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So gut wie immer hört man Sachen wie "Frauen könnten den Job gleichgut, wenn nicht sogar besser, bekommen aber keine Chance". Was aber, wenn genau das Gegenteil der Fall ist? Wenn es zwar weibliche Bewerberinnen gibt, aber keine erreicht das Leistungsniveau der männlichen Bewerber? Und genau an diesem Arbeitsplatz entscheidet sich ob Strafzahlung oder nicht?
Bei dem Niveau bei dem wir von der Führungsebene sprechen (um die geht es eigentlich primär bei den derzeitigen Quotenideen) kann man weder das eine noch das andere primär sagen. Ich denke, dass eine Frau, die für einen solchen Posten überhaupt in Frage kommt, gewiss ebenso gute Referenzen wie ein Mann beibringen kann und da kann es dann mal nicht schaden den männlichen Vorstand per Zwang ein wenig mehr Ausgleich zu verordnen.

Aber Tommels ich will dir da mal zustimmen, dass eine Quote die den Eignungsbezug nicht mit drin hat, völliger Quatsch ist. Ich war da immer für die Ansätzen die sagten, dass bei Postenbesetzungen bei denen auf einen Posten Frauen und Männer gleicher Eignung in Frage kommen im Zweifel die Frau bevorzugt werden muss, bis die Quote erreicht ist. Und ich war wie gesagt dafür, die dann mit Erreichen der Zielsetzung mit der die Quote überhaupt eingeführt wurde, wieder zu streichen.