@KingP
Hast du schonmal überlegt, dass die Eltern im Zuge ihres Glaubens ihre Kinder mit der besten Absicht beschneiden lassen, ihm damit Gutes zu tun? Ich für meinen Teil sehe jedenfalls keine böswillige Absicht dahinter so wie das hier mit Verstümmelung und ähnlichen Aussagen ständig dargestellt wird.
Gut, das ist so eine Möglichkeit. Dann gehts aber mit den bereits seit Jahren hier wohnahften Migranten weiter, die bereits beschnitten sind. Die haben vielleicht keine Eltern oder Ärzte mehr, die sie verklagen können, was machst du mit denen?
Und nochmal, die Frage, ob das legal ist oder nicht, stellt sich einfach mal gar nicht, Beschneidung ist und bleibt eine Körperverletzung, das ist aber auch nicht der springende Punkt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich Jungs und Männer zurückgehalten haben, nur, weil sie nicht wussten, ob das klagbar ist oder nicht. Nein, es war Teil ihrer Idee einer Glaubensgemeinschaft, deswegen kamen sie gar nicht erst auf die Idee, etwas anzuprangern, was hier für den Rechtsstaatler eine schiere Beleidigung ist. Es geht hier einfach mal nicht um eine schlichte Körperverletzung, sondern darum, ob man irgendwie ein Stück weit Religion verbieten würde und das darf ebenfalls nicht, denn das würde wieder den freien Menschen an sich angreifen.
Du kannst nicht einfach hergehen, mit der Faust auf den Tisch schlagen und ein pauschales Verbot für Beschneidung fordern.