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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Während Skjor noch darauf wartet das das rumpeln hinter ihm aufhört, geht er in Gedanken seinen Körper durch. Füße, OK. Beine, OK. Hände, OK. Arme, OK. Rest, OK. Gut, keine Brüche oder ähnliches. Also nichts nennenwertes. Als der Einsturz komplet aufhört, nimmt er in der ferne Geräusche wahr die er nicht kennt. Außerdem bemerkt er wie er anfängt zu schwitzen.
    "Und nun?" hört er von einer Seite. Skjor dreht sich zu den anderen und sieht sie sich an: Staubverdreckt, verwirrt hauptsächlich, kein Blut und damit wohl keine Lebensbedrohlichen Verletzungen. "Alle wach? Verletzungen? Waffen?" sind die einzigen Dinge die Skjor gerade interessieren. Er ist in einer Situation gelandet die er noch nie erlebt hatte, nicht das die vorherige besser gewesen wäre. Was für ein scheiß Monat.

  2. #2
    Lamia zieht die Beine an den Körper, rollt sich zusammen und schlägt die Hände über die Ohren, als das Krachen von Fels unerträglich wird. Ihr heiserer Schreckensschrei geht in dem mahlenden Geräusch unter.
    Dann ist plötzlich alles still. Totenstill. Es dauert eine Weile bis die leiseren Geräusche, das Stöhnen der Anderen, das fremdartige, regelmäßige Zischen und Stampfen und ein unterschwelliges Blubbern an ihre gepeinigten Ohren dringt. Vorsichtig löst sie sich aus ihrer Haltung und atmet tief ein, nur um gleich darauf hustend und spuckend auf Hände und Knie zu sinken. Ihr scheint es eine Ewigkeit, bis der Staub des Grubenfalls sich endlich legt.

    Schließlich richtet sie sich auf die Knie auf und sieht sich um.
    "Und nun?"
    "Alle wach? Verletzungen? Waffen?"


    "Wach, unverletzt, keine Waffen", antwortet sie dem Nord reflexmäßig und kommt taumelnd auf die Füße. Ein kurzer Blick in die Runde vermittelt der Dunkelelfin einen ersten Eindruck. Ihre Artgenossin scheint ebenfalls unverletzt, im Gegensatz zu der zierlichen Bosmer. Verkrümmt liegt sie am Boden, ein gequälter Ausdruck in dem hübschen Gesicht. Der Nord hingegen scheint den Sprung in die vorläufige Rettung ebenfalls gut überstanden zu haben. Gut. Wir werden seine Kraft vielleicht noch brauchen. Lamia wird sich gut mit ihm stellen, auch wenn sie den Nord-N'wah im Allgemeinen nichts abgewinnen kann. Aber es gibt immer irgendwo Fremdländer, mit denen sich auskommen läßt. Bei Skjor wird sie es vorerst drauf ankommen lassen.
    Lloris hockt verpeilt auf dem Metallboden (eindeutig nicht natürlichen Ursprungs), der Bettvorleger und das Mannweib rühren sich noch nicht. Ihretwegen kann das gern so bleiben. Ersterem traut die Agentin nicht und Letztere verachtet sie aus ganzem Herzen. Aber wo ist der Bosmer?
    Da sie ihn nirgends entdecken kann, läßt das ganze nur einen Schluß zu. Die Veloth schließt kurz die Augen: Almsivi, habt Erbarmen mit seiner Seele...

    Wie dem auch sei: Die Karten sind neu gemischt. Sie, Iveri und Skjor. Lloris vielleicht. Aber sie wird sich von dem tätowierten Rothwardonen keine Vorschriften mehr machen lassen. Er ist nicht mehr in einer Position, wo sie ihn als Vorgesetzten akzeptieren müßte. Ob er ohne seine Wachen und ohne die Drohung durch seine Vollmachten noch immer Respekt verdiente, das würde er erst beweisen müssen.
    Shajna stellt ein Problem dar. Leider keines, das sich mit einem Stein in der Schädeldecke oder einem raschen Kehlenschnitt lösen läßt. Sie gehört zu ihnen, zu den Gefangenen, die jetzt, im Angesicht der Katastrophe so plötzlich eine neue Chance bekommen haben. Lamia ist nicht von der sentimentalen Sorte. Aber die Ehre, selbst die Ganovenehre gebot, daß sie die Bosmer mit sich schleppen mußten.
    Die Dunmer wischt den Gedanken beiseite. Irgendwas würde ihr schon einfallen.

    Mit einiger Verspätung antwortet sie Iveri: "Und jetzt? Gute Frage. Sehen wir uns erstmal um, wo wir hier überhaupt gelandet sind."
    Sie tritt an den Rand des Metallbodens in der Raummitte, schaut in den brodelnden Abgrund aus geschmolzenem Gestein. "Nun, zumindest müssen wir nicht frieren..."
    Lamia beginnt, den Raum abzuschreiten und fordert Iveri und Skjor auf, ihr zu folgen. "Um die Bosmer können wir uns kümmern, wenn wir mehr wissen", raunt sie den beiden leise zu. "Kommt, laßt uns erstmal sehen, ob es einen Ausgang aus dieser Kammer gibt."
    Mit diesen Worten bewegt sie sich rechts herum vom verschütteten Durchgang auf einen weiteren Gang zu, der in östlicher Richtung von der Kammer fortführt.
    Geändert von Glannaragh (04.10.2013 um 04:59 Uhr) Grund: Tippfehler & Tempus; Bewegungsrichtung Lamia

  3. #3
    Shajna versucht sich zu beruhigen. Unabhängig davon, wie es ihrem Arm geht, ist nur eins von Bedeutung: sie lebt. Langsam steht sie wieder auf, wobei sie jede Bewegung sorgfältig ausführt, um weitere Verletzungen rechtzeitig bemerken zu können. Doch abgesehen von ihrem Arm und den brennenden Augen, in denen mehr Staub ist als in ganz Elsweyr ,scheint es ihr ganz gut zu gehen, wenn man von den Schürfwunden absieht, die sie sich beim Sturz zugezogen hat.

    Die Bosmer ignoriert die Fragen des Nords und sieht sich stattdessen im Raum um. Von einem Becken in der Mitte des eckigen Raumes strahlt eine ungewöhnliche hohe Wärme aus, und ein rötliches Licht verbreitet sich. Als sie sich dem Becken nähert, erkennt sie eine dickflüssige, rot-orangene Flüssigkeit, die leise vor sich hinbrodelt. Was ist das?, fragt sich Shajna. Sie hat etwas Derartiges in ihrem bisherigen Leben noch nie gesehen. Weder in Valenwald bei ihrer Familie noch in ihrer Zeit bei den Morag Tong. Es scheint ein gutes Heizmittel zu sein. Warum wird es nicht häufiger verwendet?. Die Waldelfe verwirft diesen Gedankengang gleich wieder. Zunächst sollte sie darauf konzentrieren, zu überleben.
    Abgesehen von dem Kessel registriert sie noch zwei Gänge, die aus dem Raum führen, kann jedoch nicht erkennen, was sich hinter ihnen verbirgt.

    Erst jetzt wendet sie sich den restlichen Personen im Raum zu. Von ihren Mitgefangenen haben es bis auf ihren Artgenossen alle durch das Loch geschafft, außerdem Lloris und das Mannweib von Bosmer. Letztere liegt noch regungslos auf dem Boden, und unwillkürlich suchen Shajnas Augen ihre Umgebung nach einer freien Waffe oder einem Stein ab. Eine derartige Chance würde sie nicht unbedingt wieder bekommen. Andererseits sind Lloris und seine Kumpanin jetzt in Unterzahl und wären töricht, sich weiterhin als Aufseher aufzuspielen.

    Schweigsam folgt sie stattdessen Lamia, die auf einen der beiden Gänge zuläuft.

  4. #4
    Lloris schaut der Gruppe (ehemaliger) Gefangener hinterher und bleibt, statt ihnen zu folgen, zunächst einmal zwischen seinen beiden regungslos am Boden liegenden Gefährten sitzen. Kaum sind sie außer Hörweite am anderen Ende des Raumes, löst sich seine Starre und er widmet sich zunächst dem Khajiit, danach der Waldelfe. Aus der Entfernung kann man weder verstehen, was er zu ihnen sagt, er scheint zu flüstert, noch lässt sich erkennen, ob seine Versuche Wirkung zeigen.

    An dem Durchgang des östlichen Ganges angekommen kann Lamia beim Hineinspähen einen quadratischen Raum erkennen. [Karte aktualisiert] Geradezu gegenüber befindet sich eine Art Bettgestell ohne Matraze an der Wand, daneben ein seltsam verrundeter Kasten, der entfernte Ähnlichkeit mit einer Truhe besitzt. Hinten rechts in der Ecke steht ein steinerner länglicher Trog, dessen Inhalt man aus der Position der Gruppe am Eingang des Raumes nur schwerlich erkennen kann, man müsste wohl schon direkt herantreten, um einen Blick hineinwerfen zu können. In den restlichen drei Raumecken stehen Tonkrüge herum, einige sind zerbrochen und weißlicher Knochenstaub ist zwischen den Scherben zu erkennen. Der Boden weist dieselbe metallische Strukturierung auf wie schon bei der Lavagrube, dafür sind die Wände der kleinen Kammer mit Rohren unterschiedlichen Durchmessers überspannt, welche in waagerechten und zueiner vollkommen parallelen Linien verlaufen. Das klopfende Geräusch und das Zischen ist hier etwas gedämpfter und weniger klar zu hören als noch in dem in rötlichen Schimmer getauchten Raum.

  5. #5
    Iveri kümmert sich nicht weiter um ihre ehemaligen Aufseher, ihre Gruppe ist auch ohne diese stark genug, ihrer Ansicht nach. Statt dessen leistet sie Lamias Aufforderung folge, sich hier weiter umzusehen. Allerdings bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig, der Rückweg hinter ihnen ist verschüttet. Nachdem sie sich an der Dunmer vorbeigeschoben hat, die sich dankbarerweise davon überzeugt hat, dass der Raum leer ist, fällt ihr Blick zuerst auf etwas, das - wenn auch sehr entfernt - Ähnlichkeit mit einer Truhe hat, das neben einer Art Bettgestell steht. Den zerbrochenen Krügen und dem Trog schenkt sie weiter keine Beachtung, zu sehr wird sie von der Fremdartigkeit des Raumes abgelenkt. Solch eine Konstruktion mit den Rohren an den Wänden hat sie zuhause in Cyrodiil noch nie gesehen. Schließlich hat sie die Truhe erreicht, geht vor dieser in die Hocke und streckt schon die Hand aus um sie zu berühren, und einen Weg zu finden, sie zu öffnen.

  6. #6
    Das Ganze ist schon ein wenig gruselig. Die perfekten rechten Winkel, akribisch bearbeiteter Fels, Metall und Rohre überall, durch die mit leisem Zischen heißer Dampf strömt. Nach so vielen Jahrhunderten. Immer noch. Mittlerweile ist Lamia sich sicher, es mit Dwemerstrukturen zu tun zu haben. Die geometrischen Formen und irgendwelche mechanischen... Dinge (woher soll sie wissen, wofür die Rohre gut sind?). In der Tat, sie sind in eine Heimstatt dieses uralten, verfluchten und lange ausgelöschten Volkes eingebrochen.
    Diese Narren! Sie haben also wirklich nach Dwemerartefakten gesucht. Sie mußten uns dieses dreimal verdammte Ding unbedingt ausbuddeln lassen, statt diese Ketzereien einfach vergraben und vergessen sein zu lassen!
    Ja, Lamia ist in der Tat ein wenig abergläubisch. Was will man auch von einer Dunmer erwarten, die in unmittelbarer Nähe des Tribunalhohetempels aufgewachsen ist?
    Sie atmet einmal tief durch. Vielleicht begreifen die Geister dieses Ortes ja, daß das alles hier nicht ihre Schuld ist. Wenn die Dwemer tatsächlich so intelligent sind, wie man ihnen nachsagt, würden sie das schon wechseln können.
    Während sich Iveri der Kiste am Kopfende des Raumes widmet, geht Lamia vorsichtig auf das trogartige Gebilde an der rechten Wand der fast quadratischen Kammer zu. Auf den ersten Blick wirkt es tatsächlich wie etwas, das für Guarfutter vorgesehen ist. Aber bei den Dwemer weiß man nie (nicht, daß Lamia schon zuvor irgendwas mit Dwemerruinen zu tun gehabt hätte. Aber man hört ja so einiges...). Mißtrauisch beugt sie sich vor und schaut, was das seltsame Ding wohl beinhalten mag.
    Geändert von Glannaragh (07.11.2013 um 00:34 Uhr)

  7. #7
    Skjor folgt langsam den beiden Dunmer. Was ist das hier für ein Ort? Sowas hab ich noch nie gesehn.
    Der erste Raum mit dem Loch im Boden ergibt für Skjor überhaupt keinen Sinn. Warum legt man eine solch offensichtliche Todesfalle an? Als er mit den beiden Frauen den zweiten Raum betritt, sieht er zuerst das Bettgestell. Hier hat wohl schon länger keiner mehr geschlafen. Und was sollen die Rohre an den Wänden?
    Das einzige was er zuordnen kann sind die Tonkrüge. Alles andere versteht er nicht. "Wo sind wir hier? Was sind das für Dinge und was sollen die ganzen Rohre?"
    Skjor dreht sich im Kreis in der MItte des Raumes und versucht zu verstehen wo er hier nur wieder rein geraten ist. Der Trog oder was auch immer das ist sieht noch am normalsten aus. Mit diesem Gedanken geht er näher heran um sich den Inhalt genauer an zu sehen.

  8. #8
    Der Ort wirkt so, als wäre er schon seit sehr langer Zeit verlassen worden, demnach sollte man meinen, die Truhe sei schon veraltet und ließe sich irgendwie öffnen. Jedoch fällt Iveri bei der Untersuchung des fremdartigen Kastens auf, dass das Schloss nicht nur 1A in Schuss ist, sondern auch noch einen (zumindest für sie) noch nie dagewesenen Mechanismus besitzt. Durch das kleine Loch (voraussichtlich für den Schlüssel) sieht die Dunmerin im Dämmerlicht keine Details, für das Erkennen der filigranen Zahnrädchen reicht es aber.
    Nicht minder interessant präsentiert sich der Inhalt des Troges, welcher von Lamia und Skjor unter die Lupe genommen wird. Als die beiden in das Behältnis hineinschauen, spiegeln sich ihre Gesichter auf der schwarzen Oberfläche der öligen Flüssigkeit. Durch die kaum wahrnehmbaren Vibrationen des Fußbodens bilden sich kleine Wellen auf dem Fluid. Auf den Grund des Troges lässt sich nicht schauen, die Substanz ist pechschwarz und vollkommen undurchsichtig, und somit lässt sich nichtmal erahnen, ob und wenn ja was sich auf den Boden des länglichen Behältnisses befindet.
    Geändert von Van Tommels (23.11.2013 um 14:36 Uhr)

  9. #9
    Skjor beugt sich vorsichtig über den Trog. Ist das Öl? Vorsichtig taucht er den Zeigefinger der linken Hand in die Substanz. Kühl, und mein Finger ist noch in Ordnung. Dann taucht er am Rand die ganze Hand ein, bis er den Grund erreicht. Da ihm immer noch nichts passiert, fährt er mit der Hand durch den Trog und trifft plötzlich auf was hartes. Was ist das? Flach, glatt und läglich. Skjor versucht den Gegenstand zu fassen und raus zu heben, doch er rutscht ihm aus der Hand und sinkt wieder zu Boden.
    Er greift mit der rechten auch in den Trog und schafft es diesmal den Gegenstand in der Hand zu behalten und hebt ihn heraus. Zum vorschein kommt ein metallener Gegenstand der noch von der schwarzen Substanz bedeckt ist. Ein Schwertrohling! http://eysenhut.de/bilder/produkte/g...n-Eigenbau.png Skjor versucht den Rohling noch ein wenig an seinen Sachen sauber zu wischen. Wenn ich den Rohling richtig fassen kann, gibt der eine brauchbare Waffe ab. "Ist hier irgendwo Leder oder ein Schleifstein?" Er mag zwar kein Handwerker sein, aber er weiß das ein Lederner Griff besser ist als das blanke Metall und das eine scharfe Klinge besser ist als eine stumpfe.

  10. #10
    Iveri verzieht enttäuscht das Gesicht, im Gegensatz zu dem restlichen Raum wirkt das Schloss der Truhe, als wäre es gestern erst eingebaut, sie kann keine Spuren von Verfall sehen. Als wäre das nicht genug, ist die Konstruktion keine, die ihr schon einmal begegnet wäre, was ihr klar wird, als sie die kleinen Zahnrädchen erkennen kann, für mehr ist es zu duster. "Verdammt."
    Schließlich wird sie gewahr, was hinter ihr vorgeht. Mit ein paar schnellen Schritten ist sie bei Skjor, hält allerdings noch respektvoll Abstand, als er einfach so in den Behälter mit der schmierigen Flüssigkeit greift und schließlich einen Schwertrohling herauszieht.
    Auf seine Frage schüttelt sie den Kopf und antwortet ohne das Stück Stahl aus den Augen zu lassen, dass der Nord in der Hand hält: "Ich habe nichts gesehen, allerdings ist es auch ziemlich dunkel. Kann einer von euch zufällig einen Lichtzauber?"

  11. #11
    Ein Blick in den Trog offenbart eine schmierige, dunkle Flüssigkeit, die durch irgend etwas leicht bewegt wird. Lamia verzieht das Gesicht. Dann greift Skjor beherzt in die Pampe und tastet darin herum. Zur Sicherheit macht die Dunmer einen kleinen Schritt nach hinten; wer kann schon wissen, was in dem Pott eventuell so rumschwimmt.
    Ihre Vorsicht erweist sich als unbegründet, denn nichts beißt den Nord. Er fördert stattdessen einen triefenden Schwertrohling zutage.
    "Ist hier irgendwo Leder Leder oder ein Schleifstein?"
    "Kann einer von euch zufällig einen Lichtzauber?"

    "Nein und nein", antwortet Lamia bedauernd. "Was ist mit der Truhe da drüben, Iveri?"

  12. #12
    Shajna ignoriert den Trog und die Kiste, die ihre Gefährten untersuchen, und wendet sich stattdessen lieber den zerbrochenen Vasen zu, zwischen deren Scherben sie ein weißliches Pulver, vermutlich Knochenmehl, erkennen kann.
    Wenn es Graburnen sind, dann finden sich dort vielleicht auch ein paar nützliche Gegenstände.
    Die Bosmer hat keine Ahnung, wer dieses Arreal erbaut und bewohnt hat, aber sie weiß, dass viele Völker an ein Leben nach dem Tod glauben, und ihren Toten deswegen Grabbeigaben in die Urne legen, um den Verstorbenen etwas ihnen Vertrautes mitzugeben.
    Auch wenn Shajna selbst nicht an eine Auferstehung oder ein Leben nach dem Tod glaubt, sondern den Erzählungen Y'ffres, ihres Gottes, folgt, so respektiert sie doch die Traditionen anderer Rassen. Nicht zuletzt, weil diese ihr schon so einiges an Beute beschert haben.

    Daher wählt sie eine der drei Ecken mit Vasenresten und wühlt in den Scherben herum.

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