinnen kann. Aber es gibt immer irgendwo Fremdländer, mit denen sich auskommen läßt. Bei Skjor wird sie es vorerst drauf ankommen lassen.
    Lloris hockt verpeilt auf dem Metallboden (eindeutig nicht natürlichen Ursprungs), der Bettvorleger und das Mannweib rühren sich noch nicht. Ihretwegen kann das gern so bleiben. Ersterem traut die Agentin nicht und Letztere verachtet sie aus ganzem Herzen. Aber wo ist der Bosmer?
    Da sie ihn nirgends entdecken kann, läßt das ganze nur einen Schluß zu. Die Veloth schließt kurz die Augen: Almsivi, habt Erbarmen mit seiner Seele...

    Wie dem auch sei: Die Karten sind neu gemischt. Sie, Iveri und Skjor. Lloris vielleicht. Aber sie wird sich von dem tätowierten Rothwardonen keine Vorschriften mehr machen lassen. Er ist nicht mehr in einer Position, wo sie ihn als Vorgesetzten akzeptieren müßte. Ob er ohne seine Wachen und ohne die Drohung durch seine Vollmachten noch immer Respekt verdiente, das würde er erst beweisen müssen.
    Shajna stellt ein Problem dar. Leider keines, das sich mit einem Stein in der Schädeldecke oder einem raschen Kehlenschnitt lösen läßt. Sie gehört zu ihnen, zu den Gefangenen, die jetzt, im Angesicht der Katastrophe so plötzlich eine neue Chance bekommen haben. Lamia ist nicht von der sentimentalen Sorte. Aber die Ehre, selbst die Ganovenehre gebot, daß sie die Bosmer mit sich schleppen mußten.
    Die Dunmer wischt den Gedanken beiseite. Irgendwas würde ihr schon einfallen.

    Mit einiger Verspätung antwortet sie Iveri: "Und jetzt? Gute Frage. Sehen wir uns erstmal um, wo wir hier überhaupt gelandet sind."
    Sie tritt an den Rand des Metallbodens in der Raummitte, schaut in den brodelnden Abgrund aus geschmolzenem Gestein. "Nun, zumindest müssen wir nicht frieren..."
    Lamia beginnt, den Raum abzuschreiten und fordert Iveri und Skjor auf, ihr zu folgen. "Um die Bosmer können wir uns kümmern, wenn wir mehr wissen", raunt sie den beiden leise zu. "Kommt, laßt uns erstmal sehen, ob es einen Ausgang aus dieser Kammer gibt."
    Mit diesen Worten bewegt sie sich rechts herum vom verschütteten Durchgang auf einen weiteren Gang zu, der in östlicher Richtung von der Kammer fortführt.
    Geändert von Glannaragh (04.10.2013 um 04:59 Uhr) Grund: Tippfehler & Tempus; Bewegungsrichtung Lamia

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