Natürlich kann das einen Reiz haben. Für mich hängt das aber vom Spiel ab. Ich habe zum Beispiel sehr gerne die Singleplayerkampagnen von Neverwinter Nights 1 und Neverwinter Nights 2 gespielt - und diese Spiele basieren ja auf Pen und Paper (Dungeons and Dragons). Da hat man auch erst mal sehr viel Auswahl, aber das ist noch einigermassen übersichtlich und planbar, finde ich. Zudem lohnt sich da auch wegen der langen Spielzeit und der guten Story(okay nicht bei allen Teilen der Reihe so gut) es auch sich ein bisschen einzulesen und es ist eben wie gesagt übersichtlich auch wenn man sich einlesen muss. Und man vergibt ja auch nur ab und zu mal Talente und Attributspunkte, bei diesem auf D&D basierenden System. Das einzige was man regelmässig vergibt sind ja Punkte auf Fertigkeiten(nennt man es glaub ich korrekt in der dt. Variante) wo es nicht so stark hapert wenn man da mal falsch was setzt(vor allem da man auch mehrere Leute in Party hat usw.)
Bei nem Hack and Slash das eher was für Zwischendurch ist erwarte ich, dass es möglichst einfach zugänglich ist und kein Studium voraussetzt a la DotA wo man zig Charaktere und Skills lernen muss. Wenn ich mir mal google und den passiven Skillbaum angucke ist das leider sehr unübersichtlich. Da hätte es gut getan das zu entschlacken und übersichtlicher zu machen. Weniger ist ja auch oft mehr - gerade bei solchen Sachen. Außerdem würde ne Respec-Möglichkeit auch gut da reinpassen - dafür sind ja so Hack and Slash-Games wo man nur durchrusht und Monster killt und Items holt geradezu gemacht im Gegensatz zu Storygames wo man sich mit dem Char der langsam wächst identifiziert und eine Story durchlebt(und der nicht plötzlich über Nacht anders wird).
Da das Free to Play mit Shop wird hätte man zumindest mal ne nicht zu teure Shopmöglichkeit machen können - ist ja dann trotzdem nicht Pay to Win, da die andern halt einfach mehr Zeit reinstecken können und 100x neu anfangen können.