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  1. #1

    [PS3/360] Eternal Sonata

    Da der alte Thread zu ist, stell ich meine Frage hier:



    Alles in einem hat mir das Spiel viel Fun gemacht - habens noch andere hier gespielt?

    Der vorletzte Bosskampf
    war auch nicht ohne, aber irgendwie gings dann mit Level 50 ...
    Geändert von Loxagon (05.08.2012 um 14:30 Uhr)

  2. #2
    Spiele den Titel derzeit. Bisher kanns mich aber noch nicht wirklich begeistern.
    Zuletzt war ich in einem Spiegel gefangen und musste mich durch einen ziemlich langweiligen Dungeon schlagen.
    Das einzige, das mir bisher wirklich an dem Spiel gefällt, ist das Design der Umgebungen. Aber vielleicht wirds ja noch besser...

  3. #3
    Ich habs hier seit einem Jahr originalverschweißt rumzuliegen. Natürlich die überlegende PS3-Version.
    Ich würde das Spiel zu gerne mal Spielen, aber es gibt da einfach viel zu viele Missables. So macht das keinen Spaß, wenn man für sorgloses Gaming bestraft wird. Ich würde mir gerne einen Guide zulegen, aber es gibt leider keinen für die PS3-Fassung, welcher nicht einen Baum an Druckpapier verschlingen würde.

    So jedenfalls nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Ich würde das Spiel zu gerne mal Spielen, aber es gibt da einfach viel zu viele Missables.
    Viele missables? Das wär mir neu. Vor allem, da das so ein Spiel ist, was man eh zwei mal für 100% durchspielen muss und 80% des Zeugs nur im zweiten Durchgang zu holen ist oder so.

    Ist allerdings kein gutes Spiel, kannst also auch sein lassen. Tri Crescendo hat mit dem Teil doch ziemlich enttäuscht. Das Kampfsystem ist nicht so gut geraten und viel anderes hat man nicht. Macht so einen richtig elementaren Fehler, der leicht zu beheben wäre und den Spaß ordentlich trübt.

    Vorweg, das Kampfsystem ist quasi in Semi-Echtzeit. Zumindest wird es das nach ner Zeit. Jeder Char bekommt "turn based" einen Zug, danach hat er 4 Sekunden Zeit zu laufen und zum angreifen. Quasi wohl so wie in Neptunia mk2, nur anstatt AP gibts Zeit.. wo auch laufen zählt. Das führt aber zu massiven Problemen.

    -Kamera: Es kann passieren, dass man keinen Gegner sehen kann. Man kann die Kameraperspektive ein wenig anpassen, aber das kostet Zeit. Zeit vom Zug, wo man eigentlich laufen/button mashen will.
    -Die 4Sekunden machen das Angreifen auch sehr seltsam. Schon angefangene Techniken werden noch zu Ende ausgeführt. Aber wenn man z.B. nicht schnell genug die Buttons masht.. ist nicht so gut gelaufen. AP wären übersichtlicher und weitaus taktischer.
    -Fernangriffe klappen mal und mal nicht. Ganz seltsame Geschichte. Natürlich toll wenn man Züge einfach so verplempert.

    Solche Sachen wären halb so wild, wenn sie da nicht einen richtig dicken Fehler gemacht hätten. Heilung. Wie z.B. auch bei ff13 ist Heilung im Kampf kostenlos. Alles im Kampf kostet Zeit, sonst nichts. Im Gegensatz zu ff13 wird am Ende vom Kampf aber NICHT geheilt. Was heißt das? Am Ende von jedem Kampf darf man einiges an Zeit vergeuden um sich voll zu heilen, wenn nur noch ein angeschlagener Gegner da ist. Und das ist so RICHTIG geil, wenn der Gegner Züge bekommt, weil ein Fernangriff sich entscheidet nicht zu funktionieren, die Kamera spinnt oder sonst ein Mist passiert. Denn Gegner hauen ordentlich rein. Nicht ordentlich genug um einem echte Probleme zu geben, aber es dauert eben zu heilen.
    Dazu sei dann noch erwähnt, dass der zweite Durchgang auch eine Art "hard mode" ist, wo die Gegner noch härter zuhauen. Yay, noch mehr Zeit mit blödem Heilen am Ende von jedem verdammten Kampf verschwenden. Achja und man kann sich sogar ohne Probleme auf 100% heilen, was in ff13 wohl kaum so einfach möglich wäre. Ist halt immer noch "turn based".

    Würde die Gruppe am Ende jedes Kampfes immer geheilt werden, wäre das Spiel auch nicht leichter (man kanns ja auch IMMER manuell machen, was nur Zeit kostet), sondern um einiges spaßiger. Dazu kommt dann noch, dass Zeit zum positionieren nicht da ist und man somit keine Strategie in die Kämpfe bringen kann, auch wenn im Prinzip ein Feature dazu veranlassen sollte. Auch schade. Man hätte den Weg zum laufen besser durch Stats beschränken sollen. Aber das ist dann im Prinzip auch egal, weil das Kampfsystem eh schon mehr nervt als alles andere. Wer will dann schon noch groß Strategie anwenden...

  5. #5
    Zitat Zitat
    Ist allerdings kein gutes Spiel, kannst also auch sein lassen.
    Gut, dass das geklärt wäre.
    Frage ich mich aber, warum die Entwickler ein schlechtes Spiel machen und dann noch erwarten, dass man es mindestens zweimal durchspielen möchte. Versteh ich nicht.

  6. #6
    Also Kiru, das KS ist doch jetzt noch eines der kleineren Probleme des Spiels *g*

    Es stimmt zwar, was Du sagst, aber ein wirkliches Problem stellt das eigentlich nicht dar. Die Kämpfe sind verhältnismäßig leicht... wären sie schwerer (was ja dann beim NG+ passieren könnte, aber wieso sollte man sich den Dreck ein zweites Mal antun? ^^) wäre das Ganze wohl schlimmer. Habe sogar relativ gern mit der Bogenschützin gespielt, weil ihre Angriffe auf richtiger Reichweite gut reinhauen konnten.
    Klar, an die "Deadzones" von Gegnern muss man sich erstmal gewöhnen und was Gutes sind die sicherlich auch nicht.


    Nein, wo das Spiel wirklich zusammenbricht ist natürlich die Story, welche einerseits ziemlich langweilig und andererseits irgendwie dumm ist (naja, kann man sagen, dass man mehr von nem Spiel mit so einem Setup wohl nicht erwarten sollte), und die Charaktere. Oh mein Gott.
    So viele nervige Kinder auf einem Haufen ist die reinste Tortur. Kombiniert mit dem genialen Skript, in welchem Charaktere gefühlt ne Stunde darüber reden, wo sie als nächstes hinsollen und was dort zu tun ist ein Hochgenuss.

    Musik war gut... aber das sollte man vielleicht bei Tri Crescendo erwarten können? Naja, und dadurch, dass Stücke von Chopin drin vorkommen... obwohl ich mir denke, dass sich der Arme im Grab umdrehen wird, dass sein Name durch ein so ein Spiel beschmutzt wird.

    Die einzige Frage, die sich mir hier stellt: Wieso hab ich den Rotz eigentlich durchgespielt? ^_O

  7. #7
    Oh, das Problem mit der Heilung ist sehr wohl ziemlich wichtig. Es macht eines der wichtigsten Elemente schnell zu einer viel zu nervigen Sache. Und das, obwohl es viel Potential hatte. Richtig viel. Und dann so ein paar Kleinigkeiten, die man schnell an nicht einmal einen Tag ändern könnte.. die zerstören so viel. Das ist kein Xenoblade, wo das Problem im kompletten Spieldesign liegt. (Ist natürlich auch übel, aber wenn man das so sehr verhaut, kann man das nicht mal eben schnell ändern. Ein komplett neues Balancing, Chars stark überarbeiten und eine neue Welt die besser ans Setting erinnert... quasi 80% von der Arbeit? )


    Eine Story ist nie das wichtigste und man kann Eternal Sonata sicherlich ertragen. Das Setting ist ja auch durchaus nicht ganz so schlecht. Es ist problematisch, dass das Spiel quasi "überall" mit seinen Szenen ist und die Geschichte auch viel zu viele Filler rein gehauen bekommt (inclusive Dungeons) obwohl ja nicht einmal wirklich was passiert. Aber wenn die Kämpfe absolut genial gewesen wären, dann wär das ok gewesen. Und im übrigen ist nicht einmal die Musik gut, wenn du mich fragst. Auch nach Baten Kaitos ein paar klare Schritte zurück. Sakuraba.. in nicht gerade Höchstform. Zu 99% komplett uninteressant. Chopin spielt doch afair nur in den "Biographie"-Szenen. (Die Szenen sind nicht mal schlecht, aber sehr selten) Der Rest ist Sakuraba Gedudel der schlechteren Art. Imo kann der weitaus besseres abliefern. (Nunja, z.B. Baten Kaitos)
    Geändert von Kiru (05.08.2012 um 19:53 Uhr)

  8. #8
    @Tyr

    Spiel es, das Spiel ist klasse!
    Hör nicht auf diese Banausen hier!

  9. #9
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Eine Story ist nie das wichtigste und man kann Eternal Sonata sicherlich ertragen.
    Zumindest für mich gehört die Story zu den wichtigeren Elemenenten. Wenn ein Spiel eine schlechte Story (oder auch einfach nur schlecht erzählt, strukturiert... siehe Xenoblade^^) Story hat, dann nimmt mir das enorm viel Motivation weg, das Spiel überhaupt zu spielen. Ich spiele sehr selten solche Games, um einfach nur zu kämpfen. Dafür kann ich dann auch Dungeon Crawler reinhauen, die genau für sowas konzipiert sind^^

    Zitat Zitat
    Das Setting ist ja auch durchaus nicht ganz so schlecht.
    Es ist eigentlich wie Xenoblade: Die Prämisse ist interessant, wird wenig genutzt. Im Endeffekt ists doch ne stinknormale Fantasywelt, in der einfach jeder Name mit irgendwas musikalischem zusammenhängt. OK, stinknormal ist übertrieben... es ist dazu noch alles saubunt *g*

    Zitat Zitat
    Es ist problematisch, dass das Spiel quasi "überall" mit seinen Szenen ist und die Geschichte auch viel zu viele Filler rein gehauen bekommt (inclusive Dungeons) obwohl ja nicht einmal wirklich was passiert.
    Richtig.

    Zitat Zitat
    Und im übrigen ist nicht einmal die Musik gut, wenn du mich fragst. Auch nach Baten Kaitos ein paar klare Schritte zurück.
    Hmmm... vielleicht konnte ich mich tatsächlich nur an die Musik von Chopin erinnern, die mal gespielt wurde? Aber ja, es ist hinter Baten Kaitos. Müsste mir den OST wohl noch mal anhören.

  10. #10
    Bei den Szenen hat mich eigentlich nur eine gestört: die Sterbeszene von IHR!

    Viel zu lang. Jedes Mal wenn man dachte: "Tot!", laberte sie munter weiter.

    Leider wurde auch das Potential des Antagonisten nicht wirklich genutzt. Dabei war er herrlich durchgeknallt.

    Und "Stinknormale Fantasywelt"? - naja, immerhin hat der gesamte böse Cast eine kollektive doppelte Vollmeise.

  11. #11
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    @Tyr

    Spiel es, das Spiel ist klasse!
    Hör nicht auf diese Banausen hier!
    Ich bin jetzt leider etwas hin und hergerissen :-/
    Kannst du mir vielleicht ein paar Gründe nennen, die deiner Meinung für das Spiel sprechen um damit diese groben Vorwürfe dieser Trolle etwas zu relativieren?
    Außer natürlich, dass das Spiel auf Deutsch ist

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Zumindest für mich gehört die Story zu den wichtigeren Elemenenten.
    Die Handlung und das Setting eines RPGs sind schon wichtig. Allerdings ist eine gute Handlung nicht unbedingt gleichzusetzen mit etwas komplexen, epischen, philosophischen. Ein gute Handlung unterstützt das Gameplay und die Immersion und verhilft dem Spiel ein schönes ganzheitliches Erlebnis zu werden. Eine "gute" Story ist in meinen Augen also immer relativ. Es muss zum Spiel passen.

  12. #12
    Haha, die Sterbeszene. Die war so genial. Das war reinste Comedy. Als wenn da Donald Duck eine Rede hält, umfällt, doch wieder aufsteht und weiterlabert und noch dramatischer umfällt. Und dann doch noch einmal was sagt. (Blöd nur, dass sie echt ernst gemeint war)

  13. #13
    Ich fand das Spiel tollig. Sind doch auch nur ~25h.

  14. #14
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Und "Stinknormale Fantasywelt"? - naja, immerhin hat der gesamte böse Cast eine kollektive doppelte Vollmeise.
    Wie in jedem J-RPG? *g*

    Zitat Zitat von Tyr
    Kannst du mir vielleicht ein paar Gründe nennen, die deiner Meinung für das Spiel sprechen um damit diese groben Vorwürfe dieser Trolle etwas zu relativieren?
    Hättest Du wohl gern

    Zitat Zitat
    Ein gute Handlung unterstützt das Gameplay und die Immersion und verhilft dem Spiel ein schönes ganzheitliches Erlebnis zu werden. Eine "gute" Story ist in meinen Augen also immer relativ. Es muss zum Spiel passen.
    Jain. Also, an sich stimmt das, aber man könnte das Argument auch als Ausrede benutzen, warum ne Story einfach scheiße ist, weils halt "so passt". Z.B. hat Level 5 praktisch immer gutes Gameplay, dafür richtig schwache Storys. Gleiches gilt eigentlich für Tri Ace mit der eventuellen Ausnahme von Valkyrie Profile (Lenneth). Und die Spiele könnten durchaus mit ner besseren (hier: komplexeren, interessanter erzählten, mit besser eingebundenen Charakteren, etc.) Story leben.

    Man hört so ein Argument auch gerne von der Nintendofraktion, wenn es um Zelda geht, aber ich sehe keinen Grund, wieso ein Zeldaspiel nicht mal eine packendere, meinetwegen auch komplexere Story kriegen soll.

    Und es muss nicht unbedingt komplex sein, aber sie muss irgendwie fesselnd sein. Lost Odyssey hat keine komplexe Story, aber die Vermischung aus den Ereignissen, den Charakteren und Erzählweise macht daraus eine Handlung, der man folgen möchte.

    Zitat Zitat von kiru
    Haha, die Sterbeszene. Die war so genial. Das war reinste Comedy. Als wenn da Donald Duck eine Rede hält, umfällt, doch wieder aufsteht und weiterlabert und noch dramatischer umfällt.
    Ja, die war pures Gold. Aber das Spiel hatte ein paar Szenen, die richtig unfreiwillig komisch waren

    Zitat Zitat von Bible Black
    Ich fand das Spiel tollig. Sind doch auch nur ~25h.
    Ja, ganze 25 nicht sehr gute Stunden *g*
    Das Wort "nur" würde ich mal eher für Spiele wie 3rd Birthday reservieren, bei denen man sagen kann "Ja, das Spiel ist zwar purer Schrott, aber dafür hats nur ne Spielzeit von 4h" *g*

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Jain. Also, an sich stimmt das, aber man könnte das Argument auch als Ausrede benutzen, warum ne Story einfach scheiße ist, weils halt "so passt".
    Mir ist klar, dass man mit meiner Argumentation auch Schindluder beitreiben könnte, aber ich zumindest tue das (hoffe ich) nicht.
    Wie ich so oft sage, ein Spiel und seine Geschichte müssen Integrität und Ehrlichkeit vorweisen können. Wenn man eine ernste Geschichte erzählen möchte, dann muss da auch Anspruch und Seriosität drin stecken.
    Wenn man eine lustige Parodie machen möchte, dann sind auch Plotholes oder 4th-Wall-Breaker kein Problem, allerdings sollte das Writing dann auch wirklich "lustig" sein, was ich persönlich sogar als schwieriger ansehe als eine ernste Geschichte zu schreiben.

    Diese Sterbeszene von der ihr redet (die ich wie gesagt nicht kenne), wäre wohl großartig, wenn Eternal Sonata eine Parodie auf oder eine Hommage an shakespeareeske Dramen sein sollte, wäre allerdings völlig fehl am Platz, wenn eine nicht melodramatische sondern ernstzunehmende Geschichte erzählt werden sollte.
    Was es ist, weiß ich aber (noch?) nicht, da ich das Spiel nicht kenne. Trotzdem ist die "Qualität" der Handlung relativ.

    Zitat Zitat
    Man hört so ein Argument auch gerne von der Nintendofraktion, wenn es um Zelda geht, aber ich sehe keinen Grund, wieso ein Zeldaspiel nicht mal eine packendere, meinetwegen auch komplexere Story kriegen soll.
    Weil Zelda ein Gameplay-Spiel ist. Man will Dungeons erkunden und nicht Stunden damit verbringen mit NPCs zu reden und Textboxen wegzudrücken.
    Was ich mir persönlich unter einer guten Handlung für ein Zelda-Spiel vorstelle wäre eine, die die Dungeons in Bezug zur Story setzt, ihnen einen Hintergrund gibt und sie mit Geschichte, Geheimnissen und NPCs füllt (vereinzelt in der Spielwelt, eine große Stadt mit vielen Einwohnern halte ich schlecht für den Flow des Gameplays). Die Handlung dürfte ruhig gut oder komplex sein, sollte dann aber weniger durch lange Cutscenes als viel mehr durch Umgebung und Setting erzählt werden. Das verstehe ich unter Integrität von Gameplay und Handlung.

    Zitat Zitat
    Und es muss nicht unbedingt komplex sein, aber sie muss irgendwie fesselnd sein.
    Meiner Meinung nach ist jede "gute" Geschichte auch "fesselnd" im Sinne von motivierend. Das muss nicht unbedingt mit "spannend" gleichgesetzt werden. Auch ein Humor-RPG kann motivierend sein, weil man sich bereits auf die nächste lustige Cutscene freut.

  16. #16
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wie in jedem J-RPG? *g*
    Tztz. Das kannst du eigentlich nur bei westlichen Rpgs sagen. Die sind Sci-Fi-ish, wenn man ballert, und ansonsten immer gleiches Fantasy-Gedöns. J-Rpgs haben so eine Setting und Welten Vielfalt. Gerade in der Ps3 Generation:

    Sci-Fi
    Sol Cluster
    Weltkrieg
    Endzeit
    Steampunk
    Arland
    Gamindustri
    Netherworld

    Da steht Eternal Sonata schon wirklich als ziemlich lahm dar, wenn man die Hintergründe der Welt ignoriert, da sie eh wenig in die Story eingebaut wurden. Aber wer Disgaea 4, Neptunia, Atelier x (Arland-Reihe), Resonance of Fate, Nier, Valkyria Chronicles, Ar Tonelico und Star Ocean 4 auch nur ansatzweise kennt, der wird da wirklich nicht sagen können, dass die alle ein stink normales Fantasy-Setting haben. Gerade j-Rpgs haben eine überaschend große Vielfalt was Settings anbelangt. Da ist selbst ein normaleres Fantasy Setting (ala Agarest) nicht so problematisch.

  17. #17
    Naja, was willst so großartig an Hintergrünen einbauen?

    Das ganze ist immerhin ein Traum von Chopin, was ja direkt im Prolog klar wird.

    ES ist eben ein nettes RPG, mit guter Story (nicht überragend, aber gut ...)

    @Tyr: naja, die Person wird tödlich verwundet und entschuldigt sich dann für einige Dinge (hört nur der Spieler), dann sackt sie zusammen - rafft sich wieder auf, labert weiter ... geht glaub ich gut 7, 8 Minuten so. Ehe sie dann stirbt.

    Im Dungeon wo du Räume verschieben musst, solltest du übrigens MIT Lösungshilfe spielen. Sonst wirst du durchaus Tagelang dadrin hocken bleiben.

  18. #18
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Was es ist, weiß ich aber (noch?) nicht, da ich das Spiel nicht kenne. Trotzdem ist die "Qualität" der Handlung relativ.
    Du kritisiert ja schon Tales of. Dann stell dir Tales of um eine klasse schlechter vor, in jedem Bereich (außer der Musik) und du hast Eternal Sonata.

    Ich hab's auf der Xbox 360 vor einiger Zeit _wieder_ mal angefangen, aber es packt eben nicht. Das KS fand ich in der Praxis nicht so katastrophal wie von Kiru beschrieben, aber auch nicht spaßig. Die Mischung dieser Echtzeit und Turn-based Elemente geht nicht richtig auf. Auch die Story...vieeeel zu langatmig, viel zu wenig Inhalt und die Charaktere kann man größtenteils in 'nen Sack stecken und raufhauen. Auf Polka und Beat insbesondere.

    Das Spiel sieht nur imo wirklich schön aus (auch heute noch) und einige Stücke vom Soundtrack sind grandios. Abseits davon sieht es sehr sehr mau aus.

  19. #19
    Also würd dem Spiel so 75% geben, es hat mich definitiv sehr gut unterhalten und ich verstehe auch nicht, wie man sich da an Kleinigeiten so aufhängen muss wie Kiru(das Heilen funktioniert wie in jedem anderen RPG auch..oder versuch doch mal Items ). Charaktere und Story fand ich sogar ganz nett.
    Ich fand das Szenario mal einen historische Persönlichkeit zu haben defitiniv interessant und man muss natürlich auch bedenken, dass die Spielwelt nur eine Traumwelt ist und daher nur bedingt glaubwürdig, bzw. realitisch wirkt. Aber warum nicht darauf einlassen und sich z.b. an den ganzen musikalischen Themen erfreuen, die in die Spielwelt eingebaut sind? ^^
    Von der Atmosphäre her fand ich das Spiel jedenfalls wunderbar, super hübscher Cell Shading Stil, toller Soundtrack(ja, trotz Sakuraba^^) und wunderbar verträumte Locations.
    Klar das KS ist ziemlich simple und wenig taktisch, aber immerhin kurzweilig und schön flashig..und wenn man keinen Bock hat rennt man halt mal ne Weile an Gegnern vorbei, ist ja immerhin kinderleicht Kämpfen auch mal aus dem Weg zu gehen.

    Klar unter den zig spielbaren Charas(so um die 12, afaik?) gibts ein paar nervige, aber ich fands auf jeden Fall erträglich im Gegensatz zu manch anderen Spielen(SO4, Ar Tonelico 3). Die Story fällt gegen Ende wirklich stark auseinander, aber das wurde in der PS3 Fassung ja auch schon stark nachgebessert...

    Was mich wundert...es hat sich ja noch gar keiner über das Ende ausgelassen ^^

  20. #20
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Was es ist, weiß ich aber (noch?) nicht, da ich das Spiel nicht kenne. Trotzdem ist die "Qualität" der Handlung relativ.
    Wieder ein "Jain" *g*

    Also, so lang man sagen kann, dass die Spiele in durchaus andere (Sub-)Genres ansiedelbar sind, kann ich das nachempfinden. Würde die Geschichte von Disgaea z.B. nicht mit Xenogears vergleichen wollen. Aber in anderen Fällen ist das ja ein Argument in Richtung "Das Spiel will nicht mehr sein", und *was* ein Spiel sein will ist dann auch eher Spekulation bzw. ne Verschiebung der Perspektive von den Leuten, die es spielen. Ich vertrete da eher den Ansatz, dass Spiele auf einer globalen Skala vergleichbar sein müssen und nicht jedes mit seinem eigenen Maß gemessen werden sollte.

    Zitat Zitat
    Weil Zelda ein Gameplay-Spiel ist. Man will Dungeons erkunden und nicht Stunden damit verbringen mit NPCs zu reden und Textboxen wegzudrücken.
    Was ja schon passiert - die Story ist dadurch aber nicht wesentlich besser geworden als zu OoT Zeiten
    Es ist nur so, dass einige Leute die Meinung zu vertreten scheinen, dass eine gute Story einfach nicht nötig ist. Miyamoto hat sowas AFAIR selber sogar mal gesagt. Leider ist das immer IMO das Problem, was Nintendospiele heutzutage haben. Das Gameplay ist immer top, aber die Story fast sicher total daneben.

    Zitat Zitat von Kiru
    Tztz. Das kannst du eigentlich nur bei westlichen Rpgs sagen. Die sind Sci-Fi-ish, wenn man ballert, und ansonsten immer gleiches Fantasy-Gedöns. J-Rpgs haben so eine Setting und Welten Vielfalt.
    ?
    Was ändert das daran, dass fast jedes J-RPG eine durchgeknallte Gruppe an Bösen hat? ^^

    Zitat Zitat von thickstone
    Dann stell dir Tales of um eine klasse schlechter vor, in jedem Bereich (außer der Musik) und du hast Eternal Sonata.
    Wow, da bringt es jemand in einem Satz auf den Punkt, was wir hier so langatmig zu sagen versuchen O_O


    Zitat Zitat von Rush
    Ich fand das Szenario mal einen historische Persönlichkeit zu haben defitiniv interessant und man muss natürlich auch bedenken, dass die Spielwelt nur eine Traumwelt ist und daher nur bedingt glaubwürdig, bzw. realitisch wirkt. Aber warum nicht darauf einlassen und sich z.b. an den ganzen musikalischen Themen erfreuen, die in die Spielwelt eingebaut sind?
    Ist das nicht gerade das Problem am Spiel? Also, dass alle Themen nur oberflächliche Aufhänger sind um dann doch ne relativ dröge Story zu erzählen, die das Setting praktisch nicht nutzt (bis auf das Ende vielleicht ^^). Die musikalischen Themen sind ja eher Namedropping, und die Welt an sich ist auch nicht *so* einfallsreich, aber dafür schön bunt *g*
    Und Chopin ist nun mal echt nicht wichtig, bis auf das Ende. Tatsächlich redet er nicht mal sonderlich viel, dafür, dass das sein Spiel ist. Die meiste Zeit quasseln ja die ganzen anderen Chars über irgendwelche bescheuerten Themen in der Fantasywelt. Erst gegen Ende wird er dann einigermaßen interessant / wichtig.

    Zitat Zitat
    Klar unter den zig spielbaren Charas(so um die 12, afaik?) gibts ein paar nervige,
    Was immerhin positiv hervorzuheben ist, ist die Größe der Party. Da sich ja sonst immer mit sehr kleinen Truppen zufrieden gegeben wird ist das hier ne nette Sache. Leider bleiben viele Chars daher aber einfach die Stereotypen, als die sie eingeführt wurden, weil nicht genug Zeit ist, sie auszubauen.

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