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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kethryl hat den ganzen Weg in die Mine geschwiegen und auch gegenüber ihrem Aufseher nichts gesagt. Verhandeln ist nie seine Stärke gewesen, das überlässt er Anderen. In diesem Fall ging der, seiner Meinung nach gute, Betörungsversuch schön nach hinten los und der Rothwardone wurde....ungehalten. Naja, einen Versuch war es wert. Leider wissen wir immer noch nicht warum wir hier sind und was wir hier überhaupt machen sollen. Still folgt der Bosmer den Anderen zu den Zelten. Wenn wir hier wirklich Steine klopfen sollen, dann wird der Nord am längsten überleben. Dem Rest von uns...., dabei schaut er die drei Frauen an und bedenkt seine eigene Verfassung, gebe ich ein paar Wochen, bevor wir hier unten krepieren werden.
    Als einzige Möglichkeit zur Flucht bleibt bisher nur ein Aufstand. Gegen eine unauffällige Fluchtmöglichkeit, hätte ich nichts einzuwenden, sofern es noch einen anderen Ausgang gibt der nicht nach oben führt.

    Der Bosmer folgt dem Nord zu dem Zelt am Feuer. Kethryl schaut sich ein letztes Mal um, bevor er das Zelt betritt. Drinnennickt er dem Nord kurz zu und legt sich auf eines der Schlaflager. Plaudern wollte er momentan nicht, zumal er bei dem Nord hoffte, dass dieser ihm nicht ein Ohr mit Geschichten über Trinkgelage und Raufereien abkauen würde. Jetzt heißt es warten...

  2. #2
    "Hey, ihr da, los, rauskommen.".
    Eine laute, durchdringende Stimme ertönt nach etwa zehn Minuten, welche der Gruppe jedoch wie Stunden vorkommen.
    Draußen vor den Zelten warten drei Gestalten, eine steht etwas im Vordergrund und scheint soetwas wie der Anführer zu sein.
    Dieser stellt sich als dreckbeschmierter, in Lumpen gehüllter Ork heraus, eine Spitzhacke hängt auf seinem Rücken, und der kahle Kopf weist, für eine Grünhaut ungewöhnlich, weder Schmuck noch Tätowierungen auf. Rechts von ihm steht ein untersetzt wirkender Khajiit, ebenfalls mit einer Spitzhacke und sehnigem Körperbau. Komplettiert wird das Trio durch eine Waldelfe, und was für eine. Amazone trifft es eher, denn ihr harten, scharf geschnittenen Gesichtszüge lassen nur erahnen, wie lange sie schon hier unten ist. Die kräftigen Oberarme, welche so manchem Mann arge Konkurrenz machen würden, passen hervorragend zu ihrem restlichen Körper, welcher von Frau nicht mehr viel vermuten lässt; einzig ihre zu einem einfachen Zopf zusammengebunden braunen Haare verleihen ihr noch eine weibliche Note, denn ihr Blick und die Art, wie sie die Spitzhacke locker in der linken Hand knapp über dem Boden schwingen lässt, wirkt doch schon recht martialisch.

  3. #3
    Iveri ist den anderen in das Zelt gefolgt, nachdem sie sich ebenfalls vorgestellt hat. Kaum hat sie eine halbwegs bequeme Haltung auf dem harten Boden gefunden, ertönt von draußen ein lautes: "Hey, ihr da, los, rauskommen!"
    Iveri hebt den Kopf, steht langsam auf und geht nach draußen. Vor dem Zelt sieht sie einen Ork stehen, der den Eindruck macht dass man sich mit ihm auf keinen Fall anlegen sollte. Die anderen beiden Gestalten - zwei Frauen - sehen ebenfalls nicht gerade ungefährlich aus. Warum haben sie nicht schon lange eine Revolte versucht? Oder gehören sie auch zu den Aufsehern? Allerdings wirkt das aufgrund der Spitzhaken nicht so. Aber diese könnte man immerhin als Waffe benutzen...
    "Wir brauchen Werkzeug wenn wir hier arbeiten sollen.", spricht sie den Ork direkt an und bemüht sich um einen neutralen Tonfall.

  4. #4
    Von der Orkstimme aus den Gedanken geschreckt, steckt Shajna ihren Kopf aus dem Zelt. Drei nicht gerade zierliche Gestalten haben sich vor den beiden Gruppenzelten postiert und warten darauf, dass die unfreiwilligen Gefährten ihre "Behausungen" verlassen. Was solls, ich krieg eh nur Ärger, wenn ich aufmüpfig werde. Gespannt stellt sie sich neben eine der beiden Dunmer.

  5. #5
    Lamia krabbelt hinter den beiden anderen Elfinnen her aus dem Zelt, wobei sie es nicht allzu eilig hat. Draußen angekommen, mustert sie die drei Kanten stumm, die ihnen gegenüberstehen. Vor allem die Bosmer fällt auf, und Lamia überlegt für einen sarkastischen Moment lang, ob es wohl übler wäre hier unten zu verrecken oder irgendwann auch so auszusehen.
    Sie hört Iveris Frage, zeigt aber keine Reaktion darauf. Werkzeugbeschaffung und -handhabung wird sie nicht zu ihrem Problem machen; ihr ist nicht im geringsten danach, Motivation zu heucheln.

  6. #6
    Skjor hatte die Schatten schon gesehen bevor der Ork etwas gesagt hatte. Das war immerhin der Grund für seinen Sitzplatz, zu bemerken wenn jemand kommt um nicht überascht zu werden. Er hatte einen Fehler gemacht und der hatte ihn in dieses Loch geführt. Es wäre nicht gut, noch einen Fehler zu machen.
    Aber jetzt erst mal raus, ruhig bleiben und auf eine Gelegenheit warten. Also steht Skjor auf, streckt die Beine kurz durch um den Blutlauf wieder in Gang zu bringen und verlässt das Zelt um sich hinter die drei schon draußen stehenden zu stellen.
    Während er raus geht hört er die Frage nach dem Werkzeug und lächelt in sich hinein bei dem Gedanken das ihm jemand eine Waffe gibt...

  7. #7
    Dann beginnt es also. Kethryl hat wenig Lust, aber keine andere Wahl, wenn er hier unten auch nur einen Tag länger überleben will. Schweigend geht der Waldelf zu dem Rest der kleinen Gruppe und besieht sich die drei Gestalten vor ihnen. Welch herzlicher Empfang... Das Reden überlässt er den Anderen, man lebt nicht unbedingt lange, wenn man etwas falsches sagt. Vor allem wenn man in etwa soviel Wert ist, wie der Dreck unter ihren Füßen. Nun denn, welche Erniedrigung wollt ihr uns jetzt zu teil werden lassen?

  8. #8
    Die brutalen Augen des Orks fixieren Iveri, als diese nach Werkzeug fragt, schweifen dann über den Rest der Gruppe, nur um letztendlich wieder auf der Dunkelelfe liegen zu bleiben.
    Die Waldelfe tritt einen Schritt nach vorn; energisch, aggressiv und alles andere als erfreut erhebt sie ihre Stimme.
    "Hat dich hier irgendjemand nach deiner Meinung gefragt, du kleines...", und sie ist drauf und dran, Iveri anzugreifen; leicht zu erkennen, dass diese Amazone nur einen Grund sucht, um Streit anzuzetteln.
    Der linke Arm des Orks hebt sich und fährt der Bosmerin in die Parade, hält sie mühelos zurück ob ihrer ganz und gar nicht schmächtigen Figur. "Reiß dich...", blafft der Ork kurz angebunden, und die 'Frau' schaut ihn feindselig an, steckt dann aber zurück, jedoch nicht ohne Iveri noch ein paar giftige Blicke zuzuwerfen; der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
    "Da entlang", und die Grünhaut nickt, ohne weiter auf Iveris Frage einzugehen, in Richtung von Stollen 1, wobei er die Gruppe vorausgehen lässt.

    Sie folgen den Schienen minutenlang schnurgerade in den Fels hinein, bis der Weg sich T-förmig aufzweigt und die Gruppe nach rechts in den gleislosen Bereich abbiegt. Die ganze Zeit ist nichts zu hören als das Schlagen von Spitzhaken auf Gestein, das Plätschern von aus den Wänden tretenden Wasser und den Geräusch der Schuhe, die über den grob gehauenen Fels laufen. Die Gänge sind recht hoch und breit, sie haben mehr von einem Tunnel denn einem einfachen Schacht. Selbst unaufmerksamen Augen entgehen nur schwer die großen Kisten, welche zirka alle 50 Meter links und rechts an den Wänden der Gänge stehen, und das mit einer seltsam akkuraten Regelmäßigkeit.
    Der Stollen endet in einer etwas größeren Höhle, von der linker Hand noch ein weiterer Schacht wegführt. In der Mitte des 'Raumes' steht ein großer Tisch mit etlichen Papierrollen und Zetteln darauf, welche wild verstreut liegen. An dem Tisch stehen zwei Wachen in schweren Rüstungen, Schwert, Schild und Bogen; beide tragen einen Vollhelm, welcher es unmöglich macht zu erkennen, um wen es sich hier genau handelt; rein von der Statur der beiden könnte man auf Kaiserliche oder Rothwardonen tippen.
    Die Gruppe stoppt ein paar Meter von dem Tisch entfernt, der Ork löst sich von ihnen und geht auf die Soldaten zu, wechselt ein paar Worte (für die Gruppe nicht hörbar) mit ihnen und deutet dann in Richtung südliche Wand, nachdem die drei sich an den Pergamenten zu schaffen gemacht haben.
    "Vorwärts", blafft die Waldelfe aus dem Rückraum und bedeutet der Gruppe, voran zu schreiten; je näher sie der Südwand kommen, desto deutlicher wird für jeden Einzelnen die Aufgabe. Ein großer Berg Schutt liegt etwas Abseits, in der Wand sind schon die Konturen eines neuen Schachts zu erkennen, zwei Spitzhaken lehnen an der Wand. "Du und du, los, vorwärts", die Waldelfe deutet auf Skjor und Kethryl und weist sie an, zu den Spitzhaken zu gehen. Der Khajiit folgt ihnen anstandslos.
    Die Bosmerin inzwischen besieht sich Lamia, Iveri und Shajna, deutet auf den Schutthaufen. "Ihr räumt die Steine, die aus dem Berg geschlagen werden, hierhin. Wer nicht mitzieht, bekommt kein Essen. Wenn er Glück hat", ein fieses Grinsen umspielt ihre Lippen.
    Etwas entfernt von den Frauen sind der Khajiit, Skjor und Kethryl an der Wand mit den Spitzhaken angekommen. Die Katze bedeutet ihnen stumm, die Werkzeuge zu nehmen, noch immer hat er kein einziges Wort gesagt, und auch als er einen Halbkreis Richtung Wand zeichnet (was wohl sowas wie den groben Arbeitsbereich abstecken soll), ist kein Ton zu hören. Die Pfote des Khajiits wandert von den Steinen zu dem Schutthaufen. Soll wohl bedeuten: Steine rausschlagen und dann werden sie zum Haufen gebracht. Dann zeigt er auf die Wand, dann auf den Nord, den Waldelfen und sich. Dann zeigt er auf den Schutthaufen, dann auf die Frauengruppe. Klare Arbeitsteilung, jedoch noch immer kein Ton von ihm; und genauso deutet er nun wieder auf die Wand, womit er wohl sagen will: Fangen wir an.

  9. #9
    Lamia hält den Kopf gesenkt, während die Gruppe zu ihrem 'Arbeitsplatz' geführt wird, beobachtet ihre Umgebung aus den Augenwinkeln aber sehr genau. Der Weg vom Zeltlager bis dorthin ist nicht weiter kompliziert, und das gilt leider auch für den Rest der Anlage. Es gibt keine kleineren Gänge und Nischen, die als Versteck während einer Flucht dienen könnten. Wäre ja auch zu schön gewesen.
    Am Ende des Stollens angekommen, sieht es nicht besser aus. Alles übersichtlich, voller Wachen und im Nacken einen verdammten Orkaufseher und dieses zu kurz geratene, unausgelastete Mannweib. Was sie von dem mottenzerfressenen Khajiit halten soll, weiß sie noch nicht. Er könnte ebenfalls ein Aufseher sein oder genau so eine arme Seele sein wie der Rest der Gefangenen. Vielleicht aber auch nicht. Genausogut wäre es möglich, daß er nur den Anschein eines Sklaven erwecken und die Gruppe unauffällig überwachen soll. Noch keinen Tag hier und schon paranoid. Das wird großartig.
    Noch sieht die Dunmer keine Möglichkeit, irgendwas zu versuchen. Dafür fehlen Informationen. Und wenn Lamia eines kann, dann eben solche Informationen beschaffen. Bis sie die zusammen hat, wird sie sich die Zeit wohl oder übel mit Steine schleppen versüßen müssen.
    Sie folgt der Anweisung der Bosmer (bei der Statur kann einfach nur jede Menge Alchemie im Spiel sein) und wartet darauf, daß die Männer die ersten Felsbrocken aus der Wand brechen.

  10. #10
    Schweigen ist Gold....Stumm macht sich Kethryl auf den Weg und betritt den Stollen. Viel gibt es nicht zu sehen, außer Dreck, Steinen und irgendwelchen Kisten. Orientierungsprobleme werden wir wohl keine haben. Als ob mit diesem Trio in ihrem Nacken nicht schon zu viele Augen auf ihre Tätigkeiten schauen, kommen noch 2 vollgerüstete Wachen dazu. Warum haben die Bögen bei sich? Hier unten herrschen nicht die besten Lichtverhältnisse und viel Platz ist hier auch nicht. Immerhin wäre es eine Waffe mit der ich gut umgehen kann. Die Befehle der Bosmer reißen ihn aus seinen Gedanken. Kethryl folgt den Anweisungen und geht zur Wand. Die Anweisungen des Khajiit sind nicht schwer zu verstehen nach einem letzten Rundumblick packt der Bosmer eine Spitzhacke und widmet seine Aufmerksamkeit der Wand vor ihm. Schließlich will er nicht verhungern.
    Was diese
    Katze hier soll verstehe ich nicht. Ist er auch ein Aufseher oder soll er als abschreckendes Beispiel dienen? Entweder er ist schweigsam oder ihm wurde die Zunge herausgeschnitten. Erster Schlag in die Wand. So oder so, trauen kann ich hier niemandem, außer vielleicht den Anderen die auch heute hier angekommen sind. Zweiter Schlag. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich das jetzt schon herausfinden will. Dritter Schlag. Ich muss wissen wie hoch die Fluchtbereitschaft unter den Anderen ist. Vierter Schlag. Alleine ist das Selbstmord. Mit dem fünten Schlag bricht ein Stück Fels aus der Wand. Das Gleiche gilt aber auch wenn ich zu lange hier unten bleibe, dann bin ich dem Tode geweiht...

  11. #11
    Der Weg zu der Arbeitstelle wird schweigend zurück gelegt. Einfacher weg, leicht zu merken und kaum Möglichkeiten sich zu verbergen, sei es vor Aufsehern oder Pfeilen. Skjor beschließt lieber zu schweigen, es gibt einfach zu viele Gegner um raus zu kommen, zumindest auf dem Weg auf dem er hier herunter gekommen ist. Die Katze sagt nichts, zumindest wird dann nichts unötiges gesagt. Jetzt erst mal die Spitzhacke nehmen und anfangen. Kraft wird nur zum hochheben genutzt, runter kommt die Hacke von allein, schließlich will ich das hier durchhalten. Skjor versucht sich die Positionen der Wachen zu merken, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit eines "Unfalls". Aber bis dahin wird er wohl oder übel hier unten schuften müssen. Anheben, fallen lassen, anheben .....

  12. #12
    Miststück, das ist alles was Iveri zu der Bosmer einfällt, und doch ist sie froh, dass der Ork diese zurück gehalten hat. Obwohl man das Chaos bei einer Schlägerei sicher hätte nutzen können..
    Iveri schüttelt innerlich den Kopf, sie sollten sich ersteinmal über ihre Lage klar werden, bevor sie weitere Schritte planen.
    Sie läuft stumm hinter den anderen her, wobei ihr die Lage mit jedem Schritt hoffnungsloser vorkommt. Schließlich haben sie ihr Ziel erreicht, und fast hätte sie sich zu einem deftigen Fluch hinreißen lassen, als sie nicht einmal Werkzeug bekommt, statt dessen wird sie zum Steineschleppen abgestellt. Sie wirft dem wandelnden Bettvorleger, der bis jetzt kein Wort gesprochen hat, noch einen bösen Blick zu, dann wartet sie wie Lamia darauf, dass die Männer die ersten Steine aus der Wand schlagen.

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