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Thema: ZOOOOOmmxBIES! - Der Charakter-Thread

  1. #1

    ZOOOOOmmxBIES! - Der Charakter-Thread


    Übersicht über die teilnehmenden Charaktere plus Charakter-Erstellungs-Guide


    Hintergrund:
    Das Spiel beginnt in einer der vielen Abfertigungshallen des Kingsford Smith International Airport in Sydney, Australien.
    Am nullten Tag des Spiels, , den Tag des Kennenlernens und klassischerweise das Intro der Forenrollenspiele, werden die Spieler durch einen Zufall zusammengeschleust und Zeuge einiger Ereignisse werden.

    Australien und Sydney sind unverbrauchte Szenarien und wurden deswegen gewählt, dadurch dass es ein Flughafen ist, sind im Grunde alle Nationalitäten möglich.

    Es wäre natürlich wünschenswert, wenn ein sehr hoher Wert wie beispielsweise Intelligenz 9 sich auch im Charakter wiederspiegelt.


    Charakterwerte
    Es gibt insgesamt fünf relevante Charakterwerte die bei den Stationsaufgaben geprüft werden:
    Kampf: Für Stationen mit dem Szenario: Kampf (mögliche Einsatzgebiete am Ende einer Station: Zombies beseitigen, einen Ort verteidigen)
    Intelligenz: Für Stationen mit dem Szenario: Intelligenz (mögliche Einsatzgebiete am Ende einer Station: einen Computer hacken, einen Weg finden)
    Agilität: Für Stationen mit dem Szenario: Gewandtheit (mögliche Einsatzgebiete am Ende einer Station: einen Parcour zur Ablenkung laufen)
    Geschick: Für Stationen mit dem Szenario: Geschick (mögliche Einsatzgebiete am Ende einer Station: Handwerk, einen alten Laster als Fluchtmöglichkeit wieder betriebsfähig machen)
    Charisma: Für Stationen mit dem Szenario: Charisma (mögliche Einsatzgebiete am Ende einer Station: Andere Überlebende um Hilfe bitten, einen Militärschlag gegen euren Unterschlupf verhindern)

    Jeder Spieler startet mit genau einem Punkt in jeder Fertigkeit.
    Jeder Spieler darf weitere 17 Punkte auf die fünf Charakterwerte verteilen, dabei darf kein Wert höher als 9 gesteigert werden!

    ------------------------

    Geändert von Daen vom Clan (07.08.2012 um 22:02 Uhr)

  2. #2
    So, ich spiel mal wieder die Unschuld vom Lande und so, wer braucht schon Abwechslung. ;0
    Da der Start des Spiels noch etwas in der Ferne liegt kanns sein, dass ich noch was hinzufüge (vielleicht charakterübergreifendes Zeugs), aber eigentlich sollte mein Charakter fertig sein.

    ~~~

    Name: Clover (bzw. Barbara Lorette Williams)
    Beruf: Eigentlich nichts, wäre aber gerne Straßenmusikerin
    Nationalität: Australierin
    Alter: 22

    Charwerte:

    Kampf: (1 + 0) = 1
    Intelligenz: (1 + 3) = 4
    Agilität: (1 + 3) = 4
    Geschick: (1 + 5) = 6
    Charisma (1 + 6) = 7

    Bild:


    Hintergrund:

    Barbara lebte von Geburt an in einer Kleinstadt nahe Sidney und verbrachte dort eine unbeschwerte Jugend. Durch ihre relativ wohlhabenden Eltern standen ihr eigentlich alle Türen offen, doch sie hatte schon seit Jahren den Traum, in einer amerikanischen Großstadt auf der Straße zu stehen und zu musizieren. In ihrer Vorstellung waren amerikanische Großstädte grau, ungemütlich und mit gestressten Menschen übersäht, und so war es ihr Ziel, etwas Farbe und Wärme zu den "öden Karrieremenschen" zu bringen. Sie würde sich dabei wie eine Botin des Glückes fühlen, weshalb sie sich seit wenigen Jahren, eben seit sie sich auf diesen "Traumberuf" versteift hatte, nur noch "Clover" nannte, und immer ein getrocknetes vierblättriges Kleeblatt mit sich trug.
    Dies alleine zeigt schon sehr deutlich, dass Clover etwas realitätsfremd ist und ganz eigene Vorstellungen von der Welt um sich herum hat. Positiv daran ist, dass sie dadurch zu einer absoluten Optimistin wurde, die nichts so schnell unterkriegen kann. Allerdings haftet an ihr so auch eine recht kindliche Naivität, die nicht mehr feierlich ist. Clover ist fest davon überzeugt, dass alle Probleme friedlich und mit einem Lächeln auf den Lippen aus der Welt geschafft werden können - und wenn nicht damit, dann bestimmt mit einem schönen Lied (immerhin - das muss man ihr lassen - singen kann sie tatsächlich recht passabel). Deshalb hat sie auch immer ihre kleine, rote Ukulele bei sich, auf der sie auch gerne mal in unpassenden Situationen spielt. Wem dies noch nicht nervig genug ist, der kann sich in Clovers Gesellschaft auch ab und an über lautes Gesumme freuen. Dies geschieht meist vollkommen unbewusst und lässt sich durch ein einfaches "Sei still!" auch gar nicht abstellen.
    Neben diesen markanten Merkmalen ist Clover recht geschickt im Umgang mit vielerlei Dingen. So kann sie zum Beispiel gut nähen (ihre Kleidung näht sie prinzipiell selbst), aber überraschenderweise auch mit Hammer oder Bohrer recht gut umgehen. Sie ist auch ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen - sie interessiert sich nur für viele Dinge einfach zu wenig, als dass sie sich damit beschäftigen würde. Am liebsten lebt sie einfach ihre kreative Ader aus oder verbringt einen gemütlichen Tag ganz in Gedanken versunken.

    An jenem schicksalreichen Tag war Clover jedenfalls am Flughafen in Sidney, um nach New York zu fliegen. Ihre Eltern hatten endlich eingesehen, dass sie ihrer Tochter nicht mehr vorschreiben konnten, wie und wo sie zu leben hatte, und hatten ihr Geld für den Flug und Startkapital gegeben, und eine Unterkunft im Big Apple besorgt. Immerhin hatten sie so aber unwissentlich vorerst einmal das Leben ihres Kindes gerettet, was wohl ein recht guter Tausch für den Abschiedsschmerz sein sollte.

    Handgepäck: eine Ukulele, etwas Bargeld, eine Wasserflasche, ein kleines Nähset, ein Päckchen kandierte Früchte, ein getrocknetes vierblättriges Kleeblatt in einem Briefumschlag (+ Pass, Visum etc.)
    Koffer: Kleidung & Waschzeug, Notenblätter & Stifte, ein Metronom, ein kleiner Sonnenschirm, ein Stofftier-Schaf namens Glöckchen, ein paar Pflaster mit lustigen Tiermotiven

    Geändert von Lynx (16.07.2012 um 15:41 Uhr)

  3. #3

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 11:29 Uhr)

  4. #4

    Geändert von Daen vom Clan (23.08.2012 um 12:57 Uhr)

  5. #5

    Geändert von Daen vom Clan (27.08.2012 um 14:37 Uhr)

  6. #6

    Geändert von Daen vom Clan (12.08.2012 um 00:01 Uhr)

  7. #7
    Name: Andris Krievismirdēt
    Beruf: Arbeitssuchender Ingenieur
    Nationalität: Lette
    Alter: 62

    Charwerte:
    Kampf: (1 + 1 ) = 2
    Intelligenz: (1 + 3 ) = 4
    Agilität: (1 + 3 ) = 4
    Geschick: (1 + 8 ) = 9
    Charisma: (1 + 2) = 3 (er ist nicht Emma Watson, aber seine Falten sind echt cool)

    Bild:
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Name:	Old-Man.jpg 
Hits:	441 
Größe:	52,1 KB 
ID:	14500

    Hintergrund:
    Andris Krievismirdēt wurde mit dem Hass auf die Sowjetunion geboren. Sein Vater starb als Mitglied der lettischen SS-Verbände in russischer Gefangenschaft und seine Mutter fütterte ihn öfter mit Abneigung gegen die kommunistischen Besetzer als mit Milch. Schon früh begann Andris also Russen zu hassen und nichts gegen sie zu unternehmen. Ganz im gesellschaftlichem Rahmen, wuchs er auf, ging zu Schule und wurde schließlich Ingenieur in unterschiedlichen Bereichen. Er verweilte Jahrzehnte mit dieser Berufsrichtung. Doch, als er die 60 überschritten hatte, fand er kaum noch Arbeit. Seine letzte Hoffnung war ein Angebot, dass er nicht ablehnen konnte, aus Sidney.

    Kleiner Koffer:
    • Wechselkleidung
    • Diverse Reiseführer und Sachbücher über Australien
    • Eine Flasche Wasser
    • Drei Stangen Zigaretten
    • Eine immense Anzahl Feuerzeuge und noch eine Packung Streichhölzer für den Fall der Fälle
    • Eine aufblasbare Puppe
    • Diverse, zweifelhafte Magazine

    Außerdem noch Brieftasche mit Dokumenten und etwas Geld.

    Geändert von Karl (21.08.2012 um 11:01 Uhr)

  8. #8
    Name: Trần
    Vorname: Tuấn Phương Anh (wird allerdings "Niki" genannt)
    Beruf: Kellner
    Nationalität: Vietnamese
    Alter: 15

    Charakterwerte:

    Kampf: (1 + 0) = 1
    Intelligenz: (1 + 7) = 8 (+1 durch Bonus)
    Agilität: (1 + 6) = 7
    Geschick:
    (1 + 4) = 5
    Charisma:
    (1 + 0) = 1

    Hintergrund:
    Phương Anh wurde in Vietnam geboren. Nach seiner Geburt zog er mit seinen Eltern nach Australien um an bessere Bildungschancen zu kommen. Da er aber nicht konstant den Durchschnitt von A+ halten konnte, hatten seine Eltern Bedenken um seine Zukunft. Als er mit seinem ersten B+ im Alter von 13 Jahren nach Hause kam, flogen seine Eltern unmittelbar darauf nach Vietnam zurück und ließen ihn allein. Aufgrund der "Rafinesse" und Verbindungen seiner Eltern schafften sie es, all seine Identifikationsunterlagen zu vernichten, sodass er am Ende ohne Identität da stand und seine Verwandschaft zu seinen Eltern nicht mehr nachweisen konnte. Die Mitarbeiter eines Cafés am Flughafen Sidney erbarmten sich um ihn und ließen ihn dort kellnern. Eine Kellnerin von ihnen, Alexis Caprice, nahm ihn sogar auf.

    Beschreibung:
    Er ist nicht besonders groß, maximal 1,60m. Er hat mittellange braune Haare und trägt fast immer einen rot-weißen Pullover und eine Jeans-Kurzhose. Auffällig sind dabei die Glöckchen, die jedoch nicht mehr so gut klingeln (zum Glück vieler, die das ständige Bimmeln nervig fanden). Er trägt nur etwas anderes, wenn diese Wäsche gewaschen werden muss. Seinen Spitznamen Niki bekam er von seiner Ersatzmutter Alexis Caprice, da die meisten seinen Namen nicht aussprechen können, bzw. sich schwer mit der Betonung tun. Seitdem wird er ausschließlich so genannt und stellt sich sogar unter diesem Namen vor.

    Verhalten:
    Er ist recht schüchtern, aber wenn man ihn anspricht, dann beginnt er auch gerne recht offenherzig über sich und andere Personen zu reden. Trotz seiner kindlichen Züge ist er kein naiver Junge. Wenn er schlechte Laune hat, beginnt er andere Personen zu analysieren, behält diese Analyse aber meistens für sich, da diese desöfteren unangenehm/negativ ausfallen. Außerdem meidet er Konflikte, zum einem wegen seiner optimistischen und sympathischen Einstellung, vor allem aber wegen seiner körperlichen Schwäche.

    Fähigkeiten:
    Phương Anh war von Geburt an körperlich sehr schwach, was allerdings auch seiner Erziehung verschuldet war, da er nie raus durfte um Freizeit-Aktivitäten auszuüben. Dafür ist er, entegegen der Meinungen seiner Eltern, sehr intelligent für sein Alter, wenn er auch nicht alles weiß. Er hat leichte Konzentrationsstörungen und ein schlechtes Gedächtnis. Entweder entfallen ihm Dinge völlig oder er braucht sehr lange, um sich an bestimmte Dinge zu erinnern. Trotz seiner körperlichen Schwäche schafft Niki eine beachtliche Maximalgeschwindigkeit zu Fuß. Seine Ausdauer hindert ihn einzig allein an Höchstleistungen. Sein Wissen über Maschinen ist relativ ausgeprägt, ihm unterlaufen da meist keine Fehler. Bisher konnte er alles reparieren, was ihm unter die Finger kam. Allerdings kann er nicht unter Zeitdruck arbeiten, was seine Leistung in Gefahrsituationen verschlechtert.

    Fundus:
    Sein Equipment befindet sich nur in seinen Hosentaschen. Ein Taschenmesser mit verschiedenen Werkzeugen (Messer, Schere, Dosenöffner, Nadel, Nagelfeile) bekam er von Alexis, um sich in Gefahrsituationen verteidigen zu können. Den Umgang mit dem Messer beherrscht er sogar recht gut. In einer anderen Tasche hat er sonst noch einen Schraubenzieher, den er auf der Straße fand.

    Geändert von Ligiiihh (03.09.2012 um 15:49 Uhr)

  9. #9

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 11:00 Uhr)

  10. #10

    Geändert von Daen vom Clan (23.08.2012 um 12:58 Uhr) Grund: typos korrigiert

  11. #11
    James "Fawyer" Sord
    Beruf: Freiberuflicher Entrepreneur
    Nationalität: Amerikaner
    Alter: 40


    Charakterwerte

    Kampf:9 (1+6) (+2 durch M16A1 aus Panzer)
    Intelligenz: 7 (1+5) (+1 durch Energydrinks)
    Agilität:5 (1+4)
    Geschick: 2 (1+1)
    Charimsa: 3 ( 1 + 1) (+4 durch Klamotten und Kosmetika) (-3 durch Dieb)

    Bild:


    Hintergrund:

    James Sord, gern Fawjer genannt, wuchs alleine auf. Obwohl er zwar doch intelligent und tüchtig ist, erlernte er nie einen richtigen Beruf, dennoch kam er durch die eine oder andere Art durch die Runden. Sein Leben abseits der Normalität zwang ihn sowohl körperliches Geschick als auch die ein oder ander weise der Verteidigung zu erwerberne.

    Nach eine Reihe von merkwürdigen Erlebnissen auf einer Insel, wurde er reich in dem er seine Memoiren an einen gewissen J. J. Abrams verkauft und ein Leben als gemachter Mann in Frieden und Ruhe lebt, abgesehen von den immer wieder kehrenden Flashbacks an seien dramatische Erlebnisse auf der Insel.

    Nun ist gerade zufällig wieder in Australien, wieder in einem Flughafen. Diesmal aber glücklicherweise ohne Handschellen.

    Geändert von Mivey (22.08.2012 um 14:01 Uhr)

  12. #12

    Geändert von Daen vom Clan (08.08.2012 um 11:42 Uhr)

  13. #13
    Namen: Alistair McDougal
    Beruf: Jobt sich durchs Leben
    Nationalität: Ire
    Alter: 30

    Charakterwerte:


    Kampf: (1+8) = 9
    Intelligenz (1+0) = 1
    Agilität (1+2) = 3
    Geschick (1+7) = 8
    Charisma (1+0) = 1

    Bild:
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Name:	KombiX.png 
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Größe:	108,8 KB 
ID:	14559

    Hintergrund:
    Seine Kindheit verbrachte Alistair auf der grünen Insel Irland. Da seine Familie nicht gerade mit Geld gesegnet war, arbeitete sein Vater Tag und Nacht als Mechaniker um ihm die Schule zu finanzieren. Nachdem jedoch die Werkstatt pleite ging, wanderten er und seine Eltern, Alistar ist ein Einzelkind, in die USA, nach Boston aus. Dort angekommen fand Alistairs Vater recht schnell Arbeit bei einem zwielichtigen Kerl namens Bobby Fin. Wie sich später heraustellte, gehörte er zur hiesigen Mafia und Alistairs Vater begann für eben jene wieder als Mechaniker zu arbeiten. Mit 15 Jahren wurde dann auch er selbst mit einbezogen und der Don der Mafiafamilie angagierte ihn anfangs als Botenjunge für Pakete und Nachrichten. Früh stellte sich jedoch heraus, das Alistair eher ein Mann fürs grobe war und die Konfrontation Mann gegen Mann suchte, weshalb man ihn zum Schläger für dreckige Jobs, wie Schutzgeld kassieren, machte.
    Nach dem Übergang zur Volljährigkeit fand sein bisheriges Leben jedoch ein jähes Ende. Aufgrund eines Verdachtes auf Verrat, schlachteten Attentäter der Mafia seine Eltern vor seinen eigenen Augen ab. Er selbst konnte noch gerade so entkommen. Die grauenhaften Bilder der Ermordung ließen bei Alistair mehr als nur eine Sicherung durchbrennen, denn ab diesem Zeitpunkt begann er sich einen imaginären Freund namens Mister Jack, einem Kerl in einem pinken Katzenkostüm aus einer Werbung für japanische Frühstücksflocken, vorzustellen. Mister Jack half ihm von da an in allen Belangen, und riet ihm als erstes zurück nach Irland zu gehen. Eine wirkliche andere Wahl blieb ihm auch nicht übrig, denn in den USA würden ihm wohl die Häscher der Familie dauerhaft auf den Versen sein.
    Wieder in seinem geliebten Heimatland angekommen suchte er zuerst Trost im Suff. Tagelang verkroch er sich in Pubs und kippte einen Whisky nach dem anderen hinunter. Nachdem er jedoch oft genug wegen unbezahlten Rechnungen im Knast gesessen hatte oder einfach auf die Straße geworfen wurde, behalf ihm Mister Jack zur Besinnung und Alistair begann sich durchs Leben zu jobben. Dabei war er nicht besonders wählerisch und versuchte so gut wie alles was ihm vor die Nase kam. Am wohlsten fühlte er sich jedoch immer noch, wenn er Geld mit seinen bloßen Fäusten verdienen konnte, wobei er auch ab und an als Mechaniker Arbeit fand, da er seinem Vater von Zeit zu Zeit bei seiner über die Schulter geschaut hatte. Einen festen Platz fand er dann erst wieder, als er sich einer Gruppe von irischen Hooligans anschloss, die mit der Zeit für ihn wie eine zweite Familie wurde.
    Nach Jahren, in denen er die Geschehnisse in den USA wieder vergessen hatte, holte ihn dann jedoch die Vergangenheit ein. Ob man beschlossen hatte, es sei zu gefährlich ihn am Leben zu lassen, oder ob sie ihn gar jetzt erst gefunden hatten, wusste er nicht, aber die Attentäter der Boston-Mafia kamen nach Irland und metzelten hier seine neue Familie und Freunde nieder, auf der Suche nach ihm selbst. Sie fanden ihn jedoch nicht, und kehrten zurück in die USA. Wütend und erpischt auf Rache kratzte Alistair all sein Geld zusammen und machte sich auf nach Boston. Dort angekommen reichten seine Ersparnisse jedoch für nicht viel mehr als eine Luger, eine alte deutsche Pistole aus dem 2. Weltkrieg, und eins zwei Magazine. Entschlossen Rache zu nehmen, kaufte McDougal die Waffe und suchte nach den Mördern seiner beiden Familien. Es dauerte jedoch nicht lange, und sie fanden ihn. Alistair war jedoch darauf vorbereitet und tötet sie alle ohne Erbarmen, mit einem breiten, Wahnsinnigen Grinsen auf dem Gesicht. Nun blieb ihm jedoch nichts anderes übrig als ein weiteres Mal zu fliehen, denn mit der gesamten Mafia-Familie würde er es nicht aufnehmen können. Mit dem Geld, dass er bei seinen Opfern fand setzte er sich in das erstbeste Flugzeug, dass er erwischen konnte, welches ihn nach Sidney brachte.


    Merkmale:
    - irrer, rauchender Ire
    - trinkfest
    - sehr brutal wenn er loslegt
    - spricht mit seinem imaginären Freund Mister Jack
    - da Mister Jack auch Japanisch spricht, kann Alistair ebenfalls Japanisch
    - sehr selbstbewusst
    - ihm ist eigentlich alles egal (bis jetzt zumindest), weswegen er keine Risiken kennt
    - guter Nahkämpfer
    - kann aber auch mit seiner Luger gut umgehen
    - kann Banjo spielen
    - großes Shamerock Tatoo auf der Brust
    - sehr behaart
    - recht altmodisch gekleidet (siehe Bild)


    Sporttasche:
    - Luger (durch die Kontrolle in den USA geschmuggelt)
    - 2 Reservemagazine
    - 3 Flaschen mit irischem Whisky
    - bisschen Wechselkleidung
    - Banjo

    Hosentaschen:
    - Handy (recht altmodisch)
    - Packung Zigaretten
    - Benzinfeuerzeug

    Geändert von Streicher (17.07.2012 um 00:15 Uhr)

  14. #14
    Name: Riley Walker
    Beruf: Arbeitslos
    Nationalität: Australier
    Alter: 24

    Bild:

    Charakterwerte:
    Kampf: 3
    Intelligenz: 4
    Agilität: 5
    Geschick: 9 (7 + 2 aus Station 5)
    Charisma: 3

    Beschreibung:
    Riley Walkers Kindheit war geprägt von der Armut seiner Familie - er konnte sich nie etwas gönnen, die Klassenkameraden in der Schule spotteten über seine abgetragene Kleidung und auch um seine Noten stand es nicht besonders gut. Wen verwundert es da, dass er verbittert und pessimistisch ins Leben ging? Und dieser Pessimismus schien sich zu bestätigen - er fand nie einen dauerhaften Job, hatte nie eine längere Beziehung geführt, ja, hatte es im Leben bisher zu nichts gebracht. Ein paar Jahre hatte er sich mit schlechtbezahlten Hilfsarbeiten über Wasser gehalten, Unterstützung von der Familie, die selbst nicht viel hatte, konnte er nicht erwarten.
    Und so war er wenig überraschend auf der Straße gelandet, wo er sich mit Bettelei und hin und wieder kleineren Diebstählen durchgeschlagen hatte - bis er eines Tages auf die Idee gekommen war, es einfach mal im Flughafen zu versuchen. In den ersten Wochen war er unzählige Male hinausgeworfen worden - Bettler wie er waren dort überhaupt nicht erwünscht und doch hatte er es immer und immer wieder versucht. Schließlich gab es dort keine Konkurrenz und das zahlte sich aus. Niemals hatte das Betteln soviel Ertrag gebracht, wie jetzt. Und wenn einmal ein Koffer unbeaufsichtigt herumstand, was konnte es schon schaden, einen kleinen Blick hineinzuwerfen und etwaige Wertsachen schnell an sich zu nehmen?
    Es war sicherlich nicht das Leben, das er führen wollte und er war nicht stolz darauf, aber es war besser als auf den Straßen. Er kannte den Flughafen mittlerweile sehr gut - wusste wann er besser zu rennen hatte und kannte seine Fluchtwege - er wurde immer seltener geschnappt und hinausgeworfen. Einige der Wachleute kannten ihn sogar bereits und drückten ein Auge zu - hätten sie nur gewusst, dass er hin und wieder aus den Koffern stahl.
    Sein wichtigster und zugleich einziger Besitz neben der Kleidung waren eine alte Taschenuhr, die einst seinem Großvater gehört hatte und die er immer bei sich trug sowie ein alter weißer Schal, den er, soweit er sich erinnern konnte, schon immer besessen hatte.

    Geändert von DSA-Zocker (27.08.2012 um 21:17 Uhr)

  15. #15
    Name: Daniela (Dani) Köhler
    Beruf: Mitinhaberin eines Coffeeshops in Amsterdam (Hippie und überzeugter Anarchist)
    Nationalität: Deutsche
    Alter: 30

    Charwerte:
    Kampf: ( 1+0 ) = 1
    Intelligenz: ( 1+8 ) = 9
    Agilität: ( 1+1 ) = 2
    Geschick: ( 1+4 ) = 5
    Charisma: ( 1+4 ) = 5

    Bild:



    Hintergrund:
    Dani wuchs in Geltendorf bei München als einzige Tochter in einer Arbeiterfamilie auf. Früh wurde sie gefördert und als sie ihr Abitur bestanden hatte, waren ihre Eltern stolz dass sie endlich in München studieren würde. Zuerst versuchte sie es mit Informatik, was ihr bald zu theoretisch war, und wechselte dann zur Pharmazie. Auch das hielt sie nicht lang durch, obwohl Tests ergeben hatten, das sie Hochbegabt ist. Allerdings war sie auch immer schon Faul, was sich durch den Kontakt mit Hanf nicht gerade besserte. Als sie schließlich mehrfach Ärger mit der Polizei bekam, beschloss sie endgültig in die Niederlande zu gehen. Schließlich landete sie mit 27 in Amsterdam und eröffnete dort mit einem Bekannten einen kleinen Coffeeshop. In Australien hat sie jetzt erstmals Freunde aus dem Internet besucht und ist gerade wieder auf dem Heimweg.

    Merkmale:
    - Ist fest der Meinung dass sich vieles (fast alles) früher oder später durch Aussitzen von alleine erledigt
    - pazifistisch und tolerant
    - Entwickelt nur dann etwas Ehrgeiz wenn es darum geht einen Weg zu finden, irgendwas mit dem geringst möglichen Einsatz zu erreichen
    - Lässt sich nichts sagen, wenn es doch jemand versucht ignoriert sie ihn eher, als auf Konfrontation zu gehen, ausser es reicht ihr wirklich, dann kann - vor allem nüchtern - ihr kleiner Hang zur impulsivität durchbrechen
    - handwerklich nicht unbegabt, interessiert sie mehr als theoretisches Wissen
    - Sprachkenntnisse: Deutsch, Englisch, Niederländisch

    Handtasche:
    Thermoskanne mit Orangen-Ingwer-Pfeffer-Tee, Kekse, Buch (Allan Watts - Der Lauf des Wassers), Geldbeutel mit Ausweis, Krankenkassenkarte, etwas Bargeld, usw, uraltes Siemenshandy S45 in Blau (Akku leer), Päckchen Tabak und Papers, Feuerzeuge (vier, wovon höchstens eins funktionert wenn es grade mag), Aspirin, Holzkamm, Haargummis, Schlüsselbund (Fahrrad, Wohnung, Coffeeshop)
    Hosentaschen:
    Glasnagelfeile, Flugtickets, Zimtkaugummi
    Ausserdem im BH-Polster noch ca. 1g Gras, dass sie vor dem Checkin noch loswerden (=konsumieren) wollte
    Aussehen:
    Siehe Bild, ausserdem noch weite Stoffhosen und Sandalen, als Tasche einen bunten, bestickten Stoffbeutel

    Koffer:
    Klamotten, Waschzeug, Schuhe, Nag-Champa Räucherstäbchen (für den Geruch), Strickzeug mit zwei 3,5er Stricknadeln, Sonnencreme, Badezeug, Ladegerät für Handy, Nagelschere, Pflaster, noch mehr Aspirin, Pfefferspray (normalerweise in der Handtasche)

    Geändert von Andromeda (22.07.2012 um 13:33 Uhr)

  16. #16

  17. #17

    Geändert von Daen vom Clan (15.08.2012 um 22:56 Uhr)

  18. #18
    Ich denke, ich mache auch mit:

    _____________________________________________________________________________________________________

    Name: Cyrillus Ägidius
    Beruf: Katholischer Priester; (ehemaliger?) Mitarbeiter der neu gegründeten Sonderkomission für Missbrauchsfälle (SkFM)
    Nationalität: Deutsch 2. Staatsbürgerschaft: Vatikan
    Alter: 51



    Charwerte:
    Kampf: (1 + 8 ) = 9
    Intelligenz: (1 + 1 ) = 2
    Agilität: (1 + 0 ) = 1
    Geschick: (1 + 0 ) = 1
    Charisma (1+ 8 ) = 9


    Hintergrund:
    Cyrillus Ägidius ist katholischer Priester des Dominikaner-Ordens, und wurde vom Vatikan kürzlich nach Sydney entsandt, um die Missbrauchs-Vorwürfe in einer kath. Sydneyer Großkirche zu klären, und gegenüber den Medien ggf. herunter zu spielen. Cyrillus aber, der erst seit kurzem in der SkFM war, und persönlich nur Abscheu für derlei falsche Priester empfand, drehte als die Täter ihm gegenüber in einer Beicht-Situation die Taten offen und stolz eingestanden durch, und richtete unter den Anwesenden ein Bludbad an. Vor allem seine rhetorischen Fähigkeiten, die er sich im Studium angeeignet hatte (Hauptstudiengang: kath. Theologie / Nebenstudiengang: Philosophie und Rhetorik) halfen ihm seinen Kopf trotz der herbeigeeilten Polizei aus der Schlinge zu ziehen, und die Tat auf einen "Geflohenen Vermummten" zu schieben. Wieder im Hotel interpretierte Cyrillus seine eigene Tat als Eingreifen Gottes: Er sei nun in ein göttliches Richteramt eingesetzt, und seine Aufgabe sei es alle falschen Priester zu finden und zu vernichten. Sorgsam bereitete er sich auf seine Rückreise in den Vatikan vor. Doch es sollte anders kommen...

    Zu "Cyrillus"
    Cyrillus ist durchaus "gebildet" und rhetorisch begabt. Gleichermaßen wäre er körperlich gesehen mit "ein Brocken" jedoch am besten beschrieben. Seine Zeit im Kloster, bevor man ihn zur SkFM versetzte, - insbesondere die, die er im Kloster-Eigenen Sägewerk arbeitete - machte ihn hart und kräftig. Cyrillus kann ordentlich zuhauen, ist aber auch mit der Schleuder gut. Auch ist Cyrillus nur theologisch und rhetorisch "gebildet". Die lange Zeit im Kloster machte ihn in praktischen Fragestellungen Lebensfremd.
    Es übte sich Cyrillus im Garten des Klosters gerne im Schießen mit seiner selbstgebauten (Stein-)Schleuder, und trifft auf 50m Entfernung einen 2 Euro Stück. Cyrillus ist weiterhin passionierter Blockflötenspieler und liebt 'klassische' Musik, insbesondere Pachelbel und Händel. Allerdings ist er ebenfalls ein großer Fan der freikirchlichen Lobpreisband Hillsong-United, der Hillsong Church, Sydney. Cyrillus trinkt gerne Weine, isst gerne Schweinshaxen, und geniest es Pfeife zu rauchen.

    Cyrillus ist gerademal 1,65 hoch. So kräftig er ist, so langsam ist er. Er hat genug Kondition um längere Strecken ohne Probleme selbst mit Gepäck zu gehen. Aber rennen - ohne ihn! Cyrillus hat einen Klumpfuß der zu schmerzen beginnt, sobald er zu schnell zu laufen versucht.
    Klettern könnte er aufgrund seiner Kraft wohl, es bereitet ihm aber Unbehagen, und Sprünge kriegt er schlichtweg nicht hin: Bei allem was größer als ein kleines Rinnsaal ist braucht Cyrillus eine Brücke.
    Cyrillus hat eine blinde Wut auf Priester die sich nicht ihrem Amt entsprechend verhalten. Außerdem hat er Angst vor Schlangen.

    Das wenige Handwerkliche 'Geschick', dass er vorweißen kann, ist auf das Sägen von Holz, Leder und das Gießen und Düngen von Pflanzen beschränkt.
    Computer: Die kann er gar nicht (ab)!



    Ausrüstung:
    Habit, Wanderstab, Schleuder, Eine Hand voll Metallkügelchen, Senfkornbibel (Vulgata-Sonderedition), Katholischer Ritus, Gesangbuch, Phiole mit Weihwasser, Kreuz, Rosenkranz, Blockflöte, Schweizer Armeemesser (Vielzweck Taschenmesser), Streichhölzer, Pfeife + Tabak
    Rollkoffer mit Wechselhabiten und Unterwäsche.

    _____________________________________________________________________________________

    (Falls es an meinem Char zu bemängeln gäbe mich bitte anschreiben, oder aber eigenmächtig ändern ...)

    Geändert von Jerome Denis Andre (14.07.2012 um 16:41 Uhr)

  19. #19
    Leocadia Arellano-Felix



    Beruf: Tochter ihres Papas
    Nationalität: Mexikanerin und Australierin
    Alter: 7 Jahre

    Char-Werte:

    Kampf: 1
    Intelligenz: 4
    Agilität: 9 (dank des Erste-Hilfe-Sets, dass ihre Beinchen wieder auf Vordermann bringt- Danke Dob <3 )
    Geschick: 2
    Charisma: 9 (durch das ultimative Prinzessinen-Diadem von einer supertollen Person <3)

    Hintergrund:
    Leocadia, von den meisten nur liebevoll Léo genannt, entstammt der inbrünstigen, heißen und chaotischen Liebe der Australierin Angela Greensworth und des Mexikaners Fransisco Javier Arellano-Felix. Die beiden lernten sich auf einer "Geschäftsreise" Fransiscos in Sydney kennen und brannten zusammen in die Heimat von Léos Vater durch. Bei dem ersten Besuch bei ihren entsetzten und zutiefst besorgten Eltern in Melbourne, in dem Angela eigentlich nur ihre vergessenen Lieblingsklamotten abholen und mitteilen wollte, dass sie Mrs. und Mr. Greensworth schon sehr bald zu Großeltern machen würde, kam unvermutet Leocadia zur Welt. Aufgewachsen ist sie allerdings in der wunderschönen Stadt Tijuana, die direkt an der Grenze zur USA liegt. Eine großartige Kindheit verbrachte sie bislang dort, jeder hat sie gern, und sie schafft es, dass selbst ihre Onkel und ihr Paps, die sonst immer so uneins miteinander sind, in ihrer Gegenwart einigermaßen friedlich sind. Auch besuchte sie schon oft mit ihrem Papa die Vereinigten Staaten, wo ihr lieber Vater seinen Hauptgeschäftspunkt betreibt. Und obwohl sie Papas kleiner Sonnenschein ist, durfte sie noch nie von dem Puderzucker oder den anderen "kriminell" guten Süßigkeiten naschen, die Papa herstellt und insbesondere über die Grenze ganz geheim liefert- "Wenn wir es offen transportieren würden, bekäme es die böse USA in die Hände, denn die wollen das Geheimrezept unserer Süßigkeiten haben, und das wollen wir doch nicht, richtig Léo?"- noch mit den lustigen Plastikgeräten rumspielen, mit den Papa, ihre Onkel und die Mitarebeiter immer so viel schöne Blitzelichter Krach machen, was sie aber auch noch nie von Nahem mit ansehen durfte. Dafür darf sie aber ihrem Papa und ihren Onkeln ein ums andere Mal dabei helfen, Probetütchen zu verteilen oder an der Grenze den Grenzwachen mit ihren tiefbraunen Kulleräuglein den Kopf zu verdrehen. Diese Aufgaben sind gar nicht so einfach und erfordern einiges an Geschick und Köpfchen, von dem Lèo teils natürlich teils durch jahrelange Übung gesegnet ist. Auch liebt sie Wettrennen mit ihren Cousins und Onkel Ramon, da diese sie so flink gemacht haben, dass einige Versteck- und Probetütchenverteilungs- Spiele auf der US- Seite gar kein Problem mehr für sie sind. Und wer kann denn schon einem kleinem, liebenswürdigen Mädchen böse sein?
    Aber an sich ging es ihr nie schlecht, denn immer hatte sie ihre Eltern, ihre lieben anderen Verwandten und vor allem ihren riesigen Plüsch Orang-Utan Álvaro, mit dem Reißverschlußbauch, in dem man alle möglichen lustigen Geheimsachen verstecken kann, bei sich. Den flauschigen Freund schenkte ihr zu ihrem dritten Geburtstag ihr Onkel Eduardo Arellano-Felix und sie liebt ihn überalles und nimmt ihn überall mit hin.
    So auch zu ihren relativ regelmäßigen Besuchen bei ihren australischen Großeltern, weil sich Lèo, oder besser gesagt ihr Vater, ihrer doppelten Staatsangehörigkeit erfreut, denn so kann Fransisco ohne Schwierigkeiten mit dummen Papierkram zu bekommen, seine Tochter als Begleiter beistehen und an seinen gewagten Plänen feilen, sein Naschwerkgeschäft auch auf dieen Kontinent auszuweiten. Probetütchen für potenzielle Neukunden werden immer vorsorglich in Àlvaro verstaut, und als Entschädigung dafür, dass Léo nie auch nur ein kleines bisschen von Papas superleckeren Süßigkeiten naschen darf, bekommt sie immer einen festeingeplanten Tag in ihrem Lieblingsfreizeitpark in Sydney.
    Die letzten drei Wochen bei ihren Großeltern waren wieder einmal wunderschön, auch wenn sie eigentlich nie mehr als ein Wochenende ihre Oma und Opa an sich besuchen, und sie freut sich wieder auf den Rückflug nach Tijuana, weil das Kinderprogramm in der First Class immer sehr spaßig für sie ist. Mit Álvaro und in ihm ihren liebsten Habseligkeiten im Arm warten sie nun in der Halle darauf, dass ihr Vater, der vorm Flughafen noch etwas mit einem anderen diesmal mitgereisten "Kartellboss", wie sich die Süßigkeitenproduzenten in ihrer Gegend immer ansprechen, zu klären habe, zurückkommt.

    Gepäck:

    Álvaro:

    Álvaro ist nicht nur ein schlichtes Plüschtier, dass Léo immer mit sich rumschleppt, egal wohin. Er ist durch ihre lange gemeinsame Zeit zu ihrem besten quasi materiellen-imaginären Freund geworden, der immer für sie da ist und all ihre Geheimnisse kennt und aufbewahrt- zum Großteil im literarischen Sinne. Dieser Kuschel-Orang-Utan verfügt über eine raffiniert versteckte Öffnungsmöglichkeit zu seinem für die Verhältnisse eines Plüschtieres beachtlichen Stauraums für alles, was seine kleine Besitzerin und zum Teil deren Vater vor der Welt verborgen halten möchte. Die Klettverschlüsse an Armen und Beinen erlauben es überdies, ihn wie einen Rucksack um sich zu heften (Affen sind bekanntlich gute Kletterer und können sich an allem Möglichen festhalten- eine Herstellergenauigkeit, die Léo unglaublich zu schätzen weiß) und so mit freien Händen reisen zu können. Über die weiteren unglaublich vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten dieses treuen Weggefährten für das Mädchen müssen an dieser Stelle wohl keine weiteren Worte verloren werden.

    Zum Zeitpunkt des Aufenthalts in Sydney befinden sich folgende Schätze und Geheimnisse in Álvaro (aber psssssst, nicht weitersagen):

    - Léos persönliches Rosenkranz-Armband- ein Erbstück ihrer Urgroßmutter, dass sie nur zu besonderen Anlässen bzw. zum täglichen Gebet trägt, weil ihr das ganze Rosenkranzgebet zu lange dauert
    - eine Calavera de dulce mit ihrem Namen
    - die Lieblingssonnenbrille ihrer Mama, die diese seit einem halben Jahr verzweifelt sucht
    - ein Pfefferspray, welches sie mal von ihrem Papa gegen böse Leute bekommen hat
    - eine Cempasúchil-Blütenkette (leider unechte Blüten, aber dafür duften sie immer noch wie die echten)
    - die nunmehr halbvolle Tüte mit den Probepäckchen von Papas Superschleckerpuderzucker und diesmal ganz neu auch den ziemlich blassen Karamellsplittern
    - Léos Lieblingsspange
    - eine Packung Taschentücher
    - eine Tüte Gummibärchen, die Léo auch essen darf (dafür sind sie aber leider nicht von Papa )
    - ihre Akkukurbeltaschenlampe, mit der sie schon viele Abenteuer in Tijuana und jenseits der Grenze durchstanden hat
    - ein Katzenkopfportemonnaie, in dem sich ihre liebsten und wichtigsten Fotos befinden (u.a ein Wackelbild mit einem kleinen, süßen Panda)
    - ein Sorgenpüppchen-Beutel, den sie mit ihrer Oma Alicia Isabel Felix zusammen gemacht hat
    - eine kleine Okarina
    (->wie gesagt, Álvaro bewahrt ne Menge Geheimnisse)

    Die beiden Koffer ihres Papas mit den Habseligkeiten der Beiden:
    - Kleidung von Léo und Fransisco
    - Hygieneartikel der Beiden
    - der Laptop ihres Papas
    - eines von Papas lustigen Plastikspielzeugen, sowie zwei Nachfülldinger dafür, damit Papa länger damit knallen und blitzen kann

    - die übliche Portion von selbstgemachtem Essen von Oma und Opa Greensworth, mit der man gefühlt 2 Jahrhunderte überleben könnte (in der Tat vielleicht 3 Tagesrationen für einen Erwachsenen)

    Etwaige Änderungen vorbehalten, aber an sich bleibt es so, außer Jemand hat grundlegend was gegen Kinder auf dem Spielplatz

    Geändert von Mephista (27.08.2012 um 16:20 Uhr)

  20. #20
    Name: Ellen Boyd
    Beruf: Domina
    Nationalität: Australierin
    Alter: 27


    Werte:
    Kampf: (1+1) = 2
    Intelligenz: (1+6) = 7
    Agilität: (1+2) = 3
    Geschick: (1+1) = 2
    Charisma: (1+7) = 8


    Bild: Arbeitskleidung - zur Zeit trägt sie etwas mehr.



    Hintergrund:
    Ellen stammt aus Jundah, einem winzigen Kaff tief im australischen Outback.

    Sie kam zum Studium nach Sydney - die Erste und Einzige in der Familie, die es so weit gebracht hat. Das Studium selbst (Psychologie) erwies sich allerdings als weitaus weniger spaßig, als sie es sich vorgestellt hatte - zwar lag ihr das Themengebiet, aber es war einfach zu viel trockene Theorie und Lernerei.

    Über eine ... nun ja.. 'Feldstudie', gelang sie erstmals mit jener Szene in Berührung, in der sie heute beruflich tätig ist. Im Grunde wollte sie nur Material für ihre Abschlußarbeit sammeln, stellte dann aber fest dass ihr die Sache tatsächlich liegt, ja, geradezu erschreckend leicht von der Hand geht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Ellen legte das dahindümpelnde Studium auf Eis, um sich auf ihre neue Arbeit zu konzentrieren. Und nun, nach einigen Jahren? Verdammt, sie ist gut! Ihr Kundenstamm ist zwar klein, aber exklusiv - und sie verdient nicht gerade schlecht, wesentlich besser jedenfalls mit einer 'richtigen' Stelle als Psychologin.

    Das Studium? Oh, das hat sie mittlerweile erfolgreich abgeschlossen - natürlich ohne sich weiter mit den Vorlesungen abzuquälen. Es lohnt sich eben, zu wissen, worauf der Dekan steht...
    Ihre Familie weiß übrigens bis heute nicht, womit sie ihr Geld verdient. "Therapeutin", mehr hat sie ihnen nicht erzählt... und im Grunde stimmt das ja auch. Sie hilft nur eben bei ganz bestimmten "Problemen".

    Warum sie gerade heute am Flughafen ist? Im Grunde hatte sie vor, über den Sommer für einige Wochen zu ihren Eltern zu fliegen - auch wenn sie sich nicht mehr vorstellen kann, in Jundah zu leben, ist ein kleiner Urlaub daheim doch immer mal wieder eine schöne Sache. Die Sachen für den Flug nächste Woche waren schon gepackt, da meldete sich praktisch in letzter Minute eine Stammkundin und bat sie inständig um einen Termin in drei Tagen - in Brisbane.

    Na, wie gut dass sie schon gepackt hatte! So musste sie nur noch ein paar zusätzliche Kleinigkeiten in ihrem Koffer unterbringen - das übliche Handwerkszeug eben -, und konnte dann loshetzen, um den Flug nach Brisbane zu erreichen.

    Gepäck:

    Geändert von Shinshrii (06.08.2012 um 12:01 Uhr)

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