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  1. #11
    Überlegen wir mal:


    - Ich wünsche mir wie Enkidu prinzipiell erst einmal eine größere (14 ist eine gute Zahl, imho) Gruppe, die möglichst farbenfroh zusammengewürfelt ist. Das hieße für mich zum Beispiel:

    • Ein Jugendlicher Taschendieb der um die Anerkennung seiner Gruppe buhlt und deswegen häufig verarscht wird
    • Ein Dämonologe der schon fast im Rentenalter ist (so Galuf-mäßig) und bei Gruppenbesprechungen häufig abschweift, bis ihn die restlichen Gruppenmitglieder genervt unterbrechen
    • Eine Frau mittleren Alters (sagen wir 25 - 35) die einen typischen Männerberuf (sagen wir zum Beispiel Krieger) ausübt, aber nicht nur dafür da ist um zu zeigen, dass Frauen alles besser als Männer können, wenn sie nur wollen. Sprich, es gäbe in meinem beispielhaften Fall einen männlichen Krieger der sie in einer Storysequenz klar schlägt
    • Ein notorischer Glücksspieler der versucht alle möglichen weiblichen NPCs im Storyverlauf mit total hanebüchenen Räuberpistolen aufzureißen. Zum Beispiel mit Astronautengeschichten, die an Ijon Tichys Sternentagebücher angelehnt sind.

    usw. ...

    - Weibliche Hauptcharaktere sollten nicht mit dem Hintergedanken konzipiert werden, dass sie eine Masturbationsvorlage für vereinsamte kleine Jungs darstellen. Das Bild von Tonkra spricht Bände und dieser unsägliche Bikini-DLC zu XIII-2, der interessanterweiße mit dem Tentakelmonster Ultros vorgestellt wurde... wusstet ihr eigentlich, dass Tentakelmonster ein glibbriges Sekret absondern? Das machen die weil sie so böse sind. Keine Anspielungen oder sowas.

    - Allgemein hätte ich gerne eine weniger abgehobene Darstellung der Geschichte, bei der vermehrt mit impliziten Hinweisen gearbeitet wird. Mein Lieblingsbeispiel hier ist Final Fantasy VI, wo nur angedeutet wird, dass Shadow Relms Vater ist und sich so die ganze Tragik bei dem Ausflug zu Kefkas Turm überhaupt erst erschließt. Das ultimative Gegenbeispiel ist dagegen Final Fantasy XIII mit dieser unendlich lachhaften Sailor Moon-Sequenz, die mit Absicht daraufhin optimiert wurde eine pathetische Klischeeorgie zu sein und noch dazu eine ziemlich ekelhafte Message suggeriert (imho).

    - Weiterhin hätte ich gerne Sidequests, die einen über längere Zeit im Spiel begleiten, wie zum Beispiel der Briefwechsel zwischen einem getrennt lebendem Paar in VI.

    - Generell sollten die Kämpfe in Final Fantasy stark an Komplexität gewinnen. In einem Thread in dem Forum hier wo es eigentlich um selbst ausgedachte Monster geht, hatte Diomedes einen sehr interessanten Post mit Gedanken zu Verhaltensweisen eines Bosses geschildert.

    - Außerdem bin ich ebenfalls einem Steampunksetting nicht abgeneigt. Wobei ich es interessanter fände, wenn man es nicht wie in VI darstellt, wo gerade die Blütezeit stattfindet; sondern mehr so, als hätte die Gesellschaft ihren Zenit überschritten und die Natur vollständig ausgebeutet, so dass man die Rohstoffe jetzt aus den gigantischen Müllhalden zu extrahieren versucht.

    - Rein grafisch gesehen fänd ich ein Final Fantasy im Anime-Look awesome. Und damit meine ich nicht den CGI-Anime-Look der in Wirklichkeit gar nicht existenten und total widerlichen VII-Compilation und von XIII, sondern das Cel Shading von Eternal Sonata und Ni No Kuni.

    - Generell bin ich auch ein Fan von Traditionen innerhalb einer Spielreihe. Und damit meine ich nicht das rundenbasierende Zufallskrampfsystem, sondern Schwarzmagier, Luftschiffe und Moogles, die für mich zu Final Fantasy genauso dazugehören wie der Yoshi und die Feuerblume zu Super Mario.

    - Und ganz wichtig: ich will wieder eine Welt erkunden die auch Abzweigungen und Nebenschauplätze hat und nicht mit W+M1 das Spiel durchrattern können!
    Geändert von Ashrak (29.06.2012 um 19:49 Uhr)

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