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Thema: [RPG] Gefangen im Berg

  1. #21
    Shajna lächelt und streicht sich durchs lange, braune Haar. "Lloris, warum seit Ihr so herablassend. Wie lange seit Ihr schon hier unten?", fragt sie ihn und macht einen Schritt auf ihn zu. "Merkt Ihr nicht, was hier passiert? Jemand benutzt Euch. Und ich fürchte, Ihr versteht das nicht. Ihr sagt, dass wir hier arbeiten sollen, als Sklaven, wie Ihr das nennt. Aber seht Euch doch mal um. Diese Gruft ist nicht nur da, um irgendwelche wertvolle, wenngleich bedeutungslosen Erze und Mineralien abzubauen. Klar, Ihr macht das, aber deswegen sind wir alle nicht hier. Hier wird etwas passieren, und zwar bald!" Die Bosmerin legt eine Hand auf den Unterarm des Rothwardonen und blickt ihm tief in die Augen. Diese Verführungstaktik hatte sie ewig nicht mehr verwendet, und sie ist sich nicht sicher, ob sie sie noch drauf hat, aber Ihr Gegenüber scheint nicht gerade eine Ausgeburt an Selbstbeherrschung und Empathie zu sein, der ihr Spiel versteht. Shajna hofft, dass er sich auf ihr Spiel einlässt. "Sieh mich an. Ich bin eine Bosmerin. Und nicht einmal eine besonders kräftige. Glaubt Ihr, dass ich hierher gebracht wurde, um Steine zu klopfen? Nein, ich sehe in Euren Augen, dass Ihr selbst daran zweifelt. Ihr befindet Euch in derselben Lage wie wir. Ihr seid wie ich auch nur ein Gefangener, ein Sklave anderer. Wollt Ihr Euer restliches Leben hier unten verbringen?" Die Assassinin löst sich von Lloris und geht wieder einen Schritt zurück. "Helft uns und Ihr helft Euch selbst. Sagt mir, Lloris, WO sind wir. Was wisst Ihr?"
    Geändert von Ardam (30.10.2012 um 22:33 Uhr)

  2. #22
    Diplomatie: Probe Misserfolg

    Lloris' Mimik ändert sich kein Stück und scheint wie in Stein gemeiselt bei Shajnas Versuch, ihn um den Finger zu wickeln; Lamias Einwand übergeht er dabei ohne mit der Wimper zu zucken. Kaum dass die Waldelfe zurückgetreten ist und geendet hat, verengen sich die Augen des Aufsehers zu engen Schlitzen.
    "Jetzt hör mal zu, Schätzchen, ich weiß nicht was du glaubst in meinen Augen zu sehen, und wenn du Körperkontakt suchst, dann grab die Arbeiter hier an, die werden sicherlich alles andere als abgeneigt sein.". Ein bedrohlicher Unterton liegt in den letzten Worten des Rothwardonen, als er seinen Stand festigt und dann fortfährt.
    "Ihr alle seid zum Arbeiten hier, und wer meint, den Helden spielen zu müssen, findet sich schneller in Oblivion wieder als ihm lieb sein wird; ganz zu schweigen von denjenigen, welche versuchen, einen Aufstand anzuzetteln...", und seine Augen fixieren Shajna eindringlich, nichts Nettes oder Kooperatives liegt mehr in ihnen. Dann zucken sie zu Lamia.
    "...und wer nicht zum 'Dreckwühlen' geeignet ist, für den finden wir eine andere...Beschäftigung", und ein kaum wahrnehmbares Lächeln, welches Lamia einen kalten Schauer über den Rücken jagt, breitet sich für den Bruchteil einer Sekunde auf Lloris Gesicht aus.
    "Und jetzt schert euch zu den Zelten und bleibt da, bis ich euch hole.". Er nickt knapp zu den schon vorhin gezeigten provisorischen Lagern und macht nicht den Eindruck, als stehe er für weitere Fragen zur Verfügung.

  3. #23
    Shajna ist mehr als enttäuscht. Sie hatte gedacht, der Rüpel vor ihr würde auf ihren alten Trick reinfallen. Dabei war das Meiste noch nicht einmal erfunden. Wer auch immer sie gefangen genommen hat, würde von ihr etwas anderes verlangen als Steine hacken. Für solche niedere Arbeiten gibt es ja genug Bettler in den Straßen Morrowinds, deren Entführung niemand kümmern würde. Und die Bosmerin ist ja keine Ausnahme. Zwei weitere Frauen sind in der kleinen Gruppe, und keine der beiden sieht aus, als hätte sie ihr ganzes Leben in einer Mine gearbeitet. Der Nord, gut, der könnte tatsächlich zum Dreckwühlen hier sein, aber ansonsten...
    Verflucht, es
    musste eigentlich funktionieren!, denkt sich Shajna, während sie sich resigniert umdreht und die anderen ansieht. Sie seufzt leise und trottet dann zu den Zelten. In einem Punkt hatte Lloris recht: An einen Aufstand ist hier erstmal echt nicht zu denken.

  4. #24
    Weder Skjors Taktik noch die Shajnas ist erfolgreich, es scheint als wären ihnen - wenigstens im Moment - die Hände gebunden. Iveri sieht wenig Sinn darin, selbst das Wort an den Rothwardonen zu richten, haben es doch die anderen in allen Richtungen versucht. Am besten wird noch sein, wenn er sie erst einmal unterschätzt, also wirft sie dem Rothwardonen einen letzten eingeschüchterten Blick zu, auch wenn sie im Moment eher wütend auf ihn und die gesamte Situation ist. Soll er doch denken sie hätte Angst und würde eine Flucht nicht einmal in Erwägung ziehen. Dann folgt sie Shajna zu den Zelten. Dort hofft sie auf eine Gelegenheit ihre Flucht unbemerkt zu planen, hoffentlich ohne weitere unüberlegte Aktionen von Skjors Seite. Bei den Zelten angekommen richtet sie leise das Wort an Shajna: "Wie ich sehe habt ihr auch nicht vor, hier den Rest eures Lebens zu verbringen. Und sicher gibt es hier noch mehr Arbeiter, denen es ähnlich geht. Alleine werden wir es wohl kaum hier raus schaffen." Eine Revolte käme jetzt sicher auch alles andere als ungelegen.

  5. #25
    Mit hängenden Schultern tapst Lamia hinter Shajna und Iveri her. Wirklich schade, daß der Rothwardone so unvernünftig ist. Es wird ihr leidtun, dieses Prachtexemplar von Mann zu töten, eine verdammte Verschwendung, das. Aber wenn er meint, sich zwischen sie und die Freiheit stellen zu müssen, wird er wohl früher oder später tot aufwachen, und im Endeffekt ist er ja auch nur ein Mensch. Selber schuld.
    Still hört sie dem zu, was Iveri zu der Bosmer sagt, und nickt düster zu ihren Worten. "Sobald wir sicher sein können, daß diese erbärmlichen Gestalten sich auf unsere Seite schlagen", murmelt die Agentin nach einem Moment bedeutungsvollen Schweigens. "Wenn es so weit ist, könnt ihr auf mich zählen. Bis dahin sollten wir unsere Kräfte so gut wie möglich schonen."

  6. #26
    Verdammt noch mal, was soll dieser Mist! Skjor war sauer, nicht nur hat der Rothwardone nicht klein bei gegeben, die anderen wollten scheinbar nicht kämpfen. Zumindest hatte keiner die entsprechende Körperhaltung, sie waren scheinbar einfach nur wachsam. Und dann hat die eine auch noch versucht den Typen zu verführen. Und nicht mal das hat funktioniert. Wieso eigentlich? Hier unten dürfte es doch kaum genug Gelegenheiten geben. Irgendwas passt hier überhaupt nicht, die anderen können kaum zum Steineklopfen hier sein, dafür sind die viel zu schwach und außerdem gibt es wesentlich einfachere Ziele als einen Söldner, der vermutlich sowieso Schwierigkeiten machen würde. Also warum war er hier?
    Na ja, solange ich allein bin, komm ich eh nicht nach oben durch. Mal sehen ob ich nicht noch den ein oder anderen Ork hier unten finde, die würden sicher mit machen wenns nach draußen geht... Mit diesem Gedanken dreht sich Skjor zu den Zelten und folgt den anderen drei, verpasst dabei aber das gemurmelte Gespräch.

  7. #27
    Verstohlen blickt Shajna die beiden Dunmer aus den Augenwinkeln an und nickt. "Wir wollen sehen, was und wen wir hier unten noch alles finden. Unbewaffnet und ohne Ahnung, wo wir sind, bringt uns kein Aufstand voran." Inzwischen sind sie an den Gruppenzelten angekommen. Die beiden Nachtlager befinden sich etwas abseits der anderen Zelte und Feuer, aber das soll Shajna nur recht sein. Ein wenig Abstand zu den anderen hier kann nicht schaden. Sie blickt ihre vier Begleiter an: "Wir sind drei Frauen und zwei Männer auf zwei Zelte. Hat jemand was dagegen, wenn wir uns geschlechtergetrennt aufteilen?"

  8. #28
    "Ich geh in das Zelt dichter am Feuer, verteilt ihr euch wie es euch passt. Ihr solltet euch ausruhen, es sieht nach schwerer Arbeit auf die eine odere andere Art aus." Damit dreht sich Skjor zu dem angesprochenem Zelt und verschwindet darin. Er legt sich aber nicht auf eine der Schlafstätten, sondern setzt sich im Schatten auf den Boden mit dem Rücken zur Zeltwand, sodas jeder der das Zelt betreten will schon lange vorher einen Schatten wirft. Die Erfahrung als Karawanenwächter war nicht um sonst. Er schläft auch nicht sondern senkt die Augenlieder so weit das er grade noch einen Schlitz zum sehen offen lässt und begibt sich in einen meditativen Zustand, wie er es immer bei Nachtwachen gemacht hat. So kann er sich ausruhen, und auch wenn er nicht mehr alles sieht, würde er doch Bewegungen und Geräusche bemerken. Für ihn hieß es jetzt abwarten, den er würde nicht schlafen bevor er nicht den Tagesablauf hier unten verstanden hätte.

  9. #29
    Lamia zuckt die Achseln: "Können wir machen, ich hab jedenfalls nix dagegen", sagt sie an Shajna gewandt, während sich der Nord auch schon an den Frauen vorbeischiebt und ihnen die Wahl des Zeltes abnimmt. Dann richtet sie ihre Aufmerksameit wieder auf die Bosmer und fährt leiser fort: "Ich sehe das genauso. Bevor wir nicht wissen, wie es hier läuft und vor allem, wo "hier" ist, wäre es Wahnsinn, irgendwelche Aktionen zu starten. Wollen wir nur hoffen, daß wir noch nicht völlig kaputt sind, bis sich eine Gelegenheit ergibt..." Dann fällt ihr etwas ein: "Mein Name ist übrigens Lamia."

  10. #30
    Für einen Bruchteil einer Sekunde zuckt ein wohlbedachtes Lächeln durch Shajnas Gesicht, als sie die jüngere der beiden Dunmer ansieht. "Ich bin Shajna." Dann verschwindet sie im Zelt, dass näher an den Gängen gelegen ist. Drinnen legt sie sich auf eine der alten, nach Motten stinkenden Decken, wobei ihr, durch die Kutschfahrt bedingt, alle Knochen schmerzen. Mit Atemübungen versucht sie, ihren Puls unter Kontrolle zu bringen und zu entspannen. Wo bin ich hier nur?

  11. #31
    Kethryl hat den ganzen Weg in die Mine geschwiegen und auch gegenüber ihrem Aufseher nichts gesagt. Verhandeln ist nie seine Stärke gewesen, das überlässt er Anderen. In diesem Fall ging der, seiner Meinung nach gute, Betörungsversuch schön nach hinten los und der Rothwardone wurde....ungehalten. Naja, einen Versuch war es wert. Leider wissen wir immer noch nicht warum wir hier sind und was wir hier überhaupt machen sollen. Still folgt der Bosmer den Anderen zu den Zelten. Wenn wir hier wirklich Steine klopfen sollen, dann wird der Nord am längsten überleben. Dem Rest von uns...., dabei schaut er die drei Frauen an und bedenkt seine eigene Verfassung, gebe ich ein paar Wochen, bevor wir hier unten krepieren werden.
    Als einzige Möglichkeit zur Flucht bleibt bisher nur ein Aufstand. Gegen eine unauffällige Fluchtmöglichkeit, hätte ich nichts einzuwenden, sofern es noch einen anderen Ausgang gibt der nicht nach oben führt.

    Der Bosmer folgt dem Nord zu dem Zelt am Feuer. Kethryl schaut sich ein letztes Mal um, bevor er das Zelt betritt. Drinnennickt er dem Nord kurz zu und legt sich auf eines der Schlaflager. Plaudern wollte er momentan nicht, zumal er bei dem Nord hoffte, dass dieser ihm nicht ein Ohr mit Geschichten über Trinkgelage und Raufereien abkauen würde. Jetzt heißt es warten...

  12. #32
    "Hey, ihr da, los, rauskommen.".
    Eine laute, durchdringende Stimme ertönt nach etwa zehn Minuten, welche der Gruppe jedoch wie Stunden vorkommen.
    Draußen vor den Zelten warten drei Gestalten, eine steht etwas im Vordergrund und scheint soetwas wie der Anführer zu sein.
    Dieser stellt sich als dreckbeschmierter, in Lumpen gehüllter Ork heraus, eine Spitzhacke hängt auf seinem Rücken, und der kahle Kopf weist, für eine Grünhaut ungewöhnlich, weder Schmuck noch Tätowierungen auf. Rechts von ihm steht ein untersetzt wirkender Khajiit, ebenfalls mit einer Spitzhacke und sehnigem Körperbau. Komplettiert wird das Trio durch eine Waldelfe, und was für eine. Amazone trifft es eher, denn ihr harten, scharf geschnittenen Gesichtszüge lassen nur erahnen, wie lange sie schon hier unten ist. Die kräftigen Oberarme, welche so manchem Mann arge Konkurrenz machen würden, passen hervorragend zu ihrem restlichen Körper, welcher von Frau nicht mehr viel vermuten lässt; einzig ihre zu einem einfachen Zopf zusammengebunden braunen Haare verleihen ihr noch eine weibliche Note, denn ihr Blick und die Art, wie sie die Spitzhacke locker in der linken Hand knapp über dem Boden schwingen lässt, wirkt doch schon recht martialisch.

  13. #33
    Iveri ist den anderen in das Zelt gefolgt, nachdem sie sich ebenfalls vorgestellt hat. Kaum hat sie eine halbwegs bequeme Haltung auf dem harten Boden gefunden, ertönt von draußen ein lautes: "Hey, ihr da, los, rauskommen!"
    Iveri hebt den Kopf, steht langsam auf und geht nach draußen. Vor dem Zelt sieht sie einen Ork stehen, der den Eindruck macht dass man sich mit ihm auf keinen Fall anlegen sollte. Die anderen beiden Gestalten - zwei Frauen - sehen ebenfalls nicht gerade ungefährlich aus. Warum haben sie nicht schon lange eine Revolte versucht? Oder gehören sie auch zu den Aufsehern? Allerdings wirkt das aufgrund der Spitzhaken nicht so. Aber diese könnte man immerhin als Waffe benutzen...
    "Wir brauchen Werkzeug wenn wir hier arbeiten sollen.", spricht sie den Ork direkt an und bemüht sich um einen neutralen Tonfall.

  14. #34
    Von der Orkstimme aus den Gedanken geschreckt, steckt Shajna ihren Kopf aus dem Zelt. Drei nicht gerade zierliche Gestalten haben sich vor den beiden Gruppenzelten postiert und warten darauf, dass die unfreiwilligen Gefährten ihre "Behausungen" verlassen. Was solls, ich krieg eh nur Ärger, wenn ich aufmüpfig werde. Gespannt stellt sie sich neben eine der beiden Dunmer.

  15. #35
    Lamia krabbelt hinter den beiden anderen Elfinnen her aus dem Zelt, wobei sie es nicht allzu eilig hat. Draußen angekommen, mustert sie die drei Kanten stumm, die ihnen gegenüberstehen. Vor allem die Bosmer fällt auf, und Lamia überlegt für einen sarkastischen Moment lang, ob es wohl übler wäre hier unten zu verrecken oder irgendwann auch so auszusehen.
    Sie hört Iveris Frage, zeigt aber keine Reaktion darauf. Werkzeugbeschaffung und -handhabung wird sie nicht zu ihrem Problem machen; ihr ist nicht im geringsten danach, Motivation zu heucheln.

  16. #36
    Skjor hatte die Schatten schon gesehen bevor der Ork etwas gesagt hatte. Das war immerhin der Grund für seinen Sitzplatz, zu bemerken wenn jemand kommt um nicht überascht zu werden. Er hatte einen Fehler gemacht und der hatte ihn in dieses Loch geführt. Es wäre nicht gut, noch einen Fehler zu machen.
    Aber jetzt erst mal raus, ruhig bleiben und auf eine Gelegenheit warten. Also steht Skjor auf, streckt die Beine kurz durch um den Blutlauf wieder in Gang zu bringen und verlässt das Zelt um sich hinter die drei schon draußen stehenden zu stellen.
    Während er raus geht hört er die Frage nach dem Werkzeug und lächelt in sich hinein bei dem Gedanken das ihm jemand eine Waffe gibt...

  17. #37
    Dann beginnt es also. Kethryl hat wenig Lust, aber keine andere Wahl, wenn er hier unten auch nur einen Tag länger überleben will. Schweigend geht der Waldelf zu dem Rest der kleinen Gruppe und besieht sich die drei Gestalten vor ihnen. Welch herzlicher Empfang... Das Reden überlässt er den Anderen, man lebt nicht unbedingt lange, wenn man etwas falsches sagt. Vor allem wenn man in etwa soviel Wert ist, wie der Dreck unter ihren Füßen. Nun denn, welche Erniedrigung wollt ihr uns jetzt zu teil werden lassen?

  18. #38
    Die brutalen Augen des Orks fixieren Iveri, als diese nach Werkzeug fragt, schweifen dann über den Rest der Gruppe, nur um letztendlich wieder auf der Dunkelelfe liegen zu bleiben.
    Die Waldelfe tritt einen Schritt nach vorn; energisch, aggressiv und alles andere als erfreut erhebt sie ihre Stimme.
    "Hat dich hier irgendjemand nach deiner Meinung gefragt, du kleines...", und sie ist drauf und dran, Iveri anzugreifen; leicht zu erkennen, dass diese Amazone nur einen Grund sucht, um Streit anzuzetteln.
    Der linke Arm des Orks hebt sich und fährt der Bosmerin in die Parade, hält sie mühelos zurück ob ihrer ganz und gar nicht schmächtigen Figur. "Reiß dich...", blafft der Ork kurz angebunden, und die 'Frau' schaut ihn feindselig an, steckt dann aber zurück, jedoch nicht ohne Iveri noch ein paar giftige Blicke zuzuwerfen; der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
    "Da entlang", und die Grünhaut nickt, ohne weiter auf Iveris Frage einzugehen, in Richtung von Stollen 1, wobei er die Gruppe vorausgehen lässt.

    Sie folgen den Schienen minutenlang schnurgerade in den Fels hinein, bis der Weg sich T-förmig aufzweigt und die Gruppe nach rechts in den gleislosen Bereich abbiegt. Die ganze Zeit ist nichts zu hören als das Schlagen von Spitzhaken auf Gestein, das Plätschern von aus den Wänden tretenden Wasser und den Geräusch der Schuhe, die über den grob gehauenen Fels laufen. Die Gänge sind recht hoch und breit, sie haben mehr von einem Tunnel denn einem einfachen Schacht. Selbst unaufmerksamen Augen entgehen nur schwer die großen Kisten, welche zirka alle 50 Meter links und rechts an den Wänden der Gänge stehen, und das mit einer seltsam akkuraten Regelmäßigkeit.
    Der Stollen endet in einer etwas größeren Höhle, von der linker Hand noch ein weiterer Schacht wegführt. In der Mitte des 'Raumes' steht ein großer Tisch mit etlichen Papierrollen und Zetteln darauf, welche wild verstreut liegen. An dem Tisch stehen zwei Wachen in schweren Rüstungen, Schwert, Schild und Bogen; beide tragen einen Vollhelm, welcher es unmöglich macht zu erkennen, um wen es sich hier genau handelt; rein von der Statur der beiden könnte man auf Kaiserliche oder Rothwardonen tippen.
    Die Gruppe stoppt ein paar Meter von dem Tisch entfernt, der Ork löst sich von ihnen und geht auf die Soldaten zu, wechselt ein paar Worte (für die Gruppe nicht hörbar) mit ihnen und deutet dann in Richtung südliche Wand, nachdem die drei sich an den Pergamenten zu schaffen gemacht haben.
    "Vorwärts", blafft die Waldelfe aus dem Rückraum und bedeutet der Gruppe, voran zu schreiten; je näher sie der Südwand kommen, desto deutlicher wird für jeden Einzelnen die Aufgabe. Ein großer Berg Schutt liegt etwas Abseits, in der Wand sind schon die Konturen eines neuen Schachts zu erkennen, zwei Spitzhaken lehnen an der Wand. "Du und du, los, vorwärts", die Waldelfe deutet auf Skjor und Kethryl und weist sie an, zu den Spitzhaken zu gehen. Der Khajiit folgt ihnen anstandslos.
    Die Bosmerin inzwischen besieht sich Lamia, Iveri und Shajna, deutet auf den Schutthaufen. "Ihr räumt die Steine, die aus dem Berg geschlagen werden, hierhin. Wer nicht mitzieht, bekommt kein Essen. Wenn er Glück hat", ein fieses Grinsen umspielt ihre Lippen.
    Etwas entfernt von den Frauen sind der Khajiit, Skjor und Kethryl an der Wand mit den Spitzhaken angekommen. Die Katze bedeutet ihnen stumm, die Werkzeuge zu nehmen, noch immer hat er kein einziges Wort gesagt, und auch als er einen Halbkreis Richtung Wand zeichnet (was wohl sowas wie den groben Arbeitsbereich abstecken soll), ist kein Ton zu hören. Die Pfote des Khajiits wandert von den Steinen zu dem Schutthaufen. Soll wohl bedeuten: Steine rausschlagen und dann werden sie zum Haufen gebracht. Dann zeigt er auf die Wand, dann auf den Nord, den Waldelfen und sich. Dann zeigt er auf den Schutthaufen, dann auf die Frauengruppe. Klare Arbeitsteilung, jedoch noch immer kein Ton von ihm; und genauso deutet er nun wieder auf die Wand, womit er wohl sagen will: Fangen wir an.

  19. #39
    Lamia hält den Kopf gesenkt, während die Gruppe zu ihrem 'Arbeitsplatz' geführt wird, beobachtet ihre Umgebung aus den Augenwinkeln aber sehr genau. Der Weg vom Zeltlager bis dorthin ist nicht weiter kompliziert, und das gilt leider auch für den Rest der Anlage. Es gibt keine kleineren Gänge und Nischen, die als Versteck während einer Flucht dienen könnten. Wäre ja auch zu schön gewesen.
    Am Ende des Stollens angekommen, sieht es nicht besser aus. Alles übersichtlich, voller Wachen und im Nacken einen verdammten Orkaufseher und dieses zu kurz geratene, unausgelastete Mannweib. Was sie von dem mottenzerfressenen Khajiit halten soll, weiß sie noch nicht. Er könnte ebenfalls ein Aufseher sein oder genau so eine arme Seele sein wie der Rest der Gefangenen. Vielleicht aber auch nicht. Genausogut wäre es möglich, daß er nur den Anschein eines Sklaven erwecken und die Gruppe unauffällig überwachen soll. Noch keinen Tag hier und schon paranoid. Das wird großartig.
    Noch sieht die Dunmer keine Möglichkeit, irgendwas zu versuchen. Dafür fehlen Informationen. Und wenn Lamia eines kann, dann eben solche Informationen beschaffen. Bis sie die zusammen hat, wird sie sich die Zeit wohl oder übel mit Steine schleppen versüßen müssen.
    Sie folgt der Anweisung der Bosmer (bei der Statur kann einfach nur jede Menge Alchemie im Spiel sein) und wartet darauf, daß die Männer die ersten Felsbrocken aus der Wand brechen.

  20. #40
    Schweigen ist Gold....Stumm macht sich Kethryl auf den Weg und betritt den Stollen. Viel gibt es nicht zu sehen, außer Dreck, Steinen und irgendwelchen Kisten. Orientierungsprobleme werden wir wohl keine haben. Als ob mit diesem Trio in ihrem Nacken nicht schon zu viele Augen auf ihre Tätigkeiten schauen, kommen noch 2 vollgerüstete Wachen dazu. Warum haben die Bögen bei sich? Hier unten herrschen nicht die besten Lichtverhältnisse und viel Platz ist hier auch nicht. Immerhin wäre es eine Waffe mit der ich gut umgehen kann. Die Befehle der Bosmer reißen ihn aus seinen Gedanken. Kethryl folgt den Anweisungen und geht zur Wand. Die Anweisungen des Khajiit sind nicht schwer zu verstehen nach einem letzten Rundumblick packt der Bosmer eine Spitzhacke und widmet seine Aufmerksamkeit der Wand vor ihm. Schließlich will er nicht verhungern.
    Was diese
    Katze hier soll verstehe ich nicht. Ist er auch ein Aufseher oder soll er als abschreckendes Beispiel dienen? Entweder er ist schweigsam oder ihm wurde die Zunge herausgeschnitten. Erster Schlag in die Wand. So oder so, trauen kann ich hier niemandem, außer vielleicht den Anderen die auch heute hier angekommen sind. Zweiter Schlag. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich das jetzt schon herausfinden will. Dritter Schlag. Ich muss wissen wie hoch die Fluchtbereitschaft unter den Anderen ist. Vierter Schlag. Alleine ist das Selbstmord. Mit dem fünten Schlag bricht ein Stück Fels aus der Wand. Das Gleiche gilt aber auch wenn ich zu lange hier unten bleibe, dann bin ich dem Tode geweiht...

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