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Fossil
Lamia hält den Kopf gesenkt, während die Gruppe zu ihrem 'Arbeitsplatz' geführt wird, beobachtet ihre Umgebung aus den Augenwinkeln aber sehr genau. Der Weg vom Zeltlager bis dorthin ist nicht weiter kompliziert, und das gilt leider auch für den Rest der Anlage. Es gibt keine kleineren Gänge und Nischen, die als Versteck während einer Flucht dienen könnten. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Am Ende des Stollens angekommen, sieht es nicht besser aus. Alles übersichtlich, voller Wachen und im Nacken einen verdammten Orkaufseher und dieses zu kurz geratene, unausgelastete Mannweib. Was sie von dem mottenzerfressenen Khajiit halten soll, weiß sie noch nicht. Er könnte ebenfalls ein Aufseher sein oder genau so eine arme Seele sein wie der Rest der Gefangenen. Vielleicht aber auch nicht. Genausogut wäre es möglich, daß er nur den Anschein eines Sklaven erwecken und die Gruppe unauffällig überwachen soll. Noch keinen Tag hier und schon paranoid. Das wird großartig.
Noch sieht die Dunmer keine Möglichkeit, irgendwas zu versuchen. Dafür fehlen Informationen. Und wenn Lamia eines kann, dann eben solche Informationen beschaffen. Bis sie die zusammen hat, wird sie sich die Zeit wohl oder übel mit Steine schleppen versüßen müssen.
Sie folgt der Anweisung der Bosmer (bei der Statur kann einfach nur jede Menge Alchemie im Spiel sein) und wartet darauf, daß die Männer die ersten Felsbrocken aus der Wand brechen.
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