Schnuffig, wir hatten zumindest bis zum Vordiplom jedes Semester etwa 9-11 prüfungen, und das aber auf etwa einem Monat konzentriert
@ftb: vier gewinnt Wenn du dich aufs richtige spezialisierst fragt nachher keiner mehr nach noten.
Schnuffig, wir hatten zumindest bis zum Vordiplom jedes Semester etwa 9-11 prüfungen, und das aber auf etwa einem Monat konzentriert
@ftb: vier gewinnt Wenn du dich aufs richtige spezialisierst fragt nachher keiner mehr nach noten.
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Ja, aber da war die Prüfung nach spätestens anderthalb Stunden abgefrühstückt, oder nicht?
Ich persönlich bin ja froh, daß ich hauptsächlich Hausarbeiten schreiben mußte. Das macht zwar auch nicht wirklich Spaß, aber man läuft nicht gefahr, sich aus Versehen aufs falsche Thema vorzubereiten.
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Ja, waren aber auch 1,5 stunden durchrechnen bzw programmieren auf papier. (dafür auch durchaus mal 2 am Tag) Kam mir nicht groß anders vor als 4h Deutsch-Erörterung in der 12.
Besser wurds dann erst im Hauptstudium, da warens dann weniger pro Semester.
Mut zur Lücke war da auch keine gute Idee, es kam grundsätzlich immer das exzessiv drann, was man ausgelassen hatte >_<
Edit: Ich glaub auch an der Uni läuft das anders, wir hatten vor den Ferien immer etwa einen Monat prüfungszeit, kurz vorher je nach Fach klausuren, ob man die Prüfung überhaupt mitschreiben darf. Was ich von ein paar unistudenten gehört habe, hatten die zum Teil in den Ferien prüfungen, was das ganze dann auf gute zwei Monate entzerrt hat, da kann ich aber nur für die Unis hier in München sprechen.
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Geändert von Andromeda (31.07.2012 um 13:17 Uhr)
Das hätte ich eher mal begrüßt, als wenn das Ganze so arg auseinandergezogen ist und man sich außerhalb der Prüfungen noch zusätzlich auf die Klausuren der anderen Fächer konzentrieren muss
Wobei ich auch sagen muss, dass die Schriftlichen nicht ganz so wild waren, grausamer waren die praktischen Prüfungen, die wir im Labor hatten, unter 5 Stunden war da keine fertig Oo
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Naja grad am Anfang wars halt schon heftig grad mit 2x Mathe, Physik und Programmieren, da wurde halt auch gesiebt weil wir mit damals noch 250 anfängern einfach auch überbelegt waren. Die abbruchquote von etwa 50% hats zum Großteil im Vordiplom rausgehauen. Da wäre es mir nicht ganz so konzentriert echt lieber gewesen, und auch da konntest auf ne Wiederholungsprüfung im Prinzip schon in den Ferien nach der nicht bestandenen anfangen zu lernen O.o Auch wenns nett war zu studieren bin ich grad echt froh dass es vorbei ist XD
Mehr prüfungen pro semester bei uns an der FH hatten glaub ich nur noch die Fahrzeugtechniker.
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Ja .
Das kommt aufs Fach an. Ich glaub, die Naturwissenschaftler müssen noch irgendwelche Übungszettel einreichen in manchen Fächern, manchmal gibts Anwesenheitspflicht (mittlerweile nicht mehr, glaub ich) und alles mögliche. Aber eine Klausur zwecks Prüfungszulassung hab ich tatsächlich noch nie schreiben müssen.Zitat
Ich hatte die Prüfungen auch immer in der letzten oder vorletzten Semesterwoche, Hausarbeiten hat man normalerweise in den Semesterferien gemacht. Es gab aber auch Leute mit genug Disziplin, die ihre Hausarbeiten schon in der Vorlesungszeit geschrieben haben und sich in den Ferien darum dann nicht mehr zu kümmern brauchten. Ich hatte das auch immer vor, geklappt hat es nie .
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@weuze ich hab für die eine Klausur heute die doch relativ überschaubar ist vom Stoff bestimmt 30-45 Stunden gelernt! Und das ist die Prüfung die am wenigsten Stoff hat. ich glaube du hat da grade bisschen wenig Ahnung von den Dimensionen.
Gerade Mathe was ich schreiben muss ist ne Prüfung die über 2 Semester geht und das ganze eben 2x weil ich 2 versch. Mathe habe. Das eine Mathefach hat pro Woche ca. 4,5 Stunden Vorlesung/Übung (ohne Tutorium) dazu darfste Übungsblätter machen (hab ich diese Semester nicht gemacht deswegen bin ich ja so am Arsch ) und pro 1,5h Vorlesung bekommst du bedeutend mehr Stoff rein gedrescht als in der Schule auch nur ansatzweise vorstellbar :/
Also für die beiden Mathevorlesungen im Grundstudium bin ich mir noch 100% sicher dass es da Klausuren für die Prüfungen gab. Wobei sich das Zeitlich und vom Umfang auch nicht viel genommen hatte, jedenfalls bei der horror-professorin nicht, die wir da leider in Analysis hatten. Die prüfungen von dem lineare-algebra-prof waren dafür das pure Chaos, genau wie die Klausuren. War wie in anderen Fächern die Scheine aus den praktikas, die man für die Zulassung gebraucht hat. Mathe praktikum ist halt nur reichlich witzlos, da braucht man nichtmal variablennamen zu tauschen um beim kopieren nicht aufzufliegen
edit@ftb: Genauso waren unsere mathevorlesungen im grundstudium. Dafür hieß unser Studiengang damals als Diplom auch noch informatik/mathematik offiziell, und man hätte mit bestandenem Vordipl. nicht nur informatik sondern auch mathe an der uni weitermachen dürfen.
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Naja wenns ums Sieben geht, reichen bei uns da schon die normalen Fächer, bzw. die Klausuren XD Wir haben 17 Fächer, ich weiss noch, im ersten Jahr haben wir gleich im zweiten Monat direkt schonmal mit 7 Klausuren angefangen Das hat bis zum Haljahr dann noch weiter so angezogen und nach dem ersten Jahr ist unsere Klasse von anfänglich 22 auf handliche 17 geschrumpft. Bei der letzten Klasse wo ich war, wars sogar noch härter, die zählte zu Anfang glaub 14 Leute und waren mit mir dann grade noch 6 Oo
Ich mein auch wir haben überhaupt am meisten Fächer und mit Abstand die meisten Prüfungen, ich weiss von einigen Aufsichten, dass sie meistens entweder bei den Landwirten oder bei uns drinstanden ^^ Da kotzts mich dann auch an, wenn die Sozialpädagogen mit ihren zwei Prüfungen daherkommen und rumjammern, wie schwer sies doch hätten. Noch besser war der Witz, als von den annähern 30 Leuts in der Klasse grade 3 den Abschluss geschafft haben Oo Aber da wunder ich mich auch fast nicht, wenn ich mir überlege, was da zum Teil für Gestalten drinsaßen
Edit:
@ftb
Was die Stoffmenge angeht wär ich an deiner Stelle etwas vorsichtiger mit Behauptungen, die besagen, dass wir weniger in mehr Zeit reingedrückt bekommen, vor allem dann, wenn bei uns reihenweise Lehrer ausgefallen sind und andere den Job übernehmen mussten
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Geändert von weuze (31.07.2012 um 13:40 Uhr)
Also bei uns ist Mathe so aufgebaut:
Es gibt 2 Fächer Lineare Algebra (LA) und Höhere Mathematik (HM) (Analysis ist das). Beide gehen über 2 Semester und man schreibt dann immer LA/HM I + II. Eine einzelne Prüfung geht 1-1,5h (weiß es grade nicht) zwischendrinnen ist eine Stunde Pause. Also 2 Matheprüfungen a 3 Stunden.
Bei LA hatten wir im ersten Semester 2 Vorlesungen pro Woche und eine Übung dazu ein Tutorium. Im zweiten Semester eine Vorlesung nur noch aber immernoch eine Übung.
In HM hatten wir im ersten Semester 2 Vorlesungen und eine Übung pro Woche, im zweiten ist dann irgendwie eine halbe Übung weggefallen was bedeutet hat, dass wir alle 2 Wochen statt 2 Vorlesungen nur eine hatten und eine Übung.
Jede Woche gabs zu jedem Fach ein Aufgabenblatt. im zweiten Semester habe ich die nicht mehr gemacht weil sie nicht mehr zweingend waren für mich. Im ersten habe ich alle bearbeitet. Für ein HM Blatt habe ich im Durchschnitt bestimmt 6-8 Stunden gebraucht. Und für LA noch bisschen mehr weil ich da ziemlich mies bin.
Und überhaupt bin ich ejtzt in Mathe nicht schlecht. AUch nicht top aber denke bin definitiv überm Durchschnitt und brauche trotzdem viel Zeit für so Aufgaben..
edit:
@weuze: kann ich mir wenig vorstellen ehrlich gesagt. Ihr habt zwar mehr Stunden als wir so gesehen, aber bei uns gibts absolut keine Wiederholung, keine Übung, keine Zeit zum selber was lösen. nur eineinhalb Stunden geballter Stoff in den meisten Vorlesungen. Nichts anderes. Das unterscheidet sicheinfach gewaltig von Schule bzw. Berufsschule oder was auch immer Sophie-Scholl is...
Geändert von ftb (31.07.2012 um 13:44 Uhr)
Also ich kann jetzt nur 11.+12. Fachabi mathe und die ersten Semester FH vergleichen, und die FOS war ein Witz dagegen was Anspruch und Stoffmenge angeht. Nicht ohne grund hats mich im studium erstmal gewürfelt, weil da nix tun halt einfach doch mal zu wenig war und man wenigstens minimal was für ne 4 hätte machen müssen >_< War ich halt nur aus der Schule nie gewöhnt. Bis auf das sch*** französisch hatte ich nie groß probleme solang ich wenigstens ab und an mal hausaufgaben gemacht habe. Selbst mathe auf dem gymnasium ging bis zur mitte der 7. noch, und auf der Realschule wars eh ein anderes niveau dann.
Was mir noch aus der ersten vorlesung lineare Algebra in Erinnerung geblieben ist: Prof kommt, fängt an die Tafel vollzumalen, ich schwörs, die einzigen Buchstaben waren welche in Formeln, aber sonst kein wort, keinen Satz, nichtmal ne beschissene Überschrift. Wir wußten nichtmal worums ging, als er wieder weg war, nur welches Fach das laut Plan gewesen sein sollte
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So gigns mir auch. Das erste HM Blatt war bei weitem schwerer und aufwändiger als mein gesamtes Abitur... am Anfang habe ich bestimmt 10h+ gebraucht um ein Blatt zu lösen und das zusammen mti 4 anderen..
35 Stunden in der Woche mit x verschiedenen Fächern, aus denen man irgendwie alles mitnehmen sollte beschreibst du also als gewaltigen Unterschied in Richtung einfacher? Gut, wir hatten in ein paar theoretischen Fächern teilweise den Support einer Wiederholung, dafür hatten wir aber auch außer dem WE und einer sonst recht gut gefüllten Woche nicht unbedingt immer die Möglichkeit, zu Hause etwas aufzuarbeiten, wo noch Lücken waren. Zudem sind unsere 45 Minuten kein Vergleich zu euren stundenlangen Vorlesungen. Das Unterrichtstempo bei uns war halt da auch entsprechend. Aber gut, wenn du meinst es so viel besser zu wissen
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Immer wenn ich sowas höre frag ich mich, ob diese Übungsblätter mit Absicht so angelegt sind, daß sie Leute frustrieren sollen.
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Wird das jetzt ne Dikussion wer den längsten hat? Also den längsten Lernstoff oder die längste Prüfung?
Ich dachte aus dem Alter sind die meisten hier schon draußen...
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Eigentlich hatten wir gerade über die Unterschiede in den verschiedenen Fachrichtungen diskutiert, und ich fands eben ganz spannend, mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Horizonterweiterung und so.
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Bei uns gings im Grundstudium ganz klar drum, leute auszusieben, hat auch keiner ein Geheimnis gemacht, und da kamen auch solche Übungsblätter grad recht. Ich kanns auch keinem verübeln, der nach dieser dämlichen linearen algebra vorlesung einfach nicht mehr aufgetaucht ist. Die Hörsäle (Klassenzimmergröße) waren auch absolut überbelegt, dass Leute in der Tür standen weil drinnen nichtmal mehr ein Stehplatz frei war, war grad in Mathe nicht selten. Es sind auch nicht wenige wegen Physik geflogen, was genau über zwei Semester ging und man jetzt genau gar nicht mehr braucht, es gab prüfungen da war die beste (!) Note eine drei komma irgendwas von einem gewissen Physik-Prof.
@Sims: Klar, wenn Frau da auch schonmal mit machen kann und sogar ganz gute chancen hat XD Zumindest an der FH hier waren informatik und fahrzeutechnik das härteste an Studium
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