Die grossen Linux-Distros (Ubuntu, Mint, Fedora, Debian ...), ich schwimme mit dem Strom.
Als echter Geek natuerlich die Bleeding-Edge-Rolling-Release-Linuxe (Arch, Gentoo, ...).
Eine kleine unbekannte Linux-Distro, ist eh viel cooler.
Linux from Scratch, bitches! Pre-built Distros sind fuer Pussies.
Die BSDs (FreeBSD, OpenBSD, NetBSD, Dragonfly)! Ich will echtes Unix-Flair haben.
Echtes Unix-flair gibt's auch nur mit echtem Unix!
Unix ist so was von 20. Jahrhundert ... ich benutze PLAN 9!!
Ich benutze irgendwas obskures, von dem eh noch keiner was gehoert hat.
Das einzige *nix, was ich benutze, ist auf meinem Smartphone (Android, Maemo, MeeGo ...).
Ich benutze gar kein *nix! Ich will hier nur abstimmen und bin in echt ein boeser Windozer!
Ich benutze OS X! Und weil das auch ein *nix ist, hab ich verdammt noch mal das Recht hier auch abzustimmen!
Oh, ein Ranmaru
joa, 10 GB sollten reichen. Ich hab in meiner Testumgebung noch nicht so viel nachträglich installiert, und die virtuelle HDD ist mit 6,1 GB belegt.
Ich habe jetzt auch mal ElementaryOS in einer VM ausprobiert und muss sagen: Das Ding hat eine sehr schöne und "cleane" Vorkonfiguration, IIRC die aufgeräumteste und professionellste, die ich in einer Vorkonfiguration eines Linux-Desktops bisher gesehen habe. Wenn standardmäßig noch ein vollwertiges Officepaket dabei wär, könnte man das System glatt einem neuen User vorsetzen, der noch nie von Linux gehört hat...
Ich pers. bevorzuge dennoch Xfce unter Archlinux, dass ich mit wenigen Handgriffen so konfiguriert habe, dass es Gnome2 beinah zum Verwechseln ähnlich sieht^^... Aber gut, ich bin wohl auch nicht in der entsprechenden Zielgruppe.
Das Startmenü gefällt mir. Es kommt zwar nicht an den Funktionsumfang des Mintmenüs unter Cinnamon bzw. des "klassischen" Minemenus in Mint-Mate heran, scheint aber im Gegensatz dazu bombenstabil zu sein. Ansonsten: Joar, irgendwas hat der Windowmanager, aber für jemanden, der sich seinen Desktop gern mit allen möglichen Informationen vollmüllt (ähem) ist es wohl eher weniger geeignet. Auch wenn ich das Design bisher wirklich hübsch und ergonomisch finde, da können sich andere Distros eine Scheibe davon abschneiden...
Fuer das Basissystem reicht das auch dicke (fuer Elementary kann ich jetzt nicht sprechen, aber alles, was ich benuzte, passt), aber wenn ich /bin usw. jetzt nicht auf 'ne andere Partition auslagere, kann man damit schon relativ schnell an seine Grenzen stossen. Programme werden halt auch nicht kleiner.
Kennt jemand einen Emulator um sparc binaries auf einem x86 laufen zu lassen. Ich hatte was von Quicktransit gelesen was dies möglich macht aber das Program selber nirgends gefunden.
Mein Problem: Ich habe eine binary bei der "file" folgendes ausgibt: sparc demand paged dynamically linked executable not stripped
Problem ist, für das Program gibt es keinen Sourcecode und es gibt es auch nicht für x86. Auf neueren Systemen wird das einfach über eine SunOS Emulation (an die ich nicht rankomme) zum laufen gebracht (auch unter Windows).
So, jetzt tummelt sich ein KDE 4.10 auf meinen 2 Arch-Installationen rum. Die neuen Dialoge zum Ausloggen, Neu starten, bei der Bildschrimsperre, usw. sehen richtig gut aus.
KDE 4.10 scheint ja jetzt auch das in Ubuntu übliche appmenu zu unterstützen, GTK aber leider noch nicht, da müssten die Patches mal angenommen werden - im AUR gibt's allerdings ne gepachtete Version zum bauen.
Es sieht bei http://gnumdk.blogspot.de/2012/11/ap...n-kde-410.html recht cool aus.
Auf meinem Laptop ist das mit Touchpad lässt sich das schlecht steuern, schade - denn es würde den knappen Platz auf dem Bildschirm (nur 1366x768 Pixel) etwas besser ausnutzen.
Bloß Nepomuk scheint noch verbuggt zu sein und lässt Speichermedien nicht aushängen. Ein Glück habe ich Nepomuk deaktiviert, weil ich die von Nepomuk angebotenen Dienste nicht nutze.
Akonadi habe ich auch aus dem gleichen Grund deaktiviert.
Ich bin am überlegen, ob ich nicht sogar auf meinem Laptop KDE komplett deinstalliere und z.B. OpenBox installiere.
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Ich bin eine Säbelzahnkatze *miau*
KDE ist eines der wenigen Dinge, die ich in einer RollingRelease-Distro nie wieder verwenden werde^^. Wenn KDE läuft, läuft es recht gut... Aber wehe, Nepomuk - oder noch schlimmer, Akonadi - macht Probleme, dann hat man es mit den bizarrsten Fehlern zu tun, die man selbst zu schlechtesten Win-Seiten nie hatte. Fenster öffnen sich ohne Inhalte und Buttons, Programme starten nur nach dem dritten Startversuch, das Terminal kotzt einem beim Öffnen mal eben zu, und frisch nach dem Einloggen wird plötzlich der Swap bei einem System mit 4 GB RAM geschrieben... Alles schon gehabt in insgesamt zwei Anläufen unter Archlinux...
Ich für meinen Teil bleib lieber bei Xfce, dass ich mir Gnome2-ähnlich konfiguriert habe, in Kombination mit dem "Tangerine"-Icontheme und "Clearlooks-Phenix" aus dem AUR (quasi das Original-Clearlooks-Theme auf GTK3-Niveau). Die Oberfläche bietet alles, was ich brauche und lässt sich mit wenigen Handgriffen (alles über GUI einstellbar) moderner gestalten...
Bis vor einer Woche hatte ich noch "Cinnamon" ausprobiert (in Archlinux gibts das mittlerweile auch im Community-Repo): Echt nicht schlecht von der Bedienung her, aber leider verursacht jede angesteuerte Funktion davon - und sei es nur das Öffnen des Menüs - Zwangspausen von z.T. mehreren Sekunden, die mir einfach auf den Zeiger gehen... Expo brauche ich nicht unbedingt, und im Gegensatz zu Cinnamon sehe ich bei Xfce auch wirklich, welche Anwendung sich auf welcher Arbeitsoberfläche gerade befindet, ohne extra in die Expo-Ansicht wechseln zu müssen^^... Das Einzige was mir bei Xfce nicht gefällt, ist das frühe Umbrechen der Desktoptexte mit "..." (Beispiel Thunderbird > Thunderbi...), lässt sich aber zum Glück konfigurieren...