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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Keine Sekunde zu spät zwängt sich das kleine Grüppchen durch den einen Spalt, denn kaum dass die muskulöse Waldelfe als Letztes den Durchbruch passiert hat, stürzt der Gang hinter ihr zusammen wie ein Kartenhaus, mannshohe Brocken lösen sich aus der Decke und versperren den Rückweg. Eine vom Einsturz verursachte Staubwolke quillt aus dem Stollen hervor und umhüllt die Überlebenden mit einem blickdichten Nebel, er brennt in den Augen und verursacht Atemnot. Das donnernde Geräusch berstender und fallender Felsen erfüllt den Raum, wird von der metallischen Oberfläche reflektiert und mit einem bedrohlichen Echo hinterlegt. Endlose Sekunden vergehen, der Krach wird leiser, verstummt schließlich völlig, und zurück bleibt zunächst nur der Staubnebel, welcher sich langsam aber sicher legt und den Blick auf die Umgebung freigibt.
Ein rötlich leuchtendes Licht bahnt sich allmählich seinen Weg durch den Staub, und bevor die Gruppe die Quelle ausmachen kann, spürt sie es bereits. Eine unglaubliche Hitze strahlt aus der Raummitte, kleine Rauchschwaden steigen auf, ein verräterisches Blubbern aus der Tiefe. Ein Lavabecken, zirka 3 Meter unterhalb des metallisch verkleideten Bodens, auf dem sich Lamia, Iveri, Shajna, Skjor, dazu Lloris, die Waldelfe und der Khajiit gerade befinden, breitet sich vor ihnen aus, wird von mächtigen, die Decke abstützende Säulen eingerahmt. Die Wände des Raumes sind mit ziemlicher Sicherheit nicht natürlichen Ursprungs, und spätestens die beiden wegführenden Gänge im Norden und Osten bestätigen die Annahme, dass es sich hier keineswegs um eine normale Höhle handelt. Unter das Rumoren der Lava mischt sich bei genauem Hinhören ein beständiges leises Pochen oder Klopfen, rythmisch, ja, fast einschläfernd, Metall auf Metall, und ab und zu ein gedämpftes Zischen und Klickern.
Die Waldelfe und der Khajiit rühren sich nicht, liegen reglos auf dem Boden; einzig von Lloris, welcher als Letzter durch den nun von Felsbrocken versperrten Durchbruch gehechtet war, blickt sich auf dem Boden sitzend etwas ungläubig um wie als könne er nicht fassen, was er hier sieht.
Shajna stellt unterdessen fest, dass sie ihren Arm zwar nur unter großen Schmerzen bewegen kann, aber immerhin bedeutet dies, dass die Schulter glücklicherweise nicht gebrochen ist. Trotzdem wird die Waldelfe dadurch in ihrer physischen Verfassung für einige Zeit eingeschränkt sein (-1 auf Stärke, Geschicklichkeit, Schnelligkeit & Konstitution)
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Geändert von Van Tommels (03.10.2013 um 08:57 Uhr)
Grund: Nachtrag Shajna's Verletzung
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