Ergebnis 1 bis 14 von 14

Thema: Windows 7 oder XP auf dem Netbook?

  1. #1

    Windows 7 oder XP auf dem Netbook?

    Bonjour,

    seit geraumer Weile werde ich aus allen Richtung doof angeguckt, weil auf meinem Samsung NC10Plus Windows 7 Starter läuft. Die Begründung ist, dass auf einem Netbook Windows 7 nichts verloren habe und das einzig akzeptable Windows dafür ohnehin XP sei - 7 ziehe ja soviel Leistung (Vista ignorieren wir mal komplett).
    Jetzt bin ich zwar auch kein großer Fan von der Starter-Version von 7, aber stimmt das tatsächlich? Theoretisch hätte ich kein problem damit, mir XP auf das Teil zu spielen (theoretisch ist mir alles lieber als dieses kastrierte Windows 7), aber dann hätte ich auch gerne eine tatsächliche Besserung der Leistung, nicht nur eine nach Hörensagen.

    Vielleicht suche ich einfach an den falschen Stellen, aber vernünftige Tests bzw. Vergleiche konnte ich bisher nicht finden - und wenn, dann nicht auf Seiten, die mir sonderlich zuverlässig erschienen - daher dachte ich, ich frage mal hier an.
    Dazu muss ich sagen, dass ich bei meinem Netbook an grafischen Spielereien fast alles abgeschaltet habe, was geht. Einzig ein Hintergrundbild und die 7-nonAero-Benutzeroberfläche habe ich angelassen, weil ich die alten, grauen Kästen der Classic-Oberfläche nicht mehr sehen kann. Den ganzen anderen Spökes, den man so in diesem Menü über grafische Effekte deaktivieren kann, habe ich schon ausgestellt. Außerdem hat mein Netbook inzwischen 2GB Arbeitsspeicher anstatt der ursprünglichen 1GB.

    Wäre bei XP echt ein Leistungsboost gegenüber 7 Starter zu erwarten?

  2. #2
    Wenn das Netbook Win7 vorinstalliert hatte, kannst du davon ausgehen, dass es sehr wohl was dort verloren hat. Die meisten XP-Nutzer nehmen XP eh meist nur, weil sie nichts anderes gewohnt sind und sich nicht umgewöhnen wollen. Es kommt nicht darauf an, ob da nun 7, oder XP steht, sondern lediglich, wie man das System einstellt. Wenn ich mich nicht allzu sehr irre, hat Win7 Starter sowieso weniger an Spielereien als z.B. die entsprechende Home-Version, weshalb sicher auch weniger Einstellungen nötig sind (kenn mich mit den Unterschieden der einzelnen Versionen von Win7 allerdings nicht so aus ^^").
    Mal davon abgesehen, will Microsoft sich sowieso von XP verabschieden, weshalb sich da auch die Frage nach der Sicherheit des Systems stellt (außer, du gehst mit dem eh nicht ins Internet).

    Dein jetziges System sollte da schon recht optimal eingestellt sein und selbst wenn XP eine bessere Leistung haben sollte, ist der Unterschied eh minimal (du wirst also keinen wirklichen Unterschied merken). Es kommt natürlich auch darauf an, was du mit deinem Netbook machst (Stichwort: ressourcenfressende Software), allerdings hat das nichts mit dem Betriebssystem zu tun, das du benutzt.

    Für einen nennenswerten Unterschied in der Leistung solltest du da eher irgendeine Linux-Distribution ohne grafische, bzw. mit xfce-Oberfläche benutzen, aber das wäre für ein einfaches Netbook eher weniger zweckmäßig, weil mehr Aufwand als Nutzen. ^^

  3. #3
    Zitat Zitat von R.F. Beitrag anzeigen
    Wenn das Netbook Win7 vorinstalliert hatte, kannst du davon ausgehen, dass es sehr wohl was dort verloren hat.
    Genauso wie es die gleichen Netbooks mit Linux und "DOS" zu kaufen gibt? Win7 Starter ist nur drauf weil es mehr Gewinn bringt und Microsoft kein XP mehr hergibt.


    Meine Erfahrung mit WinXP und Win7 auf betagter Hardware, die aber immer noch schneller ist als ein Netbook, ist das Win7 mehr Ressourcen gefressen hat und die CPU eigentlich immer eine Nennenswerte Dauerbelastung hatte. Dies hat für mich bedeutet das ich für meine Anwendungen auf einmal weniger Leistung zur Verfügung hatte.
    Jetzt schaut man sich noch Windows7 Starter an:
    - kein Leistungsplus gegenüber Win 7 (d.h. man kann sich eigentlich gleich Windows 7 installieren und das System etwas von Hand abspecken und hat somit ein besseres System als Win7Starter bei gleicher Leistungsaufnahme)
    - kein multimonitorsupport (nur clonen)
    - geringere Akkulaufzeit als XP
    - kann nicht mehrere Fenster öffnen
    ... usw.

    Für mich sind das alles Punkte die eine dazu bewegen sollten auf ein normales Windows7 umzusteigen.
    Problem ist nur das ein Netbook Hardwaremässig nicht gut ausgestattet ist. Natürlich kann man auf alter Hardware alles neue installieren aber ob das dann noch sinnvoll ist.

    Meine Meinung:
    - Dual Core Atom --> Windows 7 (da läuft es sehr gut, wie ich selbst feststellen konnte)
    - Single Core Atom --> Windows XP
    auf jedenfall nicht Win7 Starter, wenn man vernünftig arbeiten will...

    Kannst dir aber auch eine eigene Meinung bilden und beide Syteme selber mal installieren..

  4. #4
    Im Grunde hängt es davon ab, WAS du konkret mit deinem Netbook anstellen willst UND womit du dich besser auskennst.

    Wenn du Linux kennst und nutzt, kannst du das natürlich weiter fahren, solltest aber - aus Rücksicht auf die evtl. schwachbrüstige Hardware des Netbooks - wie schon geschrieben wurde - eher eine Linux-Distribution mit XFCE als Desktopmanager wählen (z.B: XUbuntu).
    Wenn du dich mit Windows eher auskennst, stehst du im Grunde vor der Wahl, ob du bei deinem bereits vorhandenem Windows 7 Starter bleibst oder dir von irgendwoher ein Windows XP holst. Wechselst du, solltest du natürlich vorher sicher stellen, alle Treiber für dein Netbook zusammen zu haben, die auf Windows XP ausgelegt sind. Nicht, dass du nach der Installation von WinXP erst noch ewig suchen musst.

    Welches Windows denn besser ist... tja... das ist im Grunde der Eindruck im Zusammenspiel zwischen den Hardwareanforderungen und dem subjektivem Empfinden. Für Windows XP mit installiertem SP3 läuft der Support irgendwann... im April 2014 ab meine ich. Falls du mit WinXP liebäugelst, solltest du also zu einem Programm wie WSUS Offline Update greifen und dir vor der Installation von WinXP SÄMTLICHE Updates für Windows XP ziehen und sichern. Falls mal an deinem WinXP was ist und es die Updates auf den Servern von Microsoft nicht mehr gibt, hast du sie noch.
    Win7 wird von Microsoft bis irgendwann 2020 mit Updates unterstützt (was sich mit eventuellen künftigen Servicepacks noch ändern könnte).

    Die Frage ist halt, wovon du mehr erreichst. Bei Microsofts Betriebssystemen war es bislang ja immer so, dass neuere Versionen immer Hardwarehungriger wurden. Da dein Netbook ja schon per Definition nicht zum Spielen ausgelegt ist, du es wohl auch nicht zum Spielen verwendest, könnte man schon überlegen, ob Win7 überhaupt erforderlich ist. Allein mit Blick auf mögliche Software:

    Firefox/Opera (Webbrowser): Gibts für Linux, Windows XP und 7
    Thunderbird (Email-Client): Gibts für Linux, Windows XP und 7
    LibreOffice/OpenOffice (Office-Suite): Gibts für Linux, Windows XP und 7

    Im Grunde kann ich das abkürzen, da es für nahezu jeden Zweck für jedes Betriebssystem die entsprechende Variante gibt, weshalb du im Grunde die Wahl hast, wozu du greifst. Im Endeffekt hängts davon ab, was du machen willst.

    WinXP ist (soweit ich das auf meinem altem Notebook mit 1,5GHz-SingleCore-CPU sehe) definitiv ressourcenschonender als 7 (was auf besagtem Notebook ruckelt wie blöd). Hängt natürlich auch davon ab, was du dann im Hintergrund mitlaufen lässt (z.B. Antivirus, Firewall und dergleichen). Je mehr da läuft, desto mehr Speicher und Prozessorleistung geht flöten und was bei (zu) wenig freien Ressourcen passiert, wissen wir ja alle.

  5. #5
    Zitat Zitat von Dr. Alzheim Beitrag anzeigen
    Wenn du Linux kennst und nutzt, kannst du das natürlich weiter fahren, solltest aber - aus Rücksicht auf die evtl. schwachbrüstige Hardware des Netbooks - wie schon geschrieben wurde - eher eine Linux-Distribution mit XFCE als Desktopmanager wählen (z.B: XUbuntu).
    Xubuntu ist inzwischen aber auch nicht wirklich mehr so schlank wie es mal war. Ubuntu an sich kommt halt mir zehntausend Sachen, die im Hintergrund doch recht viel Ressourcen verschlingen.
    Wenn es wirklich schmal und fuer schwaechere Rechner ausgelegt sein soll, wuerde ich fast schon eher von Xfce weggehen und auf LXDE oder Openbox (wenn es denn ein typischer Stacking WM sein soll) gehen, oder gleich so was wie xmonad oder dwm nehmen, und eine Distro waehlen, die von Haus aus so wenig wie moeglich mitbringt. Fuer Leute, die mit Linux vertraut sind, empfehle ich natuerlich meine all time favorite Distribution Arch (oder ArchBang fuer alle, die nicht from scratch auf blanker CLI starten wollen). Ansonsten was in Richtung Crunchbang (kommt mit Openbox) oder Puppy Linux (kommt mit JWM, glaub ich)

  6. #6
    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Jetzt schaut man sich noch Windows7 Starter an:
    - kein Leistungsplus gegenüber Win 7 (d.h. man kann sich eigentlich gleich Windows 7 installieren und das System etwas von Hand abspecken und hat somit ein besseres System als Win7Starter bei gleicher Leistungsaufnahme)
    - kein multimonitorsupport (nur clonen)
    - geringere Akkulaufzeit als XP
    - kann nicht mehrere Fenster öffnen
    ... usw.
    Also multimonitorsupport und die Akkulaufzeit sind in meinem Fall beides keine (nennenswerten) Argumente. Ersteres brauche ich schlichtweg nicht, und auch mit 7 Starter hält mein Akku problemlos ca. 8 Stunden. Klar, über noch mehr laufzeit würde ich mich nicht beklagen, ich will nur sagen, dass ich das hier nicht als Kriterium heranziehen werde.
    Was du mir aber erklären musst ist wie du darauf kommst, in Win 7 Starter könne man nicht mehrere Fenster öffnen? In der Hinsicht ist man einzig und allein durch die Hardware eingeschränkt - irgendwann ist die Leistung halt ausgereizt. Das Betriebssystem setzt mir da aber nirgends Grenzen. Es gab soweit ich mich entsinne dahingehend mal Gerüchte vor dem Release der Starterversion, die sind aber Blödsinn.
    Win 7 Starter schränkt einen "nur" ein (soweit ich das bisher festgestellt habe) indem es nicht als 64bit-Version erhältlich ist, keine Aero-Oberfläche hat, man nicht das Hintergrundbild ändern kann (außer in der Windows Classic-Oberfläche auf einfarbig), es keine Farbschemata gibt... Größtenteils Sachen die die Oberfläche betreffen und die angeblich Leistung schonen sollen. Inwiefern das standard-Windows-Wallpaper und die grau-blaue Taskleiste jetzt Ressourcenschonender sind als ein x-beliebiges Hintergrundbild und eine bspw. dunkelgraue sei mal dahingestellt.
    Achja - und es gibt an allen Ecken und Enden dezente Werbung, man möge doch bitte auf ein "normales" Win 7 upgraden.

    Garantiert gibt es noch haufenweise mehr Funktionsunterschiede, die ich nur nicht bemerkt habe. Andererseits scheinen sie mich dann ja auch nicht sonderlich einzuschränken.

    Zitat Zitat von Callisto Beitrag anzeigen
    Meine Meinung:
    - Dual Core Atom --> Windows 7 (da läuft es sehr gut, wie ich selbst feststellen konnte)
    - Single Core Atom --> Windows XP
    auf jedenfall nicht Win7 Starter, wenn man vernünftig arbeiten will...

    Kannst dir aber auch eine eigene Meinung bilden und beide Syteme selber mal installieren..
    Für zwei Betriebssysteme wird's auf der Platte etwas eng, fürchte ich... Wieivel Platz braucht XP denn so?
    Sonst muss ich schauen, dass ich die Festplatte daraus bekomme und mir irgendwohin spiegel - oder eine andere einsetze, auf die ich dann XP installieren kann.

    Zitat Zitat von Dr. Alzheim Beitrag anzeigen
    Im Grunde hängt es davon ab, WAS du konkret mit deinem Netbook anstellen willst UND womit du dich besser auskennst.

    Wenn du Linux kennst und nutzt, kannst du das natürlich weiter fahren, solltest aber - aus Rücksicht auf die evtl. schwachbrüstige Hardware des Netbooks - wie schon geschrieben wurde - eher eine Linux-Distribution mit XFCE als Desktopmanager wählen (z.B: XUbuntu).
    Wenn du dich mit Windows eher auskennst, stehst du im Grunde vor der Wahl, ob du bei deinem bereits vorhandenem Windows 7 Starter bleibst oder dir von irgendwoher ein Windows XP holst. Wechselst du, solltest du natürlich vorher sicher stellen, alle Treiber für dein Netbook zusammen zu haben, die auf Windows XP ausgelegt sind. Nicht, dass du nach der Installation von WinXP erst noch ewig suchen musst.
    Mit Linux hatte ich noch nie etwas zu tun, wenn man von den 2, 3 mal vor ~8 Jahren absieht, als ich Ubuntu auf dem PC von nem Freund gesehen habe. Aber das ist wohl kaum aussagekräftig, haha. XP habe ich lange Zeit benutzt, bis ich dann auf 7 umgestiegen bin. Auskennen tue ich mich da also, ich müsste mich allerdings wieder in die etwas anderen Menüs reinfriemeln.
    Primär nutze ich das Netbook für die Uni, sprich um in Vorlesungen mitzuschreiben, etc - kurz: solange Office 2010 läuft, passt's. Davon abgesehen ist es natürlich ganz praktisch um mal auf der Terasse ins Internet zu gehen oder sowas, die typischen Netbookaufgaben eben.
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch ein paar alte Spiele auf dem Ding ausprobiert habe, die eben fast flüssig liefen. Sprich, spielbar, aber nur mit guten Nerven und einigen Rucklern. Daher ist ein Hintergedanke, dass das unter XP womöglich besser klappen würde. Mir ist bewusst, dass meine Chancen da schlecht stehen da das ja auch mit Grafikkarte, etc. zu tun hat und dass Netbooks nicht zum Spielen gedacht sind, aber da es wie gesagt jetzt schon einigermaßen läuft... ^^°

    In etwas realistischeren Bahnen gedacht: Es macht mich wahnsinnig, wenn ich eine Datei suche und sich auf einmal der Explorer für 30 Sekunden weghängt, oder wenn der Browser fast abschmiert wenn ich MS Word und einen Ordner parallel geöffnet habe. Das geschieht nicht immer, aber oft genug um zu nerven. Und jedesmal erst alles andere speichern und schließen, wenn ich für ein Essay fix etwas bibliographieren möchte, ist nicht wirklich praktikabel.

    An Programmen nutze ich halt MS Office 2010 sowie Windows Live Mail und den IE (ja, steinigt mich). Ob Live Mail und IE9 unter XP funktionieren müsste ich schauen, aber ganz ehrlich - daran soll's nicht scheitern.

  7. #7
    Schau doch mal, ob dir einer dieser Tipps was bringt:
    http://www.windows7-tuning.de/tuning...-tuning-tipps/

  8. #8
    Ich würde dir auch empfehlen auf dem Netbook ein minimales Linux zu installieren, z.B. Lubuntu oder ein Puppy Linux.
    Das sollte auf jeden Fall nicht so träge laufen wie Windows.

    Übrigens würde ich eine 32bit-Variante nehmen, denn du hast keinen Vorteil bei der 64bit-Variante (obwohl der Prozessor - Intel Atom N455 - laut Wikipedia das kann).

    PS: Linux und Laptops/Netbooks ist ein alt-bekanntes Kompatibilitätsproblem.

    Das letzte was ich hatte war, dass die FN-Tasten, um den Bildschirm-Beleuchtung heller und dunkler zu machen, unter Linux 3.2 nicht mehr gingen. Bug-Reports in Launchpad und dem Kernel-Bugtracker zu schreiben haben dann geholfen, dass ich mir dann den Kernel (3.4) gepatch und konfiguriert habe und daraus deb-Pakete erstellen lassen habe (die wahrscheinlich nirgendwo anders mehr gehen).

    Ein Arch habe ich mir gestern mal innerhalb von virtualbox installiert (nach 4 Versuchen), so eine schlechte Paketverwaltung kenne ich von meinen Debian oder Ubuntu nicht.
    Da bau ich mir lieber wieder mal ein LFS zusammen .

  9. #9
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ein Arch habe ich mir gestern mal innerhalb von virtualbox installiert (nach 4 Versuchen), so eine schlechte Paketverwaltung kenne ich von meinen Debian oder Ubuntu nicht.
    Da bau ich mir lieber wieder mal ein LFS zusammen .
    Woot? pacman ist jawohl the best package manager known to man! xO

  10. #10
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Woot? pacman ist jawohl the best package manager known to man! xO
    qft

  11. #11
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Was du mir aber erklären musst ist wie du darauf kommst, in Win 7 Starter könne man nicht mehrere Fenster öffnen?
    Ok, ich hatte das immer im Hinterkopf aber:
    Zitat Zitat
    Microsoft has removed the ridiculous three app multitasking limitation that it had earlier.

    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ich muss allerdings gestehen, dass ich auch ein paar alte Spiele auf dem Ding ausprobiert habe, die eben fast flüssig liefen. Sprich, spielbar, aber nur mit guten Nerven und einigen Rucklern. Daher ist ein Hintergedanke, dass das unter XP womöglich besser klappen würde.
    Mit XP ist es nicht viel besser. Liegt aber wohl auch an der Intel-Grafik die das ganze nicht packt. Ich hatte mal testweise ein paar Spiele installiert die auf meinem PII-400 ganz gut liefen, aber auf dem Netbook keine Chance. Aber vllt. ist es ja bei dir anders da deins einen GMA 3150 hat und meins einen GMA 950.

    Nach deinen jetzigen Erläuterungen würde ich eigentlich alles so lassen wie es ist, denn für dich wird es erstmal keinen Zusatzgewinn bringen...

  12. #12
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Woot? pacman ist jawohl the best package manager known to man! xO
    Diese netten "exists in filesystem"-Bugs produziert pacman beim updaten (statt mal zu sagen, welches Paket da die Dateien enthalten soll).

    Ich habe es nach 3 Versuchen (in einer VM) nicht geschafft, dass er Arch (über das Core Image installiert, weil ich da unterwegs war, dann später im Nachhinein mit Inet-Verbindung) mal zu updaten. Nicht mal die "Latest News" oder Forum haben da was geholfen. Erst nachdem ich die VM wieder eingestampft habe (zum 4ten mal) und später das Netinstall Image (nachdem ich im Forum erfahren habe, dass man das unbedingt nutzen soll) installiert habe ging es.

    pacman ist zwar wesentlich schneller als dpkg + apt, aber dafür auch wesentlich komplizierter.

  13. #13
    man pacman bzw. der pacman-Artikel im Arch-Wiki helfen.

    Und der exists in filesystem Bug ist auch nur so'm momentaner Status weil das letze filesystem Update /var/run und /var/lock mit /run bzw. /run/lock ersetzt hat. Dadurch muss man einmal pacman -S filesystem --force machen. Abgesehen davon hatte ich aber noch nie irgendwelche Schwierigkeiten damit.
    Die ausfuehrlichen Fehlermeldungen findest Du uebrigens in pacman.log.

    Aber ja, ich stimme Dir zu, dass dpkg und apt ein wenig "benutzerfreundlicher" gegenueber Einsteigern ist. Trotzdem finde ich pacman einfach wesentlich angenehmer, allein schon weil es so schnell ist. Ausserdem kann man es mit Programmen wie yaourt oder packer um die Funktionalitaet erweitern, Pakete aus dem AUR direkt zu bauen (yaourt -S chromium-dev installiert z.B. die neuste Dev-Version von Chromium und holt sich die Dependencies dafuer direkt aus pacman, was einfach unglaublich komfortabel ist), und Arch + AUR hat glaube ich in etwa das groesste Repository an Paketen was ich jemals in einer Linux-Distro gesehen habe (vllt. mir Ausnahme von Gentoo, aber das benutzt ja mehr ein Port-System als "echte" Repos und ist vom Paketmanagement her ein halbes BSD); da gibt's irgendwie *alles*.

    Aber gut, wir driften hier latent vom Thema ab.
    Wieso gibt es eigentlich keinen "I love Linux"-Thread?

  14. #14
    Zitat Zitat von Ranmaru Beitrag anzeigen
    Wieso gibt es eigentlich keinen "I love Linux"-Thread?
    Ich wollte auch gerade vorschlagen den ganzen Linux-OT mal in einen eigenen Thread auszulagern.
    Der kann ja "I love Linux" oder "Linux1991 - der Linux Stammtisch" heißen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •