Noch ein Ubuntu Klone? Hab gar nichts davon bisher gehört.
Die grossen Linux-Distros (Ubuntu, Mint, Fedora, Debian ...), ich schwimme mit dem Strom.
Als echter Geek natuerlich die Bleeding-Edge-Rolling-Release-Linuxe (Arch, Gentoo, ...).
Eine kleine unbekannte Linux-Distro, ist eh viel cooler.
Linux from Scratch, bitches! Pre-built Distros sind fuer Pussies.
Die BSDs (FreeBSD, OpenBSD, NetBSD, Dragonfly)! Ich will echtes Unix-Flair haben.
Echtes Unix-flair gibt's auch nur mit echtem Unix!
Unix ist so was von 20. Jahrhundert ... ich benutze PLAN 9!!
Ich benutze irgendwas obskures, von dem eh noch keiner was gehoert hat.
Das einzige *nix, was ich benutze, ist auf meinem Smartphone (Android, Maemo, MeeGo ...).
Ich benutze gar kein *nix! Ich will hier nur abstimmen und bin in echt ein boeser Windozer!
Ich benutze OS X! Und weil das auch ein *nix ist, hab ich verdammt noch mal das Recht hier auch abzustimmen!
@Callisto: Versuche es mal mit qemu und Oracle Solaris 11. Quicktransit scheint es wohl nicht mehr zu geben.
Ja QEMU habe ich mir schon angeschaut. Nur scheint das nicht mit Solaris11 (Sparc) zu laufen. Da muss man ein älteres nehmen (SuOS 4.x) was ich noch auftreiben muss. Aber mir währe da eben ein Emulator nur für die Binary ala Quicktransit oder Wine am liebesten.
Ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber kann VirtualBox keine Sparc-Architekturen emulieren?
Ihr habt nun einen OS X Nutzer mehr.
PS: Arch nutze ich auf meinem Desktop weiterhin noch zwischendurch wenn benötigt.
Mir ist gerade danach, den Thread hier mal wieder hochzuholen.Und das hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass Linux mittlerweile 25 Jahre alt ist.
That being said: Linux ist mittlerweile 25 Jahre alt.
Das hat mich auch daran erinnert, dass ich damit schon seit sechs arbeite; die ersten zwei mit Ubuntu und ab Ende 2012 Arch Linux. Hätt ich mir vor ein paar Jahren tatsächlich nicht vorstellen können, dass ich so lange damit arbeiten würde.
Zum Einen das und wenn dein Mainboard noch mehrere freie SATA-Anschlüsse hat und du sowieso mehr als eine Partition anlegen wolltest, könntens dann auch 2 Platten á 2TB sein.
Ubuntu mit Unity, da ich im Moment keine vernünftige Alternative für einen Desktop sehe.
Ein Gnome3 mit Gnome Shell ist absoluter Mist, davon bin ich komplett enttäuscht. Für mich ist Gnome Shell eine Oberfläche für ein Tablett und nichts was ich auf meinem Desktop PC oder Laptop haben will. Gnome richtet sich ja selber zu Tode, man sieht das ja an der sinkenden Entwickler- und Benutzeranzahl. Ich habe Gnome 2.6 als sehr angenehme Oberfläche empfunden, aber das wurde ja mit Gnome Shell komplett wegkastriert.
XFCE kommt sehr gut an das gute alte Gnome2.6 ran, ist mir aber dann doch zu puristisch und zu veraltet.
LXDE ist mir einfach noch ein zu junges Projekt. Der Gnome2-Fork Mate ist mir nicht aktuell genug.
Gnome3 mit Cinnamon ist viel zu umständlich. KDE4 ist mir zu langsam und aufgeblasen.
Auf meinem Lappi läuft ein Ubuntu 12.04 LTS mit selbst gebautem Linux 3.5 (weil Linux 3.2 die Hintergrund-Beleuchtung vom Lappi plötzlich nicht ansteuern konnte und ich jetzt zumindest den Kernel immer per Hand updaten werde).
Auf'm Desktop läuft größtenteils Windows 7 Professional, weil ich zu faul bin immer zwischen Ubuntu (da aber mit Linux 3.2 aus dem Repo) und Windows hin und her zu wechseln.
Ein Arch hab ich zum testen in einer VM installiert, gefällt mir gut, wenn da nicht der große Wartungs-/Aktualisierungsaufwand wäre.
Warum Ubuntu?
Einfach und meist unkompliziert zum dran arbeiten, riesige Software-Auswahl, sehr gute Unterstützung durch die Community, meist saubere Updates.
Was würde ich nutzen, wenn Unity viel schlechter werden würde oder Gnome sich als Unterbau zu Grunde richtet?
Ich würde wahrscheinlich zu KDE4 wechseln.
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Ich bin eine Säbelzahnkatze *miau*
Geändert von niR-kun (01.08.2012 um 13:38 Uhr)
Faster Zombies! (L4D2 läuft unter Ubuntu jetzt schon schneller, als unter Windows)
Ich benutze auf meinem Desktop-Rechner Windows 7, aber nur weil ich darauf Spiele spielen möchte. Mein Handy benutzt natürlich Android und mein Netbook hat momentan Mint 12 drauf.
Beim Netbook muss ich aber echt mal prüfen, ob das von 11 auf 12 langsamer geworden ist. (Weiß zufällig jemand, ob die Anforderungen von 12 höher sind?) Mir gefällt Mint 12 tausendmal besser und es hat nicht so oft Probleme, aber irgendwie kommt es mir vor, als wäre mein Netbook ständig überlastet.
Sollte ich jemals das Computerspielen aufgeben, würde ich ja am liebsten Windows 7 gegen openSUSE eintauschen. Ich liebe das kleine grinsende Chamäleon! <3
Und mal wieder erklärt jemand, warum Linux auf dem Desktop tot ist, diesmal Miguel de Icaza, Mitgründer von Gnome.
Merkwürdig, dass es, wo doch soviele Leute ständig sagen dass es tot ist und unbenutzbar und die Wiesen bei Windows und OSX viel grüner sind, auf bisher allen meinen Geräten einwandfrei läuft[1]?
Liegt es vielleicht daran, dass ich mir, wie andere Leute auch, meine Hardware unter Berücksichtigung von Kompabilität aussuche?
Und was ist an verschiedene Systeme für verschiedene Aufgaben so schwer zu verstehen?
[1] außer auf meinem Thinkpad, aber da fehlt auch nur der Optimus Support
Naja, es gibt da schon ein paar Dinge, die einem als Linux-Nutzer zu denken geben.
Vor 5-8 Jahren gabs Windows, und so ein paar verrückte Langbärtige Linux-User. Und eine hand voll Leuten mit zu viel Geld bzw. aus der Kreativwirtschaft, die hatten Macs. Dass Apple mal einen nennenswerten Marktanteil haben würde, hat niemand geglaubt. Linux sei nichts für den Endverbraucher hieß es.
Heute: Linux läuft in Form von Android auf jedem dritten Smartphone, auch wenn die User nicht wissen, dass es Linux ist. OSX und iOS haben einen großen Marktanteil. MS kommt immer mehr in Bedrängnis und lebt wirklich nur noch von der bestehenden User-Base und dem Recht der Gewohnheit. Und Linux auf dem Desktop? Das benutzt immer noch kein Schwein, auch wenn Distributionen wie Ubuntu sich ein ein Bein ausreißen um es auf-tux-komm-raus möglichst Idiotensicher und klickbunti zu gestalten.
Und das trotz Android, trotz Tiefschlaf bei Microsoft (auch und vor allem zur Vista-Zeit, als die User auch noch genug Grund hatten, akut unzufrieden mit ihrem OS zu sein), und trotz der generellen Bereitschaft, was anderes zu benutzen (sonst hätte OSX nicht inzwischen eine stark Steigende Nutzerzahl.)
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise