Wir haben in den letzten Tagen mit einem Arzt hier in Landshut gesprochen, der uns von unserer Freundin empfohlen wurde, um die medizinische Versorgung meiner Freundin abzuklopfen. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach Durchsicht all ihrer Akten der letzten drei Jahre sagte er (sinngemäß): "Es ist fast unglaublich, Sie heute hier so sitzen zu sehen. Es ist durchaus fragwürdig, ob Sie all dies ohne die Möglichkeiten der Charité überlebt hätten." Ob es möglich ist, eine adäquate Nachsorge in Landshut, besonders in Bezug auf eventuelle kurzfristige Bougierungen zu gewährleisten, würden wir Anfang nächster Woche erfahren. Na ja, schaun mer mal.Die Isar, deren Rauschen ich in diesem Moment genieße, und all unsere lieben Freunde hier, tun ihr auf jeden Fall richtig, richtig gut. Aber die Sicherheit, in Berlin nur zehn Autominuten von der Charité entfernt zu sein, möchte sie natürlich auch nicht missen.
Let's go. Obwohl Krebs dort sicher ein Todesurteil wäre. Aber manchmal sehne ich mich nach solch einem Ort.