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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Verdammt, ich muss doch etwas tun können!, denkt sich Shajna, als sie leicht schwitzend den nächsten Stein aufhebt. In dem Moment taucht Lloris mit zwei Gestalten aus einem Gang auf und nähert sich der Gruppe. Vielleicht jetzt... . Wenn Lloris gleich auf die Aufseher stößt, werden sie sich unterhalten und für einen kurzen Moment hoffentlich die Gruppe aus den Augen verlieren. Shajna überlegt sich schon verschiedene Taktiken, den Ork niederschlagen zu können und dann zu fliehen, doch sie zögert. Was ist, wenn mir keiner der Anderen hilft? Was ist zum Beispiel mit dem Khajiit? Er hat bisher noch kein einziges Wort gesprochen und sich ruhig verhalten. Er könnte ein guter Begleiter sein. Kräftig, aber besonnen. Ich muss ihn für mich gewinnen!. Die Bosmerin wünscht sich, sie könnte jetzt auf ihr altes Kosmetik- und Parfüm-Arsenal der Morag Tong zurückgreifen. Das richtige Mittelchen, und der Katzenmensch läge ihr zufüßen. Leider liegt die Zentrale ihrer ehemaligen Gilde...ja, wo eigentlich?. Sie seufzt und verdrängt den Gedanken ob ihrer ungewissen Lage. Dann greife ich eben auf die unkonventionelle Art zurück.

    Als sie ihren Stein auf den Haufen legt, checkt sie aus den Augenwinkeln kurz noch einmal die Lage. Lloris und seine Gesellen sind inzwischen näher gekommen, aber noch nicht in Hörweite. Die Aufseher-Waldelfe beobachtet die Gruppe unverändert, dürfte aber nichts mitbekommen, wenn Shajna etwas leiser spricht. So geht sie zu einem Stein, den der Khajiit gerade aus der Wand gerissen hat, bückt sich nach ihm und flüstert dem Katzenmenschen zu: "Psst!". Der Khajiit dreht sich fast unmerklich zu ihr um. Sein Blick geht geradewegs dorthin, wo Shajna ihn haben will: In ihr Dekolleté. "Hör zu! Ich muss hier raus. Ich schaffe das aber nicht alleine. Ich brauche dich dazu." Ihr Blick geht für einen Moment zu den anderen Gefangenen. "Ich weiß nicht, ob ich ihnen vertrauen kann. Sieh sie dir doch an. Zwei abgerissene Weiber und zwei entkräftete Kerle. Keiner von ihnen dürfte in der Lage sein, mir so zu helfen, wie du es könntest." Sie richtet sich langsam auf, ihr Blick liegt wieder fest auf ihm, ein eher gequältes Lächeln umspielt ihren Mund. "Wir beide haben doch im Prinzip keine andere Wahl, als zusammenzuarbeiten. Willst du bis an dein Lebensende hier unten schuften? Du hast etwas besseres verdient. Du bist muskulös, gutaussehend und scheinst auch nicht der dümmste zu sein. Wir wären ein gutes Team. Also, bist du dabei?" Einen kurzen Moment wartet sie bei ihm auf eine Antwort, dann fällt ihr ein, dass das auffallen könnte. Also kehrt sie ihm den Rücken zu und geht zum Steinhaufen. Sie hat eine der verbreitetsten Methoden der Manipulation verwendet: Hervorhebung der Bedeutung der Zielperson, gepaart mit dem dezenten Einsatz der weiblichen Attribute. Hoffentlich hat er angebissen...
    Geändert von Ardam (27.04.2013 um 11:16 Uhr)

  2. #2
    Als Lamia zu dem in Entstehung begriffenen Stollen zurückschlurft, schnappt sie einige der Worte ihrer Mitgefangenen auf. Ebenso entgeht ihr der Körpereinsatz der Bosmer nicht. Sie selbst hat sich das in ihrer Zeit als Tänzerin oft genug zu Nutze gemacht. Es funktionierte in den allermeisten Fällen.
    Sie greift sich den nächsten Brocken, nicht ohne dem Khajiit einen vielsagenden Augenaufschlag zu gönnen. "Gut gemacht", flüstert sie Shajna zu, während sie ihre Last neben der Waldelfe her zum Abraumhaufen schleppt. "Aber sei vorsichtig. Wir wissen nichts über diese Katze." Ein kurzer Seitenblick zuckt zur Bosmer: "Wenn sich die Gelegenheit ergibt, bin ich dabei."
    Stein ablegen. Zurück zum Stollen.

  3. #3
    Die muskulöse Waldelfe ist recht aufmerksam und bemerkt Shajnas kurzes Verweilen, aber bevor sie etwas sagen kann, bricht ein kleiner Tumult am Tisch los, der sie ablenkt. Der Ork und Lloris diskutieren genauso angeregt wie vorhin die Grünhaut und der Robenträger. Jetzt kristallisiert sich auch deutlich heraus, dass die beiden bis eben noch unbekannten Begleiter ebenfalls Minenarbeiter zu sein scheinen, jedoch ebenfalls keine von der sympathischen Sorte; der Kaiserliche und der Nord könnten viel eher aus einer Arena stammen oder in einer billigen Seitengassentaverne als Rausschmeißer arbeiten.
    Der Khajiit hingegen blickt Shanja etwas irritiert hinterher, so wirklich scheint er mit der Bosmerin nicht sonderlich viel anfangen zu können. Lamias Geste entgeht ihm ebenfalls nicht, aber außer nachdenklich zu schauen reagiert er zunächst nicht. Letztendlich dreht sich die Katze wieder zur Wand und setzt an, weiterzuarbeiten, aber in der Ausholbewegung löst sich eine Pfote vom Griff der Hacke und tippt Bolg, der direkt links neben dem Khajiit steht und arbeitet, an den Oberarm. Als dieser dann nach rechts schaut, macht die Katze mit der freien Pfote eine Bewegung, die in etwa so etwas ausdrückt wie: Was hat sie gesagt? Die Aufseherin bekommt davon zunächst nichts mit, weil sie imemr noch zu dem Tisch mit dem Ork und Lloris schaut.

  4. #4
    Dämliches gehacke! Ich bin Söldner und kein Mienenarbeiter! Skjor gefällt die ganze Situation ganz und gar nicht. Er ist an einem Ort den er nicht kennt und kennt sich in dieser Art Gelände auch nicht aus. Er hat keine andere Wahl als sich auf seine Instinkte als Söldner zu verlassen: Umgebung beobachten und versuchen Möglichkeiten zu entdecken. Das er normalerweise eher auf Hinterhalte achtet ist dabei egal. Dann hört wie sich eines der Mädel versucht bei dem Khajiit ein zu schmeicheln. Ich bin also nicht der einzige der hier raus will, vielleicht sollte ich sie im Auge behalten. Der Khajiit tippt danach auf seinen Oberarm und macht Zeichen. Während des nächsten Schlages mit der Spitzhacke stöhnt Skjor unter dem Ausatmen heraus: "Will raus" und unter dem nächsten Schlag: "Sollst helfen" und unter dem dritten Schlag: "Will mit". Danach arbeitet Skjor weiter. Ich hoffe ich komme hier bald raus, ich bin für diese Arbeit nicht gebaut....

  5. #5
    Der Khajiit hängt mit den katzenartigen Augen an Skjors Lippen, scheint aber nicht so ganz zu verstehen, was dieser ihm sagen möchte; etwas irritiert wendet er sich von ihm ab, packt die Spitzhacke fester und macht sich ebenfalls daran, weiterzuarbeiten; allerdings merkt man ihmd eutlich an, dass er, im gegensatz zu dem Nord, nicht bloß so tut, sondern wirklich voll und ganz bei der Sache ist.
    Die Zeit vergeht, die Waldelfe rührt sich nicht von der Stelle und scheint eine Ausdauer jenseits von Gut und Böse beim Beobachten der Gefangenen zu haben. Weder bewegt sie sich weg, noch lässt sie irgendeinen der Anwesenden aus den Augen. Anlass für Kritik findet sie jedoch nicht, und so hüllt sie sich in Schweigen und beschränkt sich auf argwöhnische Blicke. Von Lloris und dem ominösen Adligen ist nichts mehr zu sehen.
    Schlag für Schlag brechen die Katze und der Nord die Felsbrocken aus der Wand, der Tunnel ist jetzt schon deutlich zu erkennen, wobei sich die mittlerweile die Frage stellen sollte ob man nicht langsam mal an eine Abstützung denkt. Die Wärme wird immer unerträglicher, und selbst das Fell des Tierwesens glänzt durch den Schweiß deutlich sichtbar. Weit holt der Khajiit unermüdlich aus (wo nimmt er nur diese Ausdauer her), lässt die Hacke auf den Fels prallen, und plötzlich löst sich ein größeres Stück aus der Wand, Hitze schlägt ihnen entgegen, ein rötlicher Schein strahlt die beiden Hackenträger an und wird auch von den Steineschleppern gesehen. Der Khajiit starrt wie gebannt auf das rötlich schimmernde Loch, aus welchem die Hitze entweicht. Die Katze löst sich aus ihrer Starre, blick sich um, in Skjors ratloses Gesicht der wohl nicht so ganz weiß, was er davon halten soll. Mit einem freudig wirkenden Ausdruck um die Schnurrhaare stupst dieser den Nord an und deutet auf das Loch, holt mit der Hacke aus und schlägt abermals auf den Stein, der Durchbruch vergrößert sich mit einem lauten Poltern und gibt den Blick frei auf...stählernen Boden.
    Plötzlich ist die Gruppe vollkommen auf sich allein gestellt, denn weder die muskulöse Waldelfe, noch der Ork, Lloris, sonstein Wächter oder Minenarbeiter befindet sich noch in dem Minenschacht, um die Entdeckung angemessen zu würdigen.
    Geändert von Van Tommels (02.08.2013 um 17:02 Uhr)

  6. #6
    Lamia wird aus der Katze nicht so recht schlau. Aus der Nähe bekommt sie mit, daß Skjor dem Feliden irgendetwas zuraunt, die Reaktion fällt allerdings nicht viel anders aus als zuvor bei Shajna. Entweder ist der Khajiit blöd im Kopf, oder er stellt sich nur so.
    Stein aufheben. Die Finger sind wund.
    Wie auch immer, auf dieses Fellknäuel werde ich vorerst nicht zählen; ich traue ihm nicht. Diese N'wah haben keine Ehre. Noch weniger als die Nord sogar. Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn er einen Unfall hätte, bevor er den Wachen verraten kann, daß zumindest Shajna und ich uns noch nicht in unser Schicksal ergeben haben. Auf Lloris' Peitsche bin ich wirklich nicht scharf...
    Ein Poltern reißt die Dunmer aus ihren düsteren Gedanken. Fast wäre ihr der Stein auf den Fuß gefallen, als sie sich alarmiert umdreht. Skjor und der wandelnde Bettvorleger haben einen Durchbruch geschaffen, den der Khajiit mit ekelhaft serviler Begeisterung vergrößert. Sie trabt zurück zum Stollen und schaut überrascht auf das, was sich vor ihr entfaltet: Eine eindeutig künstliche Struktur, Metall. Ein Boden aus Metall! Dwemer, ist natürlich ihr erster Gedanke.
    Das würde jedenfalls einiges erklären. Bisher hat sie nirgendwo Erz- oder Edelsteinadern gesehen, aber Dwemerkrempel wäre mindestens genauso attraktiv. Und die Strafen dafür, falls man erwischt wird, waren auch häufig geringer als für geschmuggeltes Vulkanglas oder Ebenerz, wofür man schon beim Versuch publikumswirksam am Galgen endete.
    Lamia haßt die Kaiserlichen dafür. Sie raubten dieses Land aus, nahmen den Dunmer weg, was ihren Leuten rechtmäßig zugestanden hätte. Wer sich daran nicht hielt, wurde aufgeknüpft. Allerdings wünscht sie sich jetzt gerade, die dreimal verfluchten Cyrodiil-N'wah würden nur einmal zu etwas nütze sein und diese ganze verdammte Anlage stürmen. Natürlich ist aber kein einziger Kaiservolksaftsack zu sehen. Typisch. Wahrscheinlich hat jemand den Regionalgouverneur geschmiert.

    Die Elfin steht etwas ratlos vor dem Loch und schaut sich nach einem Aufseher oder Steiger um. Der Redguard ist nicht mehr zu sehen, auch der Altmer mit den unpassenden Klamotten ist verschwunden. Lamia hat ihn zuvor nur am Rande wahrgenommen, hält es aber für nicht ganz unwahrscheinlich, daß der Kerl derjenige oder zumindest einer von denen ist, die hinter diesem ganzen Unternehmen stecken. Verdammtes arrogantes, degeneriertes und götterloses Pack! Boethia soll euch alle holen, ihr einparfümierten Bohnenstangen!
    Sie wählt diesesmal einen recht kleinen Stein. Einen, der gut in der Hand liegt. Es gibt noch mehrere davon, die sich neben dem Durchbruch stapeln. Wenn sie das genug ablenkt... wenn wir schnell sind...
    Sie schaut sich ein weiteres Mal um. Auch die aufgepumpte Bosmer ist weg, wer weiß, wohin. Dabei hätte sie dem Mannweib zu gern einen Scheitel gezogen. Bei genauerem Umsehen fällt ihr auf, daß überhaupt keiner von den Wächtern mehr da ist. Wie kann das sein? Verziehen sich einfach so, alle miteinander? Machen die Mittagspause, oder was?
    In der Tat wirkt das Ganze sehr seltsam. Entweder, so überlegt Lamia, ist der Khajiit tatsächlich ein Maulwurf und das hier ein Test. Dann könnte das Katzenwesen ihren "Herren" später in aller Ruhe berichten, was sich während der Abwesenheit der Wachen hier abgespielt hat. Oder aber ihre Sklavenmeister wußten, daß sie auf dieses Ding hier stoßen würden und haben sich zurückgezogen weil sie befürchten, daß irgendwas nicht Einschätzbares da rauskommen könnte.
    Oder sie haben einfach verdammtes Glück und eine Chance, die nicht wiederkommen wird. Wer weiß, was hinter diesem Loch liegt. Aber lieber nehme ich es mit unbekannten Gängen auf, als daß ich hier den Rest meines Lebens verbringe.
    Die Elfin entschließt sich dazu, einen näheren Blick darauf zu werfen. "Schauen wir mal, was der Nord und der Khajiit da ausgegraben haben", sagt sie zu niemand bestimmtem, während sie näher an das Loch herantritt und einen Blick hindurchwirft.
    Geändert von Glannaragh (04.08.2013 um 15:55 Uhr)

  7. #7
    Iveri hat sich die ganze Zeit darauf beschränkt, die Situation zu beobachten und sich ansonsten möglichst unauffällig zu verhalten. Ihrer Meinung nach ist es für einen konkreten Ausbruchsversuch noch zu früh, sie hätte aber auch nichts dagegen, wenn einer ihrer Mitgefangenen doch Erfolg gehabt hätte. Falls deren Aktionen nach hinten losgegangen wären, hätte sie schon dafür gesorgt, dass es auf jeden Fall nicht auf sie selbst zurück fällt, meistens ist doch jeder sich selbst erst einmal der Nächste.
    Schließlich - als Iveri schon gar nicht mehr damit gerechnet hat - kommt es doch noch zu einem Durchbruch, und zwar im wahrsten sinne des Wortes. Auch sind auf einmal sämtliche Bewacher verschwunden, und nun regen sich in ihr doch wieder Fluchtgedanken, auch wenn sie es nach wie vor zu früh findet. Andererseits muß man eine Gelegenheit ergreifen, wenn sie sich bietet...
    Sie tritt neben Lamia und wirft ebenfalls einen Blick durch das Loch. Einen stählernen Boden wie diesen hat sie in Cyrodiil nie gesehen, aber vielleicht kann ja einer ihrer Begleiter damit mehr anfangen. "Habt ihr eine Ahnung, was das sein könnte?", fragt sie schließlich leise die Elfe neben sich.

  8. #8
    Der Khajiit scheint freundig erregt zu sein und in keinster Weise überrascht, denn er stellt die Hacke beiseite und ignoriert die verdutzt herumstehenden Mitgefangenen vollkommen und macht sich daran, die Steine aus dem Weg zu schieben. Währendessen erkennt man beim Näherkommen inzwischen auch steinerne Wände und ein rötliches Glimmen aus den Tiefen des Durchbruchs, und eine große Hitze schlägt der Gruppe darauß entgegen. Der Boden ist regelmäßig strukturiert, und spätestens hier lässt sich erkennen, dass er keineswegs natürlichen Urpsrungs sein kann.

    Ein lauter Knall im Rücken der Gefangenen, welche sich in dem kleinen Schacht um das Loch gescharrt haben, erschüttert plötzlich den Schacht, der Boden bebt bedrohlich und kleine Steinchen regnen herab. Aus dem nördlichen Gang rollt unvermittelt eine dichte Staubwolke heran. Lamia und Iveri erinnern sich aufgrund ihrer herkunftsbedingen Beobachtungsgabe sofort an die Sprengstoffkisten und Fäßer im Minenschacht und kombinieren blitzschnell, dass es sich dabei um eine Explosion eben jener handeln muss. Der Steinregen wird intensiver, immer größere Brocken regnen von der Decke herab, es ist zweifelhaft, dass die Abstützung halten wird.
    In dem Moment kommt plötzlich Lloris in den von den Gefangen in den Fels getriebenen Gang gestürzt und scheint reichlich überrascht zu sein, die Gruppe zu sehen. "Was habt ihr getan...", beginnt er mit wutverzerrtem Gesicht, als plötzlich die muskulöse Waldelfe aus der Staubwolke auftaucht.
    "Sie haben den Gang gesprengt. Die wollen uns begraben...", keucht sie kurz nach ihrer Ankunft, musterte Lloris mit panischen Blick, und wie zur Verdeutlichung ihrer Worte löste sich ein besonders großes Stück Fels aus der Decke und prallte auf den Boden. Hektisch blickte der tätowierte Rothwardon sich um, der Nord- und Ostgang waren aufgrund des Staubs nicht mehr zu sehen, und auch der Boden bebte immer bedrohlicher.
    "Rein da...wenn ihr überleben wollt, SOFORT REIN DA!", rief er plötzlich und gab Iveri und dem Khajiit, die direkt vor ihm standen, einen Schubs auf das Loch zu.

  9. #9
    Noch bevor die Dunmer neben ihr antworten kann, hört Iveri plötzlich hinter sich einen Knall, den sie zuerst nicht richtig zuordnen kann, da sie sich normal eher selten in Minenschächten aufhält. Als dann aber die ersten Steine von der Decke bröckeln, und die Staubwolke sichtbar wird, fallen ihr eiskalt die Sprengstoffkisten wieder ein, die sie weiter vorne im Gang gesehen hat.
    Die Explosion scheint der Statik des Ganges den Rest gegeben zu haben, denn es fallen immer weiter Steine von der Decke, als schließlich die Waldelfe aus dem Staub gelaufen kommt.
    "Sie haben den Gang gesprengt. Die wollen uns begraben...", hört Iveri diese sagen. Sicher, die entführen uns erst um uns dann lebendig...
    Weiter kommt sie mit ihren Gedanken nicht, da ein großes Stück Fels aus der Decke bricht und splitternd auf dem Boden aufkommt. Gleich darauf wird sie auch schon von dem Rothwardonen in Richtung des Ganges geschubst. Die Hitze die daraus kommt, lässt ebenfalls nichts Gutes erwarten, aber wenn man die Wahl hat, jetzt sofort erschlagen zu werden oder später eventuell zu verschmoren, ist die Entscheidung nicht schwer. Iveri drängelt sich an dem Khajiit vorbei durch das Loch und in den Gang hinein. Soll der Bettvorleger und der Rest der Bande doch sehen wo sie bleiben, so gut kennt sie davon noch niemanden, dass sie sich mit deren Rettung aufhalten und eventuell ihr eigenes Leben gefährden würde.

  10. #10
    Was zum....? Skjor steht vor dem gerade geschlagenen Loch in der Wand und weiß nicht was er davon halten soll. Metallener Boden und viel Hitze, was ist das? Der Boden ist doch nicht natürlich, oder? Ohne irgend eine Erfahrung in dieser Richtung weiß er absolut nicht was er jetzt machen soll. Während Skjor noch überlegt was das alles zu bedeuten hat, gibt es hinter ihm einen lauten Knall.
    Als er sich umgedreht hat, sieht er eine Staubwolke. Die kleinen Steinchen die herunter regnen versichern auch nicht gerade eine sichere Zukunft. Dann tauchen auch noch Lloris und die Waldelfe auf und plötzlich schubst der Rothwardone den Khajiit und Iveri durch das Loch. Was ist hier mit einmal los? Stürzt der Gang jetzt ein? Skjor sieht sich noch einmal um und immer größere Brocken scheinen sich zu lösen. Dann reagiert sein Überlebensinstinkt und er flieht vor dem Einsturz in den Metallgang. Verdammt ist das warm hier drin. Was nun? ist das letzte was er denkt bevor das Grollen hinter ihm lauter wird.

  11. #11
    "Habt Ihr eine Ahnung, was das sein könnte?"
    Lamia wendet sich Iveri zu. "Gute Frage. Ich denke, es..." Weiter kommt die Kleinganovin nicht, als sie sich instinktiv unter einem ohrenbetäubenden Knall duckt und zum Ursprung des Geräusches herumwirbelt, nur um direkt auf eine schnell heranrollende Staubwolke zu schauen.
    "Verflucht!"
    Die Dunkelelfin hat ihre erschrockene Starre gerade abgeschüttelt, als Lloris in den Raum gewetzt kommt, gefolgt von dem Bosmerweib und herabfallenden Steinen. Aus dem kurzen, hitzigen Wortwechsel ist unschwer zu entnehmen, daß etwas entweder fürchterlich schiefgegangen ist oder daß jemand dabei ist, unter Bandenmitgliedern und Gefangenen gründlich aufzuräumen.

    "Rein da... wenn ihr überleben wollt, SOFORT REIN DA!" Lloris.
    Lamia muß nicht zweimal gebeten werden. Die Höhle wird, so schätzt sie, in ein paar Sekunden in sich zusammenfallen. Die Dunmer hechtet gemeinsam mit dem Rothwardon, Iveri, Skjor und dem Bettvorleger nach vorne, durch das eben geschlagene Loch, bevor die Felsen sie unter sich begragen können. Es ist nichts zu hören und zu sehen im Lärm und all dem Staub, so daß sie im ersten Moment nicht erkennen kann, wie viele von ihnen es rechtzeitig geschafft haben den Durchgang zu erreichen, um sich so zumindest ein bißchen Zeit zu erkaufen...
    Geändert von Glannaragh (10.09.2013 um 19:19 Uhr) Grund: Tippfehler

  12. #12
    Shajna befindet sich gerade am Geröllhaufen, als der Tumult losgeht. Der laute Knall lässt sie zusammenzucken und sich verwirrt umdrehen. Erstaunt erblickt sie das vom Khajiit freigeschlagene Loch und den heranlaufenden Lloris und dessen Begleiterin. Unter dem allgegenwärtigem Lärm kann sie nicht verstehen, was Lloris den anderen Gefangenen zuruft, doch als immer größere Steine von der Höhlendecke fallen und eine riesige Staubwolke auf die Gruppe zukommt, läuft sie in Richtung der anderen, die bereits in das Loch klettern.

    "He, was ist hier...", schreit die Bosmerin, als ein etwa faustgroßer Stein sie an der rechten Schulter trifft.
    Ihre Knie geben unter der Wucht nach, doch sie rappelt sich wieder auf und rennt den anderen ins Loch hinterher. Gerade noch rechtzeitig. Zittert bricht Shajna auf dem glatten Boden zusammen und schnappt laut nach Luft. Die Augen brennen vor lauter Staub. Mit ihrer Hand versucht sie den Schmutz wegzuwischen, aber als sie ihren Arm anheben will, heult sie angesichts des pulsierenden Schmerzes auf. Gebrochen?, geht ihr entgeistert durch den Kopf.
    Geändert von Ardam (01.10.2013 um 17:00 Uhr) Grund: Ende des Posts verbessert

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