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Ergebnis 1 bis 5 von 5

Thema: Was habt ihr heute in Skyrim gemacht?

  1. #1

    Was habt ihr heute in Skyrim gemacht?

    Ich dachte es wäre mal ganz nett, einen Thread zu haben, in dem man einfach ein bisschen von seinen Erlebnissen in Himmelsrand erzählen kann. Das Spiel ist ja mittlerweile ein bisschen älter und der erste "Flash" ist vorbei - aber vielleicht spielen ja einige Leute noch regelmäßig, haben sich eventuell einen reinen Rollenspiel-Charakter angelegt (der also Beruf etc. hat)... wer weiß.
    Was ich hier nicht sehen will sind Einzeiler wie "Heute die DB-Questreihe abgeschlossen". Das ist nicht interessant zu lesen. Wenn schon, dann geht ein bisschen darauf ein, warum das ein prägendes Erlebnis war. Oder erzählt rollenspielerisch! Die Idee habe ich von einem ähnlichen Thread zu Daggerfall, in dem die Leute z.B. einfach beschrieben haben, wie sie heute einen Friedhof ausgeraubt haben, weil sie sich damit ihr täglich Brot verdienen.

    Was ich heute gestern in Skyrim gemacht habe:

    Ich spiele zurzeit Melquor, einen Dunkelelfen in schwerer Rüstung, der Schilde, Äxte und Feuermagie benutzt. Er ist noch relativ unerfahren (Level 12), und das hat sich gestern bemerkbar gemacht.
    Ich hatte gerade mit Leichtigkeit die Hexen von Lost Valley Redoubt erledigt (was meinen Bogenschützen/Assassinen vorher immer schwer fiel), also war ich guter Dinge und betrat das erstbeste Hügelgrab auf der Suche nach Abenteuern... ein Ort namens Valthume, wo ich noch nie vorher gewesen war.
    Was folgt war eine der nervenaufreibendsten Stunden meiner Skyrim-Sessions. Zuerst war da dieser gruselige Geist, der immer gerade um die Ecke verschwand... dann war da die Tatsache, dass ich dem "guten" Geist am Eingang nicht wirklich vertraute... und dann waren da die Hüter der Gefäße, die ich sammeln musste.

    Zuerst ein Todesfürst, der mich mit seiner Ebenerz-Axt in 3 Schlägen töten konnte und mit seinem Ebenerz-Schild und seinen unendlich vielen HP einfach nicht totzukriegen war. 3 Anläufe später konnte ich ihn endlich erfolgreich in eine große Ölpfütze locken, wo ich ihn in Brand setzte. Anschließend mit einer Mischung aus Schildschlag und Draufbolzen nach einer Weile erledigt gehabt, wobei ich zahlreiche Ausdauertränke schlucken musste. Während dem Kampf bin ich ein Level aufgestiegen (auf Level 11). Meine Nerven = am Ende, aber dafür endgeile Waffe + Schild bekommen.
    Als nächstes: Wights und Scourges en masse. (Weiß nicht wie die auf Deutsch heißen - sind die schlimmsten "einfachen" Draugr, danach kommen die Fürsten.) Während ich diese Kämpfe überlebe, sinkt mein Selbstbewusstsein, was die Stärke meines Charakters an geht, ins Bodenlose. Ich kann die Gegner nur einzeln oder MAXIMAL zu zweit bekämpfen (dann brauche ich aber auch schon Heiltränke zum Überleben), mein Feuer macht kaum Schaden, das Hack'n'Slash früherer Tage ist einem sehr langsamen Survival-Horror gewichen.
    Und dann kam das letzte Gefäß.
    Frohen Mutes betrat ich die Halle und sah sofort den Todesfürsten. "Das wird hart, aber sollte irgendwie machbar sein", dachte ich mir.
    DANN sah ich die 3 Scourges und 1 Wight, die ebenfalls aus ihren Gräbern stiegen. Meine blitzschnelle Reaktion: "SCHEISSE BLOSS WEG VON HIER" Schnapp mir das Gefäß und renne los, als... FUS RO DAH ich aus dem Gleichgewicht gebracht werde. RO DAH! Und nochmal. Eine Sekunde später war ich tot.
    Ich erspare mir die Details und sage einfach nur, dass ich 6 Anläufe gebraucht habe (davon einer als Werwolf, der peinlich in die Hose ging). Am Ende hatte ich die Wights zuerst rauslocken können und mir Verschnaufpausen einbauen können, den Todesfürsten habe ich dann trotzdem nur knapp überlebt. Sein Großschwert war nutzlos für mich.

    ...dann kam der Drachenpriester.
    Es stellte sich heraus, dass der "gute" Geist die Wahrheit gesprochen hatte (ich hatte gedacht, er sei selbst der Lich gewesen und ich hätte ihm gerade die Gefäße gebracht, die von alten Helden bewacht worden waren oder so, das hätte ich ehrlich gesagt ziemlich cool gefunden). ABER um den Lich zu besiegen, müssen wir ihn auferstehen lassen... äh ja.
    Was folgt ist ein super harter Kampf, den ich nur gewinne, weil ich den Drachenpriester in eine Ecke drängen kann, woraufhin er Schutz- anstatt Angriffszauber einsetzt. Ein Hoch auf die Fäulnis untoter Lichhirne!

    Hevnoraak ist tot und Melquor geht jetzt erst einmal Urlaub machen. Dieser Dungeon war mit Abstand der härteste Brocken, den ich je zu bezwingen hatte.
    Hab ich erzählt, dass ich Level 10 war, am Ende Level 12, und dass ich auf Schwierigkeitsstufe LEICHT spiele?
    Wer behauptet, dass dieses Spiel einfach ist, der kann mich mal kreuzweise, DEN möchte ich mit Level 10 in diesem Dungeon auf Meister-Schwierigkeitsgrad sehen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Schattenläufer
    Wer behauptet, dass dieses Spiel einfach ist, der kann mich mal kreuzweise, DEN möchte ich mit Level 10 in diesem Dungeon auf Meister-Schwierigkeitsgrad sehen.
    Mach dir da keinen Kopf, ich fand das Spiel ingesamt an vielen Stellen auch recht schwer, gerade bei solchen Gegnern auf niedrigerem Level. Wobei ich jetzt auch nicht so intensiv gezockt hatte (dafür fehlte mir die Zeit). Aber die meisten Leute die sagen "Ach was, was bist du denn für nen Hampelmann, das war doch ganz einfach", die haben entweder gelogen, nen Guide benutzt um das Beste aus nem Charakter zu holen, oder aber letzteres mit einfach Glück errreicht. ^^

    Jedenfalls hat mir dein Post wieder Lust auf Skyrim gemacht, und Gott verdammt nochmal, irgendjemand in diesem Forum soll mir endlich seine XBox 360 Version des Spiels verkaufen, ich will es endlich richtig zocken. XD

  3. #3
    Der Thread gefällt mir

    Die junge Bretonin Mirabelle Mallon ist vor mittlerweile einem halben Jahr nach Skyrim gekommen. Als sie die Grenze passierte gab es zwar zugegebenermaßen ein mittelgroßes Missverständnis mit der kaiserlichen Justiz, aber irgendwie klärte sich das von selbst. Die Erinnerung daran ist ihr ein wenig verschwommen...
    Was Mirabelle nach Skyrim führte, war das legendäre College of Winterhold, ein Schule für Magie! Eine der letzten, seit die Magiergilde sich auflöste, aber das war lange vor ihrer Zeit.
    Die Reise dorthin war lang. In Whiterun traf sie eine Karawane von Khajiit, die auf dem Weg nach Windhelm war und mit denen sie eine Weile reisen konnte. Die Khajiit waren freundlich, gaben ihr Essen und Trinken und teilten nach dem Essen, eine Art Nachtisch, wie Mirabelle dachte, mit ihr. Die Khajiit nannten es "Mondzucker" und Mirabelle fiel auf, wie wundervoll sie danach schlafen konnte, selbst wenn die Khajiit danach noch lange ausgelassen tanzten und feierten, bis sie sich schließlich gegenseitig (und auch Mirabelle, wenn sie die Augen noch offenhalten konnte) Geschichten aus ihrer fernen Heimat erzählten und wie sehr sie diese vermissten.
    Die Freundlichkeit der Khajiit wurde von den Nord, die Mirabelle auf der Reise traf, allerdings nicht erwidert. Vor allem als sie Windhelm erreichten, fühlte sie sich alles andere als willkommen. Sie selbst ließen die Nord zwar immerhin in Ruhe, zumindest, solange sie nicht getrunken hatten, aber den Khajiit begegneten sie mit unverhohlenem Abscheu. Den Khajiit schien das nicht viel auszumachen, aber Mirabelle verstörte das. In der Woche, die sie in Windhelm verbrachte, probierte sie zuerst, mit magischen Tricks ein wenig Geld in der Taverne "Candlehearth Hall" zu verdienen, allerdings war das einzige, was sie erreichte, das, dass die Nord nun auch ihr mit der gleichen Geringschätzigkeit begegneten wie zuvor den Khajiit. Als sie sich jedoch eines Nachts in einem ziemlich heruntergekommenen Viertel verlaufen hatte, stieß sie mit einer Dunmerin zusammen, die sich nach hastigen Worten der Entschuldigung unter dem Namen Brelyna Maryon vorstellte und sie, aus Sorge, was mit einer hübschen jungen Bretonin wie Mirabelle des Nachts in den Gassen des Grauen Viertels von Windhelm passieren könnte, mit zur Herberge "New Gnisis Cornerclub" nahm. Trotz der Sorge Brelynas fühlte sich Mirabelle in der mit vernarbten Dunmern prall gefüllten Taverne sogleich viel wohler. Die herzlich-harte Art der Dunmer dort gefiel ihr, und viele von ihnen waren Flüchtlinge aus Morrowind, die faszinierende Geschichten zu erzählen hatten - auch wenn es schien, als ob die Dunmer sich mit den Geschichten vor allem selbst und gegenseitig davon ablenkten, dass sich ihre Lage seit der Flucht aus Morrowind kaum gebessert hatte.
    Mirabelle kam für die Nacht im gleichen Zimmer wie Brelyna unter. Als diese Mirabelle fragte, wohin ihre Reise denn noch ginge, stellten beide fest, dass sie das gleiche Ziel hatten.
    Gemeinsam reichte ihr restliches Geld dann so gerade eben aus, um eine Kutsche nach Winterhold zu mieten. Vom Kutscher, einem Nord namens Alfarinn, erfuhr sie, dass nämlich keine regelmäßigen Kutschen mehr nach Winterhold fuhren, weil "die verdammten Magier die halbe Stadt in die Luft gejagt oder ins Meer gestürzt oder wasweisich" hatten. Brelyna und Mirabelle hielten es deshalb auch für besser, nichts zum Grund ihrer Reise zu sagen.
    Je näher sie ihrem Ziel kamen, desto rauher und unwirtlicher wurde die Gegend. Schneestürme waren ihr täglicher Begleiter und Mirabelle, die in Bruma aufgewachsen war und deshalb dachte, sie wüsste, was Kälte war, wurde eines Besseren belehrt. Alfarinn dagegen schien das Wetter überhaupt nichts auszumachen.
    Eines Abends endlich erreichten sie Winterhold. Nun sah Mirabelle, was der Nord gemeint hatte. Der Anblick war überwältigend: Von dem völlig heruntergekommenen, winzigen Dorf, das einst die Stadt Winterhold gewesen war, führte eine dünne, wenig Vertrauen erweckende Brücke von der Steilküste zu einem mächtigen Bau. Dem College. Steinern und einsam thronte es auf einem schmalen Bergkegel aus Eis - und um das College herum versank der Blick gewaltiger Tiefe und schließlich im eisigen Geistermeer.
    Am Beginn der Brücke hielt eine Magierin der Hochelfen Wache. Sie stellte sich als Faralda vor und teilte ihnen mit, dass sie eine Prüfung zu durchlaufen hätten, bevor sie passieren dürften, wohl um ihre magischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Dass dadurch allen Nord, die das College missbilligten und fürchteten und es vermutlich lieber ebenfalls auf dem Grund des Geistermeers gesehen hätten, der Zugang verwehrt war, hielt Mirabelle für einen durchaus beabsichtigten Nebeneffekt der Prüfung. Sie selbst bekam die Aufgabe, die Beschwörung eines Feuer-Atronachs zu demonstrieren. Mirabelle, die bisher nur mit geringeren Geschöpfen wie Skampen trainiert hatte, erschien die Schwierigkeit der Aufgabe übertrieben. Vielleicht wollte die Magierin sie einschüchtern? Respekt lehren? Mirabelle fühlte sich bei ihrem Ehrgeiz gepackt und begann, ihren Geist hinter die Tore und auf die Suche nach dem Bewusstsein eines Atronachen zu schicken. Sie fand ein Bewusstsein, das ihr sehr fremd vorkam. Fast sämtliche Gedanken dieser Kreatur schienen sich um Hitze, unbeschreibliche Hitze, zu drehen. Passt, dachte sich Mirabelle, zwang das Bewusstsein unter ihre Kontrolle, wie sie es bei Skampen hunderte Male geübt hatte, und holte die Kreatur in diese Welt. Als sie die Augen öffnete, wurde ihr klar, welchem Irrtum sie auferlegen war: Es war nicht verwunderlich, dass sich die Gedanken des Frostatronach in den feurigen Reichen Oblivions um Hitze drehten! Aber Faralda schien sehr beeindruckt, ein Umstand, dessen Bedeutung sich Mirabelle noch nicht bewusst war. Auch Brelyna bestand ihre Prüfung. Das allerdings bekam Mirabelle, die vorgeeilt war und den gewaltigen Bau bestaunte, schon nicht mehr mit.
    Von der Meisterzauberin, einer Bretonin, die sehr verwirrt schien, als sie sich nach Mirabelles Namen erkundigte, wurden sie dann zu ihren Zimmern geführt, prächtigen Gemächern in einem Turm des Colleges und erschöpft von der Reise und ihren Erlebnissen fiel Mirabelle mit einem einzigen Gedanken im Kopf ins Bett:
    Sie war zuhause.

  4. #4
    Das ich Skyrim endlich wiederbekommen und momentan mehr oder weniger viel Zeit es endlich richtig zu zocken, fesselt es mich ganz schön vor den Bildschirm. Dahingehend hab ich in den letzten Tage auch noch bis spät in die Nacht hinein Zeit in Himmelsrand verbracht und so einiges erlebt. ^^

    Ein paar Detail vorneweg:
    Ich spiele einen Dunmer (ich muss sagen, das Aussehen hab ich ziemlich gut hinbekommen, schön markante Gesichtszüge und den tollen Iro), der sich auf Schleichen, Leichte Rüstung, Einhandwaffen, Schießkunst und Beschwörung spezialisiert hat (natürlich auch noch andere Fähigkeiten, wie Alchemie, Schmiedekunst und co). Für mich ein ziemlich ungewöhnlicher Charakter, da ich normalerweise entweder nen reinen Krieger oder Magier spiele. Jedenfalls versuche ich meistens große Nahkämpfe zu umgehen (auch wenn mir das eher schlecht als recht glückt) um aus dem Hinterhalt anzugreifen. Sollte ich doch in einen Kampf verwickelt werden, gibt's dick Backefutter mit meinem Schwert und als Unterstützung werden Atronache heraufbeschworen oder Tote als Zombieunterstützung wieder zum Leben erweckt.
    Daneben versuche ich im gesamten Spielverlauf kein einziges mal die Schnellreisefunktion der Karte zu nutzen. Jeder Weg wird gelaufen bzw. geritten. Bei der Möglichkeit den Kutscher zu benutzen bin ich mir noch unsicher. Es ist zwar eine Art Schnellreisefunktion, aber sie ist ähnlich wie in Morrowind die Schlickschreiter, spieltechnisch eingebaut und auch nicht unrealistisch. Daher denke ich, um später schneller zwischen den Großstädten hin und her zu reisen werde ich wohl doch das ein oder andere Mal auf die Kutsche aufsteigen. Jedenfalls hat sich dieses Vorhaben bis jetzt schon das ein oder andere Mal als ziemlich Zeitaufwändig erwiesen. Bzw. man muss mit seinem Inventar gut umgehen. Vor jeder Reise muss das Gepäck stimmen, und währenddessen muss man genau darauf achten, was mit genommen wird, und was nicht, denn mal eben in die Stadt zurückreisen um Gepäck los zu werden, oder wichtige Dinge nach zu kaufen is nicht.


    Angefangen hat natürlich alles in Helgen. Als rauer Dunmer stieg mein Charakter, den ich fix Luvyn Aldor getauft hab (wie meinen AoV Charakter), vom Karren um sich dem Henker zu stellen. Natürlich kam dem, oh Wunder, etwas entgegen, und zwar ein Drache. Dieser versetzte das ganze Örtchen in Nullkommenix in heilloses Chaos und steckte alles in Brand, was auch nur entfernt Feuer fangen könnte. Sich durch das Höllenfeuer gekämpft entschloss ich mich dazu dem Kaiserreich Heini hinter her zu dackeln, auch wenn ich eigentlich eher der Nordtyp bin, so passt es nicht zu einem Dunmer einem der rauen Bewohner Himmelsrands zu folgen. Dem Terror von Helgen entkommen gings gang der Hauptstraße folgend nach Flußwald, wo Luvyn mit den Bewohnern des Dorfes Bekanntschaft und sich den ein oder anderen Freund machte. So hackte der Dunmer Holz, shoppte im Dorfladen und versprach die dort gestohlene goldene Kralle zurückzuholen und half einem Elfen Kollegen einen Nebenbuhler seiner Geliebten auszustechen.

    Bevor sich Luvyn dazu entschloss weiter nach Weißhaupt zu ziehen, erkundete er ein wenig die Gegend und räumte in einer Mine mit Banditen auf, sackte Gold und Waffen ein, die er wiederum beim Schmied und Händler in Bares verwandelte. Dann noch ein paar Heiltränke gekauft und das alte Eisenschwert gegen ein besseres Stahlschwert getauscht und schon ging es nach Weißhaupt. Auf dem Weg dorthin war unerwarteter Weise mächtig viel los. Neben Wölfen, Hirschen und Karnickeln traf Luvyn auf einen Rothwardon der sein Maul zu weit aufreißen musste um dann die Fresslucke mit Luvyns Schwert gestopft zu bekommen und auf eine Gruppe Thalmor Stadtherren. Letztere waren nicht sehr gesprächig und verdächtigten den Dunmer sofort Talos, den verbotenen Gott, anzubeten.

    Der Kampf war nicht gerade leicht, zu mal es drei gegen einer waren. Und hier bestätigt sich auch Schattenläufers Aussage, auf Meister ist das Spiel gerade am Anfang nicht gerade ein Zuckerschlecken. Nach vielem rumgetänzel und Deckung suchen vor den Angriffen des Magiers fiel der erste der Gegner. Ratz fatz wurde der auch auch Zombie wiedererweckt und durfte jagd auf seine ehemaligen kameraden machen. Nachdem dann alle erledigt waren wurden die Leichen geplündert und Luvyn tauschte die muffige Lederrüstung gegen die schnicke Elfenrüstung der Thalmor Stadtherren, nur die Kapuze des Novizen blieb auf der Birne um die Magickaerhöhung zu behalten (zudem siehts einfach besser aus ^^). Vor Weißhaupt auf einem der Höfe kloppten sich dann eine Gruppe von Kämpfern mit einem Riesen. Heldenhaft wie Luvyn ist schritt er zur Tat, schnappte sich seinen Bogen und feuert was das Zeug hielt auf das Ungetüm, aus sicherer Entfernung natürlich :P.

    In Weißhaupt selbst gings dann erst mal für ne Nacht in die Taverne. Am nächsten Morgen kraxelte der Dunmer dann die Treppen hoch zur Feste des Jarls, der daraufhin eine Wachmannschaft nach Flusswald aussandte und Luvyn mit einem weiteren Auftrag betraute: Er solle für den Hofmagier Farengar eine Drachensteintafel aus dem Ödmannshügelgrab nahe Flusswald holen. Ohne lange zu zögern verließt der Dunkelelf die Stadt wieder, kaufte sich ein Pferd vor den Toren der Stadt und ritt wieder Richtung Flusswald. Vor der Brücke gings dann ab nach oben. Wölfe, Banditen und die Kälte, alles kein Problem für den mittlerweile erprobten Abenteurer. selbst das Pferd kämpfte zum Teil fleißig mit.

    Im Hügelgrab selbst gings dann eher vorsichtig zur Sache. Viel Schleichen und möglichst hinterhältige Angriffe, zudem wurde ausgiebig von der Umgebung gebrauch gemacht, es hängen ja nicht umsonst Ölbehälter an der Decke und Pfützen des leicht entflammbaren Zeugs bedecken den Boden. Zig Banditen und Draugr später kam Luvyn dann in der letzten Höhle an in dem ein weiterer Draugr auf ihn wartete. Ein ziemlich harter Brocken. Schade nur, dass der zur Unterstützung wiederbelebte Draugr, den er sich extra als Sicherheit mitgenommen hatte, in dem Moment als das Grab aufsprang, zu Asche zerfiel XD. Zig Pfeilschüsse und geschätzte 1000 Runden als Flucht durch die Höhle später, hatte der Draugr sein letztes mal rumgebrüllt und fiel leblos zu Boden. Und was dann? Bug!? Die Leiche des Mistviehs konnte nicht geplündert werden >_<. Zum Glück hatte ich nen Speicherstand kurz davor. Also die ganze Prozedur nochmal. Danach ging es dann zurück nach Flusswald um die Belohnung für die Drachenklaue einzusacken, und dann nach Weißhaupt um das Steintäfelchen abzuliefern.

    Das war allerdings noch nicht alles, sondern nur die Hälfte von dem, was ich bisher in Himmelsrand erlebt habe. Natürlich gab es da auch zwischen den oben genannten Ereignissen ein paar mehr Dinge. Etwa das Sammeln von Ingredienzien, das Jagen des ein oder anderen Hirsches, das Arbeiten an der Schmiede oder auch das Testen von den gefundenen alchemistischen Zutaten.
    Geändert von Streicher (31.07.2012 um 13:58 Uhr)

  5. #5
    *den Thread aus der Vesenkung hol und abstaub*

    Mein Nord ist inzwischen aus allen Prüfungen die Talos ihm auferlegte siegreich hervorgegangen und heute war ich fest entschlossen mit ihm einfach nur einen ruhigen Tag zu genießen, ein paar Lehrer aufzusuchen und die letzten aufbewahrten Verkaufsgüter an die Händler zu bringen. Vielleicht noch ein paar Bilder von den Rüstungssets fürs Forum zu machen.
    Es kam dann aber alles ein wenig anders...











    Und dann - endlich – zurück nach Hause zu meinen Lieben.
    Ich hatte keinen Lehrer besucht, hatte vergessen zum Talosschrein vor Windhelm zu gehen, mein Inventar war voller als vor dem „Verkaufstag“ und die Rüstungen hatte ich auch ganz vergessen.
    Aber morgen... morgen werd ich das alles ganz sicher nachholen.

    Aber davor muss ich erstmal meine Kinder nach Hause holen, es ist Schlafenszeit und nur Bran macht sich über den Braten her, den ich aus Sovngarde mitgebracht habe. Und wo ist eigentlich Lydia?
    Ach egal, das Beil und der Zweihänder landen erstmal auf dem Waffenständer und ich krame aus dem Hausratsschrank ein Pergament und etwas Kohle hervor, während Serana uns - dem Geruch nach zu urteilen - gedünstete Krabbenbeine macht.

    Die Liste landet dann neben dem Tisch auf der Karte der Drachenschreine und der Liste die mir die Graubärte gegeben haben:
    ~~~
    "Sagen König Wulfgarths" / "Arkturische Häresie" besorgen.
    ~~~

    ~Zu erledigen~
    Talos Schrein
    Haus Bran-sicher machen
    Baum im Park glücklich machen
    um Seranas Hand anhalten
    Häuschen in Rift suchen
    ein Buch über Rüstungslosen Kampf schreiben
    oder nicht wieder die Rüstung vergessen!
    ~~~

    Wie gesagt, ein ganz normaler Tag in Skyrim. Auch wenn mehr „was zum Henker“-Momente dabei waren als sonst.
    Und natürlich ganz viel Liebe.
    ...ob Serana den Antrag annehmen wird?
    ...ob es einen Junggesellenabschiedsrabatt gibt wenn man eine Singleparty draus macht?
    ...und ob das Drachenblut morgen vielleicht seine Klamotten ganz vergisst?

    das alles erfahre ich dann wohl wenn mein Nord sich daran macht Himmelsrand wieder ein wenig sicherer zu machen.


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