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Thema: Bachelor/Master zu überladen? Wie ist es bei euch?

  1. #21

    ftb Gast
    Mein Informatik Studium am KIT ist gerade doch relativ hart! Bin im zweiten Semester und muss jetzt 2 Mathe Klausuren (Höhere Mathemnatik und Lineare Algebra) die je über 2 Semester gehen schreiben in 2 Monaten.. danach wirds glaube ich chilliger (wenn man beide besteht). Die 2 Prüfungen sind eben echt bitter. Bin mal gespannt ich hab in 1 Monat 2 Klausuren, dann 1 1/2 Monate Pause um 4 Semester Mathe zu lernen und die Prüfungen zu bestehen.. Mein Optimismus hält sich leider in Grenzen gerade manche Übungsblätter kapiere ich 0 obwohl ich den Stoff eigendlich kann oder verstehe.

  2. #22
    Zitat Zitat von Moyaccercchi Beitrag anzeigen
    Im Endeffekt sehe ich aber auch andere Studenten, die die ganze Zeit Traumnoten einfahren .
    Echt? Es gibt bei uns zwar auch ein paar die wirklich sehr gut sind,aber die bekommen die Noten auch nicht einfach so.Zudem haben sie alles eins gemeinsam: Sie arbeitet nicht nebenbei,es sei denn vielleicht mal als Übungsleiter.Und schneller im Kopf oder gar kreativer als... Ich ( ) ist keiner.Das sind eben tatsächlich Leute die dann auch nur Mathe können.Eben Klischee-Mathematiker.

    @ ftb

    Der Stoff brauch immer ne Zeit bis er sich richtig entfaltet.Danach findet mans oft wieder einfach.Such doch mal anderen Scripten und blättern und vergleiche.Bei vielen Unis sind sogar Musterlösungen online.

  3. #23
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Echt? Es gibt bei uns zwar auch ein paar die wirklich sehr gut sind,aber die bekommen die Noten auch nicht einfach so.Zudem haben sie alles eins gemeinsam: Sie arbeitet nicht nebenbei,es sei denn vielleicht mal als Übungsleiter.Und schneller im Kopf oder gar kreativer als... Ich ( ) ist keiner.Das sind eben tatsächlich Leute die dann auch nur Mathe können.Eben Klischee-Mathematiker. [...]
    Nunja, es sind nicht viele, und die machen nebenbei auch wirklich nicht mehr allzuviel (26 Stunden am Tag tauchen die aber auch nicht in die Mathematik ab ^^). Trotzdem meine ich aber, dass es nicht gänzlich unmöglich sein kann - zumindest an unserer Uni, wie das bei euch ist, weiß ich ja nicht. ^^

  4. #24
    Ich hab zb. heute erfahren,dass man ein bisher nicht gewähltes Aufbaumodul,was man als Ergänzung will nicht nur mit 6 ECTS sondern mit 9 ECTS machen muss.Die 6 bekam man bisher entweder für die Klausurzulassung oder für ein "Gespräch" = kleine Prüfung.Ist nun nicht mehr zulässig,weil jedes Modul für alle die gleiche Anzahl Punkte geben muss.Konsequenz: Ich muss nun doch noch zu ner Klausur antreten,die mich nicht im geringsten interessiert.Ich dreh noch durch,denn ich dachte echt,dass wärs jetzt mal ;(

  5. #25
    Ich bin jetzt im 2. Semester Bauingenieur an der TU München, kann also bisher nur auf ein abgeschlossenes Semester zurückblicken, finde jedoch dass der Arbeits- sowie Zeitaufwand bisher eigentlich angebracht war. Dieses Semester hab ich grob überschlagen 21 Stunden Vorlesung pro Woche. Mir fiel jedoch auch auf, dass die Verteilung der Stunden da einen riesen Unterschied machen kann (bzw. das von Byder angesprochene Zeitmanagement). Ich hab zwar 4 mal die Woche ab 8 Uhr Vorlesung, was nicht immer angenehm ist, dafür hab ich jedoch 2 mal (bis vor 3 Wochen noch 3 mal) die Woche schon um 13 Uhr aus und kann somit noch vom Tag profitieren, während ich letztes Semester oft bis 16:30 Uni hatte, obwohl ich in der Summe +- gleich viel Vorlesungen hatte, aber da hatte ich dann dazwischen oft eine Freistunde oder so, die man dann im Endeffekt doch nicht wirklich konstruktiv nutzt.

    Arbeitstechnisch muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich fleißig bin wenns um Nach- und Vorbereiten geht, ich geb mir jedoch Mühe in möglichst viele Vorlesungen und vor allem Übungen zu gehen, auch wenn wir praktisch nirgends Anwesenheitspflicht haben. Dadurch bleibe ich immer irgendwie am Ball und hatte dann am Ende in der Klausurphase schon etwas Druck, hab jedoch angesichts meines Lernaufwands sehr zufriedenstellend abgeschnitten.

    Was mich mehr stresst ist des öfteren das Zeitmanagement. So muss ich z.B. 10 Wochen Praktikum im Bachelor machen, wobei ich immer mindestens 3 Wochen am Stück ablegen muss und da liegt das Problem: 3 Wochen am Stück unterzubringen ist echt nicht leicht, da ich jetzt im Sommer z.B. von Ende August bis späten September Klausuren habe und vor den Klausuren auch nicht wirklich Zeit haben, da dort noch ein andere Praktikumswoche ungünstig liegt...
    Aber gut, das ist auch teilweise meine Schuld, da ich das Praktikum auch vor Studienbeginn hätte machen können, nur wusste ich halt sehr lange nicht dass ich schlussendlich in dem Studiengang lande.^^

  6. #26

    ftb Gast
    @noRkia: ja klar, jetzt wo ich die Lösung gesehen habe ist es auch super einfach, aber naja in der Prüfung hast du keine Lösung. Ich schreib juetzt dann bald 4 Prüfungen und 2 davon eben die Mathe Killer Dinger.. bin echt super glücklich wenn ich alles bestehe was ich stark bezweifel und gut bestehen wäre natürlich auch noch nett :/

  7. #27
    Zitat Zitat von ftb Beitrag anzeigen
    @noRkia: ja klar, jetzt wo ich die Lösung gesehen habe ist es auch super einfach, aber naja in der Prüfung hast du keine Lösung. Ich schreib juetzt dann bald 4 Prüfungen und 2 davon eben die Mathe Killer Dinger.. bin echt super glücklich wenn ich alles bestehe was ich stark bezweifel und gut bestehen wäre natürlich auch noch nett :/
    4 ist bestanden , bestanden ist gut und gut ist schon fast 'ne 1!

    (zumindest ist das bei uns das motto. Hier nur mal die ET1 statistik: http://www.iwe1.rwth-aachen.de/deuts..._1_2011_vE.pdf )

  8. #28
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    4 ist bestanden , bestanden ist gut und gut ist schon fast 'ne 1!

    (zumindest ist das bei uns das motto. Hier nur mal die ET1 statistik: http://www.iwe1.rwth-aachen.de/deuts..._1_2011_vE.pdf )
    Oi, oi, die ist ja noch katastrophaler als bei uns. XD

    @noRkia: Naja, das war bei uns in etwa ähnlich wie Zelretchs Statistik. Bin im Moment erst im 2. Semester Werkstofftechnik in Nürnberg (*würg*), kann also noch nicht allzu viel darüber erzählen, aber bei uns war man unter Umständen sehr froh, wenn man sein Zeug überhaupt bestanden hat (bei Durchfallquoten von 65-70%), auch mit einer 4. Im Grunde genommen hab ich 1 Monat vorher das Lernen für die Prüfungen angefangen (für die jetztigen Prüfungen, die in einer Woche sind) und für mich war das eindeutig zu knapp. Die Prüfungen aus dem ersten Semester liefen für mich relativ problemlos. An sich kann ich so nicht behaupten, dass das Semester überladen wäre, aber das kommt bestimmt auch noch.

  9. #29
    Also um die neuhinzugekommene Klausur zu schaffen kann ich mir vor der Prüfungsphase doch keinen "Urlaub" vom Lernen nehmen in dem ich Vollzeit schaffe und so verlier ich wieder locker 2000 Euro.DAS ärgert mich dann richtig.Vorallem wenn ich dann durchfallen würde,war das vollkommen sinnlos.

    Insgesamt finde ich,dass mein Studium schon hart an der Grenze ist was die Auslastung angeht,man allerdings nicht 20 Arbeitsstunden die Woche einkalkuliert hat.Damit ist es dann unmenschlich viel.

    Ich merke immer wieder wieviel Stoff es ist,wenn ich einem der 1,2 mal in der Vorlesung gefehlt hat,was erklären soll (der ist ja dann auch schon locker im 8ten)und der null kapiert und man sich wie bei der Nachhilfe mit einem aus der 12ten vorkommt.

  10. #30
    Ja also wenn du nebenher noch arbeitest ist das natürlich ein ganzes Stück härter. Ich muss auch jedes 2. Semester einen HiWi Job machen um meine Hobbys zu finanzieren, feiern zu gehen oder Klamotten zu kaufen. Zum Glück hat unsere Uni einen Haufen Kohle und zahlt sehr großzügig (da kann man auch mal 800€ in 8 Tagen bei 6h/Tag machen). Ist nicht schön aber ich finds gut dass ich nicht komplett von meinen Eltern abhängig bin. Und wenn man an der Uni arbeitet ist das natürlich Hinsichtlich Klausur/Vorlesungsfreie Zeit ziemlich vorteilhaft.

    Also falls deine Uni HiWi stellen oä anbietet würde ich das mal betracht ziehen. Als Mathe Student kann man doch sicher zig Tutorien bei den dummen Ingenieuren leiten ^^'

  11. #31
    Also ich muss sagen, dass mein Studium damals auch nicht gerade ein Spaziergang war, zumindest das zweite. Ich hab erst Diplom (was ja generell nicht so straff ist) an der FH gemacht und hab dann an die Uni zum Masterstudium gewechselt. Da ich da eigentlich erst so richtig wusste, was ich will, hatte ich auch den Ehrgeiz, recht gut abzuschneiden. Das erste Semester war da echt hart, ich hatte nur drei oder vier regelmäßige Fächer - Informatik, Java-Programmierung und Mathe waren dabei die, die echt zeitintensiv waren, weil man in jedem Fach ein Hausaufgabenblatt pro woche bekommen hat, wo man auch (bei jedem Blatt, nicht insgesamt am Ende) eine bestimtme Prozentzahl an Punkten schaffen musste, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Mathe war an einem Nachmittag zu schaffen, 2-3 Stunden vielleicht, während Informatik schon ne ganze Ecke schwieriger war. Der Prof konnte nicht wirklich erklären und so musste man sich den ganzen Stoff eigentlich nochmal im Tutorium erklären lassen und/oder selbstständig komplett durch Internetquellen irgendiwe verstehen. Und zu Hause hat man halt auch keinen, der einem das erklären kann, wenn man wirklich mal nicht weiterkommt. Die Java-Hausaufgaben waren aber die härtesten. Da haben wir oft in Gruppen mehrere Nachmittage dran gesessen, um die zu lösen. Im Nachhinein betrachtet waren sie echt einfach, aber wenn man erstmal lernen muss zu programmieren und dann vielleicht nicht alles in der Vorlesung verstanden hat, dann war der Umfang zum Teil einfach recht hoch. Zumal man eben auch noch andere Hausaufgaben und Vorlesungen hatte.
    Die restlichen Semester waren von den Hausaufgaben her leichter, aber da wir ein recht praktischer Studiengang waren, hatte ich dann irgendwann parallel mehrere Programmierprojekte laufen. Dann hat man in seiner Gruppe vielleicht auch noch Leute, die bestimmte Sachen nciht so gut oder so schnell hinbekommen, so dass man denen bei ihrem Teil auch noch hilft oder ihn ein bisschen mit übernimmt und am Ende läufts darauf hinaus, dass man sich jeden Tag (auch am Wochnenende) hinsetzt und an seinen Projekten werkelt. Es hat Spaß gemacht, aber am Ende meiner vier Semester, als es auf meine Masterarbeit zuging, habe ich glaube ich kurz vorm Burnout gestanden. Für die Arbeit hab ich am Ende fast ein Jahr gebraucht, weil ich die ersten Monate einfach nicht mehr konnte.

    Ich glaube, dass es auch echt uniabhängig ist, wie schwer so ein Studium ist. Die Mathekurse bei uns (die auch für BWL, Mathe auf Lehramt etc waren) waren noch das einfachste von allem.

  12. #32
    @ Zelretch

    Wow ihr scheint echt gut abzocken zu können.Ich kann nicht noch einen Job annehmen und dann ist nur während der Vorlesungszeit.Ich glaube es werden Pro woche 9 Stunden mit ca. 10 Euro oder so vergütet.Mehrere Hiwistellen werden nicht vergeben.Dann muss man schon Doktorand sein und da gibts natürlich auch kaum Stellen.

  13. #33
    Also bei mir ist es total überladen...

    Manchmal denke ich, es ist einfach nur noch Bullemie Lernen :-( Wenn ich überlege wieiviel wirklich hängen geblieben ist, dann ist das erschreckend wenig :-(

    Es kommt mir vor wie Lernen, Klausur schreiben, alles wieder löschen um neuen Platz zu schaffen um dann wieder neuen Input reinzudonnern!

    Also mein Studium habe ich mir irgendwie ein bisschen anders vorgestellt!

  14. #34
    Ich studiere Medieninformatik und muss sagen, dass obwohl normalerweise pro Semester nur 200 Studenten zugelassen werden und es in meinem Semester etwas über 400 waren, ist es nicht überladen gewesen. Bis auf in einer Übung zumindest
    Richtig übel ist es ja wiederum bei Medizin, BWL (+Nebenfach BWL) ausgefallen.

  15. #35
    Zitat Zitat von Paula Beitrag anzeigen
    Richtig übel ist es ja wiederum bei Medizin, BWL (+Nebenfach BWL) ausgefallen.
    Kann ich mir eig. kaum vorstellen, an keiner mir bekannten Uni ist in Medizin rausprüfen die Regel. Es werden schon wenige genug überhaupt genommen, da ist schon die Selektion.

  16. #36
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Kann ich mir eig. kaum vorstellen, an keiner mir bekannten Uni ist in Medizin rausprüfen die Regel. Es werden schon wenige genug überhaupt genommen, da ist schon die Selektion.
    Eine meiner ehemaligen Mitschülerinnen studiert Medizin und hat ein Foto einer Vorlesung gemacht. Doch, es ist absolut überladen. Die saßen auf Treppen und viele sind direkt gegangen weil man nicht mal mehr irgendwo stehen konnte. Natürlich kam es zur Selektion, ich bin mir auch sicher dass vor allem jetzt gegen Ende des Semesters weniger Leute zu Vorlesungen gehen.

  17. #37
    Also die Abbruchquoten in Medizin sind doch auch nicht grad niedrig denk ich.

    In Mathe sind sie extrem ^ ^

  18. #38
    Kein Wunder, Mathe ist ja auch in der Regel zulassungsfrei.

    Medizin ist in der Hinsicht quasi das Gegenteil, dort ist die Abbruchquote auch extrem niedrig.

    Zahlen finden sich zum Beispiel in http://www.his.de/pdf/21/his-projekt...ienabbruch.pdf.

  19. #39
    Ich weis nicht ob das der Grund ist.Mir kommt die Zahl in dem von dir verlinkten Bericht tatsächlich sehr niedrig vor. 5% nur? Wow.

    Vielleicht liegt es auch eher daran,dass bekannt ist,dass ein Medizinstudium sehr sehr lernintensiv ist.Wogegen bei Mathematik viele Leute sehr falsche Vorstellungen haben was sie erwartet.Einige glauben es reiche einfach schlau zu sein,oder ein gutes Abi zu haben.
    Tatsächlich werden aber in der Schule Kompetenzen bevorzugt wertet,welche in diesem Studium keine Rollen spielen.Vorallem bringt das fleissige auswendiglernen in den seltensten Fällen überhaupt ein Note 4 in der Klausur.
    Nebenbei habe ich auch nur 3.0 im Abi und war ziemlich schlecht in Mathe, so wie da bewertet wurde.Heute hingegen kommt mein glanz voll zur Geltung ^ _ ^

  20. #40
    Naja, dafür musst du auch 75 Stunden die Woche dafür schuften. ^^

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