Naja, es gibt da schon ein paar Dinge, die einem als Linux-Nutzer zu denken geben.
Vor 5-8 Jahren gabs Windows, und so ein paar verrückte Langbärtige Linux-User. Und eine hand voll Leuten mit zu viel Geld bzw. aus der Kreativwirtschaft, die hatten Macs. Dass Apple mal einen nennenswerten Marktanteil haben würde, hat niemand geglaubt. Linux sei nichts für den Endverbraucher hieß es.
Heute: Linux läuft in Form von Android auf jedem dritten Smartphone, auch wenn die User nicht wissen, dass es Linux ist. OSX und iOS haben einen großen Marktanteil. MS kommt immer mehr in Bedrängnis und lebt wirklich nur noch von der bestehenden User-Base und dem Recht der Gewohnheit. Und Linux auf dem Desktop? Das benutzt immer noch kein Schwein, auch wenn Distributionen wie Ubuntu sich ein ein Bein ausreißen um es auf-tux-komm-raus möglichst Idiotensicher und klickbunti zu gestalten.
Und das trotz Android, trotz Tiefschlaf bei Microsoft (auch und vor allem zur Vista-Zeit, als die User auch noch genug Grund hatten, akut unzufrieden mit ihrem OS zu sein), und trotz der generellen Bereitschaft, was anderes zu benutzen (sonst hätte OSX nicht inzwischen eine stark Steigende Nutzerzahl.)