Gerade aus dem Museum zurück. 270 Kinder mit Eltern bespaßt. Ich werde mir nachher erst einmal ein paar Knacker warm machen und noch den Rest Kartoffelsalat essen.

@ Wichtigkeitsdebatte
Leider wird diese Sache solange anhalten, wie es Leute für nötig befinden ihr niederes Selbstwertgefühl mit einem Doktortitel oder Studienabschluss aufzupolieren und sich notfalls auch den Titel erschwindeln. Grundsätzlich bin ich nämlich auch der Meinung, dass sich auch jemand fachlich sehr gut auskennen kann ohne den Beruf jemals erlernt oder ein entsprechendes Studium besucht zu haben. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass leider erst so ein Studium/ eine Lehre auch einen urkundlichen Nachweis für die "Befähigung" erbringt. Den hat man als Angelernter Dilettant nicht. Und heute geht es eben nicht mehr darum zu können oder nicht zu können oder gar zu wollen, sondern darum welcher Abschluss, welche Ausbildung, welche Qualifikation, welche ehrenamtliche Arbeit, etc. verschafft mir persönlich einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt bzw. was verspreche ich mir da für einen Vorteil davon.

Ein Fall: Ich habe jemanden in einem meiner Kurse der sich für alle möglichen Sprachen interessiert und an Linguistik ebenso interessiert ist und auch einige Sprachen lesen, manche auch sprechen kann. Allerdings findet man allein damit, selbst wenn man es dann studiert, nicht wirklich einen Beruf, wo das zum Einsatz kommt. Aber ich glaube ich schweife ab