Ach der gute Slender. Da gibts einen, der mal let's plays und so macht, der diese Spiele (zurecht) auf die Schüppe nimmt. Das Spielsystem ist auch sehr flach. Man rennt durch ne Gegend, versucht Zettel zu finden und dann gibts Geräusche, die immer nerviger werden, sowie ein Kerl der immer mal auftaucht? Naja. Ob mans jetzt mag, wenn jemand da mit "passender" Musik durch das Spiel geht und es nicht ernst nimmt, das ist ne Sache für sich. Aber wirklich gruselig.. diese Spiele? Ich mag ja ne Grusel-Atmo, aber diese Spiele schaffen das nicht wirklich. Egal wie man da dran geht. Das wirkt zu billig. Ich mein, ok, es ist Indie. Aber man kann sich schon etwas mehr Mühe geben, wenn man ne Atmo erzeugen will. Und nicht alle sind so schlecht wie die Slender-Reihe. Manche geben sich dann doch noch etwas mehr Mühe als nur ein paar Zettel zum suchen zu geben und fünf 10 Sekunden Midis zu haben, die dauer-geloopt werden und immer penetrantere Geärusche von sich geben. Ohne irgendeinen Grund natürlich. Normalerweise sollten Geräusche in Horror-Spielen irgend eine Bedrohung darstellen. Quasi "ist da was?!?" oder "ist da was passiert??". Nicht bei Hospice. Da wird nur fröhlich nerviges BRÄM gedauer-loopt. So als BGM-Ersatz. Ziemlich ziemlich billig.

Wer Interesse hat dieses fröhliche Hospice spielen zu sehen, hier ab etwa Minute 6. Fans des Spiels würde ich das wohl nicht empfehlen, außer sie sind offen für Kritik, die mein Post aber natürlich auch schon ordentlich beinhaltet.