Allgemein
News
News-Archiv
Partner
Netzwerk
Banner
Header
Media
Downloads
Impressum

The Elder Scrolls
Arena
Daggerfall
Spin-offs
Romane
Jubiläum
Reviews
Welt von TES
Lore-Bibliothek
Namens-
generator

FRPGs

Elder Scrolls Online
Allgemein
Fraktionen
Charakter
Kargstein
Technik
Tamriel-
Manuskript

Media

Skyrim
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Steam-Kniffe
Review
Media
Plugins & Mods

Oblivion
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Technik
Charakter
Media
Plugins & Mods
Kompendium

Morrowind
Allgemein
Lösungen
Tipps & Tricks
Media
Plugins & Mods

Foren
The Elder Scrolls Online
Hilfe & Diskussion

Skyrim
Hilfe & Diskussion
Plugins & Mods

Ältere TES-Spiele
TES-Diskussion
Oblivion-Plugins
Morrowind-Plugins

Community
Taverne zum Shalk
Adventures of Vvardenfell
Tales of Tamriel
Ergebnis 1 bis 20 von 107

Thema: [RPG] Gefangen im Berg

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Lamia ist fast außer sich vor Zorn. Wie kannst du es wagen? Wie könnt ihr alle es wagen? Du hast kein verfluchtes Recht, uns hier festzuhalten. Du hast kein Recht, mich zu irgendwas zu zwingen...
    Das Brodeln in ihrem Inneren bleibt hinter einer versteinerten Maske verborgen, allein an den fest zusammengebissenen Kiefern läßt sich die Anspannung erkennen, unter der sie steht. Der Nord war vorhin schon drauf und dran gewesen Streß zu schieben, und ihr selbst geht es ähnlich. Was hält sie eigentlich davon ab? Ein gezielter Tritt, und selbst der Härteste klappt zusammen. Sollte eigentlich zu bewerkstelligen sein. Ihr Blick zuckt zu der Hacke, die der Rothwardon vor sich abgestellt hat, dann über die anderen Gefangenen. Und dann? Was hättest du gewonnen? Ne. So wird das nichts.

    Ihre Lippen teilen sich zu einem spöttischen Grinsen. „Arbeiten. Hier.“ Betont demonstrativ betrachtet sie die beiden Bosmer und ihre Artgenossin, danach kurz ihre eigenen Arme. Dann sieht sie wieder Lloris an, legt den Kopf schief und das Grinsen wandelt sich zu einem zuckersüßen Lächeln, ohne daß der Sarkasmus daraus verschwindet. „Dir ist ganz schön langweilig hier unten, was? Oh... Du redest tatsächlich davon, hier irgendwelchen Kram aus dem Dreck zu buddeln.“ Für einen Moment legt sich ein scheinbar nachdenklicher Ausdruck auf Lamias Züge: „Weißt du, was ich glaube... Lloris? Jemand verarscht dich, und zwar gewaltig. Und nein, ich bin es nicht.“

  2. #2
    Shajna lächelt und streicht sich durchs lange, braune Haar. "Lloris, warum seit Ihr so herablassend. Wie lange seit Ihr schon hier unten?", fragt sie ihn und macht einen Schritt auf ihn zu. "Merkt Ihr nicht, was hier passiert? Jemand benutzt Euch. Und ich fürchte, Ihr versteht das nicht. Ihr sagt, dass wir hier arbeiten sollen, als Sklaven, wie Ihr das nennt. Aber seht Euch doch mal um. Diese Gruft ist nicht nur da, um irgendwelche wertvolle, wenngleich bedeutungslosen Erze und Mineralien abzubauen. Klar, Ihr macht das, aber deswegen sind wir alle nicht hier. Hier wird etwas passieren, und zwar bald!" Die Bosmerin legt eine Hand auf den Unterarm des Rothwardonen und blickt ihm tief in die Augen. Diese Verführungstaktik hatte sie ewig nicht mehr verwendet, und sie ist sich nicht sicher, ob sie sie noch drauf hat, aber Ihr Gegenüber scheint nicht gerade eine Ausgeburt an Selbstbeherrschung und Empathie zu sein, der ihr Spiel versteht. Shajna hofft, dass er sich auf ihr Spiel einlässt. "Sieh mich an. Ich bin eine Bosmerin. Und nicht einmal eine besonders kräftige. Glaubt Ihr, dass ich hierher gebracht wurde, um Steine zu klopfen? Nein, ich sehe in Euren Augen, dass Ihr selbst daran zweifelt. Ihr befindet Euch in derselben Lage wie wir. Ihr seid wie ich auch nur ein Gefangener, ein Sklave anderer. Wollt Ihr Euer restliches Leben hier unten verbringen?" Die Assassinin löst sich von Lloris und geht wieder einen Schritt zurück. "Helft uns und Ihr helft Euch selbst. Sagt mir, Lloris, WO sind wir. Was wisst Ihr?"
    Geändert von Ardam (30.10.2012 um 21:33 Uhr)

  3. #3
    Diplomatie: Probe Misserfolg

    Lloris' Mimik ändert sich kein Stück und scheint wie in Stein gemeiselt bei Shajnas Versuch, ihn um den Finger zu wickeln; Lamias Einwand übergeht er dabei ohne mit der Wimper zu zucken. Kaum dass die Waldelfe zurückgetreten ist und geendet hat, verengen sich die Augen des Aufsehers zu engen Schlitzen.
    "Jetzt hör mal zu, Schätzchen, ich weiß nicht was du glaubst in meinen Augen zu sehen, und wenn du Körperkontakt suchst, dann grab die Arbeiter hier an, die werden sicherlich alles andere als abgeneigt sein.". Ein bedrohlicher Unterton liegt in den letzten Worten des Rothwardonen, als er seinen Stand festigt und dann fortfährt.
    "Ihr alle seid zum Arbeiten hier, und wer meint, den Helden spielen zu müssen, findet sich schneller in Oblivion wieder als ihm lieb sein wird; ganz zu schweigen von denjenigen, welche versuchen, einen Aufstand anzuzetteln...", und seine Augen fixieren Shajna eindringlich, nichts Nettes oder Kooperatives liegt mehr in ihnen. Dann zucken sie zu Lamia.
    "...und wer nicht zum 'Dreckwühlen' geeignet ist, für den finden wir eine andere...Beschäftigung", und ein kaum wahrnehmbares Lächeln, welches Lamia einen kalten Schauer über den Rücken jagt, breitet sich für den Bruchteil einer Sekunde auf Lloris Gesicht aus.
    "Und jetzt schert euch zu den Zelten und bleibt da, bis ich euch hole.". Er nickt knapp zu den schon vorhin gezeigten provisorischen Lagern und macht nicht den Eindruck, als stehe er für weitere Fragen zur Verfügung.

  4. #4
    Shajna ist mehr als enttäuscht. Sie hatte gedacht, der Rüpel vor ihr würde auf ihren alten Trick reinfallen. Dabei war das Meiste noch nicht einmal erfunden. Wer auch immer sie gefangen genommen hat, würde von ihr etwas anderes verlangen als Steine hacken. Für solche niedere Arbeiten gibt es ja genug Bettler in den Straßen Morrowinds, deren Entführung niemand kümmern würde. Und die Bosmerin ist ja keine Ausnahme. Zwei weitere Frauen sind in der kleinen Gruppe, und keine der beiden sieht aus, als hätte sie ihr ganzes Leben in einer Mine gearbeitet. Der Nord, gut, der könnte tatsächlich zum Dreckwühlen hier sein, aber ansonsten...
    Verflucht, es
    musste eigentlich funktionieren!, denkt sich Shajna, während sie sich resigniert umdreht und die anderen ansieht. Sie seufzt leise und trottet dann zu den Zelten. In einem Punkt hatte Lloris recht: An einen Aufstand ist hier erstmal echt nicht zu denken.

  5. #5
    Weder Skjors Taktik noch die Shajnas ist erfolgreich, es scheint als wären ihnen - wenigstens im Moment - die Hände gebunden. Iveri sieht wenig Sinn darin, selbst das Wort an den Rothwardonen zu richten, haben es doch die anderen in allen Richtungen versucht. Am besten wird noch sein, wenn er sie erst einmal unterschätzt, also wirft sie dem Rothwardonen einen letzten eingeschüchterten Blick zu, auch wenn sie im Moment eher wütend auf ihn und die gesamte Situation ist. Soll er doch denken sie hätte Angst und würde eine Flucht nicht einmal in Erwägung ziehen. Dann folgt sie Shajna zu den Zelten. Dort hofft sie auf eine Gelegenheit ihre Flucht unbemerkt zu planen, hoffentlich ohne weitere unüberlegte Aktionen von Skjors Seite. Bei den Zelten angekommen richtet sie leise das Wort an Shajna: "Wie ich sehe habt ihr auch nicht vor, hier den Rest eures Lebens zu verbringen. Und sicher gibt es hier noch mehr Arbeiter, denen es ähnlich geht. Alleine werden wir es wohl kaum hier raus schaffen." Eine Revolte käme jetzt sicher auch alles andere als ungelegen.

  6. #6
    Mit hängenden Schultern tapst Lamia hinter Shajna und Iveri her. Wirklich schade, daß der Rothwardone so unvernünftig ist. Es wird ihr leidtun, dieses Prachtexemplar von Mann zu töten, eine verdammte Verschwendung, das. Aber wenn er meint, sich zwischen sie und die Freiheit stellen zu müssen, wird er wohl früher oder später tot aufwachen, und im Endeffekt ist er ja auch nur ein Mensch. Selber schuld.
    Still hört sie dem zu, was Iveri zu der Bosmer sagt, und nickt düster zu ihren Worten. "Sobald wir sicher sein können, daß diese erbärmlichen Gestalten sich auf unsere Seite schlagen", murmelt die Agentin nach einem Moment bedeutungsvollen Schweigens. "Wenn es so weit ist, könnt ihr auf mich zählen. Bis dahin sollten wir unsere Kräfte so gut wie möglich schonen."

  7. #7
    Verdammt noch mal, was soll dieser Mist! Skjor war sauer, nicht nur hat der Rothwardone nicht klein bei gegeben, die anderen wollten scheinbar nicht kämpfen. Zumindest hatte keiner die entsprechende Körperhaltung, sie waren scheinbar einfach nur wachsam. Und dann hat die eine auch noch versucht den Typen zu verführen. Und nicht mal das hat funktioniert. Wieso eigentlich? Hier unten dürfte es doch kaum genug Gelegenheiten geben. Irgendwas passt hier überhaupt nicht, die anderen können kaum zum Steineklopfen hier sein, dafür sind die viel zu schwach und außerdem gibt es wesentlich einfachere Ziele als einen Söldner, der vermutlich sowieso Schwierigkeiten machen würde. Also warum war er hier?
    Na ja, solange ich allein bin, komm ich eh nicht nach oben durch. Mal sehen ob ich nicht noch den ein oder anderen Ork hier unten finde, die würden sicher mit machen wenns nach draußen geht... Mit diesem Gedanken dreht sich Skjor zu den Zelten und folgt den anderen drei, verpasst dabei aber das gemurmelte Gespräch.

  8. #8
    Verstohlen blickt Shajna die beiden Dunmer aus den Augenwinkeln an und nickt. "Wir wollen sehen, was und wen wir hier unten noch alles finden. Unbewaffnet und ohne Ahnung, wo wir sind, bringt uns kein Aufstand voran." Inzwischen sind sie an den Gruppenzelten angekommen. Die beiden Nachtlager befinden sich etwas abseits der anderen Zelte und Feuer, aber das soll Shajna nur recht sein. Ein wenig Abstand zu den anderen hier kann nicht schaden. Sie blickt ihre vier Begleiter an: "Wir sind drei Frauen und zwei Männer auf zwei Zelte. Hat jemand was dagegen, wenn wir uns geschlechtergetrennt aufteilen?"

  9. #9
    "Ich geh in das Zelt dichter am Feuer, verteilt ihr euch wie es euch passt. Ihr solltet euch ausruhen, es sieht nach schwerer Arbeit auf die eine odere andere Art aus." Damit dreht sich Skjor zu dem angesprochenem Zelt und verschwindet darin. Er legt sich aber nicht auf eine der Schlafstätten, sondern setzt sich im Schatten auf den Boden mit dem Rücken zur Zeltwand, sodas jeder der das Zelt betreten will schon lange vorher einen Schatten wirft. Die Erfahrung als Karawanenwächter war nicht um sonst. Er schläft auch nicht sondern senkt die Augenlieder so weit das er grade noch einen Schlitz zum sehen offen lässt und begibt sich in einen meditativen Zustand, wie er es immer bei Nachtwachen gemacht hat. So kann er sich ausruhen, und auch wenn er nicht mehr alles sieht, würde er doch Bewegungen und Geräusche bemerken. Für ihn hieß es jetzt abwarten, den er würde nicht schlafen bevor er nicht den Tagesablauf hier unten verstanden hätte.

  10. #10
    Lamia zuckt die Achseln: "Können wir machen, ich hab jedenfalls nix dagegen", sagt sie an Shajna gewandt, während sich der Nord auch schon an den Frauen vorbeischiebt und ihnen die Wahl des Zeltes abnimmt. Dann richtet sie ihre Aufmerksameit wieder auf die Bosmer und fährt leiser fort: "Ich sehe das genauso. Bevor wir nicht wissen, wie es hier läuft und vor allem, wo "hier" ist, wäre es Wahnsinn, irgendwelche Aktionen zu starten. Wollen wir nur hoffen, daß wir noch nicht völlig kaputt sind, bis sich eine Gelegenheit ergibt..." Dann fällt ihr etwas ein: "Mein Name ist übrigens Lamia."

  11. #11
    Für einen Bruchteil einer Sekunde zuckt ein wohlbedachtes Lächeln durch Shajnas Gesicht, als sie die jüngere der beiden Dunmer ansieht. "Ich bin Shajna." Dann verschwindet sie im Zelt, dass näher an den Gängen gelegen ist. Drinnen legt sie sich auf eine der alten, nach Motten stinkenden Decken, wobei ihr, durch die Kutschfahrt bedingt, alle Knochen schmerzen. Mit Atemübungen versucht sie, ihren Puls unter Kontrolle zu bringen und zu entspannen. Wo bin ich hier nur?

  12. #12
    Kethryl hat den ganzen Weg in die Mine geschwiegen und auch gegenüber ihrem Aufseher nichts gesagt. Verhandeln ist nie seine Stärke gewesen, das überlässt er Anderen. In diesem Fall ging der, seiner Meinung nach gute, Betörungsversuch schön nach hinten los und der Rothwardone wurde....ungehalten. Naja, einen Versuch war es wert. Leider wissen wir immer noch nicht warum wir hier sind und was wir hier überhaupt machen sollen. Still folgt der Bosmer den Anderen zu den Zelten. Wenn wir hier wirklich Steine klopfen sollen, dann wird der Nord am längsten überleben. Dem Rest von uns...., dabei schaut er die drei Frauen an und bedenkt seine eigene Verfassung, gebe ich ein paar Wochen, bevor wir hier unten krepieren werden.
    Als einzige Möglichkeit zur Flucht bleibt bisher nur ein Aufstand. Gegen eine unauffällige Fluchtmöglichkeit, hätte ich nichts einzuwenden, sofern es noch einen anderen Ausgang gibt der nicht nach oben führt.

    Der Bosmer folgt dem Nord zu dem Zelt am Feuer. Kethryl schaut sich ein letztes Mal um, bevor er das Zelt betritt. Drinnennickt er dem Nord kurz zu und legt sich auf eines der Schlaflager. Plaudern wollte er momentan nicht, zumal er bei dem Nord hoffte, dass dieser ihm nicht ein Ohr mit Geschichten über Trinkgelage und Raufereien abkauen würde. Jetzt heißt es warten...

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •