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Veteran
Von der Orkstimme aus den Gedanken geschreckt, steckt Shajna ihren Kopf aus dem Zelt. Drei nicht gerade zierliche Gestalten haben sich vor den beiden Gruppenzelten postiert und warten darauf, dass die unfreiwilligen Gefährten ihre "Behausungen" verlassen. Was solls, ich krieg eh nur Ärger, wenn ich aufmüpfig werde. Gespannt stellt sie sich neben eine der beiden Dunmer.
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Fossil
Lamia krabbelt hinter den beiden anderen Elfinnen her aus dem Zelt, wobei sie es nicht allzu eilig hat. Draußen angekommen, mustert sie die drei Kanten stumm, die ihnen gegenüberstehen. Vor allem die Bosmer fällt auf, und Lamia überlegt für einen sarkastischen Moment lang, ob es wohl übler wäre hier unten zu verrecken oder irgendwann auch so auszusehen.
Sie hört Iveris Frage, zeigt aber keine Reaktion darauf. Werkzeugbeschaffung und -handhabung wird sie nicht zu ihrem Problem machen; ihr ist nicht im geringsten danach, Motivation zu heucheln.
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Provinzheld
Skjor hatte die Schatten schon gesehen bevor der Ork etwas gesagt hatte. Das war immerhin der Grund für seinen Sitzplatz, zu bemerken wenn jemand kommt um nicht überascht zu werden. Er hatte einen Fehler gemacht und der hatte ihn in dieses Loch geführt. Es wäre nicht gut, noch einen Fehler zu machen.
Aber jetzt erst mal raus, ruhig bleiben und auf eine Gelegenheit warten. Also steht Skjor auf, streckt die Beine kurz durch um den Blutlauf wieder in Gang zu bringen und verlässt das Zelt um sich hinter die drei schon draußen stehenden zu stellen.
Während er raus geht hört er die Frage nach dem Werkzeug und lächelt in sich hinein bei dem Gedanken das ihm jemand eine Waffe gibt...
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General
Dann beginnt es also. Kethryl hat wenig Lust, aber keine andere Wahl, wenn er hier unten auch nur einen Tag länger überleben will. Schweigend geht der Waldelf zu dem Rest der kleinen Gruppe und besieht sich die drei Gestalten vor ihnen. Welch herzlicher Empfang... Das Reden überlässt er den Anderen, man lebt nicht unbedingt lange, wenn man etwas falsches sagt. Vor allem wenn man in etwa soviel Wert ist, wie der Dreck unter ihren Füßen. Nun denn, welche Erniedrigung wollt ihr uns jetzt zu teil werden lassen?
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Die brutalen Augen des Orks fixieren Iveri, als diese nach Werkzeug fragt, schweifen dann über den Rest der Gruppe, nur um letztendlich wieder auf der Dunkelelfe liegen zu bleiben.
Die Waldelfe tritt einen Schritt nach vorn; energisch, aggressiv und alles andere als erfreut erhebt sie ihre Stimme.
"Hat dich hier irgendjemand nach deiner Meinung gefragt, du kleines...", und sie ist drauf und dran, Iveri anzugreifen; leicht zu erkennen, dass diese Amazone nur einen Grund sucht, um Streit anzuzetteln.
Der linke Arm des Orks hebt sich und fährt der Bosmerin in die Parade, hält sie mühelos zurück ob ihrer ganz und gar nicht schmächtigen Figur. "Reiß dich...", blafft der Ork kurz angebunden, und die 'Frau' schaut ihn feindselig an, steckt dann aber zurück, jedoch nicht ohne Iveri noch ein paar giftige Blicke zuzuwerfen; der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
"Da entlang", und die Grünhaut nickt, ohne weiter auf Iveris Frage einzugehen, in Richtung von Stollen 1, wobei er die Gruppe vorausgehen lässt.
Sie folgen den Schienen minutenlang schnurgerade in den Fels hinein, bis der Weg sich T-förmig aufzweigt und die Gruppe nach rechts in den gleislosen Bereich abbiegt. Die ganze Zeit ist nichts zu hören als das Schlagen von Spitzhaken auf Gestein, das Plätschern von aus den Wänden tretenden Wasser und den Geräusch der Schuhe, die über den grob gehauenen Fels laufen. Die Gänge sind recht hoch und breit, sie haben mehr von einem Tunnel denn einem einfachen Schacht. Selbst unaufmerksamen Augen entgehen nur schwer die großen Kisten, welche zirka alle 50 Meter links und rechts an den Wänden der Gänge stehen, und das mit einer seltsam akkuraten Regelmäßigkeit.
Der Stollen endet in einer etwas größeren Höhle, von der linker Hand noch ein weiterer Schacht wegführt. In der Mitte des 'Raumes' steht ein großer Tisch mit etlichen Papierrollen und Zetteln darauf, welche wild verstreut liegen. An dem Tisch stehen zwei Wachen in schweren Rüstungen, Schwert, Schild und Bogen; beide tragen einen Vollhelm, welcher es unmöglich macht zu erkennen, um wen es sich hier genau handelt; rein von der Statur der beiden könnte man auf Kaiserliche oder Rothwardonen tippen.
Die Gruppe stoppt ein paar Meter von dem Tisch entfernt, der Ork löst sich von ihnen und geht auf die Soldaten zu, wechselt ein paar Worte (für die Gruppe nicht hörbar) mit ihnen und deutet dann in Richtung südliche Wand, nachdem die drei sich an den Pergamenten zu schaffen gemacht haben.
"Vorwärts", blafft die Waldelfe aus dem Rückraum und bedeutet der Gruppe, voran zu schreiten; je näher sie der Südwand kommen, desto deutlicher wird für jeden Einzelnen die Aufgabe. Ein großer Berg Schutt liegt etwas Abseits, in der Wand sind schon die Konturen eines neuen Schachts zu erkennen, zwei Spitzhaken lehnen an der Wand. "Du und du, los, vorwärts", die Waldelfe deutet auf Skjor und Kethryl und weist sie an, zu den Spitzhaken zu gehen. Der Khajiit folgt ihnen anstandslos.
Die Bosmerin inzwischen besieht sich Lamia, Iveri und Shajna, deutet auf den Schutthaufen. "Ihr räumt die Steine, die aus dem Berg geschlagen werden, hierhin. Wer nicht mitzieht, bekommt kein Essen. Wenn er Glück hat", ein fieses Grinsen umspielt ihre Lippen.
Etwas entfernt von den Frauen sind der Khajiit, Skjor und Kethryl an der Wand mit den Spitzhaken angekommen. Die Katze bedeutet ihnen stumm, die Werkzeuge zu nehmen, noch immer hat er kein einziges Wort gesagt, und auch als er einen Halbkreis Richtung Wand zeichnet (was wohl sowas wie den groben Arbeitsbereich abstecken soll), ist kein Ton zu hören. Die Pfote des Khajiits wandert von den Steinen zu dem Schutthaufen. Soll wohl bedeuten: Steine rausschlagen und dann werden sie zum Haufen gebracht. Dann zeigt er auf die Wand, dann auf den Nord, den Waldelfen und sich. Dann zeigt er auf den Schutthaufen, dann auf die Frauengruppe. Klare Arbeitsteilung, jedoch noch immer kein Ton von ihm; und genauso deutet er nun wieder auf die Wand, womit er wohl sagen will: Fangen wir an.
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Fossil
Lamia hält den Kopf gesenkt, während die Gruppe zu ihrem 'Arbeitsplatz' geführt wird, beobachtet ihre Umgebung aus den Augenwinkeln aber sehr genau. Der Weg vom Zeltlager bis dorthin ist nicht weiter kompliziert, und das gilt leider auch für den Rest der Anlage. Es gibt keine kleineren Gänge und Nischen, die als Versteck während einer Flucht dienen könnten. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Am Ende des Stollens angekommen, sieht es nicht besser aus. Alles übersichtlich, voller Wachen und im Nacken einen verdammten Orkaufseher und dieses zu kurz geratene, unausgelastete Mannweib. Was sie von dem mottenzerfressenen Khajiit halten soll, weiß sie noch nicht. Er könnte ebenfalls ein Aufseher sein oder genau so eine arme Seele sein wie der Rest der Gefangenen. Vielleicht aber auch nicht. Genausogut wäre es möglich, daß er nur den Anschein eines Sklaven erwecken und die Gruppe unauffällig überwachen soll. Noch keinen Tag hier und schon paranoid. Das wird großartig.
Noch sieht die Dunmer keine Möglichkeit, irgendwas zu versuchen. Dafür fehlen Informationen. Und wenn Lamia eines kann, dann eben solche Informationen beschaffen. Bis sie die zusammen hat, wird sie sich die Zeit wohl oder übel mit Steine schleppen versüßen müssen.
Sie folgt der Anweisung der Bosmer (bei der Statur kann einfach nur jede Menge Alchemie im Spiel sein) und wartet darauf, daß die Männer die ersten Felsbrocken aus der Wand brechen.
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General
Schweigen ist Gold....Stumm macht sich Kethryl auf den Weg und betritt den Stollen. Viel gibt es nicht zu sehen, außer Dreck, Steinen und irgendwelchen Kisten. Orientierungsprobleme werden wir wohl keine haben. Als ob mit diesem Trio in ihrem Nacken nicht schon zu viele Augen auf ihre Tätigkeiten schauen, kommen noch 2 vollgerüstete Wachen dazu. Warum haben die Bögen bei sich? Hier unten herrschen nicht die besten Lichtverhältnisse und viel Platz ist hier auch nicht. Immerhin wäre es eine Waffe mit der ich gut umgehen kann. Die Befehle der Bosmer reißen ihn aus seinen Gedanken. Kethryl folgt den Anweisungen und geht zur Wand. Die Anweisungen des Khajiit sind nicht schwer zu verstehen nach einem letzten Rundumblick packt der Bosmer eine Spitzhacke und widmet seine Aufmerksamkeit der Wand vor ihm. Schließlich will er nicht verhungern.
Was diese Katze hier soll verstehe ich nicht. Ist er auch ein Aufseher oder soll er als abschreckendes Beispiel dienen? Entweder er ist schweigsam oder ihm wurde die Zunge herausgeschnitten. Erster Schlag in die Wand. So oder so, trauen kann ich hier niemandem, außer vielleicht den Anderen die auch heute hier angekommen sind. Zweiter Schlag. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich das jetzt schon herausfinden will. Dritter Schlag. Ich muss wissen wie hoch die Fluchtbereitschaft unter den Anderen ist. Vierter Schlag. Alleine ist das Selbstmord. Mit dem fünten Schlag bricht ein Stück Fels aus der Wand. Das Gleiche gilt aber auch wenn ich zu lange hier unten bleibe, dann bin ich dem Tode geweiht...
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Provinzheld
Der Weg zu der Arbeitstelle wird schweigend zurück gelegt. Einfacher weg, leicht zu merken und kaum Möglichkeiten sich zu verbergen, sei es vor Aufsehern oder Pfeilen. Skjor beschließt lieber zu schweigen, es gibt einfach zu viele Gegner um raus zu kommen, zumindest auf dem Weg auf dem er hier herunter gekommen ist. Die Katze sagt nichts, zumindest wird dann nichts unötiges gesagt. Jetzt erst mal die Spitzhacke nehmen und anfangen. Kraft wird nur zum hochheben genutzt, runter kommt die Hacke von allein, schließlich will ich das hier durchhalten. Skjor versucht sich die Positionen der Wachen zu merken, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit eines "Unfalls". Aber bis dahin wird er wohl oder übel hier unten schuften müssen. Anheben, fallen lassen, anheben .....
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Drachentöter
Miststück, das ist alles was Iveri zu der Bosmer einfällt, und doch ist sie froh, dass der Ork diese zurück gehalten hat. Obwohl man das Chaos bei einer Schlägerei sicher hätte nutzen können..
Iveri schüttelt innerlich den Kopf, sie sollten sich ersteinmal über ihre Lage klar werden, bevor sie weitere Schritte planen.
Sie läuft stumm hinter den anderen her, wobei ihr die Lage mit jedem Schritt hoffnungsloser vorkommt. Schließlich haben sie ihr Ziel erreicht, und fast hätte sie sich zu einem deftigen Fluch hinreißen lassen, als sie nicht einmal Werkzeug bekommt, statt dessen wird sie zum Steineschleppen abgestellt. Sie wirft dem wandelnden Bettvorleger, der bis jetzt kein Wort gesprochen hat, noch einen bösen Blick zu, dann wartet sie wie Lamia darauf, dass die Männer die ersten Steine aus der Wand schlagen.
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Veteran
Zusammen mit den anderen Gefangenen begibt sich Shajna in die 'Arbeitshöhle'. Der Weg dorthin ist so einfach wie das Töten eines Schafes: Einmal links abbiegen und den Schienen folgen, dann ist sie wieder im Hauptlager. Verlaufen kann sie sich hier eher nicht. Gegner abhängen aber auch nicht. Leider..
Es gilt, das Positive in der Situation zu sehen. Ich bin nicht komplett allein. Ich habe hier Mitgefangene, die mit etwas Glück auch kämpfen können. Wenn nicht, dann lenken sie den Feind zumindest ein paar Sekunden ab.. Viel Hoffnung auf eine schnelle Flucht macht sie sich dennoch nicht.
Die zukünftige Arbeitsstelle offenbart sich, wie erwartet, als Ende eine Minenschachts. Die Männer müssen hacken, die Frauen schleppen. Mit Blick auf die beiden Wachen am Tisch bessert sich ihre Laune jedoch minimal. Wenn der Ork und das Waldelfen-Weib weg sind, versuch ich mich an ihnen. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zweimal am Tag von einem Mann zurückgewiesen werde... Alternativ, merkt sich die Bosmerin, könnte sie versuchen, die beiden auszuschalten. Sie tragen zwei Arten von Waffen. Dann sind es maximal halbwegs passable Soldaten. Wer wirklich gut ist, beschränkt sich auf eine Waffengattung. Außerdem können sie nur eine Waffe gleichzeitig benutzen. Wenn nur die Rüstungen nicht wären... Einen Kampf provoziert sie erst als letzte Möglichkeit, beschließt Shajna.
Zunächst aber wartet sie mit den beiden Dunmer auf die ersten Steine der Männer.
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ᵵ Ghost Rider ᵵ
Die Geräusche der schlagenden Spitzhaken und ab und an aus der Wand brechende Gesteinsbrocken erfüllen den Stollen. Die Waldelfe betrachtet mürrisch das Treiben der Gefangenen, hat aber anscheinend zur Abwechslung keinen bissigen Kommentar parat.
Außerhalb jeglicher Hörweite unterhalten sich der Ork und die beiden schwerbewaffneten Wachen, ersterer verfällt zunächst in wildes Gestikulieren und sieht so aus als ob er sich gleich auf die Männer stürzen wollte, als er dann doch die Hände sinken lässt. Durch den nordöstlichen Eingang betritt ein Hochelf den Arbeitsbereich. Seine große hagere Gestalt wird von einer gelben Robe bedeckt, welche zu dem düsteren Flair des Stollens einen ordentlichen Kontrast bildet, er wirkt irgendwie fehl am Platz. Man könnte ihn für einen Magier halten, jedoch liegt es auch im Rahmen der Möglichkeit, dass es sich um einen Adligen handelt. Sein scharf geschnittenes Gesicht sieht alles andere als einladend aus, und selbst auf diese Entfernung ist für die Gefangenen zu erkennen, dass der Blick des Mannes keinesfalls zu der guten Sorte gehört.
Er tritt zu dem Ork und den Wachen, spricht ein paar Worte und die Situation ist entschärft. Dann blickt der Hochelf zu den Gefangenen und lässt sich von dem Ork augescheinlich die Situation erläutern. Dies scheint eine Ewigkeit zu dauern, dann sagt der Mann ein paar Worte, dreht sich auf dem Absatz um und verschwindet in Richtung des nordwestlichen Eiongangs, die beiden Wächter im Schlepptau (augenscheinlich seine Privatwache). Der Ork blickt dem Trio noch mürrisch nach und wendet sich dann den Gefangenen zu.
Das Gespräch hatte eine Weile gedauert, und so waren alsbald Fortschritte in der Wand zu sehen, langsam aber sicher entstand ein neuer Schacht. Die Gefangenen schwitzen mit der Zeit beträchtlich, unter anderem, weil das Gestein zusehens härter wurde.
Die Waldelfe stand immer noch etwas entfernt an dem Steinhaufen und beobachtete die Gruppe mit Argusaugen, war aber mittlerweile außer Hörweite, wenn man die Stimme etwas dämpfte beim Steine holen.
Aus dem nordöstlichen Eingang sah man nun auch Lloris mit zwei Personen im Schlepptau in ihre Richtung kommen, allerdings waren sie noch recht weit entfernt und es würde noch einen Moment dauern, bis sie bei dem Ork ankommen würden.
Drei Alternativen für euch, bitte entscheiden! Diskussion in der Vorbesprechung erlaubt.
- Einfach Weiterarbeiten
Die Situation wirkt alles andere als sicher für einen Ausfall, schon gar nicht in Anbetracht der Tatsache, dass Lloris in der Nähe ist, und wer weiß, wen er dort mitbringt. Davon abgesehen hat man nur zwei Spitzhaken im eigenen Besitz und der Khajiit lässt sich schlecht einschätzen. Also arbeiten wir weiter, vielleicht ergibt sich noch eine bessere Möglichkeit. Wenn es nur nicht so warm hier drin wäre. [In diesem Fall mache ich weiter] - Angriff
Ach was, wir wollen nicht bis an unser Lebensende hier untenbleiben, und die eine Stunde, die wir schon in diesem Loch sind, ist bereits zuviel. Alles oder Nichts, der Khajiit ist kein Gegner und wenn die beiden Mitläufer neben Lloris ebenfalls Gefangene sind, haben wir sogar eine Chance. Ja, wenn... [In diesem Fall macht ihr weiter] - Absprache
Man brauch sich hier nichts vormachen, zahlmäßig haben wir keine Chance. Also heißt es Verbündete zu suchen. Vielleicht sind die beiden bei Lloris ebenfalls Gefangene, die ihnen helfen sollen? Und vielleicht hat der schweigsame Khajiit ebenfalls Fluchgedanken? Das muss sich doch ergründen lassen. Alles unter dem Deckmantel des Weiterarbeitens, jedoch nicht mehr so schwer. Die Gefahr, dabei erwischt zu werden, ist aber immer gegeben, sowohl durch das Ansprechen von Aufsehersympathisanten, als auch durch die Waldelfe, welche sie scharf beobachtet.´[In diesem Fall macht ihr weiter]
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Fossil
Steine schleppen. Ich meine... Steine. Schleppen. Ich. Das kann einfach nur ein schlechter Witz sein, regt die Dunkelelfin sich auf, während sie den dritten Brocken hochwuchtet und zum Rest des Abraums trägt. Sich einfach die kleinsten Steine herauszusuchen, traut sie sich unter den Augen der Aufseher noch nicht, außerdem muß sie es sich ja nicht gleich in der ersten Stunde mit Shajna und Iveri verscherzen.
Das stumme Geschimpfe hilft ein wenig dabei auszublenden, daß Lamias Arme und Rücken jetzt schon lahm werden. Genau. Ein Witz. Welcher Idiot ist so blöd und verschleppt Leute wie mich, um sie in ein Bergwerk zu stecken? Oder Iveri und Shajna? Oder den Bosmer dort? Als ob es so schwer wäre, an kräftige Argonier zu kommen...
Finster vor sich hinbrütend, hebt sie den nächsten Stein auf. In ein paar Tagen wird sie Schwielen an den Händen haben wie ein stinkender Guartreiber!
Zum Abraumhaufen latschen.
Wer könnte ein Interesse daran haben, überlegt sie, mich verschwinden zu lassen? Zu unpräzise Fragestellung. Alle möglichen Leute. Und wer von denen hätte die Möglichkeit dazu? Schon weniger. Aber wer zum Henker würde so einen verdammten Aufwand betreiben wie diesen hier?
Ihr fällt beim besten Willen niemand ein.
Nächster Stein.
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