Ich bin jetzt im 2. Semester Bauingenieur an der TU München, kann also bisher nur auf ein abgeschlossenes Semester zurückblicken, finde jedoch dass der Arbeits- sowie Zeitaufwand bisher eigentlich angebracht war. Dieses Semester hab ich grob überschlagen 21 Stunden Vorlesung pro Woche. Mir fiel jedoch auch auf, dass die Verteilung der Stunden da einen riesen Unterschied machen kann (bzw. das von Byder angesprochene Zeitmanagement). Ich hab zwar 4 mal die Woche ab 8 Uhr Vorlesung, was nicht immer angenehm ist, dafür hab ich jedoch 2 mal (bis vor 3 Wochen noch 3 mal) die Woche schon um 13 Uhr aus und kann somit noch vom Tag profitieren, während ich letztes Semester oft bis 16:30 Uni hatte, obwohl ich in der Summe +- gleich viel Vorlesungen hatte, aber da hatte ich dann dazwischen oft eine Freistunde oder so, die man dann im Endeffekt doch nicht wirklich konstruktiv nutzt.

Arbeitstechnisch muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich fleißig bin wenns um Nach- und Vorbereiten geht, ich geb mir jedoch Mühe in möglichst viele Vorlesungen und vor allem Übungen zu gehen, auch wenn wir praktisch nirgends Anwesenheitspflicht haben. Dadurch bleibe ich immer irgendwie am Ball und hatte dann am Ende in der Klausurphase schon etwas Druck, hab jedoch angesichts meines Lernaufwands sehr zufriedenstellend abgeschnitten.

Was mich mehr stresst ist des öfteren das Zeitmanagement. So muss ich z.B. 10 Wochen Praktikum im Bachelor machen, wobei ich immer mindestens 3 Wochen am Stück ablegen muss und da liegt das Problem: 3 Wochen am Stück unterzubringen ist echt nicht leicht, da ich jetzt im Sommer z.B. von Ende August bis späten September Klausuren habe und vor den Klausuren auch nicht wirklich Zeit haben, da dort noch ein andere Praktikumswoche ungünstig liegt...
Aber gut, das ist auch teilweise meine Schuld, da ich das Praktikum auch vor Studienbeginn hätte machen können, nur wusste ich halt sehr lange nicht dass ich schlussendlich in dem Studiengang lande.^^