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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

  1. #41
    Der Weg zu der Arbeitstelle wird schweigend zurück gelegt. Einfacher weg, leicht zu merken und kaum Möglichkeiten sich zu verbergen, sei es vor Aufsehern oder Pfeilen. Skjor beschließt lieber zu schweigen, es gibt einfach zu viele Gegner um raus zu kommen, zumindest auf dem Weg auf dem er hier herunter gekommen ist. Die Katze sagt nichts, zumindest wird dann nichts unötiges gesagt. Jetzt erst mal die Spitzhacke nehmen und anfangen. Kraft wird nur zum hochheben genutzt, runter kommt die Hacke von allein, schließlich will ich das hier durchhalten. Skjor versucht sich die Positionen der Wachen zu merken, vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit eines "Unfalls". Aber bis dahin wird er wohl oder übel hier unten schuften müssen. Anheben, fallen lassen, anheben .....

  2. #42
    Miststück, das ist alles was Iveri zu der Bosmer einfällt, und doch ist sie froh, dass der Ork diese zurück gehalten hat. Obwohl man das Chaos bei einer Schlägerei sicher hätte nutzen können..
    Iveri schüttelt innerlich den Kopf, sie sollten sich ersteinmal über ihre Lage klar werden, bevor sie weitere Schritte planen.
    Sie läuft stumm hinter den anderen her, wobei ihr die Lage mit jedem Schritt hoffnungsloser vorkommt. Schließlich haben sie ihr Ziel erreicht, und fast hätte sie sich zu einem deftigen Fluch hinreißen lassen, als sie nicht einmal Werkzeug bekommt, statt dessen wird sie zum Steineschleppen abgestellt. Sie wirft dem wandelnden Bettvorleger, der bis jetzt kein Wort gesprochen hat, noch einen bösen Blick zu, dann wartet sie wie Lamia darauf, dass die Männer die ersten Steine aus der Wand schlagen.

  3. #43
    Zusammen mit den anderen Gefangenen begibt sich Shajna in die 'Arbeitshöhle'. Der Weg dorthin ist so einfach wie das Töten eines Schafes: Einmal links abbiegen und den Schienen folgen, dann ist sie wieder im Hauptlager. Verlaufen kann sie sich hier eher nicht. Gegner abhängen aber auch nicht. Leider..
    Es gilt, das Positive in der Situation zu sehen. Ich bin nicht komplett allein. Ich habe hier Mitgefangene, die mit etwas Glück auch kämpfen können. Wenn nicht, dann lenken sie den Feind zumindest ein paar Sekunden ab.. Viel Hoffnung auf eine schnelle Flucht macht sie sich dennoch nicht.
    Die zukünftige Arbeitsstelle offenbart sich, wie erwartet, als Ende eine Minenschachts. Die Männer müssen hacken, die Frauen schleppen. Mit Blick auf die beiden Wachen am Tisch bessert sich ihre Laune jedoch minimal. Wenn der Ork und das Waldelfen-Weib weg sind, versuch ich mich an ihnen. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zweimal am Tag von einem Mann zurückgewiesen werde... Alternativ, merkt sich die Bosmerin, könnte sie versuchen, die beiden auszuschalten. Sie tragen zwei Arten von Waffen. Dann sind es maximal halbwegs passable Soldaten. Wer wirklich gut ist, beschränkt sich auf eine Waffengattung. Außerdem können sie nur eine Waffe gleichzeitig benutzen. Wenn nur die Rüstungen nicht wären... Einen Kampf provoziert sie erst als letzte Möglichkeit, beschließt Shajna.
    Zunächst aber wartet sie mit den beiden Dunmer auf die ersten Steine der Männer.

  4. #44
    Die Geräusche der schlagenden Spitzhaken und ab und an aus der Wand brechende Gesteinsbrocken erfüllen den Stollen. Die Waldelfe betrachtet mürrisch das Treiben der Gefangenen, hat aber anscheinend zur Abwechslung keinen bissigen Kommentar parat.
    Außerhalb jeglicher Hörweite unterhalten sich der Ork und die beiden schwerbewaffneten Wachen, ersterer verfällt zunächst in wildes Gestikulieren und sieht so aus als ob er sich gleich auf die Männer stürzen wollte, als er dann doch die Hände sinken lässt. Durch den nordöstlichen Eingang betritt ein Hochelf den Arbeitsbereich. Seine große hagere Gestalt wird von einer gelben Robe bedeckt, welche zu dem düsteren Flair des Stollens einen ordentlichen Kontrast bildet, er wirkt irgendwie fehl am Platz. Man könnte ihn für einen Magier halten, jedoch liegt es auch im Rahmen der Möglichkeit, dass es sich um einen Adligen handelt. Sein scharf geschnittenes Gesicht sieht alles andere als einladend aus, und selbst auf diese Entfernung ist für die Gefangenen zu erkennen, dass der Blick des Mannes keinesfalls zu der guten Sorte gehört.
    Er tritt zu dem Ork und den Wachen, spricht ein paar Worte und die Situation ist entschärft. Dann blickt der Hochelf zu den Gefangenen und lässt sich von dem Ork augescheinlich die Situation erläutern. Dies scheint eine Ewigkeit zu dauern, dann sagt der Mann ein paar Worte, dreht sich auf dem Absatz um und verschwindet in Richtung des nordwestlichen Eiongangs, die beiden Wächter im Schlepptau (augenscheinlich seine Privatwache). Der Ork blickt dem Trio noch mürrisch nach und wendet sich dann den Gefangenen zu.

    Das Gespräch hatte eine Weile gedauert, und so waren alsbald Fortschritte in der Wand zu sehen, langsam aber sicher entstand ein neuer Schacht. Die Gefangenen schwitzen mit der Zeit beträchtlich, unter anderem, weil das Gestein zusehens härter wurde.
    Die Waldelfe stand immer noch etwas entfernt an dem Steinhaufen und beobachtete die Gruppe mit Argusaugen, war aber mittlerweile außer Hörweite, wenn man die Stimme etwas dämpfte beim Steine holen.
    Aus dem nordöstlichen Eingang sah man nun auch Lloris mit zwei Personen im Schlepptau in ihre Richtung kommen, allerdings waren sie noch recht weit entfernt und es würde noch einen Moment dauern, bis sie bei dem Ork ankommen würden.


    Drei Alternativen für euch, bitte entscheiden! Diskussion in der Vorbesprechung erlaubt.
    1. Einfach Weiterarbeiten
      Die Situation wirkt alles andere als sicher für einen Ausfall, schon gar nicht in Anbetracht der Tatsache, dass Lloris in der Nähe ist, und wer weiß, wen er dort mitbringt. Davon abgesehen hat man nur zwei Spitzhaken im eigenen Besitz und der Khajiit lässt sich schlecht einschätzen. Also arbeiten wir weiter, vielleicht ergibt sich noch eine bessere Möglichkeit. Wenn es nur nicht so warm hier drin wäre. [In diesem Fall mache ich weiter]
    2. Angriff
      Ach was, wir wollen nicht bis an unser Lebensende hier untenbleiben, und die eine Stunde, die wir schon in diesem Loch sind, ist bereits zuviel. Alles oder Nichts, der Khajiit ist kein Gegner und wenn die beiden Mitläufer neben Lloris ebenfalls Gefangene sind, haben wir sogar eine Chance. Ja, wenn... [In diesem Fall macht ihr weiter]
    3. Absprache
      Man brauch sich hier nichts vormachen, zahlmäßig haben wir keine Chance. Also heißt es Verbündete zu suchen. Vielleicht sind die beiden bei Lloris ebenfalls Gefangene, die ihnen helfen sollen? Und vielleicht hat der schweigsame Khajiit ebenfalls Fluchgedanken? Das muss sich doch ergründen lassen. Alles unter dem Deckmantel des Weiterarbeitens, jedoch nicht mehr so schwer. Die Gefahr, dabei erwischt zu werden, ist aber immer gegeben, sowohl durch das Ansprechen von Aufsehersympathisanten, als auch durch die Waldelfe, welche sie scharf beobachtet.´[In diesem Fall macht ihr weiter]


  5. #45
    Steine schleppen. Ich meine... Steine. Schleppen. Ich. Das kann einfach nur ein schlechter Witz sein, regt die Dunkelelfin sich auf, während sie den dritten Brocken hochwuchtet und zum Rest des Abraums trägt. Sich einfach die kleinsten Steine herauszusuchen, traut sie sich unter den Augen der Aufseher noch nicht, außerdem muß sie es sich ja nicht gleich in der ersten Stunde mit Shajna und Iveri verscherzen.
    Das stumme Geschimpfe hilft ein wenig dabei auszublenden, daß Lamias Arme und Rücken jetzt schon lahm werden. Genau. Ein Witz. Welcher Idiot ist so blöd und verschleppt Leute wie mich, um sie in ein Bergwerk zu stecken? Oder Iveri und Shajna? Oder den Bosmer dort? Als ob es so schwer wäre, an kräftige Argonier zu kommen...
    Finster vor sich hinbrütend, hebt sie den nächsten Stein auf. In ein paar Tagen wird sie Schwielen an den Händen haben wie ein stinkender Guartreiber!
    Zum Abraumhaufen latschen.
    Wer könnte ein Interesse daran haben, überlegt sie, mich verschwinden zu lassen? Zu unpräzise Fragestellung. Alle möglichen Leute. Und wer von denen hätte die Möglichkeit dazu? Schon weniger. Aber wer zum Henker würde so einen verdammten Aufwand betreiben wie diesen hier?
    Ihr fällt beim besten Willen niemand ein.
    Nächster Stein.

  6. #46
    Verdammt, ich muss doch etwas tun können!, denkt sich Shajna, als sie leicht schwitzend den nächsten Stein aufhebt. In dem Moment taucht Lloris mit zwei Gestalten aus einem Gang auf und nähert sich der Gruppe. Vielleicht jetzt... . Wenn Lloris gleich auf die Aufseher stößt, werden sie sich unterhalten und für einen kurzen Moment hoffentlich die Gruppe aus den Augen verlieren. Shajna überlegt sich schon verschiedene Taktiken, den Ork niederschlagen zu können und dann zu fliehen, doch sie zögert. Was ist, wenn mir keiner der Anderen hilft? Was ist zum Beispiel mit dem Khajiit? Er hat bisher noch kein einziges Wort gesprochen und sich ruhig verhalten. Er könnte ein guter Begleiter sein. Kräftig, aber besonnen. Ich muss ihn für mich gewinnen!. Die Bosmerin wünscht sich, sie könnte jetzt auf ihr altes Kosmetik- und Parfüm-Arsenal der Morag Tong zurückgreifen. Das richtige Mittelchen, und der Katzenmensch läge ihr zufüßen. Leider liegt die Zentrale ihrer ehemaligen Gilde...ja, wo eigentlich?. Sie seufzt und verdrängt den Gedanken ob ihrer ungewissen Lage. Dann greife ich eben auf die unkonventionelle Art zurück.

    Als sie ihren Stein auf den Haufen legt, checkt sie aus den Augenwinkeln kurz noch einmal die Lage. Lloris und seine Gesellen sind inzwischen näher gekommen, aber noch nicht in Hörweite. Die Aufseher-Waldelfe beobachtet die Gruppe unverändert, dürfte aber nichts mitbekommen, wenn Shajna etwas leiser spricht. So geht sie zu einem Stein, den der Khajiit gerade aus der Wand gerissen hat, bückt sich nach ihm und flüstert dem Katzenmenschen zu: "Psst!". Der Khajiit dreht sich fast unmerklich zu ihr um. Sein Blick geht geradewegs dorthin, wo Shajna ihn haben will: In ihr Dekolleté. "Hör zu! Ich muss hier raus. Ich schaffe das aber nicht alleine. Ich brauche dich dazu." Ihr Blick geht für einen Moment zu den anderen Gefangenen. "Ich weiß nicht, ob ich ihnen vertrauen kann. Sieh sie dir doch an. Zwei abgerissene Weiber und zwei entkräftete Kerle. Keiner von ihnen dürfte in der Lage sein, mir so zu helfen, wie du es könntest." Sie richtet sich langsam auf, ihr Blick liegt wieder fest auf ihm, ein eher gequältes Lächeln umspielt ihren Mund. "Wir beide haben doch im Prinzip keine andere Wahl, als zusammenzuarbeiten. Willst du bis an dein Lebensende hier unten schuften? Du hast etwas besseres verdient. Du bist muskulös, gutaussehend und scheinst auch nicht der dümmste zu sein. Wir wären ein gutes Team. Also, bist du dabei?" Einen kurzen Moment wartet sie bei ihm auf eine Antwort, dann fällt ihr ein, dass das auffallen könnte. Also kehrt sie ihm den Rücken zu und geht zum Steinhaufen. Sie hat eine der verbreitetsten Methoden der Manipulation verwendet: Hervorhebung der Bedeutung der Zielperson, gepaart mit dem dezenten Einsatz der weiblichen Attribute. Hoffentlich hat er angebissen...
    Geändert von Ardam (27.04.2013 um 12:16 Uhr)

  7. #47
    Als Lamia zu dem in Entstehung begriffenen Stollen zurückschlurft, schnappt sie einige der Worte ihrer Mitgefangenen auf. Ebenso entgeht ihr der Körpereinsatz der Bosmer nicht. Sie selbst hat sich das in ihrer Zeit als Tänzerin oft genug zu Nutze gemacht. Es funktionierte in den allermeisten Fällen.
    Sie greift sich den nächsten Brocken, nicht ohne dem Khajiit einen vielsagenden Augenaufschlag zu gönnen. "Gut gemacht", flüstert sie Shajna zu, während sie ihre Last neben der Waldelfe her zum Abraumhaufen schleppt. "Aber sei vorsichtig. Wir wissen nichts über diese Katze." Ein kurzer Seitenblick zuckt zur Bosmer: "Wenn sich die Gelegenheit ergibt, bin ich dabei."
    Stein ablegen. Zurück zum Stollen.

  8. #48
    Die muskulöse Waldelfe ist recht aufmerksam und bemerkt Shajnas kurzes Verweilen, aber bevor sie etwas sagen kann, bricht ein kleiner Tumult am Tisch los, der sie ablenkt. Der Ork und Lloris diskutieren genauso angeregt wie vorhin die Grünhaut und der Robenträger. Jetzt kristallisiert sich auch deutlich heraus, dass die beiden bis eben noch unbekannten Begleiter ebenfalls Minenarbeiter zu sein scheinen, jedoch ebenfalls keine von der sympathischen Sorte; der Kaiserliche und der Nord könnten viel eher aus einer Arena stammen oder in einer billigen Seitengassentaverne als Rausschmeißer arbeiten.
    Der Khajiit hingegen blickt Shanja etwas irritiert hinterher, so wirklich scheint er mit der Bosmerin nicht sonderlich viel anfangen zu können. Lamias Geste entgeht ihm ebenfalls nicht, aber außer nachdenklich zu schauen reagiert er zunächst nicht. Letztendlich dreht sich die Katze wieder zur Wand und setzt an, weiterzuarbeiten, aber in der Ausholbewegung löst sich eine Pfote vom Griff der Hacke und tippt Bolg, der direkt links neben dem Khajiit steht und arbeitet, an den Oberarm. Als dieser dann nach rechts schaut, macht die Katze mit der freien Pfote eine Bewegung, die in etwa so etwas ausdrückt wie: Was hat sie gesagt? Die Aufseherin bekommt davon zunächst nichts mit, weil sie imemr noch zu dem Tisch mit dem Ork und Lloris schaut.

  9. #49
    Dämliches gehacke! Ich bin Söldner und kein Mienenarbeiter! Skjor gefällt die ganze Situation ganz und gar nicht. Er ist an einem Ort den er nicht kennt und kennt sich in dieser Art Gelände auch nicht aus. Er hat keine andere Wahl als sich auf seine Instinkte als Söldner zu verlassen: Umgebung beobachten und versuchen Möglichkeiten zu entdecken. Das er normalerweise eher auf Hinterhalte achtet ist dabei egal. Dann hört wie sich eines der Mädel versucht bei dem Khajiit ein zu schmeicheln. Ich bin also nicht der einzige der hier raus will, vielleicht sollte ich sie im Auge behalten. Der Khajiit tippt danach auf seinen Oberarm und macht Zeichen. Während des nächsten Schlages mit der Spitzhacke stöhnt Skjor unter dem Ausatmen heraus: "Will raus" und unter dem nächsten Schlag: "Sollst helfen" und unter dem dritten Schlag: "Will mit". Danach arbeitet Skjor weiter. Ich hoffe ich komme hier bald raus, ich bin für diese Arbeit nicht gebaut....

  10. #50
    Der Khajiit hängt mit den katzenartigen Augen an Skjors Lippen, scheint aber nicht so ganz zu verstehen, was dieser ihm sagen möchte; etwas irritiert wendet er sich von ihm ab, packt die Spitzhacke fester und macht sich ebenfalls daran, weiterzuarbeiten; allerdings merkt man ihmd eutlich an, dass er, im gegensatz zu dem Nord, nicht bloß so tut, sondern wirklich voll und ganz bei der Sache ist.
    Die Zeit vergeht, die Waldelfe rührt sich nicht von der Stelle und scheint eine Ausdauer jenseits von Gut und Böse beim Beobachten der Gefangenen zu haben. Weder bewegt sie sich weg, noch lässt sie irgendeinen der Anwesenden aus den Augen. Anlass für Kritik findet sie jedoch nicht, und so hüllt sie sich in Schweigen und beschränkt sich auf argwöhnische Blicke. Von Lloris und dem ominösen Adligen ist nichts mehr zu sehen.
    Schlag für Schlag brechen die Katze und der Nord die Felsbrocken aus der Wand, der Tunnel ist jetzt schon deutlich zu erkennen, wobei sich die mittlerweile die Frage stellen sollte ob man nicht langsam mal an eine Abstützung denkt. Die Wärme wird immer unerträglicher, und selbst das Fell des Tierwesens glänzt durch den Schweiß deutlich sichtbar. Weit holt der Khajiit unermüdlich aus (wo nimmt er nur diese Ausdauer her), lässt die Hacke auf den Fels prallen, und plötzlich löst sich ein größeres Stück aus der Wand, Hitze schlägt ihnen entgegen, ein rötlicher Schein strahlt die beiden Hackenträger an und wird auch von den Steineschleppern gesehen. Der Khajiit starrt wie gebannt auf das rötlich schimmernde Loch, aus welchem die Hitze entweicht. Die Katze löst sich aus ihrer Starre, blick sich um, in Skjors ratloses Gesicht der wohl nicht so ganz weiß, was er davon halten soll. Mit einem freudig wirkenden Ausdruck um die Schnurrhaare stupst dieser den Nord an und deutet auf das Loch, holt mit der Hacke aus und schlägt abermals auf den Stein, der Durchbruch vergrößert sich mit einem lauten Poltern und gibt den Blick frei auf...stählernen Boden.
    Plötzlich ist die Gruppe vollkommen auf sich allein gestellt, denn weder die muskulöse Waldelfe, noch der Ork, Lloris, sonstein Wächter oder Minenarbeiter befindet sich noch in dem Minenschacht, um die Entdeckung angemessen zu würdigen.
    Geändert von Van Tommels (02.08.2013 um 18:02 Uhr)

  11. #51
    Lamia wird aus der Katze nicht so recht schlau. Aus der Nähe bekommt sie mit, daß Skjor dem Feliden irgendetwas zuraunt, die Reaktion fällt allerdings nicht viel anders aus als zuvor bei Shajna. Entweder ist der Khajiit blöd im Kopf, oder er stellt sich nur so.
    Stein aufheben. Die Finger sind wund.
    Wie auch immer, auf dieses Fellknäuel werde ich vorerst nicht zählen; ich traue ihm nicht. Diese N'wah haben keine Ehre. Noch weniger als die Nord sogar. Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn er einen Unfall hätte, bevor er den Wachen verraten kann, daß zumindest Shajna und ich uns noch nicht in unser Schicksal ergeben haben. Auf Lloris' Peitsche bin ich wirklich nicht scharf...
    Ein Poltern reißt die Dunmer aus ihren düsteren Gedanken. Fast wäre ihr der Stein auf den Fuß gefallen, als sie sich alarmiert umdreht. Skjor und der wandelnde Bettvorleger haben einen Durchbruch geschaffen, den der Khajiit mit ekelhaft serviler Begeisterung vergrößert. Sie trabt zurück zum Stollen und schaut überrascht auf das, was sich vor ihr entfaltet: Eine eindeutig künstliche Struktur, Metall. Ein Boden aus Metall! Dwemer, ist natürlich ihr erster Gedanke.
    Das würde jedenfalls einiges erklären. Bisher hat sie nirgendwo Erz- oder Edelsteinadern gesehen, aber Dwemerkrempel wäre mindestens genauso attraktiv. Und die Strafen dafür, falls man erwischt wird, waren auch häufig geringer als für geschmuggeltes Vulkanglas oder Ebenerz, wofür man schon beim Versuch publikumswirksam am Galgen endete.
    Lamia haßt die Kaiserlichen dafür. Sie raubten dieses Land aus, nahmen den Dunmer weg, was ihren Leuten rechtmäßig zugestanden hätte. Wer sich daran nicht hielt, wurde aufgeknüpft. Allerdings wünscht sie sich jetzt gerade, die dreimal verfluchten Cyrodiil-N'wah würden nur einmal zu etwas nütze sein und diese ganze verdammte Anlage stürmen. Natürlich ist aber kein einziger Kaiservolksaftsack zu sehen. Typisch. Wahrscheinlich hat jemand den Regionalgouverneur geschmiert.

    Die Elfin steht etwas ratlos vor dem Loch und schaut sich nach einem Aufseher oder Steiger um. Der Redguard ist nicht mehr zu sehen, auch der Altmer mit den unpassenden Klamotten ist verschwunden. Lamia hat ihn zuvor nur am Rande wahrgenommen, hält es aber für nicht ganz unwahrscheinlich, daß der Kerl derjenige oder zumindest einer von denen ist, die hinter diesem ganzen Unternehmen stecken. Verdammtes arrogantes, degeneriertes und götterloses Pack! Boethia soll euch alle holen, ihr einparfümierten Bohnenstangen!
    Sie wählt diesesmal einen recht kleinen Stein. Einen, der gut in der Hand liegt. Es gibt noch mehrere davon, die sich neben dem Durchbruch stapeln. Wenn sie das genug ablenkt... wenn wir schnell sind...
    Sie schaut sich ein weiteres Mal um. Auch die aufgepumpte Bosmer ist weg, wer weiß, wohin. Dabei hätte sie dem Mannweib zu gern einen Scheitel gezogen. Bei genauerem Umsehen fällt ihr auf, daß überhaupt keiner von den Wächtern mehr da ist. Wie kann das sein? Verziehen sich einfach so, alle miteinander? Machen die Mittagspause, oder was?
    In der Tat wirkt das Ganze sehr seltsam. Entweder, so überlegt Lamia, ist der Khajiit tatsächlich ein Maulwurf und das hier ein Test. Dann könnte das Katzenwesen ihren "Herren" später in aller Ruhe berichten, was sich während der Abwesenheit der Wachen hier abgespielt hat. Oder aber ihre Sklavenmeister wußten, daß sie auf dieses Ding hier stoßen würden und haben sich zurückgezogen weil sie befürchten, daß irgendwas nicht Einschätzbares da rauskommen könnte.
    Oder sie haben einfach verdammtes Glück und eine Chance, die nicht wiederkommen wird. Wer weiß, was hinter diesem Loch liegt. Aber lieber nehme ich es mit unbekannten Gängen auf, als daß ich hier den Rest meines Lebens verbringe.
    Die Elfin entschließt sich dazu, einen näheren Blick darauf zu werfen. "Schauen wir mal, was der Nord und der Khajiit da ausgegraben haben", sagt sie zu niemand bestimmtem, während sie näher an das Loch herantritt und einen Blick hindurchwirft.
    Geändert von Glannaragh (04.08.2013 um 16:55 Uhr)

  12. #52
    Iveri hat sich die ganze Zeit darauf beschränkt, die Situation zu beobachten und sich ansonsten möglichst unauffällig zu verhalten. Ihrer Meinung nach ist es für einen konkreten Ausbruchsversuch noch zu früh, sie hätte aber auch nichts dagegen, wenn einer ihrer Mitgefangenen doch Erfolg gehabt hätte. Falls deren Aktionen nach hinten losgegangen wären, hätte sie schon dafür gesorgt, dass es auf jeden Fall nicht auf sie selbst zurück fällt, meistens ist doch jeder sich selbst erst einmal der Nächste.
    Schließlich - als Iveri schon gar nicht mehr damit gerechnet hat - kommt es doch noch zu einem Durchbruch, und zwar im wahrsten sinne des Wortes. Auch sind auf einmal sämtliche Bewacher verschwunden, und nun regen sich in ihr doch wieder Fluchtgedanken, auch wenn sie es nach wie vor zu früh findet. Andererseits muß man eine Gelegenheit ergreifen, wenn sie sich bietet...
    Sie tritt neben Lamia und wirft ebenfalls einen Blick durch das Loch. Einen stählernen Boden wie diesen hat sie in Cyrodiil nie gesehen, aber vielleicht kann ja einer ihrer Begleiter damit mehr anfangen. "Habt ihr eine Ahnung, was das sein könnte?", fragt sie schließlich leise die Elfe neben sich.

  13. #53
    Der Khajiit scheint freundig erregt zu sein und in keinster Weise überrascht, denn er stellt die Hacke beiseite und ignoriert die verdutzt herumstehenden Mitgefangenen vollkommen und macht sich daran, die Steine aus dem Weg zu schieben. Währendessen erkennt man beim Näherkommen inzwischen auch steinerne Wände und ein rötliches Glimmen aus den Tiefen des Durchbruchs, und eine große Hitze schlägt der Gruppe darauß entgegen. Der Boden ist regelmäßig strukturiert, und spätestens hier lässt sich erkennen, dass er keineswegs natürlichen Urpsrungs sein kann.

    Ein lauter Knall im Rücken der Gefangenen, welche sich in dem kleinen Schacht um das Loch gescharrt haben, erschüttert plötzlich den Schacht, der Boden bebt bedrohlich und kleine Steinchen regnen herab. Aus dem nördlichen Gang rollt unvermittelt eine dichte Staubwolke heran. Lamia und Iveri erinnern sich aufgrund ihrer herkunftsbedingen Beobachtungsgabe sofort an die Sprengstoffkisten und Fäßer im Minenschacht und kombinieren blitzschnell, dass es sich dabei um eine Explosion eben jener handeln muss. Der Steinregen wird intensiver, immer größere Brocken regnen von der Decke herab, es ist zweifelhaft, dass die Abstützung halten wird.
    In dem Moment kommt plötzlich Lloris in den von den Gefangen in den Fels getriebenen Gang gestürzt und scheint reichlich überrascht zu sein, die Gruppe zu sehen. "Was habt ihr getan...", beginnt er mit wutverzerrtem Gesicht, als plötzlich die muskulöse Waldelfe aus der Staubwolke auftaucht.
    "Sie haben den Gang gesprengt. Die wollen uns begraben...", keucht sie kurz nach ihrer Ankunft, musterte Lloris mit panischen Blick, und wie zur Verdeutlichung ihrer Worte löste sich ein besonders großes Stück Fels aus der Decke und prallte auf den Boden. Hektisch blickte der tätowierte Rothwardon sich um, der Nord- und Ostgang waren aufgrund des Staubs nicht mehr zu sehen, und auch der Boden bebte immer bedrohlicher.
    "Rein da...wenn ihr überleben wollt, SOFORT REIN DA!", rief er plötzlich und gab Iveri und dem Khajiit, die direkt vor ihm standen, einen Schubs auf das Loch zu.

  14. #54
    Noch bevor die Dunmer neben ihr antworten kann, hört Iveri plötzlich hinter sich einen Knall, den sie zuerst nicht richtig zuordnen kann, da sie sich normal eher selten in Minenschächten aufhält. Als dann aber die ersten Steine von der Decke bröckeln, und die Staubwolke sichtbar wird, fallen ihr eiskalt die Sprengstoffkisten wieder ein, die sie weiter vorne im Gang gesehen hat.
    Die Explosion scheint der Statik des Ganges den Rest gegeben zu haben, denn es fallen immer weiter Steine von der Decke, als schließlich die Waldelfe aus dem Staub gelaufen kommt.
    "Sie haben den Gang gesprengt. Die wollen uns begraben...", hört Iveri diese sagen. Sicher, die entführen uns erst um uns dann lebendig...
    Weiter kommt sie mit ihren Gedanken nicht, da ein großes Stück Fels aus der Decke bricht und splitternd auf dem Boden aufkommt. Gleich darauf wird sie auch schon von dem Rothwardonen in Richtung des Ganges geschubst. Die Hitze die daraus kommt, lässt ebenfalls nichts Gutes erwarten, aber wenn man die Wahl hat, jetzt sofort erschlagen zu werden oder später eventuell zu verschmoren, ist die Entscheidung nicht schwer. Iveri drängelt sich an dem Khajiit vorbei durch das Loch und in den Gang hinein. Soll der Bettvorleger und der Rest der Bande doch sehen wo sie bleiben, so gut kennt sie davon noch niemanden, dass sie sich mit deren Rettung aufhalten und eventuell ihr eigenes Leben gefährden würde.

  15. #55
    Was zum....? Skjor steht vor dem gerade geschlagenen Loch in der Wand und weiß nicht was er davon halten soll. Metallener Boden und viel Hitze, was ist das? Der Boden ist doch nicht natürlich, oder? Ohne irgend eine Erfahrung in dieser Richtung weiß er absolut nicht was er jetzt machen soll. Während Skjor noch überlegt was das alles zu bedeuten hat, gibt es hinter ihm einen lauten Knall.
    Als er sich umgedreht hat, sieht er eine Staubwolke. Die kleinen Steinchen die herunter regnen versichern auch nicht gerade eine sichere Zukunft. Dann tauchen auch noch Lloris und die Waldelfe auf und plötzlich schubst der Rothwardone den Khajiit und Iveri durch das Loch. Was ist hier mit einmal los? Stürzt der Gang jetzt ein? Skjor sieht sich noch einmal um und immer größere Brocken scheinen sich zu lösen. Dann reagiert sein Überlebensinstinkt und er flieht vor dem Einsturz in den Metallgang. Verdammt ist das warm hier drin. Was nun? ist das letzte was er denkt bevor das Grollen hinter ihm lauter wird.

  16. #56
    "Habt Ihr eine Ahnung, was das sein könnte?"
    Lamia wendet sich Iveri zu. "Gute Frage. Ich denke, es..." Weiter kommt die Kleinganovin nicht, als sie sich instinktiv unter einem ohrenbetäubenden Knall duckt und zum Ursprung des Geräusches herumwirbelt, nur um direkt auf eine schnell heranrollende Staubwolke zu schauen.
    "Verflucht!"
    Die Dunkelelfin hat ihre erschrockene Starre gerade abgeschüttelt, als Lloris in den Raum gewetzt kommt, gefolgt von dem Bosmerweib und herabfallenden Steinen. Aus dem kurzen, hitzigen Wortwechsel ist unschwer zu entnehmen, daß etwas entweder fürchterlich schiefgegangen ist oder daß jemand dabei ist, unter Bandenmitgliedern und Gefangenen gründlich aufzuräumen.

    "Rein da... wenn ihr überleben wollt, SOFORT REIN DA!" Lloris.
    Lamia muß nicht zweimal gebeten werden. Die Höhle wird, so schätzt sie, in ein paar Sekunden in sich zusammenfallen. Die Dunmer hechtet gemeinsam mit dem Rothwardon, Iveri, Skjor und dem Bettvorleger nach vorne, durch das eben geschlagene Loch, bevor die Felsen sie unter sich begragen können. Es ist nichts zu hören und zu sehen im Lärm und all dem Staub, so daß sie im ersten Moment nicht erkennen kann, wie viele von ihnen es rechtzeitig geschafft haben den Durchgang zu erreichen, um sich so zumindest ein bißchen Zeit zu erkaufen...
    Geändert von Glannaragh (10.09.2013 um 20:19 Uhr) Grund: Tippfehler

  17. #57
    Shajna befindet sich gerade am Geröllhaufen, als der Tumult losgeht. Der laute Knall lässt sie zusammenzucken und sich verwirrt umdrehen. Erstaunt erblickt sie das vom Khajiit freigeschlagene Loch und den heranlaufenden Lloris und dessen Begleiterin. Unter dem allgegenwärtigem Lärm kann sie nicht verstehen, was Lloris den anderen Gefangenen zuruft, doch als immer größere Steine von der Höhlendecke fallen und eine riesige Staubwolke auf die Gruppe zukommt, läuft sie in Richtung der anderen, die bereits in das Loch klettern.

    "He, was ist hier...", schreit die Bosmerin, als ein etwa faustgroßer Stein sie an der rechten Schulter trifft.
    Ihre Knie geben unter der Wucht nach, doch sie rappelt sich wieder auf und rennt den anderen ins Loch hinterher. Gerade noch rechtzeitig. Zittert bricht Shajna auf dem glatten Boden zusammen und schnappt laut nach Luft. Die Augen brennen vor lauter Staub. Mit ihrer Hand versucht sie den Schmutz wegzuwischen, aber als sie ihren Arm anheben will, heult sie angesichts des pulsierenden Schmerzes auf. Gebrochen?, geht ihr entgeistert durch den Kopf.
    Geändert von Ardam (01.10.2013 um 18:00 Uhr) Grund: Ende des Posts verbessert

  18. #58
    Keine Sekunde zu spät zwängt sich das kleine Grüppchen durch den einen Spalt, denn kaum dass die muskulöse Waldelfe als Letztes den Durchbruch passiert hat, stürzt der Gang hinter ihr zusammen wie ein Kartenhaus, mannshohe Brocken lösen sich aus der Decke und versperren den Rückweg. Eine vom Einsturz verursachte Staubwolke quillt aus dem Stollen hervor und umhüllt die Überlebenden mit einem blickdichten Nebel, er brennt in den Augen und verursacht Atemnot. Das donnernde Geräusch berstender und fallender Felsen erfüllt den Raum, wird von der metallischen Oberfläche reflektiert und mit einem bedrohlichen Echo hinterlegt. Endlose Sekunden vergehen, der Krach wird leiser, verstummt schließlich völlig, und zurück bleibt zunächst nur der Staubnebel, welcher sich langsam aber sicher legt und den Blick auf die Umgebung freigibt.

    Ein rötlich leuchtendes Licht bahnt sich allmählich seinen Weg durch den Staub, und bevor die Gruppe die Quelle ausmachen kann, spürt sie es bereits. Eine unglaubliche Hitze strahlt aus der Raummitte, kleine Rauchschwaden steigen auf, ein verräterisches Blubbern aus der Tiefe. Ein Lavabecken, zirka 3 Meter unterhalb des metallisch verkleideten Bodens, auf dem sich Lamia, Iveri, Shajna, Skjor, dazu Lloris, die Waldelfe und der Khajiit gerade befinden, breitet sich vor ihnen aus, wird von mächtigen, die Decke abstützende Säulen eingerahmt. Die Wände des Raumes sind mit ziemlicher Sicherheit nicht natürlichen Ursprungs, und spätestens die beiden wegführenden Gänge im Norden und Osten bestätigen die Annahme, dass es sich hier keineswegs um eine normale Höhle handelt. Unter das Rumoren der Lava mischt sich bei genauem Hinhören ein beständiges leises Pochen oder Klopfen, rythmisch, ja, fast einschläfernd, Metall auf Metall, und ab und zu ein gedämpftes Zischen und Klickern.
    Die Waldelfe und der Khajiit rühren sich nicht, liegen reglos auf dem Boden; einzig von Lloris, welcher als Letzter durch den nun von Felsbrocken versperrten Durchbruch gehechtet war, blickt sich auf dem Boden sitzend etwas ungläubig um wie als könne er nicht fassen, was er hier sieht.

    Shajna stellt unterdessen fest, dass sie ihren Arm zwar nur unter großen Schmerzen bewegen kann, aber immerhin bedeutet dies, dass die Schulter glücklicherweise nicht gebrochen ist. Trotzdem wird die Waldelfe dadurch in ihrer physischen Verfassung für einige Zeit eingeschränkt sein (-1 auf Stärke, Geschicklichkeit, Schnelligkeit & Konstitution)

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    Geändert von Van Tommels (03.10.2013 um 09:57 Uhr) Grund: Nachtrag Shajna's Verletzung

  19. #59
    Kaum ist Iveri durch den Spalt, nimmt der Lärm hinter ihr noch einmal zu um dann fast unmittelbar einer beängstigenden Stille zu weichen. Unterbrochen nur von blubbern, dessen Quelle sie vor lauter Staub der in ihren Augen brennt nicht ausmachen kann. Noch bevor sie sich den Ärmel vor die Nase halten kann, hat sie den Staub auch noch eingeatmet, und nach einem kräftigem Hustenanfall blickt sie sich noch einmal in der Kammer um. Jetzt kann sie auch das Lavabecken sehen, von dem das Blubbern kommt. Außerdem hat es außer ihrer kleinen Gruppe noch der Bettvorleger und das Mannsweib von Waldelfe geschafft. Die beiden liegen reglos auf dem Boden, und Iveri kümmert es auch gerade überhaupt nicht, was mit den beiden ist. Wieso auch?
    Langsam dringen noch mehr Geräusche an ihre Ohren; ungewohnte Geräusche, wie sie sie noch nie zuvor gehört hat. Das Klopfen von Metall auf Metall klingt ganz anders als in den Schmieden, und auch das Zischen welches sich ab und an dazu mischt, hat sie in dieser Form noch nie vernommen. Sie hört noch einen Moment auf die fremdartigen Geräusche, dann dreht sie sich zu der Gruppe und sieht die anderen fragend an: "Und nun?"

  20. #60
    Während Skjor noch darauf wartet das das rumpeln hinter ihm aufhört, geht er in Gedanken seinen Körper durch. Füße, OK. Beine, OK. Hände, OK. Arme, OK. Rest, OK. Gut, keine Brüche oder ähnliches. Also nichts nennenwertes. Als der Einsturz komplet aufhört, nimmt er in der ferne Geräusche wahr die er nicht kennt. Außerdem bemerkt er wie er anfängt zu schwitzen.
    "Und nun?" hört er von einer Seite. Skjor dreht sich zu den anderen und sieht sie sich an: Staubverdreckt, verwirrt hauptsächlich, kein Blut und damit wohl keine Lebensbedrohlichen Verletzungen. "Alle wach? Verletzungen? Waffen?" sind die einzigen Dinge die Skjor gerade interessieren. Er ist in einer Situation gelandet die er noch nie erlebt hatte, nicht das die vorherige besser gewesen wäre. Was für ein scheiß Monat.

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