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Thema: OT-Geplauder XCII - Es singt für Sie: Das Niveau

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Tommels
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe, woher der Canon kommt, dass Jack irgendwie tuntig sein soll, ich persönlich hatte ihn eher immer mit schrullig in Verbindung gebracht, was ja auch nicht ganz falsch im Zusammenhang mit betrunken, aber auch nicht ganz richtig ist. Wer wirklich von tuntig schwul ausging in den ersten 3 Teilen war von der doch grob anderen Stimme des Piraten im 4. Teil zurecht enttäuscht.

    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    @Full Metal Jacket: Im Prinzip hast du es schon selbst gesagt, der Film nimmt sich selbst nicht ernst. Und da finde ich, passt so eine piepsige Stimme für den Ausbilder perfekt, zumal das absichtlich so gewählt wurde.
    Ich wage mich da vermutlich auf sehr dünnes Eis, aber ich behaupte, dass das nicht mit Absicht so ausgesucht wurde. Der Film will mit aller Gewalt so dermaßen viele Klischees (also echte Klischees, keine künstlerische Interpretation oder son Mist) bedienen, dass ich stark bezweifle, dass man grade dem Drillsargeant mit absicht eine so unpassende Stimme verpasst hat Der Streifen stellt keine Freakshow dar, wo alles irgendwie umgekrempelt wird, nur, damits möglichst absturs rüberkommt.

    Edit:
    @Andromeda
    Ich bekomm die Handlung schon auch mit
    Geändert von weuze (21.07.2012 um 09:54 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    @Tommels
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe, woher der Canon kommt, dass Jack irgendwie tuntig sein soll, ich persönlich hatte ihn eher immer mit schrullig in Verbindung gebracht, was ja auch nicht ganz falsch im Zusammenhang mit betrunken, aber auch nicht ganz richtig ist. Wer wirklich von tuntig schwul ausging in den ersten 3 Teilen war von der doch grob anderen Stimme des Piraten im 4. Teil zurecht enttäuscht.
    Als ich den das erste Mal gesehen habe hörte man ja von ihm noch nichts. Da dachte ich schon "Na, der wird doch nicht etwa...". Als er dann das erste mal den Mund aufmachte (mit der deutschen Stimme), dachte ich auch "Super, ein schwuler Pirat". Das Dumme ist nur, dass sein ganzes weiteres Verhalten nicht mehr zu dem Klischee passt, denn er baggert Elizabeth ja nicht nur einmal an. Ich habe mir dann die Original-Sprachausgabe zu Gemüte geführt, und siehe da, dort kommt der Flair schon besser rüber. Egal ob man Jack in den Teilen 1-3 als schwul angesehen hat oder nicht, mit dem Feeling der Originalsprache hat die deutsche Synchro rein gar nichts zu tun, auch nicht in der 4 (auch wenn sie hier dann schon besser ist). Denn auf englisch wirkt er 100%ig lallend (was er ja eigentlich auch im Deutschen tun sollte) und nicht etwa "tuntig" (bzw so missverständlich dass man es mit tuntig verwechseln kann)

    @Full Metal Jacket:
    Ich zitiere hier mal aus Wiki:
    Zitat Zitat von Wikipedia-Artikel
    Aufgrund der zahlreichen Beleidigungen, für die es nicht in jeder Sprache entsprechende Äquivalente gibt, gestaltete sich die Synchronisation schwierig.
    Allein schon deswegen MUSS man den englisch schauen

  3. #3
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Als ich den das erste Mal gesehen habe hörte man ja von ihm noch nichts. Da dachte ich schon "Na, der wird doch nicht etwa...". Als er dann das erste mal den Mund aufmachte (mit der deutschen Stimme), dachte ich auch "Super, ein schwuler Pirat". Das Dumme ist nur, dass sein ganzes weiteres Verhalten nicht mehr zu dem Klischee passt, denn er baggert Elizabeth ja nicht nur einmal an. Ich habe mir dann die Original-Sprachausgabe zu Gemüte geführt, und siehe da, dort kommt der Flair schon besser rüber. Egal ob man Jack in den Teilen 1-3 als schwul angesehen hat oder nicht, mit dem Feeling der Originalsprache hat die deutsche Synchro rein gar nichts zu tun, auch nicht in der 4 (auch wenn sie hier dann schon besser ist). Denn auf englisch wirkt er 100%ig lallend (was er ja eigentlich auch im Deutschen tun sollte) und nicht etwa "tuntig" (bzw so missverständlich dass man es mit tuntig verwechseln kann)
    Also das ist glaub auch eher ein Produkt dessen, wie man es selbst gern sehen will oder kann. Die Atmosphäre der Karibik zur Zeit des Britischen Imperiums kam für mich auch mit dem schwulen Jack mehr als gut rüber.

    Und was das Wikizitat angeht, die deutsche Fassung ist an Beleidigungen mehr als kreativ, das Zitat kann ich so nicht wirklich bestätigen Und dass Beleidigungen auf Englisch anders ausgedrückt, betont, was weiss ich, werden, ist noch kein Grund für ein Muss, ihn in der originalen Fassung zu schauen

  4. #4

    Examinierter Senfautomat
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    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Sorry, aber diese abgenutzte, weichgekochte Stimme des amerikanischen Schauspielers, der da Hartmann als bösartigen Drillsargeant verkörpern soll, ist einfach kaum ernst zu nehmen und das gibt mir, von der Stimme an sich mal abgesehen, bei einem Film, der sich selbst schonmal kein bisschen ernst nimmt, zu denken ^^
    Ich muss gerade etwas lachen, da ich da diesbezügliche eine schöne Hintergrundinformation für dich habe: Der Drillsergeant ist im wirklichen Leben kein Schauspieler, sondern wirklich ein ehemaliger Drillsergeant des US-Marinecorps.

    Generell achtete Kubrick bei seinen Filmen eigentlich auf einen hohen Grad an Authentizität. So ist "Barry Lyndon" eigentlich ein wunderschönes Beispiel für einen guten Historienfilm, da Kubrick sich da die Kostüme beispielsweise aus Originalbeständen zusammengeklaubt hat.

  5. #5
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Ich muss gerade etwas lachen, da ich da diesbezügliche eine schöne Hintergrundinformation für dich habe: Der Drillsergeant ist im wirklichen Leben kein Schauspieler, sondern wirklich ein ehemaliger Drillsergeant des US-Marinecorps.
    Dann hat er aber einiges an Stimme eingebüßt ^^

  6. #6

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Dann hat er aber einiges an Stimme eingebüßt ^^
    Eigentlich hat Kubrick ihn gerade wegen seiner Stimme für die Rolle ausgewählt ... und weil er ihn in einer freien "Beschimpfung" wohl ziemlich fertig gemacht haben muss, wodurch Kubrick letztendlich von ihm überzeugt war.

  7. #7
    Die Geschichte mit dem Casting von dem Typen kenn ich auch ^^ Aber die Stimme ist trotzdem... ehrlich, ich hät keinen Respekt vor einem Ausbilder, der mich mehr anhaucht, als anschreit, so wie das ja sonst immer in amerikanischen Bootcamps gezeichnet wird ^^

  8. #8

    Examinierter Senfautomat
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    Hm, auch aus eigener Erfahrung: Stille bringt meist psychologisch deutlich mehr (und wirkt auf das Gegenüber einschüchternder) als lautes Schreien, da das Gegenüber nicht weiß, was auf es zukommt. Meine Schüler wissen beispielsweise auch, dass es "gefährlich" wird, wenn ich vorne ganz leise werde.

  9. #9
    Ich bin zwar nur Chemiker, aber ein bisschen was versteh ich auch von Psychologie Aber bei dem expliziten Beispiel von Hartman gehts nicht darum, die Rekruten durch Schweigen einzuschüchtern, sondern sie eben so zurecht zu formen, wie der Drillsargeant das eben tut. Und jedes Klischee ist aus einer reellen Begebenheit entstanden ^^ Mir gings halt bei dem ganzen für und wieder um den Film darum, dass dieser Ausbilder den typischen, brüllenden Sargeant darstellt, der in so vielen Filmen mit dieser oder ähnlicher Thematik gezeigt wird. Und das schafft das englische Original meiner Meinung nach einfach nicht

  10. #10

    Examinierter Senfautomat
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    Gerade das englische Original bildet ja eher die Realität ab, als das Klischee es kann. Das Problem ist halt in diesem Fall, dass man teilweise mit ziemlich überzogenen Klischee-Vorstellungen an die Sache rangeht und daher ein falsches oder überzogenes bild von der Realität hat. In unserem Fall wäre das dann der Archetyp des brüllenden Marinesergeants.

    Ich hätte in dem Zusammenhang ürbigens zwei Buchtipps, die sich auch mit solchen Phänomenen beschäftigen: zum einen Goffmans "Asylums" und zum anderen Foucaults "Überwachen und Strafen". Allerdings gebe ich da auch gleich eine Warnung mit aus. Die beiden Bücher sind ... sehr speziell und nicht unbedingt einfach zu lesen (Goffmann ist tendenziell sogar noch leichter als Foucault, bei dem man sich wirklich erst auf seinen Argumentationsgang einlassen muss). Wenn man sich allerdings darauf einlässt, bekommt man eigentlich einen schönen Überblick darüber, wie totale Institutionen soziologisch funktionieren.

  11. #11
    Ich hab gerade "Secret of Nimh" geguckt und muss sagen, die englische Synchro ist ziemlich genial, und deutlich besser als die deutsche. :P
    Die Synchrosprecher sind auch alle ziemlich genial gewählt. ^^ Ich liebe es einfach, wenn die Sprecher zum Teil unterschiedliche Akzente haben. Das zum Beispiel, kommt im Englischen deutlich besser rüber als im Deutschen. Das merkt man zwar auch dort, aber im Englischen funktioniert das irgendwie besser, bzw. klingt es besser.

    Musikstück des Tages:


    Besonders zum Ende hin einfach episch. , da geht einem richtig das Herz auf und man würde am liebsten selbst mit so einem Solarschiff ins Weltall fliegen *schwelg* (ich glaub ich hab das Wort episch in letzter Zeit ziemlich oft benutzt )

  12. #12
    'nabbend ,
    ich weiß gar nicht, warum ich mich jedes halbe Jahr wieder dazu bereiterkläre, meiner Mama beim Reitturnier in der Küche zu helfen. Meine Füße tun weh wie sonstwas und wir sind immer zu wenige Leute für den ganzen Ansturm.
    Ich glaub, ich mach das, weils trotz allem schön ist die ganzen alten Gesichter wiederzusehen, auch wenn ich seit Jahren nicht mehr in dem Verein bin. Und weil es eine von den mittlerweile selten gewordenen Gelegenheiten ist, wo ich mal ein bißchen Stalluft schnuppern kann . Aber für heute bin ich fertig mit der Bereifung. Einen Garten umzugraben mag anstrengend sein, aber sich nen halben Tag lang in einer Küche die Hacken in die Waden zu stehen, das ist die Hölle Oo.

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