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Provinzheld
Was zum....? Skjor steht vor dem gerade geschlagenen Loch in der Wand und weiß nicht was er davon halten soll. Metallener Boden und viel Hitze, was ist das? Der Boden ist doch nicht natürlich, oder? Ohne irgend eine Erfahrung in dieser Richtung weiß er absolut nicht was er jetzt machen soll. Während Skjor noch überlegt was das alles zu bedeuten hat, gibt es hinter ihm einen lauten Knall.
Als er sich umgedreht hat, sieht er eine Staubwolke. Die kleinen Steinchen die herunter regnen versichern auch nicht gerade eine sichere Zukunft. Dann tauchen auch noch Lloris und die Waldelfe auf und plötzlich schubst der Rothwardone den Khajiit und Iveri durch das Loch. Was ist hier mit einmal los? Stürzt der Gang jetzt ein? Skjor sieht sich noch einmal um und immer größere Brocken scheinen sich zu lösen. Dann reagiert sein Überlebensinstinkt und er flieht vor dem Einsturz in den Metallgang. Verdammt ist das warm hier drin. Was nun? ist das letzte was er denkt bevor das Grollen hinter ihm lauter wird.
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Fossil
"Habt Ihr eine Ahnung, was das sein könnte?"
Lamia wendet sich Iveri zu. "Gute Frage. Ich denke, es..." Weiter kommt die Kleinganovin nicht, als sie sich instinktiv unter einem ohrenbetäubenden Knall duckt und zum Ursprung des Geräusches herumwirbelt, nur um direkt auf eine schnell heranrollende Staubwolke zu schauen.
"Verflucht!"
Die Dunkelelfin hat ihre erschrockene Starre gerade abgeschüttelt, als Lloris in den Raum gewetzt kommt, gefolgt von dem Bosmerweib und herabfallenden Steinen. Aus dem kurzen, hitzigen Wortwechsel ist unschwer zu entnehmen, daß etwas entweder fürchterlich schiefgegangen ist oder daß jemand dabei ist, unter Bandenmitgliedern und Gefangenen gründlich aufzuräumen.
"Rein da... wenn ihr überleben wollt, SOFORT REIN DA!" Lloris.
Lamia muß nicht zweimal gebeten werden. Die Höhle wird, so schätzt sie, in ein paar Sekunden in sich zusammenfallen. Die Dunmer hechtet gemeinsam mit dem Rothwardon, Iveri, Skjor und dem Bettvorleger nach vorne, durch das eben geschlagene Loch, bevor die Felsen sie unter sich begragen können. Es ist nichts zu hören und zu sehen im Lärm und all dem Staub, so daß sie im ersten Moment nicht erkennen kann, wie viele von ihnen es rechtzeitig geschafft haben den Durchgang zu erreichen, um sich so zumindest ein bißchen Zeit zu erkaufen...
Geändert von Glannaragh (10.09.2013 um 19:19 Uhr)
Grund: Tippfehler
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Veteran
Shajna befindet sich gerade am Geröllhaufen, als der Tumult losgeht. Der laute Knall lässt sie zusammenzucken und sich verwirrt umdrehen. Erstaunt erblickt sie das vom Khajiit freigeschlagene Loch und den heranlaufenden Lloris und dessen Begleiterin. Unter dem allgegenwärtigem Lärm kann sie nicht verstehen, was Lloris den anderen Gefangenen zuruft, doch als immer größere Steine von der Höhlendecke fallen und eine riesige Staubwolke auf die Gruppe zukommt, läuft sie in Richtung der anderen, die bereits in das Loch klettern.
"He, was ist hier...", schreit die Bosmerin, als ein etwa faustgroßer Stein sie an der rechten Schulter trifft.
Ihre Knie geben unter der Wucht nach, doch sie rappelt sich wieder auf und rennt den anderen ins Loch hinterher. Gerade noch rechtzeitig. Zittert bricht Shajna auf dem glatten Boden zusammen und schnappt laut nach Luft. Die Augen brennen vor lauter Staub. Mit ihrer Hand versucht sie den Schmutz wegzuwischen, aber als sie ihren Arm anheben will, heult sie angesichts des pulsierenden Schmerzes auf. Gebrochen?, geht ihr entgeistert durch den Kopf.
Geändert von Ardam (01.10.2013 um 17:00 Uhr)
Grund: Ende des Posts verbessert
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Keine Sekunde zu spät zwängt sich das kleine Grüppchen durch den einen Spalt, denn kaum dass die muskulöse Waldelfe als Letztes den Durchbruch passiert hat, stürzt der Gang hinter ihr zusammen wie ein Kartenhaus, mannshohe Brocken lösen sich aus der Decke und versperren den Rückweg. Eine vom Einsturz verursachte Staubwolke quillt aus dem Stollen hervor und umhüllt die Überlebenden mit einem blickdichten Nebel, er brennt in den Augen und verursacht Atemnot. Das donnernde Geräusch berstender und fallender Felsen erfüllt den Raum, wird von der metallischen Oberfläche reflektiert und mit einem bedrohlichen Echo hinterlegt. Endlose Sekunden vergehen, der Krach wird leiser, verstummt schließlich völlig, und zurück bleibt zunächst nur der Staubnebel, welcher sich langsam aber sicher legt und den Blick auf die Umgebung freigibt.
Ein rötlich leuchtendes Licht bahnt sich allmählich seinen Weg durch den Staub, und bevor die Gruppe die Quelle ausmachen kann, spürt sie es bereits. Eine unglaubliche Hitze strahlt aus der Raummitte, kleine Rauchschwaden steigen auf, ein verräterisches Blubbern aus der Tiefe. Ein Lavabecken, zirka 3 Meter unterhalb des metallisch verkleideten Bodens, auf dem sich Lamia, Iveri, Shajna, Skjor, dazu Lloris, die Waldelfe und der Khajiit gerade befinden, breitet sich vor ihnen aus, wird von mächtigen, die Decke abstützende Säulen eingerahmt. Die Wände des Raumes sind mit ziemlicher Sicherheit nicht natürlichen Ursprungs, und spätestens die beiden wegführenden Gänge im Norden und Osten bestätigen die Annahme, dass es sich hier keineswegs um eine normale Höhle handelt. Unter das Rumoren der Lava mischt sich bei genauem Hinhören ein beständiges leises Pochen oder Klopfen, rythmisch, ja, fast einschläfernd, Metall auf Metall, und ab und zu ein gedämpftes Zischen und Klickern.
Die Waldelfe und der Khajiit rühren sich nicht, liegen reglos auf dem Boden; einzig von Lloris, welcher als Letzter durch den nun von Felsbrocken versperrten Durchbruch gehechtet war, blickt sich auf dem Boden sitzend etwas ungläubig um wie als könne er nicht fassen, was er hier sieht.
Shajna stellt unterdessen fest, dass sie ihren Arm zwar nur unter großen Schmerzen bewegen kann, aber immerhin bedeutet dies, dass die Schulter glücklicherweise nicht gebrochen ist. Trotzdem wird die Waldelfe dadurch in ihrer physischen Verfassung für einige Zeit eingeschränkt sein (-1 auf Stärke, Geschicklichkeit, Schnelligkeit & Konstitution)
- Neue Karte vorhanden -
Geändert von Van Tommels (03.10.2013 um 08:57 Uhr)
Grund: Nachtrag Shajna's Verletzung
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Drachentöter
Kaum ist Iveri durch den Spalt, nimmt der Lärm hinter ihr noch einmal zu um dann fast unmittelbar einer beängstigenden Stille zu weichen. Unterbrochen nur von blubbern, dessen Quelle sie vor lauter Staub der in ihren Augen brennt nicht ausmachen kann. Noch bevor sie sich den Ärmel vor die Nase halten kann, hat sie den Staub auch noch eingeatmet, und nach einem kräftigem Hustenanfall blickt sie sich noch einmal in der Kammer um. Jetzt kann sie auch das Lavabecken sehen, von dem das Blubbern kommt. Außerdem hat es außer ihrer kleinen Gruppe noch der Bettvorleger und das Mannsweib von Waldelfe geschafft. Die beiden liegen reglos auf dem Boden, und Iveri kümmert es auch gerade überhaupt nicht, was mit den beiden ist. Wieso auch?
Langsam dringen noch mehr Geräusche an ihre Ohren; ungewohnte Geräusche, wie sie sie noch nie zuvor gehört hat. Das Klopfen von Metall auf Metall klingt ganz anders als in den Schmieden, und auch das Zischen welches sich ab und an dazu mischt, hat sie in dieser Form noch nie vernommen. Sie hört noch einen Moment auf die fremdartigen Geräusche, dann dreht sie sich zu der Gruppe und sieht die anderen fragend an: "Und nun?"
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Provinzheld
Während Skjor noch darauf wartet das das rumpeln hinter ihm aufhört, geht er in Gedanken seinen Körper durch. Füße, OK. Beine, OK. Hände, OK. Arme, OK. Rest, OK. Gut, keine Brüche oder ähnliches. Also nichts nennenwertes. Als der Einsturz komplet aufhört, nimmt er in der ferne Geräusche wahr die er nicht kennt. Außerdem bemerkt er wie er anfängt zu schwitzen.
"Und nun?" hört er von einer Seite. Skjor dreht sich zu den anderen und sieht sie sich an: Staubverdreckt, verwirrt hauptsächlich, kein Blut und damit wohl keine Lebensbedrohlichen Verletzungen. "Alle wach? Verletzungen? Waffen?" sind die einzigen Dinge die Skjor gerade interessieren. Er ist in einer Situation gelandet die er noch nie erlebt hatte, nicht das die vorherige besser gewesen wäre. Was für ein scheiß Monat.
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Fossil
Lamia zieht die Beine an den Körper, rollt sich zusammen und schlägt die Hände über die Ohren, als das Krachen von Fels unerträglich wird. Ihr heiserer Schreckensschrei geht in dem mahlenden Geräusch unter.
Dann ist plötzlich alles still. Totenstill. Es dauert eine Weile bis die leiseren Geräusche, das Stöhnen der Anderen, das fremdartige, regelmäßige Zischen und Stampfen und ein unterschwelliges Blubbern an ihre gepeinigten Ohren dringt. Vorsichtig löst sie sich aus ihrer Haltung und atmet tief ein, nur um gleich darauf hustend und spuckend auf Hände und Knie zu sinken. Ihr scheint es eine Ewigkeit, bis der Staub des Grubenfalls sich endlich legt.
Schließlich richtet sie sich auf die Knie auf und sieht sich um.
"Und nun?"
"Alle wach? Verletzungen? Waffen?"
"Wach, unverletzt, keine Waffen", antwortet sie dem Nord reflexmäßig und kommt taumelnd auf die Füße. Ein kurzer Blick in die Runde vermittelt der Dunkelelfin einen ersten Eindruck. Ihre Artgenossin scheint ebenfalls unverletzt, im Gegensatz zu der zierlichen Bosmer. Verkrümmt liegt sie am Boden, ein gequälter Ausdruck in dem hübschen Gesicht. Der Nord hingegen scheint den Sprung in die vorläufige Rettung ebenfalls gut überstanden zu haben. Gut. Wir werden seine Kraft vielleicht noch brauchen. Lamia wird sich gut mit ihm stellen, auch wenn sie den Nord-N'wah im Allgemeinen nichts abgewinnen kann. Aber es gibt immer irgendwo Fremdländer, mit denen sich auskommen läßt. Bei Skjor wird sie es vorerst drauf ankommen lassen.
Lloris hockt verpeilt auf dem Metallboden (eindeutig nicht natürlichen Ursprungs), der Bettvorleger und das Mannweib rühren sich noch nicht. Ihretwegen kann das gern so bleiben. Ersterem traut die Agentin nicht und Letztere verachtet sie aus ganzem Herzen. Aber wo ist der Bosmer?
Da sie ihn nirgends entdecken kann, läßt das ganze nur einen Schluß zu. Die Veloth schließt kurz die Augen: Almsivi, habt Erbarmen mit seiner Seele...
Wie dem auch sei: Die Karten sind neu gemischt. Sie, Iveri und Skjor. Lloris vielleicht. Aber sie wird sich von dem tätowierten Rothwardonen keine Vorschriften mehr machen lassen. Er ist nicht mehr in einer Position, wo sie ihn als Vorgesetzten akzeptieren müßte. Ob er ohne seine Wachen und ohne die Drohung durch seine Vollmachten noch immer Respekt verdiente, das würde er erst beweisen müssen.
Shajna stellt ein Problem dar. Leider keines, das sich mit einem Stein in der Schädeldecke oder einem raschen Kehlenschnitt lösen läßt. Sie gehört zu ihnen, zu den Gefangenen, die jetzt, im Angesicht der Katastrophe so plötzlich eine neue Chance bekommen haben. Lamia ist nicht von der sentimentalen Sorte. Aber die Ehre, selbst die Ganovenehre gebot, daß sie die Bosmer mit sich schleppen mußten.
Die Dunmer wischt den Gedanken beiseite. Irgendwas würde ihr schon einfallen.
Mit einiger Verspätung antwortet sie Iveri: "Und jetzt? Gute Frage. Sehen wir uns erstmal um, wo wir hier überhaupt gelandet sind."
Sie tritt an den Rand des Metallbodens in der Raummitte, schaut in den brodelnden Abgrund aus geschmolzenem Gestein. "Nun, zumindest müssen wir nicht frieren..."
Lamia beginnt, den Raum abzuschreiten und fordert Iveri und Skjor auf, ihr zu folgen. "Um die Bosmer können wir uns kümmern, wenn wir mehr wissen", raunt sie den beiden leise zu. "Kommt, laßt uns erstmal sehen, ob es einen Ausgang aus dieser Kammer gibt."
Mit diesen Worten bewegt sie sich rechts herum vom verschütteten Durchgang auf einen weiteren Gang zu, der in östlicher Richtung von der Kammer fortführt.
Geändert von Glannaragh (04.10.2013 um 03:59 Uhr)
Grund: Tippfehler & Tempus; Bewegungsrichtung Lamia
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Veteran
Shajna versucht sich zu beruhigen. Unabhängig davon, wie es ihrem Arm geht, ist nur eins von Bedeutung: sie lebt. Langsam steht sie wieder auf, wobei sie jede Bewegung sorgfältig ausführt, um weitere Verletzungen rechtzeitig bemerken zu können. Doch abgesehen von ihrem Arm und den brennenden Augen, in denen mehr Staub ist als in ganz Elsweyr ,scheint es ihr ganz gut zu gehen, wenn man von den Schürfwunden absieht, die sie sich beim Sturz zugezogen hat.
Die Bosmer ignoriert die Fragen des Nords und sieht sich stattdessen im Raum um. Von einem Becken in der Mitte des eckigen Raumes strahlt eine ungewöhnliche hohe Wärme aus, und ein rötliches Licht verbreitet sich. Als sie sich dem Becken nähert, erkennt sie eine dickflüssige, rot-orangene Flüssigkeit, die leise vor sich hinbrodelt. Was ist das?, fragt sich Shajna. Sie hat etwas Derartiges in ihrem bisherigen Leben noch nie gesehen. Weder in Valenwald bei ihrer Familie noch in ihrer Zeit bei den Morag Tong. Es scheint ein gutes Heizmittel zu sein. Warum wird es nicht häufiger verwendet?. Die Waldelfe verwirft diesen Gedankengang gleich wieder. Zunächst sollte sie darauf konzentrieren, zu überleben.
Abgesehen von dem Kessel registriert sie noch zwei Gänge, die aus dem Raum führen, kann jedoch nicht erkennen, was sich hinter ihnen verbirgt.
Erst jetzt wendet sie sich den restlichen Personen im Raum zu. Von ihren Mitgefangenen haben es bis auf ihren Artgenossen alle durch das Loch geschafft, außerdem Lloris und das Mannweib von Bosmer. Letztere liegt noch regungslos auf dem Boden, und unwillkürlich suchen Shajnas Augen ihre Umgebung nach einer freien Waffe oder einem Stein ab. Eine derartige Chance würde sie nicht unbedingt wieder bekommen. Andererseits sind Lloris und seine Kumpanin jetzt in Unterzahl und wären töricht, sich weiterhin als Aufseher aufzuspielen.
Schweigsam folgt sie stattdessen Lamia, die auf einen der beiden Gänge zuläuft.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Lloris schaut der Gruppe (ehemaliger) Gefangener hinterher und bleibt, statt ihnen zu folgen, zunächst einmal zwischen seinen beiden regungslos am Boden liegenden Gefährten sitzen. Kaum sind sie außer Hörweite am anderen Ende des Raumes, löst sich seine Starre und er widmet sich zunächst dem Khajiit, danach der Waldelfe. Aus der Entfernung kann man weder verstehen, was er zu ihnen sagt, er scheint zu flüstert, noch lässt sich erkennen, ob seine Versuche Wirkung zeigen.
An dem Durchgang des östlichen Ganges angekommen kann Lamia beim Hineinspähen einen quadratischen Raum erkennen. [Karte aktualisiert] Geradezu gegenüber befindet sich eine Art Bettgestell ohne Matraze an der Wand, daneben ein seltsam verrundeter Kasten, der entfernte Ähnlichkeit mit einer Truhe besitzt. Hinten rechts in der Ecke steht ein steinerner länglicher Trog, dessen Inhalt man aus der Position der Gruppe am Eingang des Raumes nur schwerlich erkennen kann, man müsste wohl schon direkt herantreten, um einen Blick hineinwerfen zu können. In den restlichen drei Raumecken stehen Tonkrüge herum, einige sind zerbrochen und weißlicher Knochenstaub ist zwischen den Scherben zu erkennen. Der Boden weist dieselbe metallische Strukturierung auf wie schon bei der Lavagrube, dafür sind die Wände der kleinen Kammer mit Rohren unterschiedlichen Durchmessers überspannt, welche in waagerechten und zueiner vollkommen parallelen Linien verlaufen. Das klopfende Geräusch und das Zischen ist hier etwas gedämpfter und weniger klar zu hören als noch in dem in rötlichen Schimmer getauchten Raum.
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Drachentöter
Iveri kümmert sich nicht weiter um ihre ehemaligen Aufseher, ihre Gruppe ist auch ohne diese stark genug, ihrer Ansicht nach. Statt dessen leistet sie Lamias Aufforderung folge, sich hier weiter umzusehen. Allerdings bleibt ihnen auch nicht viel anderes übrig, der Rückweg hinter ihnen ist verschüttet. Nachdem sie sich an der Dunmer vorbeigeschoben hat, die sich dankbarerweise davon überzeugt hat, dass der Raum leer ist, fällt ihr Blick zuerst auf etwas, das - wenn auch sehr entfernt - Ähnlichkeit mit einer Truhe hat, das neben einer Art Bettgestell steht. Den zerbrochenen Krügen und dem Trog schenkt sie weiter keine Beachtung, zu sehr wird sie von der Fremdartigkeit des Raumes abgelenkt. Solch eine Konstruktion mit den Rohren an den Wänden hat sie zuhause in Cyrodiil noch nie gesehen. Schließlich hat sie die Truhe erreicht, geht vor dieser in die Hocke und streckt schon die Hand aus um sie zu berühren, und einen Weg zu finden, sie zu öffnen.
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Fossil
Das Ganze ist schon ein wenig gruselig. Die perfekten rechten Winkel, akribisch bearbeiteter Fels, Metall und Rohre überall, durch die mit leisem Zischen heißer Dampf strömt. Nach so vielen Jahrhunderten. Immer noch. Mittlerweile ist Lamia sich sicher, es mit Dwemerstrukturen zu tun zu haben. Die geometrischen Formen und irgendwelche mechanischen... Dinge (woher soll sie wissen, wofür die Rohre gut sind?). In der Tat, sie sind in eine Heimstatt dieses uralten, verfluchten und lange ausgelöschten Volkes eingebrochen.
Diese Narren! Sie haben also wirklich nach Dwemerartefakten gesucht. Sie mußten uns dieses dreimal verdammte Ding unbedingt ausbuddeln lassen, statt diese Ketzereien einfach vergraben und vergessen sein zu lassen!
Ja, Lamia ist in der Tat ein wenig abergläubisch. Was will man auch von einer Dunmer erwarten, die in unmittelbarer Nähe des Tribunalhohetempels aufgewachsen ist?
Sie atmet einmal tief durch. Vielleicht begreifen die Geister dieses Ortes ja, daß das alles hier nicht ihre Schuld ist. Wenn die Dwemer tatsächlich so intelligent sind, wie man ihnen nachsagt, würden sie das schon wechseln können.
Während sich Iveri der Kiste am Kopfende des Raumes widmet, geht Lamia vorsichtig auf das trogartige Gebilde an der rechten Wand der fast quadratischen Kammer zu. Auf den ersten Blick wirkt es tatsächlich wie etwas, das für Guarfutter vorgesehen ist. Aber bei den Dwemer weiß man nie (nicht, daß Lamia schon zuvor irgendwas mit Dwemerruinen zu tun gehabt hätte. Aber man hört ja so einiges...). Mißtrauisch beugt sie sich vor und schaut, was das seltsame Ding wohl beinhalten mag.
Geändert von Glannaragh (06.11.2013 um 23:34 Uhr)
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Provinzheld
Skjor folgt langsam den beiden Dunmer. Was ist das hier für ein Ort? Sowas hab ich noch nie gesehn.
Der erste Raum mit dem Loch im Boden ergibt für Skjor überhaupt keinen Sinn. Warum legt man eine solch offensichtliche Todesfalle an? Als er mit den beiden Frauen den zweiten Raum betritt, sieht er zuerst das Bettgestell. Hier hat wohl schon länger keiner mehr geschlafen. Und was sollen die Rohre an den Wänden?
Das einzige was er zuordnen kann sind die Tonkrüge. Alles andere versteht er nicht. "Wo sind wir hier? Was sind das für Dinge und was sollen die ganzen Rohre?"
Skjor dreht sich im Kreis in der MItte des Raumes und versucht zu verstehen wo er hier nur wieder rein geraten ist. Der Trog oder was auch immer das ist sieht noch am normalsten aus. Mit diesem Gedanken geht er näher heran um sich den Inhalt genauer an zu sehen.
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