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Thema: OT-Geplauder XCI - Hitzewelle, Überflutungen und endlich kein Fußball mehr

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hallo Tavernä

    Sagt mal, sind euch bei synchronisierten Filmen/Serien auch Phrasen aufgefallen, die desöfteren gesprochen werden, im dt. Sprauchgebrauch aber so gut wie nie benutzt werden. Ganz oft höre ich zum Beispiel die Phrase "Ganz recht", vermutlich vom Englischen "That's Right". Ich hab im Alltag noch nie jemanden gehört, der "Ganz recht" sagt. Im Film kommt der Satz aber mindestens 5x vor
    Kennt ihr noch andere solche Phrasen?

  2. #2
    Wäre mir so krass noch nicht aufgefallen, ich bin aber nachdem ich mir aus spaß letztens Camelot doch auf Deutsch angetan hab, ganz froh dass ich die meisten Sachen inzwischen auf Englisch auch ohne Untertitel verstehe. Die Übersetzung war einfach nur schlecht bis sinnentstellend. In einer Szene wird zb. als Merlin Igrain fragt, ob sie sicher ist ob sie sich morgen nicht ändern wird einfach mal aus: ich bin sicher ich werde (oh, i´m sure i will) ein: Ich bin sicher ich werde nicht....>.< Is ja nicht so als wäre das einer der entscheidenden Dialoge in dieser Folge gewesen. (Der witz ist, das ist nicht igraine sondern morgan, und ja, sie wird sich wieder ändern, ausserdem geht das ja noch weiter im dialog, sie ist sich sicher wer sie heute ist usw. ich habs dann wieder umgestellt auf englisch, das tat schon weh) Oder clothes wird mit gewandung oder so übersetzt, was halt weder in die allgemeine sprache der Serie (ist halt nicht herr der ringe-episch) passt, sondern zu der szene an sich auch nicht unbedingt.

  3. #3
    Zitat Zitat von Streicher
    @weuze: Hast du den youtube-Link geändert, ich meine vorhin noch andere Bilder zum Video da gesehen zu haben, zu mal der Künstler auch nicht dabei stand. Oder muss ich jetzt um meinen Geisteszustand bangen. ^^
    Ich würde an deinem Geisteszustand zweifeln Oo
    Natürlich nicht ^^ Der andere Link hatte am Schluss nur ein unschönes Knacken im Soundtrack, deswegen hab ichs mal fix gewechselt

  4. #4
    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    Kennt ihr noch andere solche Phrasen?
    Da fällt mir so einiges ein. Als erstes fiel mir auch dieses allgegenwärtige "sure" ein, das englischsprechende Menschen, vor allem US-Amerikaner, als Zustimmung zu einer Aussage fast ausschließlich verwenden. Are you all right? Sure. Can we meet for lunch? Sure. And she really said that? Sure. Das wird dann in der Regel in den Synchronisationen auch fleißig mit dem Begriff "sicher" übersetzt, obwohl es im deutschen Sprachgebrauch absolut unüblich ist. Nicht falsch, aber eben unüblich. Hier antwortet man zustimmend eher mit "ja", "genau", "stimmt" oder was auch immer, nur eben kaum mit "sicher". Ein anderes Beispiel ist "have a good time". Wird gerne korrekt mit "habt eine gute Zeit" übersetzt, wird aber im Deutschen kaum angewendet. Oder "I had this morning eggs and bacon." "Ich hatte heute Morgen Eier mit Speck." würde es in einem Film wohl übersetzt, obwohl man hierzulande wohl eher sagen würde: "Ich habe heute Morgen Eier mit Speck gegessen."

    Es sind aber nicht nur Phrasen. Mir fällts auch schon immer bei bestimmten Eigenarten auf. Zum Beispiel dass Telefonate in den USA gern grußlos beendet werden. "Können wir das Dinner um eine Stunde verschieben?" "Gut, ich hole Sie gegen 8:00 Uhr ab." Und dann wird direkt der Hörer aufgelegt. Würde man im Deutschen auch nie machen.

  5. #5

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Wenn da nicht ein gewisser Jemand von dem olympischen Fußballturnier in drei Wochen angefangen hätte... Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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    Dann hab ich mich nicht vertan und Olympia ist ech bald? Ich dachte das ich mich da um ein Jahr vertan habe...

  6. #6
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Dann hab ich mich nicht vertan und Olympia ist ech bald? Ich dachte das ich mich da um ein Jahr vertan habe...
    Jetzt ist erstmal Pferdesport, auf Aachen freu ich mich immer schon das ganze Jahr .

    @ komische Übersetzungen in Filmen:
    Ich bin sooo dankbar für die Entwicklung der DVD mit mehreren Tonspuren. Es war immer nicht so einfach, an VHS-Kassetten in Originalsprache zu kommen (jedenfalls nicht, wenn man Schüler und finanziell ein bißchen eingeschränkt war).

  7. #7
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Dann hab ich mich nicht vertan und Olympia ist ech bald? Ich dachte das ich mich da um ein Jahr vertan habe...
    Am 27.7. ist die Eröffnung, das Fußballturnier beginnt aber schon zwei Tage früher. Abschlussfeier ist am 12.8..

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Jetzt ist erstmal Pferdesport, auf Aachen freu ich mich immer schon das ganze Jahr .
    Reiten ist toll.

  8. #8
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Reiten ist toll.
    Allerdings... :

    Naja das Reiten mitm Gaul macht auch Spaß, leider kann ichs nur unzureichend, es reicht grade für nen gemütlichen Geländeritt (ohne volles Tempo) Aber ich finds faszinierend, vor allem Dressur, das Gehampel sieht in den meisten Fällen zwar ultra dämlich aus, aber ich mein, ein Pferd muss man auch erst sowas lernen, von der Disziplin mal ganz abgesehen ^^

  9. #9
    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Allerdings... :
    ...wenn man dem Pferd dabei in die Augen schauen kann...?

    @ Dressur:

    Dressurreiter werden ja nicht müde in Interviews zu erwähnen, dass sämtliche Bewegungsabläufe der Dressurreiterei natürlich seien und auch bei Pferden in der freien Natur so vorkämen. Naja...

  10. #10
    Grüße;

    Zum Dressurreiten habe ich nicht viel beizutragen, auch nicht zu dem "Reiten" *hüstel* ....zu den Film(fehler)übersetzungen auch nicht, da ich so gut wie nur englische Originale schaue.
    Aber apropos Filme, mir sind letzte Woche doch gleich drei Leute über den Weg gelaufen, die weder Pulp Fiction noch die Feuerzangenbowle kennen. Ich meine, das ist doch beides schon fast soviel Pflichtprogramm, dass...ja, keine Ahnung, erschließt sich mir nicht, wie man die nicht kennen kann ^^

    Aber heute war wirklich tolles Wetter...Motorrad *grins*

    Übrigens, weiß einer etwas mit dem Begriff "BossHoss-Motorrad" anzufangen? Ich bis eben auch nicht, aber die Kurzfassung ist in etwa: Chopper, V8 Motor, bis zu 1.000 PS, Preis eines Oberklasseautos. Ich werd nicht mehr o_o ---> Bild
    Ich glaube, nach dem Auswandern ist das der neue Lebenstraum von Tommels

  11. #11
    Tada ....

    endlich war es soweit - wir hatten eben den ersten Fledermaus-Besuch dieses Jahr. Der Flattermann ist inzwischen wieder draußen und ich habe hier zwei platte Jungs die schnaufen wie die Schmalzbettler.

  12. #12
    Moorjen!

    *Kaffee, Tee, Frühstück*

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Sind sie tatsächlich . Vieles davon gehört zum natürlichen Imponiergehabe der Tiere. Die Kunst ist, diese Bewegungen auf Kommando hervorzubringen.
    (...)
    Naja, im Grunde weiß ich das, auch was du sonst geschrieben hast. Ich finds nur etwas befremdlich, wenn Pferde auf Menschenveranstaltungen, vielleicht noch zu Musik und Lichteffekten, ihre Künste vorführen sollen. Meine erste feste Freundin ist geritten. Als ich sie kennenlernte war ich 15 und hatte für etwa ein Jahr sehr intensive Erfahrungen mit Pferden. Vielleicht hab ich später etwas mehr Zeit, dann werde ich mehr darüber berichten. Jetzt muss ich gleich weg.

    Puh, jetzt schon 24° hier, das wird kuschlig heute.

  13. #13
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Meine erste feste Freundin ist geritten. Als ich sie kennenlernte war ich 15 und hatte für etwa ein Jahr sehr intensive Erfahrungen mit Pferden. Vielleicht hab ich später etwas mehr Zeit, dann werde ich mehr darüber berichten.
    Joa, wie gesagt, ich war 15, es war der Frühling in der 9. Klasse. Durch diese Freundin kam ich zu den Pferden und zum Rock'n'Roll Tanzen, beides hat mich geprägt. Früher gab es in den westberliner Außenbezirken, vor allem im Südwesten, viele kleinere Pferdehöfe. Kinder, meist Mädchen, hatten die Gelegenheit sich dort um Pferde zu kümmern. Boxen ausmisten, Fellpflege und und und - die Belohnung dafür war in der Regel, dass sie die Tiere ab und zu reiten durften. Außerhalb von Großstädten gibt es sowas vielleicht heute noch.

    Tja, so kam ich natürlich irgendwann dort mit hin und es zeigte sich recht schnell, dass ich gut mit Tieren kann. Am ersten oder zweiten Tag waren die Mädels alle auf der Koppel oder in ihren Boxen, ich schlenderte über den Hof und dort stand vor einer Box eine Schimmelstute. Ich ging ganz unvereingenommen auf sie zu, tätschelte ihr ein wenig über den Hals und den Kopf und beschäftigte mich einfach mit ihr. Nach etwa 15 bis 20 Minuten sah mich meine Freundin, zeigte sich ziemlich erschrocken und riet mir, mich vorsichtig von der Stute zu entfernen. Was ich da noch nicht wusste: Das Tier galt als äußerst schwer zugänglich, gelinde gesagt. Naja, was soll ich noch groß erzählen, außer dem Hofinhaber und seinen zwei ältesten Kindern, war ich der einzige, den das Tier in weniger als einen Meter Dunstkreis duldete. Gleiches galt auch für den Hofhund, weiter unten mehr.

    Es folgte eine sehr intensive Zeit mit diesen Tieren. Ich lernte schnell den Umgang mit Pferden, verstand die verschieden Charaktäre. Ich assistierte dem Hufschmied, war dabei wenn Pferde in die Klinik mussten oder der Tierarzt auf dem Hof war. Im folgenden Sommer drückte mir der Inhaber eines Tages einen 100-DM-Schein in die Hand und bat mich, mich ein Wochenende lang um den Hof und die Tiere zu kümmern da er und seine Familie an die Ostsee wollten. Eine ziemliche Verantwortung für einen 15jährigen aus heutiger Sicht. Damals fand ich es einfach nur spannend und war natürlich irgendwo auch stolz wie Bolle. So kam es dann auch, dass ich den Hund, den ich ein paar Wochen zuvor noch als zähnefletschendes Etwas an einer Kette kennengelernt habe, über Nacht mit zu mir nahm und er im Garten meiner Eltern neben mir im Zelt schlief.

    In meinem letzten Schuljahr wurde die Zeit auf dem Hof natürlich zwangsweise weniger. Nach der 10. Klasse hatte ich dann noch einmal 2½ Monate Ferien bevor meine Ausbildung und damit der Ernst des Lebens wirklich begann. Ich mag diese Phrase überhaupt nicht, aber es war nun einmal so.

    Diese wunderbare Zeit der Unbekümmertheit und Leichtigkeit im Leben ist so verdammt kurz und ich kann nur jeden Menschen, der diese oder eine ähnliche Erfahrung, aus welchen Gründen auch immer, nie machen durfte oder konnte, aufrichtig bedauern.

  14. #14
    Guten Morgen, ihr Lieben
    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    endlich war es soweit - wir hatten eben den ersten Fledermaus-Besuch dieses Jahr. Der Flattermann ist inzwischen wieder draußen und ich habe hier zwei platte Jungs die schnaufen wie die Schmalzbettler.
    Ich hoffe, der kleine Kerl hat es ohne größere Blessuren überstanden und ist mit dem Schrecken davongekommen . Attila und Pythagora fröhnen seit einer Weile einem etwas seltsamen Hobby: Sie sitzen gemeinsam in der Badewanne und schauen in den Abfluß. Wenigstens streiten sie sich nicht...

  15. #15
    Zitat Zitat von Glannaragh
    Attila und Pythagora
    Schöne Namen für zwei Haustiere. Meinen nächsten Hund wollt ich auch Attila nennen.
    Was sind die beiden Kerlchen denn für Tiere? Würd mich mal interessieren was bei euch in der Badewanne sitzt und in den Abfluss schaut.

  16. #16
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, der kleine Kerl hat es ohne größere Blessuren überstanden und ist mit dem Schrecken davongekommen .
    Nein, nein, dem gehts gut, er ist einfach wieder zum Fenster hinaus geflogen. Aber es war interessant zu sehen, wie sich zwei Kater in Gummibälle verwandeln, die Luftsprünge über einen Meter machen und sich dann auch noch elegant in der Luft drehen.

    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Attila und Pythagora fröhnen seit einer Weile einem etwas seltsamen Hobby: Sie sitzen gemeinsam in der Badewanne und schauen in den Abfluß. Wenigstens streiten sie sich nicht...
    Ich würde mir Gedanken machen auf was (oder wen?) die beiden da warten.

    *Andromeda ein Aspirin reich*

    Du Arme, und das am frühen morgen.

  17. #17
    Huh, da ist ja noch jemand wach ^^.

    Zitat Zitat von Samuel
    Ich war immer, und bin heute noch, der Meinung, dass mindestens 70% der Tierhalter, in Großstädten weit über 90%, in der 'sogenannten' zivilisierten Gesellschaft ihre Tiere nicht halten dürften! Ein Hund, der auf Menschen fixiert ist, hat nur seine(n) Menschen. Was bleibt ihm auch sonst? Wenn man ihm dies, und sei es nur 6 Stunden täglich, also ¼ seines Lebens, entzieht, ist das in meinen Augen grausam.

    Als ich meine Freundin kennenlernte hatte sie eine Schäferhündin, zu der Zeit 8 Jahre alt. Als die ins Haus (mit Grundstück) kam, lebte die Mutter meiner Freundin noch, sie war damals Rentnerin. Es war also immer jemand da. Knapp zwei Jahre bevor meine Freundin und ich uns kennenlernten, starb ihre Mutter und ihre damalige Beziehung ging kaputt. Sie zog in eine Wohnung und nahm die Hündin mit, dort lebten sie gemeinsam bis ich in ihr Leben polterte. Ich hatte dankenswerter Weise ziemlich viel Zeit, mich um die Hündin zu kümmern. Hat was mit beruflicher Selbstständigkeit, mehr oder weniger freier Zeitgestaltung und so zu tun, ich gehe da jetzt nicht weiter ins Detail. Kurzum: das Tier hatte sicherlich noch ein schönes Jahr, bevor sie wegen eines Milztumors an meiner Schulter einschlief.

    Was will ich damit sagen? Ein Hund hat so viel zu geben aber auch das Recht, viel zu nehmen. Und in einem Umfeld, in dem das nicht ununterbrochen ermöglicht werden kann, sollte ein Hund, nach allem was wir Menschen heute wissen, nicht leben müssen.

    Man stelle sich einfach vor, man lebe in einer Wohnung und wisse nicht, wie man eine Türklinke bedient. Wir Menschen haben Türen erfunden, wir wissen es.
    Deswegen frag ich ja. ^^ Wenn ich nicht die nötige Zeit aufbringen kann, dann werd ich mir auch keinen Hund anschaffen. Ich hab das bei einer Freundin gesehen, wie es nicht gehen sollte. Die ist nämlich nur zwei mal am Tag mit dem armen Tier rausgegangen und ann auch nur so um die 10 min. Zudem war der schon oft alleine, und der Rest der Familie hat sich dann um den gekümmert. Gut, in der Zeit wo niemand da war, da war der Hund auch immer in ihrer Nähe, allerdings war ich derjenige, der sich um ihn gekümmert hat. ^^ Der Arme tut mir jetzt irgendwie in wenig Leid, wo ich da nicht mehr alle zwei Tage vorbei komme.

  18. #18
    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Huh, da ist ja noch jemand wach ^^.
    TÖÖRÖÖÖÖ! Moorjen!

    Eine Taverne sollte nie schlafen, andernfalls wäre es keine Taverne!

    Allerdings haue ich mich jetzt doch langsam ein paar Stunden aufs Ohr. Hier wirds jetzt zügig hell, aber noch bekomme ich die Jalousien so weit zu, dass es dunkel genug ist. Falls doch was abgeht und ich noch schlafe, macht einfach laute Musik und schickt die Frauen aus meiner Liegestatt wieder an die Arbeit, damit ich einen ordentlichen Krug Bier und eine Wildschweinkeule bekomme, und schon bin ich wieder kampffähig.

    Zitat Zitat von Streicher Beitrag anzeigen
    Deswegen frag ich ja. ^^ Wenn ich nicht die nötige Zeit aufbringen kann, dann werd ich mir auch keinen Hund anschaffen. Ich hab das bei einer Freundin gesehen, wie es nicht gehen sollte. Die ist nämlich nur zwei mal am Tag mit dem armen Tier rausgegangen und ann auch nur so um die 10 min. Zudem war der schon oft alleine, und der Rest der Familie hat sich dann um den gekümmert. Gut, in der Zeit wo niemand da war, da war der Hund auch immer in ihrer Nähe, allerdings war ich derjenige, der sich um ihn gekümmert hat. ^^ Der Arme tut mir jetzt irgendwie in wenig Leid, wo ich da nicht mehr alle zwei Tage vorbei komme.
    Na dann ist ja alles klar.

  19. #19
    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    @ Dressur:

    Dressurreiter werden ja nicht müde in Interviews zu erwähnen, dass sämtliche Bewegungsabläufe der Dressurreiterei natürlich seien und auch bei Pferden in der freien Natur so vorkämen. Naja...
    Sind sie tatsächlich . Vieles davon gehört zum natürlichen Imponiergehabe der Tiere. Die Kunst ist, diese Bewegungen auf Kommando hervorzubringen.
    Zwei Dinge sind da, glaub ich, wichtig zu wissen:
    1)
    Dressur ist ja nicht nur, ein Pferd dazu zu bringen, sich tänzerisch zu bewegen. Es fängt damit an, in den unteren Klassen, den Sitz und den Umgang des Reiters zu bewerten, denn das ist die Grundlage für alle höheren Figuren. Wer auf seinem Bock rumrutscht wie der sprichwörtliche Affe auf dem Schleifstein, wird sein Pferd nie so versammelt bekommen, daß es auch nur einfache Seitengänge zeigt. Die Tiere sind nicht doof. Die machen das nicht mit, wenn einer nur an den Zügeln herumreißt.

    2) Es gibt Pferde, die von ihrem Exterieur (also Knochenbau und Bemuskelung) gar nicht geeignet sind, diese Bewegungen so präzise auszuführen, wie es in der hohen Dressur gefordert wird. Solche wirst du niemals auf einem nationalen oder internationalen Dressurviereck finden. Allein schon, weil ein erfahrener Reiter einen Blick auf das Tier wirft und aus den Gängen (Schritt, Trab und Galopp) bereits ablesen kann, daß das Pferd da nicht das Vermögen für hat, als daß sich die Mühe der Ausbildung lohnen würde.

    Natürlich gibts Schweine und schwarze Schafe. Der Barringskandal im Schockemöhlestall ist ja schon fast legendär (da gings um Springpferde, aber trotzdem). Wobei ich denke, daß auch und gerade Freizeitreiter ihren Tieren durch Unwissenheit mehr schaden als nutzen. Vor 15, 20 Jahren war da gerade die Hackamore oder das Bosal en vouge, eine Zäumung, bei der das Pferd kein Gebißstück im Maul hatte, sondern die per Hebelwirkung auf Genick, Kinn und Nasenrücken wirkt. Man hörte oft die Aussage "Mein Pferd kann auch ohne Eisen im Maul laufen", wobei dann aber das arme Tier mit dieser Zäumung malträtiert wurde, die definitiv nur in die Hände von erfahrenen Leuten gehört, ähnlich wie die Kandare.
    Grundsätzlich ist zu sagen: Es gibt verantwortungsvolle und verantwortungslose Pferdeleute. Wie überall. Die Leute, die wissen was sie tun, werden ihre Pferde nur so weit treiben, wie die Tiere das auch mitmachen können - und grundsätzlich ist ein Pferd erstmal ein Herdentier. Es fühlt sich sicher, wenn klar ist, daß der Reiter das Sagen hat und sie sich in eine Art "Herdenstruktur" unterordnen können. Das Sagen bekommt man aber nicht allein durch die Peitsche, dadurch bekommt man nur Angstbeißer und verhaltensgestörte Tiere. Ich habe übrigens schon öfter erlebt, daß auf Turnieren Reiter vom Abreiteplatz gepfiffen wurden, weil sie ihre Tiere vor der Prüfung meinten malträtieren zu müssen. Dafür gibt es extra Preisrichter auf Abreiteplätzen, die solche Vorkommnisse unterbinden sollen. Leider kann man nicht nachvollziehen, was Leute in der heimischen Anlage mit ihren Pferden anstellen, da ist der Tierschutz dann drauf angewiesen, daß sowas von Beobachtern zur Anzeige gebracht wird.


    ...und vonwegen "reiten" im allgemeinen: Ich weiß schon, warum ich "Pferdesport" geschrieben habe, ihr spätpubertierenden Heinis !
    Geändert von Glannaragh (04.07.2012 um 17:13 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Tommels
    Übrigens, weiß einer etwas mit dem Begriff "BossHoss-Motorrad" anzufangen?
    Ich dachte ja um ehrlich zu sein erst an die Band "The BossHoss" und hab jetzt irgendein Motorrad im Cowboy-stil erwartet ^^. Ist aber nen nettes Maschinchen.

    Zu Übersetzungen: Also die meisten Filme/Serien hab ich dann eher in einern Sprache angeguckt (also entweder Deutsch, Englisch oder Japanisch). Und wenn dann doch mal in beiden achte ich nicht so sehr auf die Übersetzung. ^^
    Aber um ehrlich zu sein, Ausrücke wie "ganz recht" oder "sicher" benutz ich eigentlich schon das ein oder andere mal, letzteres sogar öfter. Und das eigentlich auch schon immer, wenn ich mich nicht irre. Allerdings auch nur im mündlichen Sprachgebrauch. Beim Schreiben nicht. Ich bin was Sprache angeht laut Freunden und bekannten aber sowieso etwas seltsam, weil ich lauter für sie abgefahrene Begriffe benutze. Z.B. sag ich meistens wenn ich mich aufrege über jemanden statt Ar*** und co eher Hampelmann, Dödel usw. ich sag auch Humbuck oder Gedöhns. XD Nicht weil ich alles andere unschicklich finden würde oder so, nur ... keine Ahnung, ich machs einfach. Heißt natürlich nicht, dass ich dann nicht auch mal ab und an jemanden ein Ar***loch nenne.

    @Reiten: Hab ich früher auch mal gemacht. Kommt automatisch wenn man auf dem Pferdegestüt wohnt. ^^ Meine Eltern waren beruflich Pferdezüchten und haben in unserer Reithalle auch unterricht und so gegeben. Das waren noch Zeiten . Naja, aber mit unserem Umzug hatte sich das dann von selbst erledigt. ^^

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