Na klar kann das frustrierend sein und damit ist es auch realistisch.
Aber ich spiele kein Spiel um Realismus zu erleben. Das wäre ja wie wenn ich Warcraft 3 spiele, gerade den Angriff meiner 40 Mann-Armee auf das Orklager befehlige und dann plötzlich alle meine Krieger wegsterben weil sie sich Durchfall geholt haben weil sie in der Nähe eines Flusses "geparkt" wurden. Realistisch aber frustrierend und eben nicht dass was mir das Spiel mit meinen Entscheidungen vorgegaukelt hat.
Wenn das Spiel mich entscheiden lassen will, dann will ich Entscheidungen treffen und es soll sich auch so anfühlen.
Wenn das Spiel nur eine mehr oder weniger interaktive Geschichte erzählen will in der ich entscheiden kann ob ich Ben links oder rechts ne Schelle gebe und es nicht den geringsten Unterschied macht, dann soll sie so ehrlich sein und es zugeben.

Ich für meinen Teil sehe mich vom Marketing "getäuscht". Entscheidend ist aber für mich dieses Spiel betreffend eines der Opfer des kaputten Savegames zu sein.
Ein World of Warcraft muss sich beim Titel um das beste Spiel des Jahres auch an seiner Servererrreichbarkeit messen lassen und ich messe ein Spiel welches Entscheidungen aus 4 Episoden mitnimmt und zum Gral des Spiels erklärt, an der Stabilität dieser Savegames.

Davon ab ist das Spiel gut. Aber in meinen Augen bei weitem nicht der Brecher als das es hier dargestellt wird.