Das war auch nur ein Argument, dass den Vorwurf entkräften sollte, ein solches Gesetz würde die freie Religionsausübung beeinflussen, aber eben durch die religiöse Erziehung ist das Kind auch schon von vornherein nicht frei in der Wahl seiner Religion, also wäre es sinnlos das gegen ein Verbot der Beschneidung ins Feld zu führen.Zitat
Eben solches. Einem Kind kann man viel einreden ohne das es wirklich versteht, worum es geht. Der Rabbi kann bspw. viel über die Notwendigkeit der Beschneidung und deren Bedeutung erklären, aber wenn das nicht verstanden und selbst durchdacht wird, dann ist das alles vergeudet. Und so würde ich eben auch den Eltern das Recht absprechen ihr Kind ohne dessen Zustimmung beschneiden zu lassen, wenn das Kind selbst diese Verpflichtung gegenüber der Gemeinde eingehen will und das für richtig hält, dann solle es das tun.Zitat