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Thema: ZOOOOOmmxBIES! - Der Charakter-Thread

  1. #21

    Geändert von Daen vom Clan (27.08.2012 um 14:39 Uhr)

  2. #22
    Name: Helena McAldrin
    Beruf: Zollbeamte (in Ausbildung)
    Nationalität: Australierin
    Alter: 21

    Charwerte:

    Kampf: (1 + 6) = 7
    Intelligenz: (1 + 3) = 4
    Agilität: (1 + 3) = 4
    Geschick: (1 + 1) = 2
    Charisma (1 + 4) = 5

    Bild:
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    Hintergrund:
    Eigentlich war Helena nie wirklich ambitioniert. Weder war sie hervorstechend klug, noch hätte sie diesen Nachteil durch besonderen Fleiss wettmachen können und wollen. Die HighSchool war für sie eher ein Treffpunkt mit Freunden als eine Bildungsinstitution. Die Pausen verbrachte sie mit ihren Schminkutensilien statt mit den Hausaufgaben. Nach einem eher mittelprächtigen Abschluss und einem Jahr "Bildungsreise" nach Europa auf Kosten ihres Vaters stand nun aber eine Entscheidung an. Kellnern kam für ihren Stolz nicht in Frage, und nichtmal die hochrangige Position ihres Vaters beim Militär ließ ihr miserables Ergebnis beim Aufnahmetest vergessen machen. So blieb ihr nichtmal die Militärlaufbahn unter der schützenden Hand ihres Paps. Als einzige Alternative konnte dieser noch einen Platz bei der Zollhundestaffel für sie herausschlagen, bei der sie nun ihre Ausbildung macht.

    Helena musste in ihrem Leben noch nie ein Problem stemmen, dass größer war als ein abgebrochener Fingernagel. Selbstsicher konnte sie sich immer sicher sein, dass ein Anruf bei ihrem Vater alle Probleme lösen würde. Diese blöde Ausbildung war eh nur ein Zeitverteib, bis sie einen ansprechenden Mann finden und sich dann in den Haushalt verabschieden würde. Sie ist Aufbrausend, ungeduldig und ungeschickt.

    Dementsprechend kompetent ist sie auch bei der Ausübung ihres Berufes. Wirkliches Interesse daran, Drogen oder geschmuggelte Waffen zu finden hat sie nicht. Einzig der ihr zugeteilte Hund, Machete, macht ihr den unerträglichen 6-Stunden-Job ein wenig angenehmer. Machete ist eine Seele von einem Labrador, trainierter Drogenspürhund und liebt Süßigkeiten. Ja, Süßigkeiten.

    Ausrüstung:
    • Ihr Hund Machete (trainierter Drogenspürhund)
    • Handschellen, Schlagstock & Pfefferspray
    • Funksprechgerät
    • Schlüsselkarte für Sicherheitslevel 1 & 2 des Flughafens
    • 2 Energieriegel

    Geändert von Caro (25.08.2012 um 22:30 Uhr)

  3. #23
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    Dob

    Alter: 33

    Nationalität: Australier

    Beruf: KFZ-Mechaniker

    Werte:
    Kampf: 6 (1+5)
    Intelligenz: 3 (1+2)
    Agilität: 4 (1+3)
    Geschick: 7 (1+6)
    Charisma: 2 (1+1)

    Hintergrund:
    Dob wuchs in einem Trailerpark bei Perth auf, und so verlief auch sein gesamtes Leben. Mit 16 flog er von der Schule, mit 20 setzte er endlich seinen Arsch in Bewegung und fing eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker an. Mittlerweile ist er 33 und vollkommen zufrieden mit sich selbst. Klar, er hat nicht viel Kohle, aber die hat er noch nie gebraucht - irgendwie reicht es ja doch immer. Und die Mädchen fahren voll auf ihn ab, so viel ist sicher. Zumindest die, die sich von seinem Bizeps beeindrucken lassen. Alles in allem verläuft sein Leben genau so, wie er es sich immer vorgestellt hatte.
    Naja, wenn da nicht die Sache mit der fristlosen Entlassung wäre. Nur weil er die Tochter des Chefs ein bisschen auf der Werkstatt-Toilette befummelt hatte. Und dann sagt die ••••••••, es sei gegen ihren Willen gewesen, nur damit Papi nicht sauer wird. Aber klar, dem Ex-Knasti glaubt ja keiner.
    Scheiß drauf, wird sich schon was Neues finden. Nach der ganzen Scheiße ist aber erstmal Urlaub angesagt, so viel steht fest. Ein bisschen unter Palmen entspannen und von billigen Nutten verwöhnen lassen. Irgendwo in Asien, vielleicht Thailand oder so.

    Gepäck:
    Bermuda-Shorts, Sonnenbrille, Zigaretten, Gras für eine Woche

    Geändert von Schattenläufer (15.07.2012 um 02:40 Uhr)

  4. #24
    Name: Suparman
    Beruf: Ehemaliger Sänger, Kanalreiniger
    Nationalität: Australische Staatsbürgerschaft / geb. in Indonesien / aufgewachsen in Ägypten
    Alter: 26

    Kampf: 9 (7) + (+2 durch Schlagstock von Alistair)
    Intelligenz: 5
    Agilität: 4
    Geschick: 3
    Charisma: 3

    Aussehen:
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    Geschichte:
    Geboren in Indonesien, aufgewachsen in einem Slum-Viertel in Memphis, Ägypten.
    Suparman war noch ein Kind, als er seine indonesischen Eltern während eines Urlaubtrips in Memphis an einer Dihydrogenmonoxid-Vergiftung in einem kleinen Irish-Pub in den äußeren Stadtteilen verlor. In der Hitze der tragischen Umstände tauchte der junge Suparman unter und verlor sich dabei in den Slums der Stadt, wo er mehrere Jahre aufwuchs und sich als singender Kellner in diversen kleineren Lokalen verdingte. Im Alter von 22 kam dann die Chance seines Lebens als ihn ein australischer Plattenproduzent als Nachwuchstalent ausfindig machte und ihn nach Australien brachte, wo er ihm eine ausfüllende Karriere als Sänger versprach.
    Suparman erzielte als Lead-Singer einer Boygroup ein paar Hits und schaffte es, eine kurze Zeit lang sehr viel Popularität in Australien zu erlangen, wurde dann aber schon bald Opfer des in Australien grassierenden Tall Poppy Syndroms und stürzte im Alter von 24 ab, wovon er sich nie richtig erholte.
    Nach einigen Monaten an Erfahrungsprozessen mit alkoholischen Getränken und ihrer Wirkung auf das eigene Wohlbefinden unabhängig der Lebensumstände und -qualitäten, entschied sich Suparman, einer praxisbezogeneren Arbeit nachzugehen und wurde Kanalreiniger, was ihn aber nicht lange begeistern konnte. So entschied er sich im Alter von 26 Jahren, nachdem er sich mit seinen Kanalreinigungsarbeiten genügend Geld zusammengespart hatte, nach Indonesien zurückzukehren, das er nur aus frühesten Kindheitserinnerungen kannte, um dort ein neues Leben anzufangen. Leider kam ihm dabei eine Zombieplage in den Weg, die ihn am Flughafen von Sydney von seinen Reiseplänen abhielt.

    Merkmale:
    - Spricht ein wenig Indonesisch, fließend Arabisch und Englisch mit ägyptisch-arabischen Dialekt.
    - Ist ein eher impulsiver Typ, der sich schnell durch irgendetwas langweilen lässt.
    - Ein äußerst zugänglicher Mensch. Gib ihm ein Glas ungemischten Whisky aus und ihr werdet beste Freunde.
    - Nichtsdestotrotz eher der Einzelgängertyp. Das Leben in den Slums hat ihn hart gemacht.
    - Wunderschöne Klänge entspringen seiner Kehle.
    - hat eine Abneigung gegen Iren

    Rucksack:
    - Ausklappbares Taschenmesser
    - Ein Panama-Hut
    - Ein Flachmann, mit Bakery Hill gefüllt
    - Ein Flugticket nach Indonesien, australische Staatsbürgerschaft

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 11:30 Uhr)

  5. #25

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 11:00 Uhr)

  6. #26

    Geändert von Daen vom Clan (12.08.2012 um 00:03 Uhr)

  7. #27

    Geändert von Daen vom Clan (15.08.2012 um 22:57 Uhr)

  8. #28

    Geändert von Zitroneneis (30.08.2012 um 11:13 Uhr)

  9. #29
    Name: Ethan Fontain
    Beruf: High-School-Schüler
    Nationalität: Australier
    Alter: 18

    Attribute:
    Kampf: (1 + 5) = 6
    Intelligenz: (1 + 1) = 2
    Agilität: (1 + 5) = 6
    Geschick: (1 + 2) = 3
    Charisma: (1 + 4) = 5

    Ethan steht gerade kurz vor seinem High-School-Abschluss, auch wenn die Chancen derzeit schlecht stehen, dass es dieses Jahr klappen wird. Bisher konnte er sich nur deshalb in seinem Jahrgang halten, weil er eine positive Ausstrahlung auf seine Lehrer (und seine Mitschülerinnen hatte), wirklich gut ist er aber eigentlich nur im Sportunterricht. Aber genau deshalb ist er ja auch in der Football-Mannschaft seiner Schule.
    Obwohl er sich in der Schule anders gibt, ist Ethan für seine Eltern ein Problemkind. Nicht selten kommt es vor, dass er in Schlägereien verwickelt ist, doch kann er sich irgendwie immer so raus winden, dass ihm entweder niemand die Schuld gibt, oder niemand wirklich mitbekommen hat, dass er überhaupt darin verwickelt war - Einzig er, seine Opfer und seit einiger Zeit seine Eltern wissen dies. Doch letztere sind mit ihrem einzigen Sohn, für den sich doch immer alles getan haben, hoffnungslos überfordert, während seine unterlegenen Gegner viel zu viel Angst vor ihm haben, als dass sie ihn anschwärzen würden.
    Zwar glaubt Ethan, dass er klasse darin ist, andere Leute zu manipulieren, er lässt sich allerdings auch selbst leicht manipulieren. Bei Themen, mit denen er sich nie beschäftigt hat (und das sind ziemlich viele) übernimmt er die Erstbeste Meinung, die er hört, solange, bis ihm jemand "seine" Ansichten wiederlegt - dann übernimmt er die Haltung desjenigen, der ihn gerade korrigiert hat. Dass es Dinge gibt, zu denen es nicht die eine richtige Meinung gibt hat er noch nicht begriffen und wird es nicht begreifen, solange er mit Jonas King befreundet ist, den er nur "The King" nennt. Jonas ist die einzige Person, für die Ethan tatsächlich Freundschaft empfindet und die er nicht hinterrücks verflucht. The King ist der eigentliche Grund, warum Ethan bereits vor Jahren das selbst denken aufgegeben hat - um die "Freundschaft" nicht zu gefährden würde Ethan für Jonas so gut wie alles tun und auch wenn er dies nicht offen in Gegenwart dritter zeigt, so kriecht er Jonas regelmäßig tief, tief in den Arsch. Jonas wiederum nutzt dies Schamlos aus, weiß er doch, dass er alleine niemals den Einfluss in der Schule genießen würde, den er durch Ethan ausübt.
    Gerade ist Ethan jedoch von Jonas getrennt, besucht er doch gerade seine Großmutter, die im Sterben liegt, in Sydney. Sicher nicht aus Sehnsucht nach ihr, nein. Er besucht sie, um sich bei ihr gutzustellen und auf einen Teil des Erbes zu hoffen. Die Idee kam natürlich von Jonas. Der Flug wurde ihm von seinen Eltern bezahlt, die hofften, dass es Ethan tatsächlich ein echtes Bedürfnis war, noch einmal seine Großmutter zu sehen. Seine Eltern selbst konnten ihn auf der Reise jedoch nicht begleiten, da die Arztpraxis, die die beiden gemeinschaftlich führen, derzeit von Kranken überrannt wird - die nächsten drei Wochen sind nur Nachts und Sonntags mehr als 5 Minuten Zeit zwischen zwei Patienten.

    Gepäck:
    - Portmonee mit Geld, EC-Karte, Ausweis und Führerschein
    - Butterfly-Messer
    - MP3-Player
    - Kleidung
    - Eine Flasche Fanta
    - Handy
    - Lunchpaket

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  10. #30

    Geändert von Daen vom Clan (23.08.2012 um 12:59 Uhr)

  11. #31

    Geändert von Daen vom Clan (15.08.2012 um 22:55 Uhr)

  12. #32

    Geändert von Daen vom Clan (15.08.2012 um 22:55 Uhr)

  13. #33
    --- Derzeit eine weitere Anmeldung möglich ---

    Geändert von Daen vom Clan (26.07.2012 um 21:09 Uhr)

  14. #34
    Name: Ian Burrows
    Nationalität: US-Amerikaner
    Alter: 23


    Charakterwerte:

    Kampf: (1 + 1) = 2
    Intelligenz: (1 + 7) = 8 (Mit Bonus 9)
    Agilität: (1 + 0) = 1
    Geschick:(1 + 2) = 3
    Charisma: (1 + 7) = 8 (Mit Bonus 9)


    Hintergrund-Plot:

    Kurz nach seinem 19ten Geburtstag erhielt Ian sein High-School-Diplom. Die letzten Jahre waren anstrengend gewesen, aber schön. Nicht lange nachdem er damals dieses Martha Washington-Zitat in dem einen Buch gefunden hatte und seine nervige Brille kurze Zeit darauf durch Kontaktlinsen ersetzte, hatte er sich verändert. Er war selbstbewusster und glücklicher. Dadurch, dass er die Schule ein ganzes Jahr ausgesetzt hatte, war er der Älteste in seiner Klasse, was ihm gefiel. Die Mädchen sprachen mit ihm und er war sogar ohne Probleme dazu in der Lage, ihnen zu antworten. Ein Mädchen gefiel ihm ganz besonders. Shelley war nunmehr seit über zwei Jahren seine beste Freundin. Manchmal wünschte er sich, sie küssen zu können, wenn sie bei gemeinsamen Filmeabenden neben ihm auf dem Sofa saß. Hin und wieder glaubte er sogar für einen Moment, dass sie das wollen könnte. Im nächsten Augenblick fand er diesen Gedanken dann meistens schon wieder albern. Nichtsdestotrotz genoss er jeden einzelnen Moment mit ihr.

    Ian war sich seit einiger Zeit sicher, irgendetwas Soziales machen zu wollen. In dem Bereich fühlte er sich heimisch. Bevor er aber eine endgültige Entscheidung traf, hielt er es für sinnvoll,
    sich dieses Gefühl erst mal durch ein Praktikum in einem Kindergarten unter Beweis zu stellen. Er sollte Recht behalten und fühlte sich in seiner Haut wohl. Regelmäßig machte er Überstunden, um noch Wochen- und individuelle Förderpläne für einige der Kinder zu schreiben und seine Kolleginnen zu entlasten, wurde nahezu zum Workaholic. Ohnehin interessierte ihn außer seiner Arbeit und Shelley nicht viel. Von Shelley trug er jetzt auch ein kleines Foto in seinem Portemonnaie, dass er sich immer ansah, wenn er mal eine kurze Pause machte. Es wirkte oft Wunder und ließ ihn sämtlichen Stress vergessen.

    ***

    Es war Mitternacht, sein 23ter Geburtstag, den Ian wieder alleine vebrachte. Nach fast dreieinhalb Jahren würde er bald wieder nach Hause gehen. Viele Besucher hatte er in den Jahren nicht empfangen. Sein Vater war zu Anfang ein mal gekommen, um ihm die wichtigsten und persönlichsten Dinge zu bringen, die er brauchte und sich gewünscht hatte.

    Der einzige Besucher, der ihm nahezu die komplette Zeit über die Treue hielt, war Shelley. Mindestens zwei mal in der Woche war sie da, um ihm Gesellschaft zu leisten, sich mit ihm zu unterhalten; über Belangloses, über Wichtiges. Shelley sagte nie, was sie von der ganzen Sache hielt. Sie war einfach nur für ihn da. Selbst, wenn sie mal weniger Zeit hatte, hatte er viele Fotos von ihr, sie brachte ihm immer neue. Sein Lieblingsfoto, auf dem sie in ihrem Garten bei einer Barbecue-Party mit ihrer Familie in einem angeknacksten Gartenstuhl sitzt und lacht, hatte er zurechtgeschnitten und über das alte Foto in sein Portemonnaie gesteckt. Er sah es sich andauernd an und staunte lächelnd darüber, wie gut das Bild ihr Wesen einfing.

    Für ihn brach nun die letzte Tag an und Shelley war schon seit einem knappen Monat nicht mehr dagewesen, weil sie für die Dauer von mindestens zwei Jahren in Australien leben würde. "Das ist echt eine tolle Chance für mich!", hatte sie gesagt. Sie war inzwischen ausgebildete Fotografin und Kamerafrau und hatte ein tolles, wenn auch vorerst befristetes, Jobangebot aus Sydney bekommen, dass sie nicht ablehnen konnte. Ian zwang sich dazu, sich für sie zu freuen, auch wenn das bedeuten würde, dass er sie seltener - und vielleicht sogar gar nicht mehr - sehen würde. Kurz vor ihrer Abreise war sie aber noch fast täglich da und wiederholte immer wieder: "Du musst mich besuchen kommen. Ich weiß nicht genau, wie ich wohnen werde aber für dich ist immer Platz. So lange wie du willst."

    Als Ian nach all den Jahren wieder das Haus betrat, dass er mit dem Schlüssel öffnete, der sich - wie früher schon - unter der Fußmatte befand, weil keiner öffnete, als er geklingelt hatte, sah er sich nicht groß um. Es hatte sich ohnehin nicht viel verändert, was er aber auch nicht erwartet hatte. Sein Vater lebte wohl noch immer den langweiligen, immergleichen Alltagstrott mit Traditionen und Ritualen, die ihn bewegungslos machten und gefangen hielten. "Es geht mir ähnlich, aber ich liebe wenigstens eine Frau und wechsle nicht im Wochentakt meine Freundinnen!", sprach er in Gedanken zu sich selbst und dachte an die zahlreichen Frauen, die ihm von seinem Vater nach dem Tod von Ians Mom vorgestellt wurden. Auf dem Tisch im Esszimmer lag ein großer Haufen Briefe mit einer kleinen, lieblos angeklebten Notiz in der Schrift seines Vaters daneben. "Deine Post"

    Es befanden sich fast ausschließlich uninteressante und unwichtige Schreiben in dem Haufen. Eine Sportzeitschrift, die Ian abonniert hatte, wurde nie gekündigt und der Verleger hatte in monatlichem Rhythmus weiterhin Ausgaben an die Adresse seines Vaters verschickt. Ian meinte, sich daran erinnern zu können, seinen Dad darum gebeten zu haben, das Abo zu kündigen, aber wen interessierte das jetzt noch? Ein einziger, etwas dickerer Brief mit aktuellem Datum, weckte Ians Interesse.

    Absender:
    Shelley Weinberg
    7 Stanley Lane
    SYDNEY NSW 2010


    Er öffnete den Brief und las sich erst die kleine Nachricht seiner besten Freundin durch, die bereits offenbarte, was er danach auch sah. Sie hatte ihm ein One-Way-Ticket nach Sydney geschenkt, um ihn dort bei sich einzuladen. Er dürfte so lange bei ihr bleiben, wie er wolle. Da es um Shelley ging, sie schon bezahlt hatte und er ohnehin niemanden kannte, der ihn hier vermissen würde, brauchte er nicht lange nachzudenken.



    Auftreten / Charakter / Eigenschaften / Besonderheiten:

    Anfangs zurückhaltend und ruhig, da in den letzten Jahren nicht mit vielen Personen geredet // geduldig // freundlich, höflich // meistens abwartend und analysierend, sehr gelegentlich und in Ausnahmefällen auch impulsiv // wenn Situation erforderlich offen und charmant // Spricht fließend englisch und spanisch // in der Lage dazu, Personen über den eigenen Standpunkt aufzuklären und sie davon zu überzeugen // vertrauensvoll und geschickt im Umgang mit Kindern // gebildet und wortgewandt // scheut physische Konfrontationen in der Regel // Ausgeprägter Beschützerinstinkt gegenüber Kindern und hilflosen Frauen // sehr selbstkritisch // loyal // melancholisch // tolerant // neigt dazu, Emotionalität rationalem Denken vorzuziehen, auch wenn er sich darüber im Klaren ist, was rationaler und unter Umständen vernünftiger wäre // wirkt in gewissen Angelegenheiten und Momenten sehr kindlich und naiv // duscht und wäscht sich sehr oft, leichter Waschzwang // immens hohe Kopfrechenfähigkeiten // schreibt gerne Listen // in der Lage, komplexe Sachverhalte zu analysieren und mit Logik zu schlüssigen Lösungen zu kommen // Aufgrund von zu wenig Sport in den letzten Jahren eher schwach und wenig agil, nur fußballerisch in Strategie und Antizipation begabt // körperlich generell nur bedingt geschickt // leidet seit einigen Jahren wiederkehrend an Schlaflosigkeit // legt oft mehr Wert auf den Moment und hat Probleme, sich Ressourcen vorausschauend einzuteilen


    Aussehen: 1,77m // normalgewichtige, nicht allzu sportliche Figur // kurze hellbraune Haare, die vorne mit Wachs etwas nach oben gestylet worden sind // strahlend himmelblaue Augen, die sogar durch seine Kontaktlinsen noch etwas gedämpft werden // eher weiche Gesichtszüge // sehr leichter, gepflegter Bartansatz // Durch Genetik und - in den letzten Jahren - wenig Kontakt mit Sonnenlicht bedingte helle Haut




    Kleidung: Eine hellgraue Caprishorts mit gebatikt wirkenden Palmenmustern in einem dunkleren grau und rot mit zwei Front- und zwei Gesäßtaschen // ein graues Polo-Shirt // darüber ein Pullover in zwei verschiedenen Blautönen und weißen Streifen // am rechten Arm ein orange-rosafarbenes Freundschaftsbändchen, welches er bei sich zu Hause fand und damals von einem der Kindergartenkinder bekommen hatte // schwarze Markensneaker //


    Großer dunkelblauer Hardcase-Koffer (Ian wusste nicht genau, wie Shelley lebte und hatte daher lieber zu viel als zu wenig eingepackt): Große und kleine Handtücher // viel Kleidung // Zahnbürste, -pasta und -putzbecher // Zahnseide // Duschgel und Shampoo // ein teures Parfum, dass er vor Ewigkeiten von seiner Tante geschenkt bekommen hat und noch nie benutzte // Einen Nassrasierer, Rasierschaum und After-Shave // Wundsalbe // Insektenstich-Salbe // Hautcreme // Gesichtscreme // Eine kleine Dose Haarwachs // Eine Packung mit acht übriggebliebenen Einwegrasierern // Halsschmerztabletten // Wattestäbchen // Nagelschere // einige Bücher (gebunden und Taschenbuch-Format) // ein altes Tagebuch // eine Mappe mit einer Sammlung an Toplisten (Die spannendsten Horrofilme, die schönste Musik, etc.) // eine edle, schöne und teure Spieluhr aus einem kleinen Antiquitätenladen in der Nähe seiner Heimat, von der Shelley mal sagte, dass sie sie unfassbar faszinierend fände, abgesichert mit Wattepads, alten Zeitungen und Klopapier, eingepackt in liebevoll und sorgfältig gefaltetes Geschenkpapier, welches mit einem präzise geschwungenen Schleifchen verziert ist // Vier Ersatz-Kontaktlinsen (Monat) samt Aufbewahrungsbehälter und All-in-One-Kochsalzlösung // Notfallbrille // ein ziemlich luftleerer Fußball, für den er die Ballpumpe vergessen hatte // eine Packung Beruhigungsdragees mit Baldrian- und Hopfenextrakt für müheloseres Einschlafen, die er im Flugzeug eigentlich gerne gehabt hätte


    Vollbepackter beigefarbener Stoffrucksack: Ein von einem Kind gemaltes Bild // acht kleine verpackte Schokocroissants // eine gerade mal angebrochene Plastikflasche mit Tomatensaft, die er bei seinem ersten Flug überhaupt trinken wollte, ihm aber nicht ansatzweise geschmeckt hat // ein zusammengerolltes Maßband // seinen Rubik's Cube // Blanko-Papier und einige Kugelschreiber // einige zerknüllte Papiere mit angefangenen Gedichten, die er während des Flugs geschrieben und verworfen hatte // ein zusammengefaltetes Papier mit einem Gedicht, dass er im Flugzeug schrieb und ihm gefiel // einige Dosen Rubicon Mango // eine Packung Taschentücher // ein Foto von seiner Mum // einige Postkarten, die er am heimischen Flughafen entdeckte, mit schönen Fotomotiven, die Shelley gefallen könnten // eine Flasche Wasser // eine stumpfe Kinderschere // eine Cap mit dem Aufdruck des Footballclubs "Houston Texans" // an der Außenseite ein Anhänger mit dem kleinen Plüschelefanten "Bubbles" // eine volle Packung Zigaretten // zwei einfache Gasfeuerzeuge // Akku-Ladegerät für sein Smartphone // Sonnenbrille mit rotem Plastikgestell


    Schwarzes, altes, verbrauchtes Portemonnaie in der rechten Gesäßtasche: Personalausweis // Reisepass // Eine abgelaufene Mitgliedskarte für einen DVD-Verleih in der Nähe seiner Heimat // Shelleys Fotos // ein kleiner Ausdruck seines Lieblingszitats // eine aus dem Web ausgedruckte Beschreibung, welche Verkehrsmittel er ab dem Flughafen nehmen muss // 282 US-Dollar in bar // Der gefaltete Kuvert von Shelleys Brief, auf dem ihre Adresse steht (drückte das ohnehin an mehreren Stellen gerissene Portemonnaie weiter auseinander, so dass ihm schon öfter Hartgeld oder kleinere Notizen bzw. Papiere rausgerutscht sind)


    Außerdem am Körper: Smartphone (hatte er, wie auch die Spieluhr, recht spontan vom Geld auf dem - damals von seiner Mutter für die Bezahlung seines Studiums eingerichteten - Sparbuch gekauft) in der rechten Fronthosentasche mit eingesteckten Kopfhörern, die seine Ohren mit seiner Lieblingsmusik beschallten // Einiges an Kleingeld in der linken Fronthosentasche

    Regulär - zumindest nebenbei - online zwischen 09 und 24 Uhr! Wochenende möglicherweise etwas abweichend! Ausnahmen werden separat erwähnt.

    Geändert von MeTa (21.08.2012 um 13:09 Uhr)

  15. #35
    Das Gesicht zum Spiel - die NSC-Datenbank


    Terence, ein Überlebender aus D53, Vater von Sarah.


    Sarah, eine Überlebende aus D53, Tochter von Terence.


    Reed, ein Überlebender aus D53, Farmer aus dem Outback.



    Norman, ein Überlebender aus D53, IT-Guy aus Sydney.


    Peter Cobby aus Sydney, Gangmitglied


    Dwayne Cobby aus Sydney, Gangboss


    Lilien Sanders, 2nd Special Reconnaissance


    Ludwig Schwabenstein


    Josh und Noah Mitchell, Abbys Söhne


    Ye olde Hugh Jackman

    Mit freundlicher Genehmung der steel-Werke:

    William "Crazy Willy" Stern


    Yukari "Spicy Hands" Rothrock

    Geändert von Daen vom Clan (31.08.2012 um 08:18 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

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