Auf meinem Laptop läuft derzeit ein Dualboot aus Win7 und Archlinux. Früher hab ich Ubuntu benutzt, bis die erste Version von Unity mich erfolgreich verschreckt hatte. Das Schöne an Arch ist bei mir großteils der geringe Ressourcenverbrauch, wenn man sich nur die Dinge installiert, die man wirklich braucht. Als Desktopoberfläche wird Xfce verwendet, dass ich bei mir so eingerichtet habe, dass es zu gefühlt 90% wie Gnome2 aussieht. EDIT: Außerdem ist der Wartungsaufwand - dafür, dass es eine sog. RollingRelease-Distro ist - erstaunlich gering, wenn es einmal eingerichtet ist. Mit konservativeren Distributionen (Fedora!) hatte ich teilweise deutlich heftigere Probleme als bei Arch...
Auf meinem stärkeren Haupt- und Daddel-Rechner lief ursprünglich auch Arch, aber es gab immer wieder Stress mit fglrx, weshalb ich auf Linux Mint (Cinnamon) ausgewichen bin. Leider hat deren Desktopoberfläche bei mir mit Stabilitätsproblemen zu kämpfen (schon toll, wenn man schon zwei Seiten mit Libreoffice Writer vollgeschrieben hat ohne zu speichern, und plötzlich friert der gesamte Desktop inkl. Mauszeiger ein, sodass nurnoch ein Wechsel des TTYs funktionierte). MATE hab ich mir auch mal angesehen, aber ganz ehrlich: Beim Ausprobieren hab ich viele Dinge vom Xfce-Desktop vermisst (was ich irgendwo interessant finde, weil ich vor Unity-Zeiten ausschließlich Gnome2 verwendet habe - und jetzt ist mir die Oberfläche zu puristisch *g*). Linux wird auf diesem Rechner allerdings kaum gestartet, das gammelt - im Gegensatz zu Arch auf meinem Laptop - vor sich hin...
Auf meinem Router hab ich dann noch OpenWRT installiert. Macht Spaß, auf einem 50€-Router (WRT54GL-DE) Funktionen zu aktivieren, die bei anderen Herstellern für Gewöhnlich das Vier- oder Fünffache kosten^^... Auch wenn OpenVPN den Router schon an seine Leistungsgrenze bringt^^...