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Thema: Bachelor/Master zu überladen? Wie ist es bei euch?

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  1. #1
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Kann ich mir eig. kaum vorstellen, an keiner mir bekannten Uni ist in Medizin rausprüfen die Regel. Es werden schon wenige genug überhaupt genommen, da ist schon die Selektion.
    Eine meiner ehemaligen Mitschülerinnen studiert Medizin und hat ein Foto einer Vorlesung gemacht. Doch, es ist absolut überladen. Die saßen auf Treppen und viele sind direkt gegangen weil man nicht mal mehr irgendwo stehen konnte. Natürlich kam es zur Selektion, ich bin mir auch sicher dass vor allem jetzt gegen Ende des Semesters weniger Leute zu Vorlesungen gehen.

  2. #2
    Also die Abbruchquoten in Medizin sind doch auch nicht grad niedrig denk ich.

    In Mathe sind sie extrem ^ ^

  3. #3
    Kein Wunder, Mathe ist ja auch in der Regel zulassungsfrei.

    Medizin ist in der Hinsicht quasi das Gegenteil, dort ist die Abbruchquote auch extrem niedrig.

    Zahlen finden sich zum Beispiel in http://www.his.de/pdf/21/his-projekt...ienabbruch.pdf.

  4. #4
    Ich weis nicht ob das der Grund ist.Mir kommt die Zahl in dem von dir verlinkten Bericht tatsächlich sehr niedrig vor. 5% nur? Wow.

    Vielleicht liegt es auch eher daran,dass bekannt ist,dass ein Medizinstudium sehr sehr lernintensiv ist.Wogegen bei Mathematik viele Leute sehr falsche Vorstellungen haben was sie erwartet.Einige glauben es reiche einfach schlau zu sein,oder ein gutes Abi zu haben.
    Tatsächlich werden aber in der Schule Kompetenzen bevorzugt wertet,welche in diesem Studium keine Rollen spielen.Vorallem bringt das fleissige auswendiglernen in den seltensten Fällen überhaupt ein Note 4 in der Klausur.
    Nebenbei habe ich auch nur 3.0 im Abi und war ziemlich schlecht in Mathe, so wie da bewertet wurde.Heute hingegen kommt mein glanz voll zur Geltung ^ _ ^

  5. #5
    Naja, dafür musst du auch 75 Stunden die Woche dafür schuften. ^^

  6. #6
    Ich studiere an der Fachhochschule Köln Wirtschaftsinformatik im Verbundstudium (eine Art Fernstudium aus ein paar Samstagen Unterricht und mit Skripten zuhause lernen) und bin jetzt im achten von insgesamt neun Semestern.

    Anfangs waren im 1. und 2. Semestern Java-Programmierung und Mathematik sogar schon als Aussiebe-Module auf den Plan, womit bereits schon Hälfte von uns das Studium wegen der Schwierigkeiten abgebrochen hatte. Alles danach wie Projektmanagement, sämtliche BWL-Module oder Informatikrecht war mit regelmäßigen Lernen (n in der Lerngruppe) ganz gut zu schaffen. Alles was man da brauchte war die Motivation es schaffen und im Unterricht durch Praxisbeispiele lernen zu wollen. Eine Hürde war für Leute ohne Vorkenntnisse vielleicht sonst noch Datenbanken durch die Tiefe des Stoffes innerhalb eines Semester (z.B. PL/SQL). Die Onlineangebote zum Lernen von Statements aller SQL-Statements waren als Hilfe aber dafür ganz gut.

    Mittlerweile stehen jetzt nur noch Gruppenarbeiten mit Ausarbeitungen an, die auf die Thesis und dessen Bezug auf das wissenschaftliche Arbeiten vorbereiten sollen. Und Ganz zufällig wird dort das Thema Plagiat besonders hervorgehoben.

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