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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Die Geräusche der schlagenden Spitzhaken und ab und an aus der Wand brechende Gesteinsbrocken erfüllen den Stollen. Die Waldelfe betrachtet mürrisch das Treiben der Gefangenen, hat aber anscheinend zur Abwechslung keinen bissigen Kommentar parat.
Außerhalb jeglicher Hörweite unterhalten sich der Ork und die beiden schwerbewaffneten Wachen, ersterer verfällt zunächst in wildes Gestikulieren und sieht so aus als ob er sich gleich auf die Männer stürzen wollte, als er dann doch die Hände sinken lässt. Durch den nordöstlichen Eingang betritt ein Hochelf den Arbeitsbereich. Seine große hagere Gestalt wird von einer gelben Robe bedeckt, welche zu dem düsteren Flair des Stollens einen ordentlichen Kontrast bildet, er wirkt irgendwie fehl am Platz. Man könnte ihn für einen Magier halten, jedoch liegt es auch im Rahmen der Möglichkeit, dass es sich um einen Adligen handelt. Sein scharf geschnittenes Gesicht sieht alles andere als einladend aus, und selbst auf diese Entfernung ist für die Gefangenen zu erkennen, dass der Blick des Mannes keinesfalls zu der guten Sorte gehört.
Er tritt zu dem Ork und den Wachen, spricht ein paar Worte und die Situation ist entschärft. Dann blickt der Hochelf zu den Gefangenen und lässt sich von dem Ork augescheinlich die Situation erläutern. Dies scheint eine Ewigkeit zu dauern, dann sagt der Mann ein paar Worte, dreht sich auf dem Absatz um und verschwindet in Richtung des nordwestlichen Eiongangs, die beiden Wächter im Schlepptau (augenscheinlich seine Privatwache). Der Ork blickt dem Trio noch mürrisch nach und wendet sich dann den Gefangenen zu.
Das Gespräch hatte eine Weile gedauert, und so waren alsbald Fortschritte in der Wand zu sehen, langsam aber sicher entstand ein neuer Schacht. Die Gefangenen schwitzen mit der Zeit beträchtlich, unter anderem, weil das Gestein zusehens härter wurde.
Die Waldelfe stand immer noch etwas entfernt an dem Steinhaufen und beobachtete die Gruppe mit Argusaugen, war aber mittlerweile außer Hörweite, wenn man die Stimme etwas dämpfte beim Steine holen.
Aus dem nordöstlichen Eingang sah man nun auch Lloris mit zwei Personen im Schlepptau in ihre Richtung kommen, allerdings waren sie noch recht weit entfernt und es würde noch einen Moment dauern, bis sie bei dem Ork ankommen würden.
Drei Alternativen für euch, bitte entscheiden! Diskussion in der Vorbesprechung erlaubt.
- Einfach Weiterarbeiten
Die Situation wirkt alles andere als sicher für einen Ausfall, schon gar nicht in Anbetracht der Tatsache, dass Lloris in der Nähe ist, und wer weiß, wen er dort mitbringt. Davon abgesehen hat man nur zwei Spitzhaken im eigenen Besitz und der Khajiit lässt sich schlecht einschätzen. Also arbeiten wir weiter, vielleicht ergibt sich noch eine bessere Möglichkeit. Wenn es nur nicht so warm hier drin wäre. [In diesem Fall mache ich weiter] - Angriff
Ach was, wir wollen nicht bis an unser Lebensende hier untenbleiben, und die eine Stunde, die wir schon in diesem Loch sind, ist bereits zuviel. Alles oder Nichts, der Khajiit ist kein Gegner und wenn die beiden Mitläufer neben Lloris ebenfalls Gefangene sind, haben wir sogar eine Chance. Ja, wenn... [In diesem Fall macht ihr weiter] - Absprache
Man brauch sich hier nichts vormachen, zahlmäßig haben wir keine Chance. Also heißt es Verbündete zu suchen. Vielleicht sind die beiden bei Lloris ebenfalls Gefangene, die ihnen helfen sollen? Und vielleicht hat der schweigsame Khajiit ebenfalls Fluchgedanken? Das muss sich doch ergründen lassen. Alles unter dem Deckmantel des Weiterarbeitens, jedoch nicht mehr so schwer. Die Gefahr, dabei erwischt zu werden, ist aber immer gegeben, sowohl durch das Ansprechen von Aufsehersympathisanten, als auch durch die Waldelfe, welche sie scharf beobachtet.´[In diesem Fall macht ihr weiter]
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