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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

  1. #81
    Mehr aus einer Ahnung heraus sieht sich Lamia den Gang mit dem Gitter etwas genauer an, noch bevor irgendjemand aus der Gruppe das Gitter betritt.
    [Eine Frage der Logik: Lamia - Probe auf Intelligenz 6, erschert um +3 | Wurfergebnis: 1 --> Erfolg (6 >= 1 + 3) ]
    Wie genau sind die Bewohner dieser Ruine über das Gitter gekommen? Dicke Schuhe? Wohl kaum.
    Der Gedanke kommt der Dunmerin zufällig, und als sie die verrohrten Wände links und rechts jenseits des Bodengitters mustert, erkennt sie aus der Ferne nach genauerem Hinsehen einen großen Hebel aus der Wand ragen. Instinktiv schaut sie sich auch in ihrer Nähe um, kann aber solch eine Betätigungseinrichtung auf ihrer Seite nirgends entdecken, und dies lässt nur den Schluss zu, dass dieser Hebel auf der anderen Seite des heißen Gitters des Rätsels Lösung sein muss.
    Warum auch sollte auf unserer Seite so ein Hebel sein, der Weg über diese glühende Lava ist der einzige Ausgang aus diesem Bereich, sieht man von dem verstopften Loch zur Mine ab.
    Somit muss nun nur noch einer aus der Gruppe auf die andere Seite gelangen, um den Schalter zu betätigen und so hoffentlich den Weg freizumachen.
    Geändert von Van Tommels (07.06.2014 um 10:26 Uhr)

  2. #82
    Shajna ist entweder verrückt oder wirklich zäh wie ein Packguar, denkt sich Lamia noch, als die Waldelfin sich anschickt, mit dem dürftigen Schutz um ihre Füße das Gitter zu betreten. Es muß doch eine andere Möglichkeit geben, über dieses verdammte Ding zu kommen. Welchen Sinn ergibt ein Raum, den man nicht betreten kann ohne sich die Füße zu verbrennen?
    Ihre Augen suchen hektisch Rahmen, Wände und Rohrkonstruktionen ab, bevor das Ganze mit auf großer Flamme gerösteter Bosmer endet.

    "Shajna! Warte." Die Dunmer streckt einen Arm aus, deutet mit dem Finger auf eine Art Hebel auf der anderen Seite des Gitters. "Seht mal. Da hinten", wendet sie sich an die gesamte Gruppe. "Vielleicht ist das die Lösung, die wir gesucht haben. Irgendwie müssen die Dwemer ja auch mit heiler Haut über diesen Feuerfluß gekommen sein." Sie kratzt sich am Kopf, schaut etwas ratlos in die Runde und setzt dann hinzu: "Dumm nur, daß der Hebel sich am falschen Ende von diesem Rost befindet."

  3. #83
    Das geschulte und erfahrene Auge von Iveri erkennt kurz nach Lamias Ausführungen, dass der heiße Gitterrost nicht der einzige Weg über den Lavastrom darstellt, sondern sich die Verrohrung der Wände ganz gut für einen Alternativweg eignen könnte, und siegessicher macht sich die Dunmerin an die nicht ganz konventionelle Arbeit.
    [Klettereinlage: Iveri - Probe auf Geschicklichkeit 9, erleichtert um -2 (Sternzeichen -1 & Nebenfertigkeit 'Kletterer' -1) | Wurfergebnis: 11 --> Erfolg (9 >= 11 - 2) ]
    Es ist heiß. Heißer als sie erwartet hatte, wenn auch nicht vergleichbar mit den geschwärzen Metallstäben unter ihr. Die Rohre haben mit der Zeit ebenfalls Wärme aufgenommen, aber bei ihrer Klettertour an der Wand entlang fällt Iveri auf, dass manche Rohre etwas höhere Temperaturen als andere besitzen, wieder andere völlig kalt und einige definitiv unberührbar sind. Ein paarmal strauchelt sie, zuckt von einem der kochend heißen Verstrebungen zurück und wäre beinah gefallen, aber letztendlich schafft sie es schwitzend, aber unversehrt auf die andere Seite des Gitterrostes. Erschöpft wendet sie sich an den Schalter und betätigt ihn schließlich.
    Zunächst passiert gar nichts, als habe der Hebel keine Wirkung, doch gerade als sich Iveri schon fragt, ob sie ihn noch einmal betätigen soll, erfüllt ein dumpfes Grummeln die Ruine. Es hält einen Moment an ohne dass sich irgendetwas tut, aber plötzlich fahren mit geringem Tempo westlich aus der Wand knapp unter und überhalb des Rostes zwei Metallplatte hervor und schieben sich langsam, aber stetig über das Gitter. Mit einem metallischen Klang rasten die Bodenplatten auf der gegenüberliegenden Seite des Ganges ein und verdeckt nun vollständig das Lavabecken, welches nun ohne Probleme passierbar sein sollte.
    Iveri unterdessen kann nun bereits um die Ecke schauen, sieht aber außer einer nach oben führenden Treppe und den Ansatz eines wohl etwas größeren Raumes noch nicht viel.


    - Karte aktualisiert -

  4. #84
    Iveri folgt Lamias ausgestrecktem Arm mit den Augen und sieht ebenfalls den Hebel. Nach Lamias Kommentar sieht sie sich suchend um, kann aber auf dieser Seite des Gitters keinen entsprechenden Hebel finden. Na gut, dann eben Plan B., denkt sie sich, nachdem sie die Rohrkonstruktion an der Wand neben dem Gitter eine Weile studiert hat. "Wartet hier.", fordert sie den Rest der Gruppe auf, während sie sich vorsichtig an den untersten Rohren hochzieht.

    Die Rohre die sie als erstes zu fassen bekommt, sind zwar heiß, aber definitiv noch berührbar. Vorsichtig hangelt sie sich weiter, und nach dem sie die ersten paar Male mit den Händen umgegriffen hat, ist sie sich sicher, dass sie es so schaffen kann. Doch schon im nächsten Moment zuckt sie instinktiv zurück und hätte fast mit der zweiten Hand auch noch losgelassen, da das Rohr nachdem sie als nächstes greifen wollte viel zu heiß ist. Mit hämmerndem Herz hängt sie bewegungslos in der Wand, bis sich das Zittern ihrer Hände wieder beruhigt hat. Der Sturz auf das Gitter wäre vermutlich nicht tödlich gewesen, aber es gab definitiv schöneres. Immerhin lässt sie jetzt mehr Vorsicht walten und prüft erst vorsichtig die Temperatur der Rohre, bevor sie nach dem nächsten greift, was sie zu einigen akrobatischen Verrenkungen zwingt.
    Schließlich erreicht sie aber doch das andere Ende des Gitters und steht für einen Moment einfach nur mit den Händen auf die Knie gestützt da, um in ihren überanstrengten Muskeln wieder etwas Kraft zu sammeln. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet und mit einer beiläufigen Handbewegung den Schweiß aus dem Gesicht gewischt hat, greift sie endlich nach dem Hebel, und es tut sich - nichts. "Was soll das denn jetzt?", murmelt sie während sie mit gerunzelter Stirn von dem Hebel zum Gitter und wieder zurück schaut. Als sie schon die Hand ausstreckt, um den Hebel noch einmal zu betätigen, schieben sich plötzlich Metallplatten aus einer Vertiefung in der Wand über das Gitter.
    "Kommt, bevor die Platten auch heiß werden.", ruft sie ihren Begleitern zu, und lugt gleich darauf vorsichtig um die Ecke, kann aber nicht viel mehr außer einer aufwärts führenden Treppe sehen.

  5. #85
    Lamia läßt sich nicht zweimal bitten. Nachdem sie Iveris akrobatische Einlage mit einiger Bewunderung beobachtet hat und fast schon entäuscht gewesen war, dass sich zunächst nichts tat, als die andere Dunmer an dem Hebel gezogen hatte...
    Sie wischt all das beiseite. Der Weg ist ja frei. Ohne weiter zu zögern, spurtet sie über die Metallplatten - so ganz reicht ihr Vertrauen dann doch nicht, und die Aktion gemessenen Schrittes hinter sich zu bringen.
    Als sie neben ihrer Artgenossin zu stehen kommt und dieser mit einem wilden Grinsen ihre Anerkennung ausdrückt, kann Lamia nicht umhin sich zu fragen, wie ihre ehemaligen Kerkermeister (mittlerweile ist sie sich sicher, dass der Khajiit dazugehört) dieses Hindernis wohl überwunden haben. Entweder Levitation oder warme Füße, so viel ist sicher.

  6. #86
    Auch nach einen Moment des Wartens ist für Iveri nicht mehr zu sehen als die Treppe und die Decke des nächsten Raumes, und abgesehen von dem beständigen Klopfen und Pochen der Maschinen im Hintergrund und dem metallischen Klackern in der Ferne sind auch keine, für diesen Ort fremden Geräusche wahrzunehmen.
    Bei der Überquerung der Platten fällt Lamia lediglich auf, dass der Boden überraschend kühl ist und es auch bleibt, zumindest in Anbetracht der Tatsache, dass sich nur wenige Meter darunter ein Lavabecken befindet.

  7. #87
    Etwas weniger Tempo hätte wohl auch nicht geschadet, aber Lamia ist trotzdem froh, als sie das Ende der Platten erreicht.Gruselig ist die Zwergentechnologie allemale, und auch die rhythmischen Geräusche der uralten Maschinen hören sich mehr und mehr wie der Herzschlag eines lebendigen Wesens an. Ob das nun beruhigend ist ohder vielmehr dazu beiträgt einen Höhlenkoller auszulösen ist wohl Typsache. Lamia ist sich, was sie selbst betrifft, dahingehend auch noch nicht so ganz sicher.
    Schließlich erreicht sie Iveri und bleibt neben der anderen Dunmer stehen. Wesentlich schlauer sind sie jetzt auch noch nicht, aber zumindest ein kleines Stück weiter.

  8. #88
    Iveri wirft Lamia einen abschätzenden Blick von der Seite zu. Irgendeiner von ihnen muß den Anfang machen, und die Treppe nach oben steigen. Normalerweise wäre sie nicht um eine Ausrede oder eine Motivationshilfe verlegen gewesen, um das Ganze auf die andere Dunkelelfe abzuwälzen, aber das Arbeitsgeräusch der Maschine stört sie empfindlich in ihrer Konzentration. Und nicht nur das, sie merkt außerdem, wie sie zunehmend nervös wird dadurch.
    "Du links, ich rechts.", sagt sie schließlich, und deutet dabei auf die Wände der Treppe. Falls tatsächlich jemand dort oben ist, wird er sie so hoffentlich nicht sofort sehen, als wenn sie mitten auf der Treppe laufen würden.

  9. #89
    Lamia Und Iveri bietet sich ein seltsamer und zugleich auch ziemlich verstörender Anblick.
    Zunächst sehen sie nicht viel mehr als einen rechteckigen Raum, dessen Decke von massiven Metallplatten und den zwei tragenden Säulen in der Mitte gehalten wird. Ringsherum an den Wänden stehen Truhen, einige offen, manche verschlossen wie jene bei deren Öffnung Iveri bereits scheiterte, desweiteren Krüge und Regale aus Metallrohren, auf deren Ablageflächen unzählige Werkzeuge, Utensilien und womöglich noch andere nützliche Dinge lagern.
    Das wirklich 'Interessante' spielt sich jedoch am anderen Ende des Raumes ab, von wo ein Gang wegführt und ganz offensichtlich einen Knick nach links macht. Dort, in diesem Gang, befindet sich etwas, oder vielmehr jemand, auf dem Boden, der Griff eines alten Dwemerdolches ragt aus der Brust des Körpers, in welchen die Waffe bis zum Heft eingedrungen ist. Bei näherem Hinsehen stellt sich der Erstochene als Lloris heraus, welcher auf dem Rücken direkt in der Mitte des abknickenden Gangs am anderen Ende des Raumes liegt, eine große Blutlache unter sich. Erst beim zweiten Hinsehen erkennen die beiden Dunkelelfen, dass der massige Körper des toten Rothwardonen eine weitere Leiche verdeckt. Das rote Fell lässt ziemlich schnell auf den stummen Khajiit schließen, und auch er besitzt eine Stichwunde im Oberkörper. Nun wird auch klar, dass es sich bei der Pfütze unter ihnen um ihrer beider Blut handelt.
    Iveri und Lamia kommen jedoch nicht dazu, große Schlüsse aus der Szene zu ziehen, denn in diesem Moment tritt hinter der rechten Säule die muskulöse Waldelfe hervor und blickt die beiden Dunmer direkt an. Ihr Gesicht hat glänzlich an Härte verloren, ihre Körpersprache ist nicht mehr selbstbewusst wie von ihr gewohnt, und ihre Stimme ist weit entfernt von dem selbstsicheren Ton, welchen sie noch im Minenschacht an den Tag gelegt hat.
    "Ich hab sie umgebracht", flüstert sie leise und hebt die Hände, welche getränkt sind vom Blut.
    "Sie sind durchgedreht...sie wollten die Schätze hier anstatt nach draußen zu kommen....ich hab sie...", und perplex deutet die Waldelfe wahllos quer durch den Raum auf die verschiedenen Regale und Truhen.
    "Ich hatte keine Wahl, sie haben mich angegriffen, sie wollten... sie wollten...", und damit zeigt sie auf die beiden leblosen Körper und blickt anschließend Iveri und Lamia hilflos an.

  10. #90
    Iveris Vermutung, dass sie überfallen werden, sobald sie den Raum betreten, bewahrheitet sich glücklicherweise nicht. Auf den ersten Blick wirkt der Raum sogar leer, jedenfalls was weitere Personen angeht. Ihr Blick schweift über die zahllosen Truhen und Regale, die an den Wänden stehen, und gefüllt sind mit seltsamen Werkzeug und weiteren Dingen, die die Dunmer noch nie gesehen hat. Dinge, die ihr aber auf dem weiteren Weg durchaus nützlich werden könnten.

    Bevor sie sich jedoch den Kisten und Regalen widmet, lässt sie den Blick noch einmal durch den Raum schweifen, nur um sicher zu gehen, ob sie wirklich so allein sind, wie sie glaubt. Da fällt ihr der Gang auf, der hinten von dem Raum abgeht.
    Nur kurz schauen, wo der hin führt...
    Der Gang scheint leer, doch als sie näher kommt, sieht sie, dass dort etwas auf dem Boden liegt. Nach ein paar weiteren Schritten erkennt sie auch, was. Der Rothwardone, und darunter der Khajiit. Das Fell rot von Blut, eine Blutlache unter beiden. Offenbar erstochen, aus der Brust des Rothwardonen ragt sogar noch der Dolch. Iveri wirft Lamia, die neben ihr steht, einen schnellen Blick zu. In ihrem verzerrten Gesicht spiegelt sich all das Entsetzen und der Ekel, dass sie angesichts dieser Situation empfindet. Nicht dass sie noch nie Leichen gesehen hätte. Oder selber getötet hätte. Aber diese unerwartete Entdeckung, zusammen mit der fremden Umgebung, wirft sie dann doch aus der Bahn.

    Noch bevor sie etwas zu Lamia sagen kann, tritt eine Gestalt hinter der Säule hervor. Instinktiv geht Iveri in eine Verteidigungshaltung und greift schon nach ihrer linken Hüfte, wo sich sonst immer wenigstens ein langes Messer befindet, aber ihre Hand geht ins Leere. Einen Moment später erkennt sie in der Gestalt die Waldelfe. Von deren Selbstsicherheit ist nichts mehr übrig. Ihre Hände sind rot von Blut, und ihr Gestammel ist so leise, dass es kaum zu verstehen ist.
    "Ich hab sie umgebracht"
    Iveris fassungslose Blicke gehen zwischen der Waldelfe und den Leichen hin und her, während sie deren Gestammel weiter zuhört. Umgebracht? Nur weil sie plündern wollten, das einzig Vernünftige, wenn man nicht weiß wo man ist und nicht wirklich etwas an Ausrüstung dabei hat?
    Langsam ist die Dunmer dabei, den Schock zu überwinden. Das letzte was sie jetzt hier brauchen kann, ist jemand, der offenbar den Verstand verloren hat. Statt der Bosmer zu antworten, versucht sie abzuschätzen, ob sie wohl den Dolch aus der Brust des Rothwardonen ziehen kann, bevor die Waldelfe merkt, was sie vorhat.

  11. #91
    Sieht vielversprechend aus. Iveri und Lamia haben, so ist der erste Eindruck, eine Art Lagerraum gefunden. Mißtrauisch bleiben sie jedoch beide und kommen stumm überein, zunächst zu prüfen ob es hier sicher ist, bevor sie sich Kisten und Regalen widmen.

    Es sieht nicht so aus, als ob es sicher sei. Zumindest ist jetzt geklärt, was aus dem Merschinder und der Katze geworden ist, überlegt Lamia nicht besonders emotional. Ein schöner Anblick ist das da auf dem Boden gerade nicht, aber die Dunmer hat gerade mehr Interesse an dem Dolch, der aus Lloris' Brust ragt. Sie wechselt einen raschen Blick mit Iveri. Die Andere wirkt etwas mitgenommener. Und wo ist diese Bosmer?
    Die Frage klärt sich von selbst und läßt Lamia dann doch noch erschrocken zusammenfahren, als die Waldelfe hinter einer Säule hervorstolpert. Sie macht einen verwirrten Eindruck.
    "Ich hab sie umgebracht"
    "Sie sind durchgedreht...sie wollten die Schätze hier anstatt nach draußen zu kommen....ich hab sie..."
    "Ich hatte keine Wahl, sie haben mich angegriffen, sie wollten... sie wollten..."


    Vollkommen durch den Wind. Das Weib sieht aus, als wäre es einem Drama von Baloth-Kul entstiegen, mit dem wilden Blick und den blutigen Händen. Einen Moment lang kann Lamia nichts anderes tun, als die Bosmer fassungslos anzustarren. Dann setzt ihr Gehirn wieder ein: Ein nicht allzu breiter Gang, zwei Unbewaffnete in Gefangenenklamotten, die keinerlei Schutz bieten und ein völlig durchgedrehtes Muskelpaket, dazwischen zwei Tote und in einem davon steckt die einzige Verteidigung in greifbarer Nähe.
    Iveri neben ihr bewegt sich ein kleines Stück. Sie kann sich nicht auf uns beide gleichzeitig stürzen, überlegt die Ganovin und schiebt sich ein Stück von der anderen Dunmer weg, bewegt sich auf die Wand des Ganges zu und versucht dabei, den Abstand zu Lloris Leiche ein wenig zu verringern. Die Waldelfe läßt sie dabei keine Sekunde aus den Augen. "Ist schon gut", plappert Lamia drauflos. "Du musstest dich doch wehren und konntest gar nichts anderes machen. Ist doch so, oder?"

  12. #92
    Hilflos lässt die kräftige Waldelfe die Arme hängen und lehnt sich mit der Schulter an die rechte Säule.
    Zunächst verfolgt sie Iveri mit ihren glasigen Augen, aber als sie von Lamia angesprochen wird, zuckt ihr Blick zu der anderen Dunmer.
    Leicht nickt sie bei ihren Worten, sie scheint sich verstanden zu fühlen.
    "Ja...", stammelt sie und deutet mit zittrigen Fingern hinter die beiden Leichen in den abknickenden Gang, wo man hinter der Ecke auf den Boden gerade noch so einen Griff hervorschauen sieht, welcher sich beim Näherkommen von Lamia als ziemlich großer Dwemerhammer herausstellt. "Da war auf einmal der Hammer in Lloris Händen. Und er sagte etwas von Schätzen und Reichtum. Ich wollte hier einfach nur noch raus, aber er und der Khajiit, sie wollten mich nicht gehen lassen, und...", sie deutet in die Regale, dann auf den Dolch.
    Wirklich bedrohlich an der Waldelfe wirken im Moment lediglich ihre muskulösen Oberarme und die blutigen Hände, sie macht keine Anstalten, Lamia irgendwie aufzuhalten oder auf Iveri zuzugehen, sondern steht einfach nur wie ein Häufchen Elend an der rechten Säule und beobachtet mit wirren Augen Lamia.

  13. #93
    Die Waldelfe scheint sich ganz auf Lamia zu konzentrieren. Die andere Dunkelelfe scheint indess den selben Plan zu haben wie Iveri - irgendwie an den Dolch zu kommen. Nach einem kurzen Blick zu Lamia macht sie ein paar vorsichtige Schritte auf die Leiche zu. Als von der Waldelfe immer noch keine Reaktion erfolgt, überwindet sie mit einem weiten Satz die restliche Entfernung, greift den Dolch und will ihn aus der Leiche ziehen. Leider steckt er etwas fester als erwartet, aber nach einigem Geruckel, bei dem sie jede Sekunde mit einem Schlag seitens der Waldelfe rechnet, bekommt sie ihn schließlich frei. Mit einem Satz ist sie wieder auf den Beinen und dreht sich in abwehrbereiter Haltung mit erhobener Waffe zu Lamia und der Waldelfe.

  14. #94
    Mist.
    Lamia ist zwar froh, dass die Waldelfe zumindest einigermaßen ansprechbar ist, aber die Tatsache, dass ein verflixt schwerer Dwemerstreithammer -zu schwer wohl für sie selbst oder Iveri, aber nicht unbedingt für dieses labile Monstrum von Frau- sich in erreichbarer Nähe befindet, macht sie nervöser, als sie ohnehin schon ist. Von ihrer Position aus kann Lamia nur einen Teil der angesprochen Waffe sehen. Sie vermutet, dass es der weitaus kleinere Teil ist.

    Außerdem hätte Lamia den Dolch gern für sich selbst gehabt, aber das Schicksal entscheidet anders. Während sie also ihre frühere Kerkermeisterin so gut wie möglich in Schach hält, greift sich Iveri die Waffe. Die Haltung der anderen Dunmer lässt keinen Zweifel daran, dass sie auch bereit ist, sie einzusetzen, wenn nötig.
    "Niemand braucht Streithämmer", labert sie die Bosmer weiter zu und merkt, dass ihr der kalte Schweiß auf der Stirn steht. Konfrontation ist so gar nicht ihr Ding. "Das Gewicht macht den nur langsamer, der ihn trägt. Und schließlich wollen wir alle so schnell wie möglich hier raus, nicht wahr?" Sie spannt alle Muskeln, um sich gegebenenfalls mit einem schnellen Sprung in Sicherheit bringen zu können - es ist nicht abzuschätzen, wie die Waldelfin darauf reagieren wird, dass Iveri jetzt den Dolch in der Hand hält.

  15. #95
    "Ja, irgendwie hier raus", murmelt sie als Antwort, nun schon etwas ruhiger.
    Aber dies währt nicht lang.
    Die Waldelfe zuckt aufgrund von Iveris schneller Bewegung zusammen und verliert vollkommen das Interesse an Lamia, stattdessen befindet sich nun Iveri in ihrem Fokus.
    Perplex mustert sie den blutigen Dwemerdolch in den Händen der Dunmerin, aber nicht die Tatsache, dass Iveri eine Waffe hält, lässt die Waldelfe stutzen, sondern vielmehr das Wie.
    "Was....du auch?", flüstert sie skeptisch und mustert die Dunkelelfe dabei eindringlich. Ganz offensichtlich scheint sie Iveri auch der Habgier zu beschuldigen aufgrund ihrer bedrohende Geste.
    Geändert von Van Tommels (02.09.2014 um 12:49 Uhr)

  16. #96
    Ich auch?
    Für einen Augenblick starrt Iveri die Waldelfe nur an, bis ihr aufgeht, was die Bosmer wohl meint. Sie wirft einen schnellen Blick zu Lamia, und hofft, dass die andere Dunmer die Waldelfe aufhält, wenn diese doch noch nach dem Dwemerhammer greifen sollte.
    "Ähm... Nein, ich nicht.", antwortet sie schließlich, während ihr gleichzeitig aufgeht, wie nichtssagend das ist. "Wir.. ", dabei blickt sie noch einmal kurz zu Lamia, während sie nach Worten sucht, "Wir wollen hier auch raus. Aber man weiß ja nicht, was weiter vorn noch ist, oder? Also ist es doch gut, zumindest nach Waffen zu suchen, richtig?" Dabei sieht sie die Waldelfe genauso eindringlich an, wie sie selbst von dieser gemustert wird.

  17. #97
    Lamia stöhnt fast hörbar auf. Schlechtes Skooma geraucht, oder was? Die ist ja wirklich komplett durch...
    Langsam bewegt sie sich in die Richtung, in welcher der Kriegshammer liegt. Sie ist sich zwar nicht sicher, ob sie das Ding überhaupt hochheben kann, aber die Waldelfe kann es höchstwahrscheinlich sehr wohl. Zur Not setz' ich mich auf das Ding drauf, bevor dieses Weib es in die Finger bekommt.
    "Ja, genau", ruft sie der Bosmer nach Iveris Antwort zu. "Wir wollen hier auch raus, haben wir dir doch längst erklärt - also, kommst du jetzt endlich?" Wie heißt die überhaupt...?

  18. #98
    "Ja....", murmelt die Waldelfe halblaut, wobei nicht ganz klar ist, welcher der beiden Dunkelelfen sie damit antwortet. Ihr Blick bleibt dabei noch einen Moment auf Iveri liegen, wandert dann zu Lamia und von da in den Gang, aus welchem sie gekommen sind. Die Augen der Bosmer wirken nun klarer, als sie wieder Iveri mustern und sich ihre Körperhaltung strafft.
    "Na dann, gehen wir", sagt sie schließlich mit ziemlich klarer Stimme und deutet in den abknickenden Korridor hinter Iveri, wobei sie einen Schritt auf die Dunmer zugeht.


    OPTIONAL

    • Überraschungsangriff
      Situation: Letztendlich lässt sich nicht sagen, was der Waldelfe nächster Schritt sein wird. Man könnte ihr zuvorkommen und sie entgültig ausschalten, aber wirklich abschätzen, wie handlungsfähig sie noch ist, lässt sich nicht.
      Probe auf: Geschicklichkeit (Erschwert/Erleichtert um ??? )
      Erfolg: Tod der Bosmer
      Misserfolg: ???

  19. #99
    Die Bosmer macht einen Schritt an Lamia vorbei und auf Iveri zu. Lamia selbst kommt dieser Stimmungswandel ein wenig zu plötzlich, und ohnehin wäre sie die Waldelfin lieber komplett los. An dieser vorbei wechselt sie einen raschen Blick mit Iveri und findet darin Bestätigung. Das genügt ihr, um einen Versuch zu wagen.
    Leichtfüßig drückt sich sich vom Boden ab und springt ihrer ehemaligen Kerkermeisterin ins Kreuz, wobei sie sich bemüht, sich mit beiden Knien an den Flanken der Bosmer festzuklammern und mit der rechten Hand festen Halt in ihrem Haar sucht, um ihren Kopf nach hinten zu reißen.

  20. #100
    Das kommt plötzlich.
    Iveri ist das Misstrauen ins Gesicht geschrieben, als die Waldelfe ihren überraschenden Sinneswandel kundtut. Kurz kreuzt sich Iveris Blick mit Lamias, nur damit, dass die Andere die Waldelfe regelrecht anspringt, hat sie dann doch nicht gerechnet. Mit dem Dolch, den sie immer noch in der erhobenen Hand hält, geht sie nun ihrerseits auf die Bosmer los und versucht, deren hoffentlich gleich durch Lamias Aktion entblöste Kehle zu treffen, und dabei jeglichen Abwehrbewegungen der Waldelfe aus dem Weg zu gehen.

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