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Thema: Skyfall - Return of THE BOND

  1. #21
    Gestern die Vorpremiere gesehen. Obwohl ich nachwievor Daniel Craig generell nicht als Bond passend finde, war das endlich mal wieder ein Top-Bond. Und der Bösewicht ist fast sympathisch.

  2. #22
    OH MAN!
    Ich kanns kaum erwarten.
    Heute nacht isses soweit.
    Ich mach mich schon den ganzen Morgen mit Titelliedern aus alten Bond Filmen heiß. It's gonna be SOOOOO AWESOOOOME... hoffentlich.

    Aber ernsthaft. Das wahnsinns Medien-Echo kann eigentlich schon nicht mehr einfach nur mit Hype zu tun haben, da MUSS schon was dahinter stecken, was brutal Laune macht. Ich freu mich drauf.

  3. #23
    Ich bin auch schon gespannt, werde aber erst in 8 Tagen ins Kino gehen. Von "der beste Bond aller Zeiten" und ähnlichem lasse ich mich nicht blenden, so wurden auch schon die Rohrkrepierer Stirb an einem anderen Tag und Ein Quantum Trost bezeichnet. Die letzten Reviews bei IMDb sollten sowieso jeden Gehypten wieder etwas auf den Boden der Realität zurückholen.

    Ich persönlich kann mir ohnehin kaum vorstellen, dass der Film an die Klassiker der Connery- und Moore-Ära heranreicht.

  4. #24
    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Ich persönlich kann mir ohnehin kaum vorstellen, dass der Film an die Klassiker der Connery- und Moore-Ära heranreicht.
    Jetzt will ich aber mal die Mega-Keule schwingen.
    Also ich find die alten Filme selber auch echt gut, aber manchmal ist es schon erstaunlich, wie krass manche Leute die alten Teile in Verblendung preisen. Vor allem in der Connery-Moore-Ära waren die Filme ziemlich heftiger Humbug.

    Ich bin ein ziemlicher Bond-Nerd, oder?

    Aber nicht falsch verstehen. Ich mag die Filme auch total gern, sie sind aber nur eine breite Ecke anders als die heutigen und das ist gut so. Erst mit Timothy Dalton (IMHO der beste Bond) ging die Ära des Kalter Krieg Spions los, ab Der Morgen stirbt nie wurde es dann schon zum Cyber-Thriller und jetzt mit Daniel Craig haben die Filme meiner Meinung eine echt hohe Qualität als moderner Action-Thriller erreicht. Das 60er bis 80er Prinzip würde überhaupt nicht mehr funktionieren und viele Dinge, die man in den "Ach so viel besseren" Filmen aus Connery-Moore-Zeiten bereits gemacht hat wären heutzutage unverzeihlich.
    Da muss man schon zweierlei Maßstab anlegen.

  5. #25
    Zitat Zitat
    - James Bond verliert beim Videospiel.
    Er hat gewonnen!

    Zitat Zitat
    - James Bond bringt einen Gegner zur Strecke, indem er ihm seinen Urin in die Augen sprüht
    AB-SO-LU-TER KULT!

  6. #26
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Er hat gewonnen!
    Stimmt...

    aber zuerst ist er voll am abloooooosen. Wie son Nooob!

  7. #27
    Zitat Zitat
    Stimmt...

    aber zuerst ist er voll am abloooooosen. Wie son Nooob!
    Du meinst, so wie bei Casino Royale ? (Und das stammt ausnahmsweise sogar aus der Vorlage...)

  8. #28
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Jetzt will ich aber mal die Mega-Keule schwingen.
    Also ich find die alten Filme selber auch echt gut, aber manchmal ist es schon erstaunlich, wie krass manche Leute die alten Teile in Verblendung preisen. Vor allem in der Connery-Moore-Ära waren die Filme ziemlich heftiger Humbug.

    Ich bin ein ziemlicher Bond-Nerd, oder?

    Aber nicht falsch verstehen. Ich mag die Filme auch total gern, sie sind aber nur eine breite Ecke anders als die heutigen und das ist gut so. Erst mit Timothy Dalton (IMHO der beste Bond) ging die Ära des Kalter Krieg Spions los, ab Der Morgen stirbt nie wurde es dann schon zum Cyber-Thriller und jetzt mit Daniel Craig haben die Filme meiner Meinung eine echt hohe Qualität als moderner Action-Thriller erreicht. Das 60er bis 80er Prinzip würde überhaupt nicht mehr funktionieren und viele Dinge, die man in den "Ach so viel besseren" Filmen aus Connery-Moore-Zeiten bereits gemacht hat wären heutzutage unverzeihlich.
    Da muss man schon zweierlei Maßstab anlegen.
    Ich habe ja auch nicht gesagt, dass bei den alten Filmen alles toll war. Aber ich kann sie mir auch heute noch immer wieder mit einem breiten Grinsen im Gesicht ansehen, ohne dass sie ernsthaft langweilig würden oder total veraltet wirkten. Vor allem die Filme aus den 70ern und 80ern sind größtenteils dermaßen over-the-top (Ausnahme vielleicht: In tödlicher Mission), dass sie jedes Mal wieder ein herrliches Vergnügen darstellen. Moonraker und Im Angesicht des Todes habe ich beide jeweils bestimmt über 15 mal gesehen.

    P.S.: Ich mag deine chronologisch akkurate Auflistung. Bin übrigens auch ein Bond-Nerd.

  9. #29
    Also ich mochte Skyfall. Ich vermute, dass sich ein paar Leute am Bösewicht stören werden (der meiner Meinung nach aber einer der besten ist, die die Serie zu bieten hat), und an einem Haufen Dinge im Plot, die man als zu klischeehaft oder nicht Bond-like oder was-weiß-ich einstufen kann. Aber ich teile da Dennis’ Meinung – viele Leute scheinen da in den alten Filmen Dinge zu sehen, die echt nicht vorhanden waren; es gab auch schon mit Connery und Moore einen Haufen Klischees, extrem lächerliche Dinge (gerade die Moore-Bonds sind ja gerne mal Richtung Slapstick abgedriftet), etc. Die Serie hatte ihre Höhen und Tiefen, aber wenn ich irgendeinen anspruchsvollen Über-Film sehen will, guck ich mir keinen Bond an. Egal welchen und egal ob der 50 Jahre alt oder neu oder irgendwo dazwischen ist.

    Skyfall hab ich jetzt natürlich nur einmal gesehen, und das ist noch nicht lange her, aber so spontan würd ich ihn als einen der besten Bonds einordnen (Aussagen wie „der beste Film der Serie“ mag ich bei 23 Filmen eigentlich nicht treffen). Generell mag ich allerdings die Craig-Bonds und ihren etwas ernsteren Tonfall auch gerne (und ich denke, Skyfall ist so im Schnitt der Serie ein sehr ernsthafter Film mit vergleichsweise viel Tiefe) – wem die alten, „verspielteren“ Bonds eher zusagen, für den wird Skyfall vermutlich genauso wenig was sein wie Casino Royale oder Quantum of Solace. Aber ich gehör ja auch zu der Minderheit der Leute, deren Lieblings-Bond (zumindest pre-Craig) Timothy Dalton ist, der wohl die düstersten und ernsthaftesten Filme hatte (hallo Dennis ).

    Auf der anderen Seite gab’s ja so ein paar “back to the roots”-Szenen, die mich dann doch sehr gefreut haben:


    Oh, und:

  10. #30
    Hab den ebenfalls gerade gesehen und bin begeistert. Q ist großartig!

    Imo der beste Craig Film, viel besser als Quantum of Solace. Der Antagonist war großartig und das Finale hat auch richtig Spaß gemacht. Generell hat der Film ja einige neue alte Charaktere, wie eben Q wieder eingeführt, was mir auch ziemlich gefallen hat. Bester Bond Film, keine Ahnung. Jeder hat so seine Stärken und Schwächen (auch wenn ich noch nicht alle gesehen habe D: ), aber definitiv einer der besseren Filme.

    Anschauen lohnt jedenfalls.

  11. #31
    Zitat Zitat von Lukas Beitrag anzeigen
    Oh, und:
    Mach ich dauernd.

  12. #32
    Gestern Abend den Film gesehen und ich bin äußerst zufrieden mit dem Kinoerlebnis.
    Die Aufmachung, die Story und die ganzen Querverweise auf die alten Bond-Filme waren super. Die Balance aus Action und Charaterbuilding hat sehr gut gepasst, die Dialoge waren super und der Soundtrack ergänzt das Gesamtbild hervorragend.
    Japp, toller neuer Bond

  13. #33
    Erstmal: Sehr guter Film, auch ein sehr sehr guter Bond. Darstellerisch wurde viel geleistet, vor allem von Craig und Bardem, aber auch Fiennes und Dench haben mir in ihren Rollen gefallen.
    Die Actionszenen waren durchweg gut inszeniert, nichtmehr so viel Shaky-Cam-Scheisse wie in QoS, die Schauplätze sehr gut in Szene gesetzt. Die Story war stellenweise starker Selbstzweck, aber nachvollziehbar und in sich schlüssig.



    Einen Kritikpunkt hätte ich aber noch


    Soll das Erlebnis aber nicht trüben. Der Film war insgesamt wirklich super und hat das eher lasche Kinojahr 2012 für mich nochmal umgedreht. Ich freue mich auf die nächsten mindestens zwei Teilen mit Craig. Hoffentlich bleibts bei 2014, ich will nicht nochmal vier Jahre warten müssen.

  14. #34
    Jop, den hab ich am Donnerstag gesehen und fand ihn sehr gut ^^ Besser als Casino Royale und viel besser als Quantum of Solace (und letzteren fand ich nichtmal so mies wie alle anderen). Das tolle an dem Film ist, dass er diesen Balance-Akt schafft zwischen der eher realistischen, düsteren Herangehensweise der jüngsten Zeit und dem eher seichten Entertainment von einigen Vorgängern. Skyfall hatte ein paar coole Sprüche und humorvolle Momente, und vor allem einen richtig tollen (und entsprechend toll gespielten) Bösewicht (sogar mit persönlicher Motivation, mal was anderes als sonst). Darüber hinaus hat mir am besten gefallen, dass der Film wieder Traditionen und Figuren bietet, die in den beiden anderen Daniel Craig Filmen seit dem quasi Reboot der Reihe mit Casino Royale irgendwie zu kurz gekommen sind oder komplett gefehlt haben und dringend mal eingeführt werden mussten.

    Und Bond stellt sich auch wieder vernünftig mit seinem Namen vor! Noch etwas, das in Quantum of Solace weggelassen wurde. Die ausgewählten Locations waren schick, vor allem das schottische Moor (mit dem Feuer im Hintergrund bei Nacht) und das schwimmende Casino in Macau mochte ich. Nicht zu vergessen der Soundtrack von Thomas Newman und der gelungene Themesong von Adele. Alles in allem eine runde Sache, die sich viel mehr als zuletzt nach dem typischen James Bond anfühlte, den alle mehr oder weniger kennen und lieben (und das sage ich, obwohl ich weniger als die Hälfte der 23 Filme gesehen habe).

    Trotz allem muss ich sagen, dass ich mir wünsche, dass der angefangene Handlungsbogen aus den ersten beiden Craig-Bondfilmen mit der Quantum-Organisation weitergeführt wird. Denn das hängt ja jetzt irgendwie komplett in der Luft, da es in Skyfall um ganz andere Dinge ging. Quantum wäre auch eine super Gelegenheit, um einen neuen Erzbösewicht in der Tradition von Blofeld (oder sogar eine Neuauflage von Blofeld selbst) einzubauen Mal gucken ob sie sowas machen. Nach Skyfall hab ich auf jeden Fall wieder Lust auf mehr bekommen.

  15. #35
    Bin gerade vom Kino gekommen, war ein guter Film. Der Beste von den Craig Teilen.

    Coole Actionszenen, starker Craig und sympathischer Bösewicht.

  16. #36
    Der Auftritt des Schurken war für mich der Höhepunkt des Films und das ist nicht die einzige Ähnlichkeit zu den neuen Batmanfilmen. Craig-Bond ist schon wieder ganz grimmig realistisch, allerlei Leute haben allerlei geerdete Motive und Bond hat nun auch eine Herkunft, die ihn prägt, bestimmt und dem Superheldendurchschnitt angleicht. Dennis schöne Liste hat mir noch mal illustriert, was mir fehlt: die Gaga-Momente höheren Studentenulks und die hemmungslos übersteigerte Anbiederung an alles, was Pop sein könnte.
    "Skyfall" fand ich in Ordnung. Die Action war vorhanden, die Frauen schön, der Schurkenplan traditionell blöd (immerhin!) und ohne die Filmpause, die mein Kino ganzen Kolonnen von dankbaren Blasenschwachen offeriert, könnte ich auch was zum Filmfluss im allgemeinen sagen. Zum 50. Geburstag hätte sich die Bondreihe aber gerne etwas Auffälligeres schenken dürfen.


    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    - Eine geheime Raketenbasis in einem Vulkankrater.
    Haaach ...

  17. #37
    Ich habe noch keinen einzigen Bond-Film gesehen.

  18. #38
    Dann bist du nun offiziell ein Real Life Noob.

  19. #39
    Ein sehr toller Bond-Film. Ich kann mich da den Meinungen hier anschließen, ich mochte den Bösewicht, ich mochte die Querverweise auf alte Filme und auch das Fazit des Films: "Lasst uns zurück zu unseren Wurzeln gehen und diese mit einem modernen Touch versehen, anstatt die Wurzeln komplett zu vernachlässigen in der Hoffnung zeitgemäßer zu werden."
    Oh, und ich habe das Intro (Adeles "Skyfall" und die Animationen dazu) total geliebt.

    Aber wenn ich jetzt Skyfall mit Casino Royale vergleichen müsste, würde ich irgendwie ins Stocken geraten. Nicht nur in Bezug auf die Frage "welcher ist besser", sondern auch auf die Frage: "Welcher ist der typischere Bond-Film?"
    Denn was Casino Royale hatte, war ein richtiger Bond-Bösewicht, eine richtige Bond-Handlung und richtig viel Bond-Charme. Zumindest, wenn man mich fragt, andere würden da widersprechen. (Aber dass ein Typ, der Le Chiffre heißt, mehr in der Tradition von Goldfinger und Co. steht als ein Silva, dürfte wohl unumstritten sein.)
    Skyfall war... eine Reflektion über den aktuellen Zustand der Reihe und die Frage, wohin es gehen soll. Es wurden viele typische Motive aufgegriffen (ein Casino, der geschüttelte Martini, bestimmte Charaktere, all diese kleinen Dinge), aber immer ein bisschen distanziert/reflektiert - bei jeder dieser Szenen schwingt die Aussage mit "wir kennen die Zutaten für einen Bond-Film, da schaut her". Das ist keine Kritik, denn es hat gut funktioniert und mich unterhalten, aber ich glaube, richtig gespannt dürfen wir hierbei vor allem auf den nächsten Film sein. Hier haben sie uns sämtliche Zutaten auf einem Silbertablett präsentiert, im nächsten Film werden sie daraus ein volles Gericht zusammenstellen.
    Und Casino Royale war eben ein solches Gericht, nur haben ein paar Zutaten gefehlt.

    Geändert von Schattenläufer (10.11.2012 um 00:04 Uhr)

  20. #40
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Oh, und ich habe das Intro (Adeles "Skyfall" und die Animationen dazu) total geliebt.
    Fand ich auch super, und den Kampf vor Shanghais Neon-Reklame, und die Einfahrt ins Kasino (tolle Bilder!). Die zweite Hälfte des Films hat mich aber nicht mehr mitgerissen. Dass ich Gelegenheit dazu hatte, mehr oder weniger hinkende Parallelen zu Harry Potter zu ziehen (man zieht sich ins Weasley-Elternhaus in der Einöde zurück, doch dann kommen die Todesser mit Feuer und Donnergetöse) zeigt, dass ich nicht mehr ganz bei der Sache war. Lustigerweise fiel auch mir der Endkampf im Vulkan aus "Man lebt nur zweimal" ein. Der hat sicher auch seine albernen Momente, aber es darf in der Tat gerne mal etwas spektakulärer zugehen als in Skyfalls Finale.
    Aber ich freue mich trotzdem oder vielleicht sogar deswegen schon sehr auf den nächsten Bond.

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