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Drachentöter
Von dem Moment an, als Iveri die Kehle der Bosmer verfehlt, ist sie komplett in die Verteidigung gedrängt. Schmerzhaft wird ihr das Handgelenk verdreht, und als sie sich endlich von ihrer Kontrahentin löst, geschieht das auch nicht gerade wie Iveri es beabsichtigt hatte. Getragen durch einen kräftigen Tritt landet sie unsanft auf den beiden Leichen.
Die Dunmer wittert ihre Chance wieder auf die Beine zu kommen, als die Waldelfe schließlich kurzen Prozess mit Lamia macht. Doch sie hat sich zu früh gefreut, schon ist die Waldelfe wieder bei ihr und zieht sie schmerzhaft an den Haaren. Iveris Schrei geht in ein Keuchen über, als ihr ein Knie unsanft in den Magen gerammt wird. Benommen sinkt sie auf den Boden, und noch bevor sie einen weiteren Gedanken an Gegenwehr verschwenden kann, umfängt sie gnädige Schwärze.
Das erste was sie wieder bewusst spürt, ist Schmerz. Wo genau er herkommt, kann sie nicht identifizieren, als sie stöhnend die Augen öffnet. Nach ein paar Momenten schafft sie es immerhin, die Augen zu öffnen und sich stöhnend auf die Ellenbogen zu stemmen. Ihr Kopf dröhnt als hätte sie sich mit dem billigstem Wein in ganz Tamriel besoffen, und das Pochen in ihrem Rücken und Magen trägt nicht gerade zur Verbesserung der Situation bei.
Als sie sich vorsichtig umsieht, ist von der Waldelfe nichts mehr zu sehen, die einzige Gestalt in ihrem Blickfeld gehört zu Lamia. Vorsichtig setzt sie sich ganz auf und kommt schließlich schwankend auf die Beine, wobei ihr Magen und ihr Kopf heftig protestieren. Sie kann es sich aber gerade noch verkneifen, es der anderen Dunkelelfe gleich zu tun, dafür nimmt ihr der Schmerz in ihrem Rücken den letzten Rest Beweglichkeit, der ihr noch geblieben ist.
"Verfluchte Scheiße.", sagt sie schließlich zu Lamia, die inzwischen vor ihr steht und nicht einen Deut besser aussieht, als sie sich selbst fühlt.
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Fossil
"Gute Zusammenfassung", versucht sich Lamia an einem lahmen Spruch, bereut es aber sofort wieder und umklammert den schmerzenden Schädel. Hoffentlich stirbst du einen langsamen und schrecklichen Tod, du Halboger!
So langsam ist die Dunmer wieder genug bei sich, um richtig erschrocken zu sein darüber, wie gründlich ihr Versuch eigentlich schief ging. Schlimmer noch, die Wächterin befindet sich jetzt wahrscheinlich irgendwo vor ihnen - und sie hatte die Waffen mitgenommen. Nach dem, was sie mit ihren beiden Kollegen veranstaltet hat bleibt kein Zweifel, dass sie damit umgehen kann, sei sie nun durchgeknallt oder nicht.
Lamia überlässt es Iveri sich umzusehen, ob in dem Raum noch irgend etwas Brauchbares zurück geblieben ist. Sie selbst betritt schwindelig den kurzen Gang, der von der der Kammer wegführt , wobei sie sich unsicher an der Wand abstützt. Dann wirft sie einen vorsichtigen Blick um die Ecke.
Geändert von Glannaragh (20.01.2015 um 21:32 Uhr)
Grund: 2x "unsicher" hintereinander. Hab es ein mal abgeändert.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Als Lamia einen Blick um die Ecke wirft sieht sie nichts weiter als....eine weitere Abzweigung. Von der Waldelfe ist nichts zu sehen, und auch die von Rohren überspannten Wände geben keinen Hinweis auf irgendwas Ungewöhnliches.
Iveri unterdessen findet die Regale glänzlich geplündert vor, sie sind vollkommen leergeräumt, und auch der in den Ecken vorhin noch vorhandene Schrott ist verschwunden.
- Karte aktualisiert -
Geändert von Van Tommels (20.01.2015 um 21:19 Uhr)
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Drachentöter
Steif und ungelenk geht Iveri ein paar Schritte durch den Raum, wobei sie eine Hand in den Rücken gestützt hat, um die schmerzenden Wirbel zu massieren. Die Regale, die vorher noch voll waren, sind jetzt geplündert. Wieviel Zeit hatte dieses verfluchte Weib?
Sie geht die Reihen noch einmal langsam ab, kann aber tatsächlich nichts nützliches mehr finden.
"Lamia? Irgendwas interessantes?", ruft sie der anderen Dunmer zu, die inzwischen einen Blick um die Ecke geworfen hat.
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Fossil
Lamia geht ein paar Schritte zurück, bis sie Iveri sehen kann. Es sieht so aus, als habe die andere Dunmer nichts Brauchbares finden können; oder nur etwas so kleines, dass sie es direkt unter ihrer Kleidung verschwinden lassen konnte. "Nichts", antwortet sie eher leise, um das Dröhnen in ihrem Kopf nicht unnötig wieder aufflammen zu lassen. "Da ist bloß eine weitere Biegung im Gang. Lass uns ein wenig ausruhen und zu Kräften kommen, danach gehen wir weiter. irgendwo muss es doch einen Ausgang aus diesem verdammten Ding geben!"
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