Ich fand alle Ghibli-Filme schön. Du hast schon recht, dass Königreich der Katzen nicht annähernd an Stimme des Herzens, nach Mononoke mein Lieblings-Ghibli, herankommt, aber ich mochte den Film trotzdem ziemlich gerne. Erdsee fand ich trotz vieler Kritiken auch gut. Nicht mehr so ghiblihaft, aber immer noch sehr sehenswert. Mit der Musik habe ich mich noch kaum auseinandergesetzt. Wenn ich die Filme das nächste mal schaue, will ich mir die Soundtracks auch mal unter die Lupe nehmen. Wirklich kenne ich nur den von Mononoke und den meiner Meinung nach überragenden Soundtrack von Arrietty. Der ist von Cécile Corbel und wirklich toll – mit ganz viel Harfe!
Ich glaube, ich habe jetzt ein besseres Gefühl davon, was dir gefällt. Du hast recht, Mitsuda und Uematsu haben einige dieser Stücke komponiert. (Und Wald-Musik ist oft toll. ♥) Ich finde aber auch, dass gerade Sakuraba mit Hilfe von Minimalismus oft ziemlich viel Atmosphäre schafft. Das ist mir zum Beispiel in Valkyrie Profile 2 aufgefallen, und jüngst auch in Beyond the Labyrinth. Die Musik davon werde ich mir in den nächsten Tagen mal genau anhören und dann auch mal was zu dem Soundtrack schreiben.
So, ich hab mir gestern erst mal den Soundtrack von Ni no Kuni angehört (Genaueres dazu auch die Tage im Spielertagebuch). Ich war nicht enttäuscht. Neben ein paar wirklich tollen Stücken (Opening + Ending und zwei weitere), waren auch viele recht gute dabei. Ungewöhnlich, dass ein DS-Spiel einen orchestralen Soundtrack erhält. Aber es ist halt Joe Hisaishi. Der gesamt Soundtrack besteht auch nur aus 21 Stücken.
Am tollsten finde ich das wunderschöne Kokoro no Kakera (Fragments of Hearts). Weil ich das ohnehin mal ausprobieren wollte, habe ich dass dann auch als Übungsstück genommen, um Karaoke Lyrics (+ Subs) zu timen und dem Video zuzufügen. War recht spaßig!
Ich freue mich schon auf das Ni no Kuni für PS3, das dann hoffentlich auch einen noch besseren Soundtrack haben wird. Ein Grund mehr, mich stärker mit Joe Hisaishi zu beschäftigen.