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Thema: OT-Geplauder XCIII - Von Mistwetter und Zaunlatten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    mit den Figürchen hab ich relativ früh aufgehört zu spielen, für mich war Lego Technik einfach interressanter (ich sag nur Pneumatik, Hebel umlegen und woanders bewegt sich was, das war toll).
    Ich hab nichts gegen Gleichberächtigung, aber ich erkenne keine Fraunebeauftragte und auch keine Frauenquote an. ZUmindest solange nicht bis es ein Äquivalent für Männer gibt. Und ich weiß das das nur eine Ausrede ist um nicht Gendergerecht schreiben zu müssen (Beispiel: "Student in" oder so ähnlich. Das Leerzeichen ist dann für all diejenigen, die sich nicht entscheiden können. Oder zumindest so ähnlich, und das bei jeder Personenbezeichnung *würg*)

  2. #2
    Das Binnen-i kann mir gestohlen bleiben, alles was ich will, ist equal pay !

  3. #3
    @Lego:
    Also zu meiner Lego-Zeit war da noch nichts von wegen Gleichberechtigung, damals war das aber auch noch nie so ein Thema. Hat mich auch nicht gestört, dass es keine weiblichen Bauarbeiter gab, und wenn ich mich jetzt so auf der Baustelle heute umblicke, dann ist ja das Lego-Design nicht allzu weit weg von der Realität, denn Frauen sucht man hier auch noch mit der Lupe.

    @Frauenquote:
    Der größte Schwachfug überhaupt. Wenn ich dazu dann noch Alice Schwarzer auch nur höre, geschweige denn sehe, klappt mir das Messer in der Tasche auf.

  4. #4
    Zitat Zitat
    @Frauenquote:
    Der größte Schwachfug überhaupt. Wenn ich dazu dann noch Alice Schwarzer auch nur höre, geschweige denn sehe, klappt mir das Messer in der Tasche auf.
    Ich bin da geteilter Meinung. Eigentlich ist sie eine einseitige Maßnahme, die Frauen zu Ungusten der Männer besser stellen würde und damit neue Ungleichbehandlung schafft, aber es ist ja nachweisbar, dass Frauen der Weg in die oberen Führungsschichten eines Unternehmens in Deutschland häufig systemisch verwehrt wird. Ich mag mich da jetzt nicht dazu versteigen, dass Männer gerade andere Männer eher als Nachfolger aufbauen als Frauen, aber der Verdacht ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Deswegen hielte ich es in Maßen durchaus für sinnvoll quotenmäßig den Frauenanteil in der Unternehmensführung erhöhen um dort die Auswahlkultur zu verändern, damit es tatsächlich Chancengleichheit für Männer und Frauen gibt befördert zu werden. Die Quote sollte dann aber entsprechend abgeschafft werden, sobald ein entsprechender Anteil erreicht ist.

    Damit würde man dann auch gleich untersuchen, ob sich bei mehr Frauen in der Unternehmensführung die Beförderungspolitik auch mehr in Richtung Gleichberechtigung (Beförderung nur nach Kriterien der Eignung) gehen würde, ebenso die Lohnpolitik des Unternehmens. Wenn sich dann zeigt, dass sich da trotz des größeren Frauenanteils nichts geändert hat, kann man den Feministinnen nachweisen, dass sie jahrelang falsch lagen und sich evtl. anderen Ursachen zuwenden. Wenn sich dadurch etwas ändert, dann sind wir der Gleichberechtigung ein Stück näher gekommen. Also in jedem Fall wird damit ein Fortschritt in dieser Richtung erreicht.

    Aber wie gesagt muss eine Quote zeitlich begrenzt sein und auf den Effekt angelegt, andere verbesserte Ausgangsverhältnisse zu schaffen. Eine starre Quotenmacherei ist aus meiner Sicht absolut nicht zielführend. Und Alice Schwarzer ist ein egozentrisches Miststück, die selbst von ihrer eigenen Machtgeilheit, die sie immer wieder gerne den Männern vorwirft, selbst nicht lassen kann. Bei der Emma geht immer noch nichts ohne sie und jede Frau, die bisher das Blatt als Chef-Redakteurin übernehmen sollte, hat sie bisher erfolgreich weggemobbed, sobald es nicht mehr nach ihrer Linie lief. Eigentlich sollte man über die Frau nicht noch mehr unnötige Worte verschwenden, denn Aufmerksamkeit ist ja gerade das, was sie will.

  5. #5
    Diese Quote birgt noch eine weitere Gefahr, der man sich jedoch erst bewusst wird, wenn man sie genauer unter die Lupe nimmt.
    Viele Firmen nehmen die Strafzahlungen für das Nichterfüllen der Quote nämlich absichtlich in Kauf, weil es für die "reservierten" Frauenplätze einfach keine adäquaten weiblichen Bewerber gibt.
    So gut wie immer hört man Sachen wie "Frauen könnten den Job gleichgut, wenn nicht sogar besser, bekommen aber keine Chance". Was aber, wenn genau das Gegenteil der Fall ist? Wenn es zwar weibliche Bewerberinnen gibt, aber keine erreicht das Leistungsniveau der männlichen Bewerber? Und genau an diesem Arbeitsplatz entscheidet sich ob Strafzahlung oder nicht?
    Ich finde diese Frauenquote ein Unding. Sicher, die Gleichberechtigung ist nicht immer da, aber mit dieser Quote gleich davon auszugehen, dass es ausschließlich immer nur bessere Frauen gibt, schadet der Wirtschaft meiner Meinung nach mehr als dass es ihr hilft.

  6. #6
    Zitat Zitat
    So gut wie immer hört man Sachen wie "Frauen könnten den Job gleichgut, wenn nicht sogar besser, bekommen aber keine Chance". Was aber, wenn genau das Gegenteil der Fall ist? Wenn es zwar weibliche Bewerberinnen gibt, aber keine erreicht das Leistungsniveau der männlichen Bewerber? Und genau an diesem Arbeitsplatz entscheidet sich ob Strafzahlung oder nicht?
    Bei dem Niveau bei dem wir von der Führungsebene sprechen (um die geht es eigentlich primär bei den derzeitigen Quotenideen) kann man weder das eine noch das andere primär sagen. Ich denke, dass eine Frau, die für einen solchen Posten überhaupt in Frage kommt, gewiss ebenso gute Referenzen wie ein Mann beibringen kann und da kann es dann mal nicht schaden den männlichen Vorstand per Zwang ein wenig mehr Ausgleich zu verordnen.

    Aber Tommels ich will dir da mal zustimmen, dass eine Quote die den Eignungsbezug nicht mit drin hat, völliger Quatsch ist. Ich war da immer für die Ansätzen die sagten, dass bei Postenbesetzungen bei denen auf einen Posten Frauen und Männer gleicher Eignung in Frage kommen im Zweifel die Frau bevorzugt werden muss, bis die Quote erreicht ist. Und ich war wie gesagt dafür, die dann mit Erreichen der Zielsetzung mit der die Quote überhaupt eingeführt wurde, wieder zu streichen.

  7. #7
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Bei dem Niveau bei dem wir von der Führungsebene sprechen (um die geht es eigentlich primär bei den derzeitigen Quotenideen)...
    Eben, derzeitig noch.
    Reich jemanden einen Finger, und er nimmt die ganze Hand; ich sehe das schon kommen, dass man dann, wenn die Frauenquote durchgeboxt wurde, damit auch nicht mehr zufrieden ist, und schuppdiwupp haben wir auf der Baustelle eine Frauenquote für Bauleiter, und spätestens hier hört der Spass auf.
    Ich weiß, alles spekulativ, aber dasselbe passiert auch mit der Fahrzeug-Maut, hinter vorgehaltener Hand wird jetzt schon über eine PKW-Maut beratschlagt, kaum dass die LKW-Maut für vierspurige Bundesstraßen auf dem Tisch liegt. Die Nächste Stufe sind dann die normalen Bundesstraßen, und danach ist dann der PKW dran. Natürlich alles zum Wohle der Straßen. Natürlich. Hätte das einer damals den Leuten begreiflich machen wollen, der wäre in die Klapse gekommen
    Will damit nur sagen, dass dieser "ins Rollen gebrachte Ball" ganz ordentlich nach hinten losgehen kann, ob das nun Frauenquote, Mautsystem oder Kernkraft zum Thema hat.

  8. #8
    Allerdings so eine Skepsis teile ich auch, aber etwas muss gemacht werden, denn schließlich kann man nicht einfach die Hände in den Schoß legen und warten, dass sich die Verhältnisse von allein schon bessern. Man hat den Unternehmen ganz liberal die Freiheit gegeben selbst dafür zu sorgen die Gleichberechtigung in den Unternehmen zu verbessern, doch ist da nachweislich nicht viel passiert egal ob es Beförderungen anbelangt oder das Gehaltsniveau. Nichts tun bringt da leider auch keinen Mehrwert. Und ich habe bisher auch noch keinen besseren Vorschlag zur Verbesserung der Situation in den Unternehmen irgendwo gehört, als die Quote. Ein anderer Problemlösungsansatz scheint mir derzeit nicht zu existieren. Auch bei näherer Überlegung kann man die Denkweise in der Chefetage eben nur dadurch aufbrechen, wenn man eben zwangsweise Frauen dort hinein bringt. Anders kann das doch nicht gelernt werden, dass auch Frauen durchaus Führungsqualitäten besitzen, wenn man nur Männer um sich hat.

  9. #9

    ftb Gast
    @Andromeda: Würde sagen hauptsächlich verbranntes Plastik...
    https://dl.dropbox.com/u/8495716/IMAG0020.jpg

  10. #10
    Vergesst meine Pläne, nach Russland auszuwandern:
    *klick*
    Macht's gut, Erdlinge
    Nur mit dem Internet wird das dann wohl schwierig werden >_<

  11. #11
    witzig. Den Artikel hab ich vorhin auch auf web.de gelesen. Ich will da der Erde lieber treu bleiben. Aber zwecks der Besiedlung solltest du dich doch mit den Gedanken anfreunden eine Menge Kinder in die Welt zu setzen, damit sich der Mars irgendwann selbst erhalten kann XD Und irgendwann kommt ihr unter der Führung eures Regulators zurück und erobert die Erde
    Geändert von KingPaddy (01.08.2012 um 23:10 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Aber zwecks der Besiedlung solltest du dich doch mit den Gedanken anfreunden eine Menge Kinder in die Welt zu setzen, damit sich der Mars irgendwann selbst erhalten kann XD
    Verdammt, ich wusste dass die Sache einen Haken hat
    Bis dahin ist die Medizin bestimmt soweit, dass man Menschen künstlich erschaffen kann. Und dann bauen wir eine Klon-Armee auf und ziehen dein erwähntes Eroberung-Dingens durch
    Und nicht zu vergessen dass ich auch so einen Kaktus möchte!!!!111

  13. #13
    Wir hatten die Frauenquote tatsächlich in irgendeinem OT schonmal diskutiert und waren uns ziemlich einig, daß wir dem nichts abgewinnen können. Ich bin auch dagegen, aus den Gründen, die ihr beide eben genannt habt. Es mag ein Durchlässigkeitsproblem nach oben für Frauen geben, aber die Quote ist m.M.n. der falsche Ansatz. Wenn ich mir vorstelle, mich an die Spitze gearbeitet zu haben und trotzdem nur als die Quotenpussy angesehen zu werden, dann ist das kein schönes Gefühl, denn es wertet meine Leistung ab.

    Was Frau Schwarzer betrifft: Ich bin ihr unendlich dankbar für das, was sie ins Rollen gebracht hat. Ich denke, als sie angefangen hat, waren ihre extremen Ansichten notwendig, um überhaupt gehört zu werden. Aber heute ist das nicht mehr zeitgemäß und eher unfreiwillig komisch.Daß Frauen per se besser sein sollen, wiederholt nur den patriarchalischen Müll, diesesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Das kann kein Ansatz sein.

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